Das deutsche "Dungeonslayer" z.B. gibt's umsonst als pdf, und es liegt als Druckwerk im Laden!
Und es wird gekauft!
Das ist aber keine Selbstverständlichkeit.
Nur weil etwas frei verfügbar ist, zieht es nicht automatisch auch Käufe nach sich. Da muss das Produkt den Nerv des Käufers treffen.
Dungeonslayers scheint das gerade zu gelingen.
Das ist richtig. Wollte nur ausdrücken,dass ein solches Konzept auch funktionieren kann.Aber ich glaube nicht,dass es so einfach zu übertragen ist.
Nochmal zu der Veröffentlichungspolitik des Uhrwerk Verlages (DS):
Die Regelversion 4 von Dungeonslayers wurde erst in Druckversion veröffentlicht. Später erst folgte die freie Verfügbarkeit als PDF.
Mit der Caera-Box scheint es genauso zu laufen.
Auch der Uhrwerk Verlag scheint erst einmal die Produktionskosten hereinholen zu wollen - wenn nicht sogar ein Gewinn. Was ich auch für Vernünftig halte.
Damit ist auch dieses System nicht ganz so idealistisch, wie es hier dargestellt wird. Natürlich hat sich Dungeonslayers einen hohen Bekanntheitsgrad durch eine - anfangs - freie Verfügbarkeit erarbeitet.
Was ich sehr gut finde, ist, dass es auf der Webseite von Dungeonslayers immer wieder neue Informationen zu den in Arbeit befindlichen Produkten gibt. Das macht Lust auf mehr und man kann besser nachvollziehen, warum einiges etwas länger dauert. Außerdem bekommt der Kunde eine Ahnung, was er zu erwarten hat und was nicht. Das finde ich vorbildlich.