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Selinda

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Beiträge von Selinda

  1. Nicht, dass hier jemand denkt, ich mache es mir als SL hier sehr leicht:

     

    Es warten mittlerweile fast ein Dutzend mögliche  "Örtlichkeiten" - je nachdem wo es euch als Abenteurer hinzieht.

    Die Monster/Gegner/NPCs zu den Örtlichkeiten sind größtenteils fertig - zu sehr will ich da mich nicht festlegen, will ja noch auf reagieren können.

     

    Bin ja gespannt, ob ihr Unterschiede zwischen geplanten "Begegnungen" und kompletter Improvisation bemerkt - und was mehr Spaß macht.

  2. Freitag – Noch ohne Titel

    Spielleiter: Selinda

    Anzahl der Spieler: 2 - 5

    M4 (M5 Charaktere willkommen, ggf. und evtl. werde ich bzgl. Glückspunkte ein wenig hausregeln)
     
    Grade der Figuren: bis Grad 6 (M4) – möglichst homogen

    Voraussichtlicher Beginn: 09:30 Uhr

    Voraussichtliche Dauer: bis Begrüßung

    Art des Abenteuers: Auf Schienen rein in den Dungeon.

    Voraussetzung/Vorbedingung:
    Einfach mal Hack’n’Slay – mal richtig die Sau rauslassen. Und dabei Spaß haben.

    Dass dabei der Charakter aber auch sterben kann, sollte man vorab schon bedenken. (Aber ich hab gehört, es gibt ein Abenteuer speziell für verstorbene Charaktere.)

    Rollenspiel wird hauptsächlich in den Beschreibungen eurer Handlungen, insbesondere eurer Zauber und Angriffe gefordert.

    Beschreibung:
    Jeder kennt das. Man sitzt in einer Taverne. Jemand kommt rein und tackert mit einem Dolch eine Bekanntmachung an die Wand. Aus irgendeinem mehr oder weniger plausiblen Grund werden eine Handvoll Abenteurer gesucht, die in die Mine/Höhle/Ruine/o.ä. gehen. Als Belohnung sind insgesamt 2000 GS ausgeschrieben.

    Dort gibt es Monster (viele, viele bunte Smarties.. äh – Monster), Fallen (ein paar, sonst wär’s ja langweilig) und vielleicht auch Schätze (wenn ich gut drauf bin).

    Die Abenteurer seid ihr.

    Ihr steht ausgerüstet und ausgeruht vor dem Eingang und glaubt, ihr seid bereit den Gefahren entgegen zu treten.

    Ob das Abenteuer am Ende eine Überschrift/einen Titel verdient hat und wie der lauten soll, entscheidet am Ende ihr selbst.

    Spieler:

    1. Der Biasto - voraussichtlich Elfenkrieger Gr. 7 (M5)
    2. Orlando Gardiner
    3. Gindelmer
    4. Gindelmer's Schwester
    5. **** vor Ort ****
    (6. für eine arme Seele, die sonst nix gefunden hat – notfalls sitzt ihr irgendwo im Dungeon fest und schließt euch dem Rest nach eurer Befreiung an)
     
     
    Mittlerweile bekannt ist, dass ihr am Waldrand vom Broceliande, südlich von Fiorinde, eine entführten Sohn in irgendwelchen Ruinen sucht.

    Der Sohn des Architekten und Gelehrten Cuthbert Raymond of Aston, Kenelm (alteingessene Bürgerfamilie in Fiorinde) wurde entführt. Ist es aber tatsächlich sein Sohn, oder ein jugendlicher Liebhaber? Sei´s drum, Diskretion war gefragt und Diskretion wird gewahrt. Natürlich hat das alles seinen Preis. In diesem Fall wurden euch 2000 Gold insgesamt geboten und ein gewissen Verhandlungsgeschick brachte euch zusätzlich vorab ein Spesen-Geldbeutel von 500 Gold ein.

    Die Nachforschungen in Fiorinde ergaben, dass Kenelm in der fraglichen Nacht bewusstlos in einem zugedeckten Karren aus der Stadt geschafft wurde. Den Informaten zu Folge könnten sogar mehrere Entführungsopfer in dem Wagen gesteckt haben. Die Wachen am Mühlentor waren gut gelaunt aber seltsam maulfaul.

    Die Gruppe nahm die Spur des Wagens auf und konnte ihr durch einige glückliche Zufälle sogar folgen. Allerdings kosteten die glücklichen Zufälle etwas Zeit.
     
    Im nahegelegenen Dorf kam euch ein weiters Gerücht zu Ohren: Die Entführer sind nicht auf ein Lösegeld aus - sondern wollen ihr Entführungsopfer schnellstens  wegschaffen. Und zwar zu den Ruinen, vor denen ihr jetzt steht.

     

    Laut Einheimischen handelt es sich um eine uralte Ruinie, die noch aus der alten Zeit (bevor es Albai gab) stammen soll. So gibt es merkwürdige Schriftzeichen an einer halb verfallenen Wand, die kein Mensch lesen kann. Vielleicht können es ja die Elfen, aber die schweigen sich darüber aus.

     

    Ein wandernder Gelehrte, der euch zufällig über den Weg lief berichtete aber: "Tatsächlich ist sie wesentlich jünger und hat mehrere Bauphasen hinter sich. Sie diente mal als Versteck für einen Finstermagier, mal für eine Räuberbande und zwischendrinn als Heimstatt für wilde Tiere. Höhlen von alten unterirdischen Räumen und verfallene Durchgänge boten sich dafür an."

     

    Es scheint, als würde jeder, den ihr zu den Ruinen befragt, seine eigene Theorie zu ihrem Ursprung haben. Nur in einem Punkt sind sich alle einig: Wer in den Ruinen hinabsteigt ist entweder sehr mutig oder sehr verzweifelt.

     

    Oder verrückt.

  3. Die Sö kann nicht nur kämpfen (hab ich erwähnt dass sie eine Beserkerin ist?), sondern auch Singen und Saufen... und behauptet zwar nicht für's Denken bezahlt zu werden, hat aber einen gesunden Menschenverstand (IN 61) und wachsame Augen (Wahrnehmung und Suchen). Und die magischen Artefakte sind bei ihr sehr überschaubar.

     

    Der Hx kann halt Zaubern und hat die ein oder andere Kunde, die aber vermutlich von den restlichen Figuren ebenfalls beherrscht werden. Deshalb würde ich eher zur Sö tendieren.

     

    Was meint denn der Rest?

  4. Ich hatte bei den Werten und den Wunsch nach mehr Wumms sofort den ersten Captain America Film vor Augen. Nur das statt einem Supersoldat-Geheim-Versuch, hat eine Gottheit bemerkt, dass dieser Charakter das Herz am rechten Fleck hat. Das Feuer des Glaubens brennt stark in ihm.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass dem Charakter angesichts so manchem Gegner zunächst ein wenig die Beine schlottern, aber ich erinnere mich da an ein Zitat: "Nur wer die Angst kennt und Sie überwindet, zeigt echten Mut." - und, welch Überraschung, das stammt auch aus dem Mund von Captain Amerika (aus dem Gedächtnis und dem Englischen, evtl. 100%ig wortgetreu wiedergegeben).

     

    Ich sehe ihn als Seele und Gewissen der Gruppe, als jemanden, der intuitiv das Richtige tut, als denjenigen, der sagt "Wir machen das jetzt. WIr haben vielleicht keinen perfekten Plan, und vielleicht wird es (lebens-)gefährlich - aber wenn wir nichts unternehmen, wird es nur schlimmer!" um dann als erstes voranzugehen.

     

    Ich würde mit dem SL reden - ob nicht mal eine Queste denkbar wäre, wo er für sein Gottvertrauen und Mut am Ende belohnt wird - sei es durch eine Wertanhebung, Artefakt oder Zauber.

     

    Der Vollständigkeit halber, erwähne ich das Goldene Schwert des Ruhms. Das ist so ziemlich DAS "Zero-to-Hero"-Artefakt.

     

    Ach ja, und mir fiel im Zusammenhang mit der Diskussion das Abenteuer "Göttliches Spiel" ein.... ich will aber nicht spoilern.

  5. Als großer Fan von den Dead Gentlemen habe ich mich tierisch gefreut, dass das Rollenspielsystem neu aufgelegt wurde. Und mich juckt es tierisch in den Fingern das mal zu spielen/leiten.

     


    Inkl. Link zu den Gen Con Beta Regeln (englisch, kostenlos downloadbar)

     

    Die Mixtur aus FATE Core und Cortex Plus (welche ich beide nur rudimentär einzeln kenne) spricht mich sehr an, da ich ein Storytelling-und-Rollenspiel-lastiges Spiel bevorzuge.

     

    Die Basisregeln sind in 5 Minuten erklärt.

     

    Die Character-Erschaffung geht sehr schnell, wenn man ein klares Konzept hat und es wird sogar empfohlen, einzelne Punkte erst beim Spielen festzulegen, da man da meist erst erkennt, was einem als Spieler liegt. Ich hab gestern in meiner Mittagspause (etwa eine halbe Stunde) gleich 2 Charaktere erschaffen und heute habe ich das Gerüst für eine Spielsession erstellt.

     

    Für diejenigen unter euch, die ein wenig mehr zur Welt wissen wollen, in der die Demon Hunters unterwegs sind, lege ich das  Brotherhood Orientation Video (Teil 1 von 8) ans Herz(ist nicht mehr völlig Canon, da Dead Gentlemen die Geschichte komplett neu aufgezogen haben, aber immer noch eine gute Informationsquelle bzgl. der Brotherhood) oder wenn's Lesen in Englisch einfacher ist, dann wohl besser zur Demon Hunters Webcomic

     

    Man kann auf youtube beide Demon Hunters Filme finden (Demon Hunters (1999) und Demon Hunters: Dead Camper Lake) - die sind zwar typisch für Dead Gentlemen urkomisch und dennoch saucool. Ist was für einen verregneten Abend, wo man nix besseres zu tun hat.

     

    Auch auf Youtube sind diverse Gaming Sessions, wo die Leute von Dead Gentlemen via Webcam das Rollenspiel testen (in den ersten Folgen, nutzen ssie noch das alte System). Meistens treffen sie sich am ersten Montag im Monat.. was bedeutet, dass man Dienstags in aller Früh (so ab 3 oder 4 Uhr) theoretisch live zuschauen kann, und eingeschränkt, sogar auf deren Session Einfluss nehmen kann - hab ich selbst nur einmal geschafft.. bin ein Langschläfer ^^

     

    Und - gibt es andere Interessierte Freaks?

    • Like 1
  6. Auf mittelalterlichen Wandteppichen kann man übigens alles Mögliche abbilden, ohne dass es das wirklich gegeben haben muss. Oder glaubst du, dass in Ägypten auch Menschen mit Tierköpfen rumgelaufen sind, weil es davon Abbildungen gibt... ;)

     

    Ich hab vor Jahren eine US Sendung über mittelalterliche Turniere gesehen, in der ausprobiert wurde, wie gefährlich ein solches Turnier ist, wie schwierig es ist, die erforderlichen Fertigkeiten zu erlernen, usw. Es ging nicht darum irgend etwas zu beweisen, sondern einfach empirisch zu testen was möglich ist und mit ein paar falschen Vorstellungen aufzuräumen, z.B. dass ein Ritter in voller Montur nicht alleine auf sein Pferd aufsteigen konnte.

     

    Die Teilnehmer (u.a. berittenene Polizei, Feuerwehr, Miltär..) haben dabei maßgefertigte Vollrüstungen erhalten und haben darin problemlos Purzelbäume schlagen können. Auch sonst war von einer maßgeblichen Einschränkung der Beweglichkeit nicht viel zu erkennen.

  7. MIr persönlich macht das Spielen jedenfalls mehr Spaß, wenn ich mir nicht ständig Sorgen um das Leben meiner Figur machen muss. Spannung ziehe ich lieber aus der Frage, ob es gelingt, das Abenteuer zufriedenstellend zu lösen.

     

     *unterschreib*

     

    Ich finde auch das Erlebnis dem Tod dank Glück, Schicksal oder göttlichem Eingreifen gerade noch entronnen zu sein, sehr eindrucksvoll.. und gerade diese Momente prägen einen Charakter sehr und das baue ich auch ein.

     

    Unlängst ging ein Charakter von mir zu Boden, negative LP.. ich hab gezittert, ob meine Kollegen es rechtzeitig schaffen, den Charakter zu stabilisieren - und ja, ich hätte SG ausgegeben, wäre der rettende Wurf missglückt, in der Hoffnung, dass er vielleicht doch noch überlebt. So war mein Charakter zwar für einige Wochen ausser Gefecht und es war sicher nicht einfach ihn zu transportieren, aber ich fand es entsprach der Situation und wurde der Stimmung im Abenteuer gerecht. 

    Und dem Charakter hat es mal gut getan, dass er mal auf die Mütze bekommen hat. Und nicht nur, weil die Kämpfer meinen, ihn gegen zwei Dämonen alleine kämpfen zu lassen, während sie sich zu dritt um einen Dämon kümmern.

  8. Auf Bauleute aus Maritimar möchte ich auch gerne verzichten,... die sind mir eigentlich zu "zivilisiert".

    Ich würde lieber fragen ob die Eigentümerin von Grund und Boden, etwas dagegen hat wenn ich Waelische Zwerge als Handwerker bringe - dann wird eben mehr Stein und weniger Holz verarbeitet.

     

    Ich glaub ich muss mal das Ende von Breuberg hier reinschreiben,...

     

    Wenn mich nicht alles täuscht, ist/war die offizielle Eigentümerin Lydinara... oder war sie "nur" Pächterin?  (aber auch die sollte Kontakt zu Lysmildine haben. wobei das genaue Verhältnis zwischen den beiden zu erklären, übersteigt mein Wissen und Können... und da ich nur Spielerin bin, verweise ich auch darauf, das SL jederzeit Fehler korrigieren sollten - Danke)

     

    Aber davon mal ganz abgesehen.... Shandor wollte sowieso bei Lysmildine nachfragen, ob sie ein Idee hat, wie man mit den "Problemelfen" umgehen soll. (evtl. kann man denen ja ein herausforderndes und lohnendes Ziel vorschlagen..). Aus Shandors persönlicher Sicht ist gegen Zwerge nichts einzuwenden und er sieht auch keinen Grund, warum jemand anderes damit ein Problem haben sollte. Die Zwerge werden ja nicht gleich den Wald roden wollen, oder?

  9.  

    Steht der Keiler denn schon wieder?

     

    Fifibelle fragt auch schon...

    Bezüglich des Keilers,...

    wurde ich an dich verwiesen - und hab keinen Plan warum,...

     

    Hast du eine erleuchtung für mich?

     

    Eine Erklärung würde aber auch reichen,...

     

    ----

     

    Wenn bis Südcon nichts offizilelles verlautbart ist, wird es eine Baustelle sein, mit drei grossen Jurten (Zelten) davor und es gibt nur Met und Bratwürstchen.

    (gute Bauleute kosten Geld und am meisten geld ist derzeit wohl in Maritimar, auch wenn ich zum Aufbau des Keilers Waelische Zwerge mitbringe).

     

    Alternativ kann ich auch ein Drachenschiff anbieten, die sind ja auch Landgängig und wenn man sie mit dem Kiel nach Oben aufbockt hat man schon ein Dach überm Kopf,...

     

    [schwampf-Warp]

     

    Nun, Shandor hat seine eigene Baustelle, die sich vermutlich unweit des Wilden Keilers befindet, und dort sind keinerlei Bauleute aus Maritimar anzutreffen.

     

    Hat wohl mit seiner Verbindung zur Fey Lysmildine zu tun. Ob nun eine Waelingerin sich die sehr naturgeist- und magie-affine Bauweise begeistern kann, vermag ich natürlich nicht zu sagen. Wenn ja, einfach mal nachfragen, Nachbarn sollten auf sich gegenseitig aufpassen, oder nicht?

  10. Ich habe auf m letzten Con Glückspunkte kennengelernt. Rein vom Gefühl her war das Abenteuer alles andere als lasch, sondern aufgrund des unheimlichen Würfelglücks das SL ziemlich knackig. Die Glückspunkte wurden eben als kleines Quentchen Glück verwendet und als es wirklich hart auf hart und darum, das (tödliche) Schicksal zu umgehen, ging, waren Göttliche Gnade und Schicksalsgunst im Einsatz. Insgesamt werde ich das Abenteuer als ganz großes Kino in Erinnerung behalten.

     

    Eine pauschale Aussage, ob Glückspunkte nun für Weicher sind oder nicht, halte ich bestenfalls für unangemessen. Es kommt - wie so oft im Leben - darauf an, was man damit macht. 

     

    Es wurde schon das Edge in Shadowrun erwähnt. Ich füge mal die "Demon Dice" aus Demon Hunters hinzu - dort kann man bis zu 3W6 noch seinem Würfelwurf hinzufügen - aber jeder solcher Würfel wird dann dem SL übergeben. Und damit kann er die Situationen noch gefährlicher machen als vorher. Man kann also mit der Hilfe von "Unten" aus Misserfolgen Erfolge machen oder aus einfachen Erfolgen vielleicht sogar epische Erfolge - aber es hat vielleicht ein Nachspiel, dass einem erst rehct übern Kopf wächst.

  11. Ich hab mal für die Rundenarten geantwortet, wo ich gespielt habe - da hat aus Sicht der Gefahr alles gepasst.

     

    Als SL hab ich einmal den Bodycount in Shadowrun hochgeschraubt - allerdings nur bei den NPCs und nur aufgrund der Aktionen der Spieler, die eine brenzlige Situation eskaliert haben. Aufgrund der daraus resultierenden Diskussionen bin ich dann wieder eher zum Weichei-SL geworden und lege mehr Wert auf Stimmung und Atmosphäre.

     

    Bei mir als SL besteht eher die Gefahr sich totzulachen, als das ein Charakter stirbt.

  12.  

    Oh krieg ich meinen eigenen Dobby?

    Ich habe bemerkt, sie tun Dir nicht gut. Du liegst ihnen gerne zu Füssen.

     

    Du meinst, ich hätte doch die Schicksalsgunst ausgeben sollen? Wäre nichts Dramatisches passiert, würde man sie vielleicht überhaupt nicht als ernsthafte Gefahr wahrnehmen.

     

    Dankesgeschenke in flüssiger Form und ernstgemeinte Stellengesuche bitte bei der Baustelle oder Bauherren abgeben.

  13.  

     

     

    *** Eilmeldung! ***

     

    Im Wald von Bromme wurden wilde Schwarzalben gesichtet! 

     

    :panic: 

     

     

     

    Och nö!

     

    Was ist aber eigentlich ein "wilder Schwarzalb"?

    Ist der sowas wie ein Wildschwein zu einem Hausschwein?

     

    Geht der Trend nicht schon zum Haus-Elf?

     

     

    Naja, nachdem die Kinderpuppen wieder aus der Mode gekommen sind, hält man sich vielleicht jetzt verstärkt Elfen zur Erbauung? :D

     

    Oh krieg ich meinen eigenen Dobby?

  14. Hab für "vor über 5 Jahren" und "Selbstverschulden bzw. Andere Ursache" gestimmt.

     

    Hab da 2 mögliche Kandidaten.

     

    Meine allererste Bardin (DSA) hat ihr erstes Abenteuer nicht beendet. Wir spielten "Die Tage des Namenlosen" - und der SL hatte die trostlose Atmosphäre so gut rüber gebracht, dass ich vor lauter Pathos und nach einer Menge Würfelpech, meine Bardin verzweifelt inmitten des Wegs hinsetzen ließ und sie laut schluchzend sagen ließ: "Es hat doch alles keinen Sinn, ich will nicht mehr!" Der SL hat mehrmals nachgefragt, ob ich wirklich so sitzen bleiben will, und ich meinte nur, dass das eben gerade ihre Gemütsverfassung sei. Er ließ eine feindliche Elitetruppe auftauchen und nahm sie gefangen. Das war der Cliffhanger.

    Beim nächsten Termin war ich im Urlaub (war schon lange vorher geplant gewesen) und ich habe mir sagen lassen, dass der Rest der Gruppe versucht hatte, sie zu retten, aber leider zu lange dafür brauchten. Die Bardin war bereits geopfert worden.

     

    Oder vielleicht nehme ich meinen ersten Midgard-Charakter, der hat das Kennenlernen der anderen beiden Gruppemitglieder nicht überlebt. Zumindest gehe ich davon aus, ich hatte irgendwann mein Charakterblatt zwerissen und dem SL ins Gesicht geworfen. Evtl. ist der Tod eher durch Meisterwillkür zustandegekommen.

    Nachdem ich 4 Stunden lang meine Spitzmaid erstellt und auf Grad 5 gesteigert hatte - unter den wachsamen Augen eines der anderen Spieler aber mit sehr wenig Unterstützung - gings zum Spielen. Die anderen beiden Charaktere waren vermutlich ein PK und ein Hexer und wesentlich höherstufiger als ich. Ich konnte beobachten, wie die beiden auf einem gutbesuchten Markt einkauften und der SL wieß mich extra darauf hin, dass mir auffiel, dass die zum Teil merkwürdge Münzen hatten. Ich hab dem SL einen Zettel gegeben, wo ich geschrieben hatte, dass ich bei Gelegenheit 1-2 dieser Münzen stibitzen wolle, um sie mir näher anzuschauen (ich hab das da gleich gemacht, damit es nicht auffällt, wenn ich während einer Nachtwache agiere). Ich hatte eigentlich nicht vor, die zu behalten, ich war nur neugierig. Vielleicht hätte ich sie behalten, aber unbemerkt duch "normale" Münzen ersetzt. Würde ja nicht groß auffallen, dachte ich, und dann wäre es auch nicht so, dass ich sie beklaue und sie dadurch einen Nachteil haben.

    Der SL deutete meinen Zettel wohl anders und beschrieb dann, wie mein Charakter mitten auf den Markt auf den Rucksack des Hexers hochklettert und mich reichlich an dessen Münzen bedienen will (so knapp 1500 GS, wenn ich mich recht erinnere). Der PK fällt das natürlich sofort auf, brüllt seinem Kumpan zu, dass er bestohlen wird, und zieht seine Waffen. Die Spitzmaid ist abgelenkt und darf nicht abwehren oder ausweichen. Der Hexer sucht schon einen geeigneten Zauber aus (cih wei nicht ob's Blitzen sollte oder ob ich einen BöBl abgekriegt hab) und der SL freut sich einen Ast und lässt die Stadtwache auch auf den Tumult aufmerksam werden.

    Ich weiß, das Zerfetzen des Charakterblatts war ein wenig Dramaqueen, aber mich störte weniger, dass mein Charakter gerade von den anderen plattgemacht wurde (das war eine wenn auch leicht übertriebene aber völlig verständliche Reaktion - die wussten ja nicht, was auf meinem Zettel stand), sondern die völlig verquere Interpretation des SL.

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