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Mmmh, ich habe jetzt eine Nacht drüber geschlafen. Bekanntlich leben ja in den Städten Saragin und Ugolgorod beinahe mehr Zwerge als im direkten Herrschaftsbereich des Königs unter dem Berge (Jarliwnital und umliegende Berge). Wir können uns u.U. eines Kunstgriffs bedienen, indem unsere Binge sich außerhalb seines direkten Herrschaftsgebietes befindet, trotzdem aber die Zwerge den Zwergenkönig als ihren Schutzbefohlenen anerkennen, analog wie es auch die Zwerge in den beiden genannten Menschenstädten tun. So wäre unsere Binge dann nahezu autark und es würde sich trotzdem nicht mit dem Zwergenkönigreich in der Belogora beißen. Auf diese Weise könnten wir geschickt die Notwendigkeit umschiffen, das Zwergenkönigreich in Gänze beschreiben zu müssen und blieben unseren bisherigen selbstgesteckten Vorgaben treu, d.h. wir könnten uns auf unser kleines Tal, unser unterirdisches Flusssystem und die Binge mit Höhlenburg, Naturhöhle, Minen und spezialsierten Subsiedlungen beschränken. Ach ja, der Kunstgriff wäre, das die Zwergenfürsten unserer Binge (vielleicht gibt es ja eine Art Rat der Zwergenfürsten der einzelnen Subsiedlungen) einfach zu mächtig sind, dass der vergleichsweise schwache Zwergenkönig unter dem Berge, Valthus, sie vollends an die Kandarre nehmen kann. Unsere Binge wäre sozusagen de jure Teil des Zwergenreiches, de facto aber eigenständig. Das wäre mein Vorschlag. Mal sehen, was Tomker so davon hält ... Außerdem haben wir dabei den Vorteil, dass, wenn uns das Mütchen juckt, wir später immer noch das ganze Königreich unter den Bergen beschreiben können. Als mögliches Tal käme das Tal der Serobrega (graue Brega) in Frage, die im Gor Kask, dem höchstem Berge der Belogora entspringt (! und sich mit der Solobrega (goldene Brega) schließlich zur Brega vereinigt. Ciao, Dirk.
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Sicherlich können wir ohne Probleme ein Zwergenrefugium in der Belogora beschreiben. Außerhalb des Zwergenreiches der Belogora dürften die Chancen auf ein Buchsymbol hingegen sehr gering sein. Wie ich bereits sagte, stehen wir vor der Entscheidung, entweder das ganze Zwergenreich in der Belogora zu beschreiben, oder halt nur ein Teilsegment davon. Eine weitere Binge jenseits des Zwergenreiches "Unter den Weißen Bergen" dürfte es wohl kaum geben, denn dies wäre dann das dritte große Merkmal von Zwergenkultur in der Belogora. Neben dem Zwergenreich unter den Weißen Bergen, angesiedelt im langezogenen und breitem Jarliwnital und den umliegenden Bergen, gibt es im Iweltal noch die vergessene Zwergenstadt Kuz Alhadur - nicht mehr und nicht weniger als die Hauptstadt eines einst den ganzen Norden Midgards umspannenden Zwergenreichs. Wenn man so will die Wiege des Zwergentums auf Midgard. Eine dritte Zwergenstätte in der Belogora - neben dem Königreich unter den Weißen Bergen und dem vergessenen wie sagenumwobenen Kuz Alhadur - wird sicherlich kaum Chancen auf das Buchsymbol haben. Ausweislich dieses Artikels leben die Zwerge der Belogora (ihre Population beläuft sich auf wenige Tausend Köpfe) entweder im besagten, durchaus großflächigen Königreich "Unter den Weißen Bergen" oder in den moravischen Städten Ugolgorod und Saragin am Rande der Belogora. Eine Binge von 500 - 1000 Köpfen jenseits des Zwergenkönigreiches halte ich für offiziell kaum tragbar - aber wenn ihr es unbedingt wollt ... Ciao, Dirk.
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Eine gute Zusammenstellung, Rana! Können wir vielleicht "in Stein meiseln", dass es unterirdische, ausgefächerte und weitläufige Wasserwege, teils natürlichen, teils künstlichen Ursprunges gibt, die auf vielfältigste Weise von den Zwergen genutzt werden - kann das ein weiterer, gemeinsamer Nenner werden? Ciao, Dirk.
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Tja, aber im mit Buchsymbol versehenen Artikel zur Belogora gibt es Gold im Tal - dem Zentrum des Zwergenreiches ... Ciao, Dirk.
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Hallo miteinander! So, nachdem schön geklärt wurde, dass die Donau versickert (interessant!, kommt mal wieder zur Belogora zurück. Welche Flüsse haben wir bzw. was käme für eine Versickerung in Frage? Wo genau leben die Zwerge in der Belogora? Richtig, im und um das Jarliwnital herum, duch das ein Zufluss der Brega (die Jarliwni) fließt. Warum soll dieser Fluss nicht zum Teil versickern oder unterirdisch verlaufen. Auch der weitere Zufluss der Brega (bisher namenlos) könnte ein "zu Tage treten" eines unterirdischen Wassersystems sein. Es ist nur ein Frage, ob wir das so wollen. Im Übrigen könnte gerade dieses unterirdische, meinetwegen auch in in mehrere Wasserwege aufgefächertes Wassersystem/-strom einst einer der Gründe gewesen sein, warum es hier zur Herausbildung eines so großen Zwergenreiches kam - gemeinhin auch so etwas wie der Ursprung der Zwerge. Dagegen scheint ja niemand ernsthaft zu sein. Welche Gesteinsformation dazu nötig sind, muss (wer ist hier "Experte"?) geklärt werden, damit es nicht an einer inneren Logik mangelt, ist und bleibt aber eine Nebensächlichkeit, die schnell abzuklären ist und im Text dann in ein, allerhöchstens zwei Sätzen abgehandelt werden wird. Da brauch man hier nicht so viel Gedöns drum zu machen ... Ciao, Dirk.
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Hallo, also ich wäre - auf den ersten Blick - da auch für die Beschreibung nur eines Teil des Reiches, gelegen in einem Seitental, welches ausnahmsweise einmal schmal ist. Dieses Seitental wird durch einen kleinen Fluss durchzogen, der dann in die Jarliwni mündet. So können wir die bisher hier angesprochene Struktur des Tales erhalten, müssen halt nur berücksichtigen, dass das Zwergenland insgesamt gesehen wesentlich größer ist, dafür aber frei zugänglich. Unser Tal hingegen ist ab der Wachfeste mit dem Handelsposten reines Zwergenland. In diesem Tal leben ein paar Hundert Zwerge, größtenteils unterirdisch, teilweise auch oberirdisch. Die Binge hingegen ist ein riesiges Höhlensystem und bildet das unterirdische Reich, hat also wahrscheinlich verschieden große Eingänge im Jarliwnital und auch den Seitenausläufern. Der Eingang in unserem Tal wird durch eine Höhlenburg bewacht. Die anderen Eingänge dürften ähnlich gesichert sein. Problematisch ist dabei nur: Beschränken wir uns auf unser Tal, bedeutet das noch immer, dass unterirdisch sich die Binge als verschachteltes Höhlensystem über das ganze Reich erstrecken dürfte, d.h. also unterschiedliche Subsiedlungen und dergleichen hat. Letztlich, dass merke ich nun beim Schreiben, läuft es gerade bei der Binge doch wieder auf den zweiten Blick auf das ganze Reich unter den Weißen Bergen hinaus. Oder habt ihr hier andere Ideen/Vorschläge? Ciao, Dirk.
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Hallo miteinander! Wir stehen dabei auch vor einer grundsätzlichen Frage: Beschreiben wir nur einen Teil, eine Binge dieses Reiches (z.B. in einem Seitental gelegen), oder nehmen wir uns das ganze Zwergenreich vor? Zur Belogora kurz: die höchsten Gipfel liegen bei 1800 m, und sind in diesen nördlichen Breiten fast das ganze Jahr über mit schneebedeckt. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Weißen Berge in den niedrigeren Lagen von einem lichten Mischwald aus Birken und Kiefern bedeckt, während die Hochlagen ab 1200 m von dichten Fichtenwäldern bestanden sind. Am Boden wachsen widerstandsfähige Gräser, Mosse und eine vielgestaltige Fülle von Farnpflanzen. Moravische Waldbären sind hier ebenso zu Hause, wie Schneehasen, Nebelkrähen, Wölfe, Rothirsche und Luchse. Das Jarliwnital trägt seinen Namen übrigens wegen des Goldes, das man auch heute noch in geringen Mengen aus seinem Flussbett herrauswaschen kann (warum dann die Zwerge dort als verarmt gelten, frage ich mich gerade ...). Der Fliuss dort ist der nördliche Quellfluss der Brega und hat das weitläufige, langgezogene Tal gebildet. Das ganze Bergland wird von breiten, ausgedehnten Tälern durchzogen. In ihnen finden sich eine Vielzahl kleiner Seen, die letzten Überreste des EISes. Das nur nochmal kurz zur "Außenlage". Ciao, Dirk.
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Es kann ja beides geben ... Vielleicht ist die ganze Sache mit dem Nützlichbarkeitsmachen von besonderen Pflanzen auch eine "Neue Richtung unter den Zweregen", die einige verfolgen, viele konservative Zwerge aber nicht. Ciao, Dirk.
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Hallo Eike! Ein sehr guter Einwurf. Besagter Artikel mit Buchsymbol findet sich in GB 42 (S. 34-39 - vor allem 38/39; interessant sind auch die Seiten 32f.). Wir haben also ein Königreich unter den Weißen Bergen im Jarliwnital (das Tal ist etwa 80 km lang und 15 - 20 km breit ...) und dem Bergland der näheren Umgebung. Soweit erstreckt sich zumindest die Macht des Zwergenkönigs Valthus. Das Volk umfasst wenige Tausend Köpfe, wobei beinahe mehr Zwergen in den (Menschen-)Städten Saragin und Ugolgorod leben. Das Königreich gilt zwar als der traditionsreichtse Thron im gesamten Zwergenvolk, zehrt aber vom Ruhm und Reichtum vergangener Tage - die Zwerge gelten als verarmt. Ciao, Dirk.
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Um es mal mit den Worten vom leider im Forum nicht mehr vertretenen Rainer zu sagen: ! Die Sache mit dem abgeschlossenen Tal ist schon längst wech ... Eine Trutzburg (die einstmals als geschlossene Festungsanlage der Zugang zum Tal verwehrt) vor dem Tal gibt es nicht mehr, übrig blieb nur ein Wachposten/Bergfried - etwas in der Art - und eben der Handelsposten (zu Beginn des Tales und weniger innerhalb), die aus den Trümmern der einstigen Trutzburg errichtet wurden. Dahinter erstreckt sich besagtes, etwa 15 - 20 km langes, von einem Fluss durchzogene Tal (warum aber weitere Taleinschnitte - das Tal hat einen offenen Zugang, der von Zwergenpatroullien gesichert wird). Am anderen Ende des Tales liegt der Eingang zur Zwergenbinge (inkl. der Naturhöhle). Der Eingang wird durch eine Höhlenburg befestigt/bewacht/geschützt. Diese Höhlenburg ist in der heutigen Zeit die erste wirkliche Verteidigungsanlage der Zwerge (früher war es die nicht mehr existente Trutzburg am Taleingang) - im Tal selbst gibt es höchstens da und dort noch einen Wachturm/-posten. Das offene Zwergenland ist insofern das ganze Tal, das abgeschlossene Zwergenland beginnt ab der Höhlenfestung (zugleich der Eingang zur Binge). So müssten wir doch eigentlich auf einen Nenner kommen können ... Die Sache mit dem Mörtel ist übrigens wieder mal eine gute Idee! Ciao, Dirk.
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Bedeutete das, dass die Zwege richtig gehende Forstwirtschaft betreiben - sonst müssten die Hänge ja mittlerweile abgeholzt sein, oder? Forstwirtschaft bzw. Wideraufforstung macht aus mindestens zwei Gründen sind: es entseht ein Holzkreislauf und Errodierung des Bodens (und damit des wertvollen Ackerlandes) wird vorgebeugt. Ciao, Dirk.
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@Turion Mit Punkt 4 habe ich (eingeschränkt) Probleme. Natürlich findet ein Holzscvhlag statt. Es sollte aber deutlich darauf abgestellt werden, dass die Zwerge Holz-/Forstwirtschaft nicht bedarfsdeckend betreiben können. Ausreichend Brennholz ja, aber eben nicht ausreichend Edelhölzer. Hier sollte ein Handel mit den Moraven nötig sein. Auch für den bereich Holzkohle gehe ich nicht von einem ausreichenden Holzbestand aus. Die Zwerge müssen schon Holzfällertrupps ausschicken oder auch hier das Holz über die Moraven beziehen. Punkt 10: Handelsposten mit Wachturm, Handelshog, Gasthaus, ein paar Hütten - man könnte dazu auch Dorf sagen - als Pforte zum Menschenland. Wasserweg: Für mich ist es weder ein Strom noch ein Bach sonderen ein Fluss - also irgendetwas zwischen Strom und Bach (warum nicht die Brega?). --- @alle: Talgröße: etwa 15-20 km lang, d.h. gut ein Tagesmarsch. Ciao, Dirk.
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@Birk: Schönes Bild, was du uns da gezeichnet hast! Allerdings hätte ich den Handelsposten gerne in der Nähe des "Bergfriedes", d.h. also am Taleingang. Das Baumaterial für den Handelsposten wurde nämlich aus der alten Wallfestung bezogen. Einst ein Trutzwall, der den Zugang zum Tal komplett abschloss und der irgendwann einmal in den fernen Kriegen der Vergangenheit zerstört wurde. Das alte Torhaus wurde von den geschickten Zwergen zu einer kleinen Feste/Bergfried als Wache ausgebaut. Die Trümmer des Walles für den Handelsposten verwendet. Hinter dem Handelsposten erstreckt sich das vor dir schön beschriebene Zwergenland im Tal, durch das ein von den Zwergen in Staustufen genutzter Fluss fließt. Auch im Tal gibt es kleine, in den Fels getriebene Zwergensiedlungen (ggf. auch verlassene Minen und der Natur angepasste zwergische Monumente). Am Talende kommt dann der Eingang zur Zwergenbinge als Teil eines Naturhöhlensystems, geschützt durch eine Höhlenfestung. ImTal wie auch im Umland des Handelspostens patroullieren Zwergentrupps, um das Zwergenland vor Gefahren zu bewahren. So schaut in wenigen Worten mein Bild des Settings aus. Ciao, Dirk.
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@Turion Bergfried ist auch ok. Es müsste halt ein Gebäude sein, was recht hoch sein sollte. Ein Bergfried ist das mithin auch. Ciao, Dirk.
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Vom Stil her sieht es schwer nach Ulf Lehmann aus ... aber ich könnte mich da auch irren. Ciao, Dirk.
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Ja! Satte 208 Seiten voll. Ciao, Dirk.
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Hallo miteinander! Natürlich haben die Zwerge über Jahrtausende die Natur ihren Bedürfnissen angepasst. Allem wurde ein deutlicher zwergischer Stempel aufgedrückt. Wir als kleine Weltenbauer müssen aber beginnen, das Ergebnis, also das Jetzt zu beschreiben - ein gegenständliches, tatsächliches Vorbild, einen Realtypus, dürfte es dabei schwerlich geben ... Wir müssen uns folglich mit der Ausgestaltung eines Idelatypus begnügen. Haben wir das halbwegs in in sich konsistente Bahnen gegossen, können auch viel leichter Rückwärtsbetrachtungen, falls sie nötig erscheinen, gezogen werden - Spuren und Zeugnisse der (zwergischen) Vergangenheit, die aus dem Dunkel der Zeit da und dort aufleuchten und denen von den heutigen Zwergen Verehrung, gepaart mit einer gehörigen Portion Stolz und Bewunderung, entgegen gebracht wird. Darauf kann man sich meinetwegen einigen. So ist aus der ehemaligen Hornburg am Taleingang eben nur noch das hochaufragende Torhaus übrig geblieben, von wo aus die Umgegend bis in weite Ferne gut überblickt werden kann. Es wird als Wache/Wachturm genutzt. Aus den restlichem Material der einstigen (bei einem weit in der Vergangenheit zurückliegenden Ereignis stark zerstörten) Trutzburg haben die Zwerge, die oben spezifizierten Gebäude des trutzigen Handelspostens errichtet. So kann der Turm zwei Funktionen haben: zum einen natürlich als Wachposten, zum anderen als (genutztes) Mahnmal/Gedenkstätte einstiger zwergischer Größe. Von der Wache als Ausgangsbasis sichern Zwergenpatroullien den Taleingang. Kanäle/Wasserleitungen: Regelrechte Kanäle halte ich ebengfalls für eher unpassend, Wasserleitungen, so wie sie auf den von sayah verlinkten Fotos abgebildet sind, könnte ich mir dagegegen gut vorstelln - das passt m.E. gut zu einer zwergischen Kultur.
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Na, wenn es in der Belogora ausweislich einer offiziellen Quelle Steinkohle gibt, wäre es nicht naheliegend, wenn unsere Zwerge (und Gnome) hier an der Quelle sitzen? Ciao, Dirk.
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Hallo! Ich habe bereits an anderer Stelle geschrieben, dass ich den von malekhamoves geposteten, auf den ersten Blick doch so vermeintlich naheliegenden Einwurf für wenig durchdacht bzw. gerade für unser Setting für unpassend halte. Er verkennt m.E., dass die Zwerge hier seit vielen Jahrtausenden leben. Damit geht aber aus meinem Verständnis einher, dass die Gegend eben genau so wirkt, als ob sie für die Zwerge geschaffen wurde. Vielleicht hat die ganze Region, also das Tal und die Binge so gar eine kultische Bedeutung, die eng auch mit der zwergischen Geschichte verwoben ist. Was hingegen von Nachteil ist bzw, sein kann, dürfte sowohl die Größe der Binge/Höhle und die Größe des Tales sein. Es ist davon auszugehen, dass einst mehr Zwerge in der Belogora gelebt haben, als es heute der Fall ist. D.h. bestimmte zwergische Stätten sind verlassen worden. Ob die Zwerge eine Stätten, die sie nicht mehr aufrecht erhalten können, dann als gute Baumeister, die sie waren und sind, gleich abtragen bzw. das Material weiterverwende haben, ist eine andere Sache - für meinen Geschmack glaube ich das jedoch nicht. Allein schon aus Ehrfurcht vor den Zeugnissen der Altvorderen - immerhin sollen ja unsere Zwrge als besonders konservativ gelten. Wenn sie schon das Bewährte nicht mehr bewahren können, werden sie es bestimmt nicht abtragen bzw. weiterverwenden, sondern es vielmehr als Zeignis der Vergangenehit und einstiger zwergischer "Größe" für sich stehen lassen. Aber das ist nur meine Meinung. Es darf dies getrost auch anders gesehen werden. Ciao, Dirk.
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Hallo miteinander! Wir sprechen doch von den Zwergen der Belogora. Wir sprechen doch von einer sehr alten Zwergengemeinschaft. Wir sprechen von Zwergen, die seit vielen Jahrtausenden hier leben und sich die Natur, die Höhlen, den Fluss und das Tal Untertan gemacht haben. Es ist daher durchaus möglich, dass diese Gegend wie für Zwerge geschaffen wirkt. Hingegen sollten wir noch stärker betonen, das unsere Zwerge einst ein viel größeres Volk waren, das hier viel mehr Zwerge (und Gnome) gelebt haben müssen. Es gibt Zeugnisse des Verfalls und Niederganges bzw. Zeugnisse einer einst viel größeren Vergangenheit, die deutlich werden lassen, dass die hier lebende Zwergen (und Gnomen-)populationen kleiner geworden sind, und Schwierigkeiten haben, die Stätten einstiger Größe (wie z.B. eine mögliche Horn-/Trutzburg am Taleingang) bemannt, instand oder aufrecht zu halten. Ein im Schwinden befindliches Volk ist für mich schon ein Nachteil ... Wenn ich Holz (und sicherlich auch andere Produkte) einführen muss, ist das ebenfalls kein Vorteil. Aber die Vorteile, die das von uns gestaltete Setting, angefangen bei der Binge und fortgesetzt im Tal, bietet, sollten schon deutlich überwiegen. Alles andere empfinde ich als unlogisch wie auch in der Sache unpassend. Ciao, Dirk.
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Geht mir genauso - also: Zustimmung! Ciao, Dirk.
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Hallo! Klar, die Zwerge dürften auf Midgard ein durchaus im Schwinden befindliches Volk sein. Diesem Umstand könnten wir Rechnung tragen: Am Eingang des Tales befindet sich als Zeugnis einer einst viel größeren zwergischen Vergangenheit die Ruine einer gewaltigen Hornburg (bzw. Trutzburg) - alt, ehrfurchtgebietend, aber im Verfall; teilweise wurde sie provisorisch als kleine Wacht wiederhergerichtet. Doch von einer richtigen befestigten und abgeschlossenen Verteidigungslinie kann nicht mehr gespochen werden. Eher von einem befestigten Wachposten (z.B des Torhauses der alten Trutzburg, die Mauer links wie rechts liegt ansosnten streckenweise in Trümmern). Ansonsten patrouillieren Zwergentrupps in der Gegend. Besagte Wacht bildet darüber hinaus den Kern des Zwergenaußenhandelpostens, d.h. hier gibt es neben der Wache noch ein paar Hütten, einen kleinen Zwergentempel, einen Stall, ein Gasthaus und einen Handelshof, über den der Handel mit der Außenwelt abgewickelt wird. Ab diesem Hof werden dann Handelswaren nur noch von Zwergen(-zwischenhändlern) zu den anderen Siedlungen in das Zwergenland im Tal und der eigentlichen Binge am Talende gebracht. Sehe ich genauso. Zustimmung, insbesondere auch die Sache mit den Gnomen ... Findet ebenfalls meine Zustimmung, Thomas. Die Idee gefällt mir auch. Diese Trapper können z.B. in den Hütten im oben angesprochenen Handelsposten wohnen. Vielleicht gibt es dazu noch den einen oder anderen zwergischen Holzfällertrupp. Jene können allerdings nicht den Bedarf decken, reduzieren aber zumindest die Holzeinfuhrkosten. So, das meine weiterführenden Gedanken dazu. Ciao, Dirk.
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Hallo miteinander! Im Strang zur Größe der Binge ist ungefähr ab dieser Stelle hier auch vermehrt über die Außenlage der Binge, insbesondere ein sich dem Bingeneingang anschließendes Tal, diskutiert worden. Dort hat Rana Folgendes angeregt: @DiRi: Natürlich wäre es klug, wenn ein solches Tal einen leicht schützbaren Eingang hätte, diesen mit einer Trutzburg vorab zu sichern. Aber das war noch nicht so genau besprochen. Wir sind uns glaube ich einig, das wir eine Außenwirtschaft und entsprechende vorgelagerte Siedlungen haben möchten, jedoch noch nicht über das wie und was. Ich würde dich bitten, diese Vorschläge zur - nennen wir es mal "Außenanlage" - in einem neuen Thread niederzuschreiben/herüberzukopieren, damit wir es dort weiter diskutieren können. Ich halte das für sehr sinnvoll und werde als Startpunkt einer möglichen Diskussion zur Außenlage den die Außenlage betreffenden Bereich aus obigem Strang wiedergeben. >>>Mitschnitt aus oben angesprochenem Strang<<< DiRi: Hallo! Nun, was ich als Binge am Ende des Tales beschrieben habe, kann durchaus die besagte große Naturhöhle mit allem unterirdischen drum und dran sein, d.h. eine Binge mit einem durch eine Tor- bzw. Höhlenburg geschütztem Eingang, mehrere Minen, nach Clan/Sippen unterteilte und durch ein Wegenetz verbundene Siedlungen und sogar mit unerschlossenen Bereichen in den Tiefen der Naturhöhle. Ein wenig Mäßigung in den Dimension sollte jedoch m.E. bedacht werden. Wieviele Zwerge und Gnome sollen denn eigentlich hier hausen? Wollt ihr eine Binge beschreiben oder ein ganzes Zwergenreich schaffen? Beachtet bitte auch die Ausmaße der Belogara (etwa 250x400 km). Größer bzw. länger sollte die Naturhöhle nun wirklich nicht werden ... 100 - 150 km empfinde ich persönlich als oberer Bereich. Dabei ist mir schon klar, dass eine stark verschachtelte Höhle auch in der Belogra hunderte, wenn nicht gar tausend Km lang sein kann, muss sie das aber für das Projekt auch sein? Die Anwendung des kiss-Prinzips kann manchmal nicht schaden ... So, nun aber wieder zu meinem Vorschlag zurück. Also, vor diese Höhle/Binge habe ich nun dieses schwer zugängliche, vom Fluß/Strom (der hier zu Tage tritt) durchzogene Tal (vielleicht 20-30 km lang) gesetzt, wo oberirdisch (z.B. auf in den Talfels getriebene Terrassen) Landwirtschaft betrieben wird und es beiderseits des Wasserweges weitere kleine Zwergensiedlungen gibt, die zum Teil in den Talfels getrieben wurden, aber auch oberirdisch angelegt sein können. Dort, wo sich das Tal stark verjüngt, liegt die imposante Hornburg, die das Tal von der Außenwelt vollends abschließt (und den Zugang zum Zwergenland im Tal sichert). Der Burg vorgelagert ist das hier im Strang ebenfalls angeregte Dorf bzw. der zwergische Handelsposten als Pforte zur Menschenwelt. Letztlich habe ich also euren Entwurf einer gewaltigen Naturhöhle mit darin eingebundener Binge, mehreren unterirdischen zwergischen Siedlungen, Minen und dergleichen noch um ein von einem Fluß durchzogenes Tal erweitert, wo die Zwerge oberirdisch Landwirtschaft betreiben können (etwas, was sie sicherlich auch unterirdisch tun werden - eben aber ganz bestimmt nicht ausschließlich). Den Abschluss bzw. den gesicherten Eingang des Tales bildet die besagte Hornburg. --- Rana: Ich habe gerade nicht viel Zeit, deshalb Antworte ich mal nur kurz: Das von Diri vorgeschlage vorgelagerte Tal haben wir eigentlich schon angedacht, oder? Schließlich waren wir uns einig - korrigiert mich falls ich falsch liege - eine über Tage liegende Landwirtschaft anzulegen. Ein solches Tal wäre dazu ideal. Jedoch halte ich es für nicht erforderlich, dieses Tal schon zur Verteidigung auszurüsten. Nein, dafür ist die Höhle mit vorgelagerter Burg da. Vielleicht so etwas wie Helms Klamm (wird das so geschrieben?). Die Subsiedlungen sollten schon spezialisiert sein. Das "zwergische Leben" sollte sich in der Hauptsiedlung abspielen, ebenso werden hier die Endprodukte hergestellt. Die Subsiedlungen sollten in meiner Vorstellung eher spezialisierte Arbeitersiedlungen sein: Die eine baut Kalk für Mörtel ab, eine andere Salz zum Handel und als Nahrung, eine andere Erze und so weiter. Teilweise könnten diese Subsiedlungen das Rohmaterial schon leicht veredeln, z.B. ein schmelzen des Eisenerzes in transportable Barren. Die Endverarbeitung der Rohstoffe sollte im Herzen der Binge geschehen. In der Vorburg, die den Höhleneingang schützt, könnten auch entsprechende Audienzräume für offizielle Besuche sein. Kein Fremder muss zwangsläufig in das Herz der Binge. Ein besonderer Grund muss dann immer vorliegen. Vor allen Dingen sollten solche Besucher mit einer Art "Geas" vor dem Ausplaudern des Gesehenen gehindert werden. So etwas ähnliches steht ja auch im Alba-QB zu den Artross-Zwergen. Und natürlich sollen wir uns unbedingt an das vorgegebene Midgard-Material über Zwerge halten. Na ja, so kurz ist's dann doch nicht geworden ... Gruß Rana Off-Topic-Idee, damit ich es nicht vergesse: Zwergische Waffen könnten die Eigenschaft besitzen, fast nicht zu rosten. Schließlich ist in Höhlen die Luftfeuchtigkeit meistens sehr hoch und die zwergischen Schmiede haben eine spezielle, geheime Beimischung zum Erz, dass die Waffen praktisch nicht-rostend macht (Regeltechnisch evtl. ein EW:+4 gegen den Zauber Rost). Nur als Idee. --- DiRi: Hallo! Dann frage ich mal anders: würden Zwerge den unmittelbaren Zugang (Taleingang) zu einem für sie doch sehr wichtigen Tal nicht schützen? Wäre dieses Tal, so wie von mir beschrieben, am Eingang sehr eng, würden sie dann nicht so etwas wie einen Wall bauen, der den Zugang zum dahinter liegenden Zwergenland schützt? Wäre das nicht typisch zwergisch? Ich halte eine Hornburg bei einem deratigen Landschaftsschnitt für geboten! Damit man mich nicht falsch versteht: Ich halte eine Höhlenburg als unmittelbare Sicherung des Einganges und als Vorburg zur Binge/Naturhöhle am Talende für eine gute Sache und empfinde dies nahzu schon als eine Art von "Zwergenpflicht". Auch gegen spezialisierte Zwergensiedlungen im Tal (u.a. Landwirtschaft) und auch der Binge/Höhle habe ich überhaupt nichts einzuwenden. Genauso wenig wie die Nutzung des Stromes/Flusses unterirdisch zur Energiegewinnung; oberirdisch kann das dann im Tal mit dem Wasserweg durch Staustufen dito gemacht werden. Der Zugang zum Tal sollte m.E. aber schon direkt geschützt sein, alles andere empfinde ich als "unzwergisch". Diese Trutzburg bildet dann sozusagen die "Pforte zum Menschenland". Haben wir uns eigentlich schon weiterführende Gedanken gemacht, wie die Zwerge an Holz usw. kommen? Sie werden zwar Meister im Bearbeiten von Stein sein, aber ohne Holz dürfte auch bei den Zwergen nicht allzuviel gehen. Schicken sie periodisch ganze Holzfällertrupps in die nahegelegenen Wälder an den Berghängen? Oder beziehen sie Holz überwiegend durch Handel mit den Moraven? Ciao, Dirk. --- lendenir: Hm könnten die Zwerge ihre oberirdische Landwirtschaft (auch das Holzfällen) nicht auf einer nur über das Höhlensystem zugänglichen Hochebene bzw einem ebenso schwierig erreichbaren Tal liegen haben und die "Eingangssiedlung" ausschließlich für den Handel aufrechterhalten? Dann wäre sie nicht wirklich so wichtig und nur der Zugang zum Berg müsste verteidigt werden (was schon mit wenigen Zwergen normalerweise recht leicht möglich sein sollte) lendenir, überlegend --- DiRi: Mmhh, ab einer bestimmten Höhe verkümmern Bäume zu Zwergbäumen; weiter oben hast du nur noch Sträucher und Gebüsch und irgendwann dann nur noch Gräser. Fraglich ist, ab welchen Höhenlagen das in Regionen wie eben der Belogora so ist. Wächst also in einer Hochebene überhaupt noch taugliches Holz (ich habe keine weiterführende Ahnung von Forstwirtschaft ...)? Mir erscheint dennoch die Lösung über zwergische Holzfällertrupps in die nicht weit abseits gelegenen Wälder und auch der/ein Holzhandel mit den Moraven naheliegender ... Im Übrigen bin ich natürlich der Meinung, dass auch der Zugang zum Tal und nicht nur zur Binge selbst nach guter Zwergenart geschützt sein soll. Ciao, Dirk. --- lendenir: Da Belogora hier ja oft mit den Karpaten vergleichen wird, habe ich hier einige Daten zu diesen und ihrem Hauptland Rumänien gefunden: - Die Berge der Karpaten sind bis zu ca.2500 m hoch - Die Baumgrenze liegt bei 1750 m - Die großen Waldbestände (Rumäniens) befinden sich meist an den Gebirgsausläufern. Diese Gebiete waren für den Ackerbau nicht nutzbar. Es handelt sich vorwiegend um Buchenmischwald, mit Birken und Eichen, der in höheren Lagen in Fichten und Kiefernwald übergeht und im alpinen Bereich in Latschenkiefernwuchs übergeht, ähnlich wie in den Alpen. Über der Baumgrenze, in ca. 1750m Höhe, beginnt die alpine Flora. Ihre weiten Bergwiesen, werden jeden Sommer von der Schäferei genutzt, eine archaische Tradition in Rumänien. - Rumänien verfügt über eine beeindruckende Artenvielfalt mit einer oft einzigartigen Populationsdichte in Europa. Von besonderer Bedeutung sind die großen Säugetiere, Rotwild und Schalenwild, Gemsen, Wildschweine und die großen Beutegreifer, Bär Luchs und Wolf. Auch die Wildkatze ist in den Wäldern heimisch. Quelle Demnach ist es wohl so, dass Holz zum Heizen sicher aus den hoher gelegenen Nadelwäldern zu beschaffen ist, die qualitativ hohen Laubholzarten, wie Eiche und Buche müssten, wie DiRi sagte von den Füßen der Berge (ist ja nicht sooo weit) hergeholt werden. Handel mit moravischen Holzfällern? Möglicherweise kennen diese sich besser mit Bäumen und Holzqualität aus als Zwerge, die ja doch eher Gestein und Metall bevorzugen lendenir >>>Ende Mitschnitt aus dem oben angesprochenem Strang<<< Ciao, Dirk.
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Mmhh, ab einer bestimmten Höhe verkümmern Bäume zu Zwergbäumen; weiter oben hast du nur noch Sträucher und Gebüsch und irgendwann dann nur noch Gräser. Fraglich ist, ab welchen Höhenlagen das in Regionen wie eben der Belogora so ist. Wächst also in einer Hochebene überhaupt noch taugliches Holz (ich habe keine weiterführende Ahnung von Forstwirtschaft ...)? Mir erscheint dennoch die Lösung über zwergische Holzfällertrupps in die nicht weit abseits gelegenen Wälder und auch der/ein Holzhandel mit den Moraven naheliegender ... Im Übrigen bin ich natürlich der Meinung, dass auch der Zugang zum Tal und nicht nur zur Binge selbst nach guter Zwergenart geschützt sein soll. Ciao, Dirk.