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DiRi

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  1. Das ist so nicht richtig. Es ist Priesterinnen und Priestern der Alpanu verboten, dass Fleisch weiblicher Tiere zu essen oder trächtige Tiere zu töten. Weiterhin dürfen keine Taubeneier oder Tauben verzehrt werden. Weibliche Priester dürfen darüber hinaus kein Menschenblut vergießen - Orcs zählen nicht dazu. Das kann z.B. im GB 25 nachgelesen werden. Diese Sichtweise ist weiterhin offiziell. Wem das für den Hausgebrauch nicht gefällt, regelt es wie gehabt eben anders. Alpanu-Anhänger sind an diese Regeln nur gebunden, wenn sie in Valian oder Lidralen mindestens den Staus eines Laienpriesters (religiöser Ehrentitel in Abgrenzung zum "richtigen" Priester im Regelsinne) inne haben. Ciao, Dirk
  2. Molkos Häscher ist ein Oberbegriffe für die Untoten und Geisterwesen, die da kommen, allerdings keine eigene Kreatur mit Daten und Werten. Das BEST bietet in diesem Bereich (Geisterwesen und Untote) sehr viele Möglichkeiten... Aber wer mag, kann ja hier im Forum spezielle Kreaturen ausarbeiten, die zu Molkos Häschern dazu gehören. Ciao, Dirk
  3. Ja! Daran wird im Moment gerade gearbeitet. Noch etwas Geduld bitte. Ciao, Dirk
  4. Abschnitt 4 beschreibt nur die Situation für das weggebrochenen Treppenstück (also für einen der fünf Abschnitte). Für das Zürücklegen dieser 20 m via Abseilen werden hier dann keine Erfolgswürfe gefordert, das ist richtig und wurde von mir im Posting zuvor missverständlich ausgedrückt. Will man sich indes alle 5 Abschnitte abseilen, sieht dies zunächst das Abenteuer nicht vor (steht nicht im Text). Es geht hier gut 100m in die Tiefe (die Spielerfiguren sind Abenteurer, keine ausgebildeten Bergsteiger)! Die Frage eines direkten Abseilen hat sich mir hier nie gestellt, da dann aus verschiedenen Seilen eine wirklich feste Einheit geschafft werden müsste, also EIN Seil, was in der Lage ist, die große Belastung einer Person nebst Ausrüstung über die gesamte Strecke hinab zu halten. Bei einer Seilschaft über die Abschnitte 1-3 und Nutzung der Treppe ist das Seil indes nur eine zusätzliche Sicherung und nicht die alleinige Sicherung wie im Falle des kompletten Abseilens. Das Seil wird also nicht beständig wie beim Abseilen, sondern nur punktuell bei einem Kletterfehler belastet. Für mich schied daher von vornherein ein komplettes Abseilen die Schlucht hinunter aus. Der Weg via Seilschaft ist für mich der erheblich augenscheinlichere und sicherer Weg (aufgrund des Materials), verbraucht aber mehr Seil - das stimmt. Hinzukommt noch, dass beim reinen Abseilen ohne Kletterunterstützung die ganze Schlucht hinab (und nicht nur das kurze Stück bei Abschnitt 4) man sich nicht ohne Weiteres entlang der Schluchtwand von Abschnitt zu Abschnitt abseilen kann. Möchtest du dabei ständig entlang der Wand geführt werden, damit z.B. der nächst tiefere Abschnitt erreicht werden kann, musst du wieder Klettern, eben nur gesichert durch ein Seil. Persönlich finde ich es sehr interessant, dass für dich das Abseilen offensichtlich die "natürlichere" Lösung zu sein scheint. Ciao, Dirk
  5. Das Bild wurde so angefertigtz, dass von außen in die Höhle reingeschaut werden kann, obwohl eigentlich "davor" eine Wand wäre. Die obere Treppe führt nicht zur Höhle, sondern du musst sie dir weiter nach oben, zum nächsten Sims hin, fortgeführt denken. Der Zugang zur Höhle ist ausdrücklich nur vom Sims auf den Bild möglich. Der Abstand zwischen zwei Simsen als ein Abschnitt beträgt 20 m. Jeder Sims ist durch eine Treppe mit dem nächsten Sims verbunden. Überall ist es aufgrund von Eis und Schnee glatt. Am vorletzten Sims fehlt die Treppe, d.h. hier muss sich 20 m hinabgelassen werden. In die ganze Schlucht abseilen: Entscheidende Fage ist hier, wieviel Meter Seil hat die Gruppe überhaupt mit dabei (ein Seil ist zw. 10 bzw. 20 m lang - reichen die Seile)? Abseilen ist darüber hinaus ebenfalls nicht einfach, auch hier würden die Regeln zum Klettern greifen (vgl. Abschnitt 4, S. 119, wo es um das Abseilen entlang eines teilweise vereisten Wandstückes geht). Ciao, Dirk
  6. Sehe ich auch so. Das wird langsam wirklich nötig.
  7. DiRi

    Wie geht es weiter?

    Mehr dazu hier.
  8. Zunächst einmal ist eine Seereise nach Thalassa mindestens ungewöhnlich, da ja jedes Kind weiß, dass der Hafen von Thalassa nicht schiffbar ist; zuden machen grausige Geschichten über den Hafen die Runde. Sollte dieses Wagnis dennoch einmal ausnahmsweise angegangen werden, werden die Lotsen wissen, wie sie sich vor ob der Illusionen "gewaltätigen Passagieren" zu schützen haben. Den Passagieren könnten z.B. die Augen verbunden / abgedeckt werden, damit sie sich nicht die geheimen Fahrtrouten merken können (im Falle von kleinen Booten); bei Schiffen könnten die Passagiere (freundlich aber bestimmt - zur Not mit dem enstprechenden Nachdruck) unter Deck gebeten werden. Weiterhin besteht noch die Möglichkeit, wie du selbst schreibst, Passagiere außerhalb der Stadt abzusetzen, denn mancher Kapitän will das gefährliche Thalassa erst gar nicht ansteuern, weil er sein Schiff nicht gefährden möchte, und setzt flugs seine Passagiere unweit von Thalassa per Beiboot an Land ab. Ciao, Dirk
  9. DiRi

    Wie geht es weiter?

    Ist leider wohl vergriffen.
  10. Zunächst: Deine Empfindung, im Thalassa-Band seien zu wenig Artefakte, Zauber oder Spruchrollen, und das daraus resultierende Gefühl der Enttäuschung kann ich nicht in Abrede stellen. Allerdings sehe ich mich genötigt, klarzustellen, dass im Quellenbuch allein vier Artefakte im Abschnitt Thaumaturgium komplett ausgearbeitet werden und dort auf sechs weitere Artefakte in Boxentexten eingegangen wird - von kleineren Artefakten, die darüber hinaus auch noch im Fließtext im Band angerissen werden, ganz zu schweigen. Die Aussage "nur lumpige drei Artefakte" ist daher inhaltlich und sachlich nicht zu treffend. Ciao, Dirk
  11. Hi! Runenklingen ist nicht aus dem Fokus gerückt. Allerdings war nie geplant, dass die Rückeroberung durch mich ausgearbeitet wird. Diese (bzw. dieser) Beiträge (Beitrag) werden trotzalledem noch kommen. Ciao, Dirk
  12. Hi! Trotz Abos habe ich bisher nichts (DDD 22) bekommen - läuft da etwas falsch? Ciao, Dirk
  13. 1) Es gibt nicht ein Eisengitter, sondern ganz sicher mehrere - der Text kann hier nicht anders ausgelegt werden. 2) Sagt der Text nichts über den Zustand der Gitter aus - auch nach 800 Jahren muss das nicht zwangsläufig weggerostet sein, zumal nirgendwo etwas davon steht, dass es dort feucht ist - das ist allein dein Kopfkino. Reisen durch den Nyktoros sind grundsätzlich beschwerlich und können gefährlich sein. Handelswege gibt es dort nicht. Trampel- oder Ziegenpfade gibt es genau dort, wo sie eine Spielleitung hin haben möchte. Lies dir einmal in diesem Zusammenhang noch den Text auf Seite 28/29 zum Gasthof Der Weg der Blätter durch. Was würde diese Kontrollfunktion durch den Bettlerkönig für einen Sinn machen, wenn es noch andere befahrbare Handelsrouten nach Thalassa gebe? Ich rede hier ausdrücklich von Handelsrouten - nicht von Ziegen- oder Trampelpfaden, die natürlich auch nach Thalassa führen können. In der Geschichtsschreibung ist die Endphase des Krieges unklar; es ist unbekannt, wann sich hier was abgespielt hat. Die Zeit der Dunkelheit mit entsprechender Klimaveränderung hat indes das Kriegsende überdauert, aber auch dies ist nicht (mehr) bekannt (warum? Weil sowohl die schriftlichen Quellen als auch die unmittelbaren Zeitzeugen mit Thalassa untergegangen sind - vll. harrt aber noch eine alte Chronik in der Ruinenstadt, in der alles haargenau bis ins letzte Detail aufgezählt wird, der Entdeckung...). Das dafür auslösende Ereignis war aber zeitlich vor dem Letzten Gefecht. Alles andere zur zeitlichen Einordnung habe ich bereits gesagt. Zu bedenken geben möchte ich auch, dass Aran - Feuerzauberer hin oder her - zu Beginn des Kriegs keinesfalls über die Macht verfügt haben dürfte, einen Vulkan in der Nähe von Thalassa als Waffe einsetzen zu können. So etwas ließe sich erst mit einem bereits stark durch den Krieg geschwächten Reich erklären. bezieht sich das mit den vielen Jahren eindeutig auf eine frühere Zeit. Abgesehen davon, dass mit den Ereignissen in Ein Hauch von Heiligkeit der Krieg ziemlich schlagartig für die Parallelwelt endet und auch dort das Ende mit 1600nL festgelegt ist. Genau zu lesen, ist immer zu empfehlen. Im Hauch tritt ein Ereignis ein, was für Myrkgard nicht jedoch für Ljosgard gilt. Du hast folgende Ereignisreihung: Kerkerepisode aus Hauch im Jahre 1598 nL Zweiter Fall Letztes Gefecht 1600 nL Fazit: Die Zeit der Dunkelheit, die mehrere Jahre die Sonne verdunkelte und das Klima veränderte, erstreckte sich über das Kriegsende hinaus. Diese Zusammenhänge sind in der Geschichtsschreibung nicht bekannt. aus Myrkgard S.7. Dort steht auch, dass die Bevölkerung Thalassa aufgrund der vielen Dämonen aufgab, nicht aufgrund der Zerstörung der Stadt. Wie gesagt, gestört hat mich bei dem Vulkanausbruch einfach die Anordnung des Textes, dass zuerst von mehreren Jahren gesprochen wird und dies in einen indirekten Zusammenhang mit dem Verbleib der Dunklen Meister in Thalassa gestellt wird. Das die Ereignisse in Oktrea und die Aufspaltung der beiden Welten allerdings erst ganz zum Schluss des Krieges stattfand, sollte unbestritten sein. D.h. aber auch, dass man den Ausbruch des Vulkans aber sehr genau geschichtlich zuordnen können muss, da er zwischen 1598 und 1600 stattgefunden haben musste. Das hätte man auch einfach in das Buch schreiben können. Du darfst gerne einmal darüber nachdenken, warum es in der Geschichtsschreibung nicht mehr bekannt ist (da du dies ja anzweifelst), aber alle Autoren und Lektoren, die an dem Werk beteiligt waren, es so sehen bzw. es nicht verändert haben. Dir unbenommen sei, dass du es als missverständlich auffasst und es gerne im QB vorgefunden hättest. Nur kurz noch: Auch auf Myrkgard war das Seemeisterreich praktisch am Ende, aber nur aufgrund des Einsatzes des Mikrokosmos als fantasyhafte Massenvernichtungswaffe (bzw. - kerker) konnte die Niederlage gerade noch abgewandt werden (das ändert aber nicht am Zustand eines Seemeisterreiches kurz vor der Auflösung mit all seinen Folgen für z.B. die Bevölkerung). Thalassa Zweiten Fall (und das Letzte Gefecht) hat es auf Myrkgard nicht gegeben, insofern wurde die Stadt kaum zerstört. Du hattest aber riesige Dämonenheere der Dunklen Meister (bei wenigen Dunklen Meistern, die bis dahin den Krieg überlebt hatten, und sie noch hätten kontrollieren können), die von einem fast besiegten Imperium erst schrittweise wieder unter Kontrolle gebracht werden mussten; Thalassa war auf Myrkgard also wegen dieser Dämonenhorden eine zeitlang nicht bewohnbar, bis die Dunklen Meister die Lage wieder unter Kontrolle gebracht hatten. Das ist für mich alles folgerichtig und schlüssig. Im Text wird von einem verwitterten Brunnen im Hexerhof gesprochen (S. 140). Und ja, damit ist auch der auf S. 140 im Boxentext angesprochenen Brunnen des dunklen Überflusses gemeint und nicht etwa die Zisterne, die erst auf S. 144 in einem ganz anderen Abschnitt beschrieben wird. Richtig ist weiter: Die Bewohner des Hexerhofes holen sich ihr Wasser nicht aus dem Brunnen des Überflusses. Woher sie ihr Wasser bekommen, wird nicht gesagt, aber darüber hatte ich mich im vorangegangenen Posting bereits ausgelassen. Ciao, Dirk
  14. Es ist bei größeren Karten für Midgard üblich, nur die großen, für den Handel mit Fuhrwerk und Wagen geeigneten Straßen im Sinne von Handelsrouten einzuzeichnen. Natürlich gibt es auf dem Nyktoros noch eine ganze Reihe an Wegen und Pfaden, die nicht eingezeichnet worden sind. Psara, Pelekas, Seriphos, Paraklos, Agirioxantis liegen nicht abseits aller Wege und Straßen, sehr wohl aber nicht an (den üblichen) Handelsrouten; die Gegend ist z.T. nicht ganz umsonst als Piratenland verschrieen. Weiterhin sind auf der Karte auch nicht alle Dörfer eingezeichnet, die es da noch so gibt (bei dichter besiedelten Gegenden Midgards gilt dies für Städte ganz genauso). Der Hohle Weg ist zunächst einmal ein mit Sagen- und Geschichten beschlagenes Mysterium. Was steht im Text? Thalassa, S. 13: "Aus ältester Zeit gibt es den Talweg, der Thalassa mit der gegenüberliegenden Küste der Halbinsel verbindet. Er ist etwa 120 Kilometer lang und endet im Westen bei Oktrea, einem Dorf an einem offenen Meeresstrand. Der Weg war schon früher eine schöne Straße, die immer wieder auf Steinbrücken die kreuzenden Schluchten überwand. Gut 40 Kilometer des Weges auf der Thalassa zugewandten Hälfte sind noch heute streckenweise tunnelartig überwölbt. Mit Hausteinen, Kalkbrocken und zersägten grünlichen Tuffsteinen wurden Wände geschaffen, die sich zu einer steinernen Decke treffen. Dieses Bauwerk wurde so kunstgerecht angelegt und mit Mörtel und Eisenkrampen so fest zusammengefügt, dass es einen wirksamen Schutz vor den Bedrohungen des Landes bietet. Die Thalasser nennen den Talweg daher auch den „Hohlen Weg“ und manche sind auf verschlungenen Pfaden an Schlüssel aus alter Zeit gelangt, mit denen sie die Eisengitter, die einen Tunnelabschnitt abriegeln, öffnen können." Was sagt der Text bzgl. des Hohlen Wegs? - gut 40 km sind streckenweise tunnelartig überwölbt - es gibt Tunnelabschnitte, die verschlossen gehalten werden können. D.h. sie sind dann auch nicht passierbar und müssen entsprechend umgangen werden, immerhin sollen ja Reisen im Nyktoros beschwerlich sein... Deinen Ausführungen hinsichtlich eines Eisengitters, den Zauber Rost und dem damit zwangsläufigen "wären ja bald Geschichte", kann ich, ehrlich gesagt, nicht folgen - oder möchtest du etwa aussagen, das Eisengitter oder wohlmöglich Eisenschlösser auf Midgard wegen das Zaubers Rost schon bald der Logik wegen allenthalben Geschichte wären? Wie gesagt, ich habe das nicht so recht verstanden. Ja, natürlich. Es gibt halt nur keine für den Handel geeigneten Straßen, sehr wohl aber Pfade und Wege. Thalassa, S. 10: "Auch in der folgenden Zeit blieb die Stadt hart umkämpft. In den fortwährenden Kämpfen im Krieg der Magier wurden irgendwann (über den genauen Zeitpunkt sind sich die Gelehrten nicht einig) die seit Jahrhunderten friedlich unter dem Nyktoros schlummernden Kräfte des Feuers durch mit aranischen Feuerbeschwörern verbündete Ifrits geweckt. Die zornigen Elementarwesen entfesselten den Anaphtiras, einen Vulkan des Nyktoros, der als Waffe gegen die Dunklen Meister eingesetzt wurde. Durch die ungebändigten Kräfte der Lava wurde der südliche Nyktoros verwüstet, sie machte auch vor den Toren Thalassas nicht halt und überzog Teile der bereits weitgehend in Ruinen liegenden Stadt mit einem verheerenden Asche- und Schlackeregen. Dies war der Zeitpunkt, an dem die Stadt von den meisten Einwohnern aufgegeben wurde. Die Gelehrten sprechen dabei von Thalassas Zweitem Fall." Thalassas Erster Fall (Beginn des Kriegs der Magier) und das Letzte Gefecht (Ende dieses Krieges) sind zeitlich genau festgelegt. Der Zweite Fall ist offen gelassen worden, bzw. auf der Spielwelt sind sich die Gelehrten über den genauen Zeitpunkt nicht einig. Interessant finde ich es dann, dieses Ereignis als Leser dem Anfang des Krieges zu zu ordnen (wie wird darauf gekommen?), obschon die Zerstörungen durch den Vulkan im Thalassa Myrkgards nicht erwähnt werden, sie im Abenteuer Schwarze Sphäre keine Rolle spielen. Allein das schon kann doch - recht eindeutig, wie ich finde - als Indiz dafür gewertet werden, dass auch dieses Ereignis erst gegen Ende des Krieges stattgefunden haben muss, aber eben noch vor den entsprechenden Ereignissen in Oktrea aus Ein Hauch von Heiligkeit, die insofern vor dem Vulkanausbruch stattgefunden haben müssen). Kriegstaktisch gesehen bewirkte die Aktivierung des Vulkans die entscheidende Schwächung des Imperiums. In der Folge gab die Bevölkerung die Stadt auf, die Stadt war entsprechend schlecht verteidigt - das Letzte Gefecht zu Lande und zu Wasser nahm seinen bekannten Verlauf. Was bedeutet zerstört? Es ist sichtbar noch erhalten, wie mach andere Monumentalbauten in der Stadt auch. Erhalten bedeutet jedoch nicht einsatzfähig und funktionierend. Ja, natürlich ist der Brunnen im Hexerhof gemeint. Im Zweifelsfalle müssen die Anwohner zum nächsten Brunnen laufen oder sie haben einen zweiten, dritten oder vierten Brunnen in der Nähe angelegt. Wir haben uns bei der Stadtbeschreibung nicht vorgenommen, die vorhandene Brunnen in Thalassa zu katalogisieren. Daher haben wir es auch unterlassen, bei anderen Höfen anzugeben, dass da Brunnen sind (die es gibt). Gehe davon aus, dass es an geeigeten Stellen in der Stadt Wasser hat, sonst würden keine Menschen mehr in der Stadt wohnen. Die "Größe" ist nicht angegeben. Die nicht eingezeichneten Wege (oder Pfade) sind jedenfalls nicht durchgegend mit Gespannen befahrbar. Ein Bauer mag mit einem Ochsengespann vom Dorf aus allerdings noch auf seine Felder gelangen können. Überwiegend dürften die Dörfer aber aufgrund der felsigen Küstenlandschaft von See via Boot angesteuert werden; seeseitiger Handel also. Ciao, Dirk
  15. DiRi

    Alternative zu Orcs

    Wenn du das Abenteuer nicht gerade veröffentlichen willst, dann nimm doch einfach ... Orks. Ich glaube nicht, dass das Bestiarium jedem marodierenden Orkstamm dauerhaft den Wohnort zuweisen kann. Im Auenland gab es schließlich offiziell auch keine Orks - ich glaube nicht, dass sie das lange aufgehalten hätte, wenn Frodo Mist gebaut hätte. Wie wäre es ansonsten mit einem von einem Psychopathen angeführten Söldnertrupp? Leider gibt es kein Orks auf Midgard ...
  16. Hi! Vorbild für das alte Thalassa ist definitiv Karthago, aber auch andere antike Metropolen wie Rom, Antiochia oder Konstantinopel fallen mir hier ein. Von den Einwohnerzahlen dürftest du dich daher im Bereich zwischen gut 600.000 bis an die Million und etwas mehr bewegen (so etwas legt auch die riesige Fläche, welche das alte Thalassa eingenommen und bis heute als Ruinenfeld überdauert hat, nahe - das Kartenmaterial zum alten und neuen Thalassa weist die riesige Fläche z.B. durch die Maßbänder aus). Die jetztige Einwohnerzahl von Thalassa wird entgegen der obigen Einlassung tatsächlich auf S. 37, 2. Spalte letzter Absatz angegeben: "schwankt die Bevölkerung Thalassas in Abhängigkeit der Jahreszeiten zwischen gut 3.500 bis hin zu 8.000 und mehr Köpfen - so genau zählt das hier aber niemand" (gut, dies kann bei flüchtigem Lesen übersehen werden...). Diese Kennzeichnung ist analog zu heutigen Stadtplänen zu sehen. Hier sind die eingezeichneten Straßen auch nicht Dutzende bis sogar Hundert Meter und mehr breit... s. oben - vor allem Karthago, aber auch Rom, Konstantinopel oder Antiochia. DDD ist nicht der FSF-Verlag, Stelzenberg. Im angesprochenen Beitrag von DDD gibt es Belange, die nicht dem offiziellen Midgard entsprechen. Daher war Thersya auf der Karte auch nicht zu offizialisieren, fehlt folglich. Im O-Midgard gibt es diesen Ort nicht. In deiner/euren Kampagne kann es ihn indes sehr wohl geben - ganz wie es gefällt.. An einer Veröffentlichung mehrerer Abenteuer in und um Thalassa wird bereits gearbeitet. Da in diesem Punkt aber noch nicht alle nötigen Entscheidungen gefällt wurden, kann es möglicherweise noch etwas dauern, obschon diese Abenteuer bereits vertextet sind. Über diese ungelegten Eier kann und möchte ich mich ansonsten an dieser Stelle (noch) nicht weiter auslassen... Na ja, so schlimm wird es durch die möglichen Folgeveröffentlichungen schon nicht werden; tobt euch in Thalassa ruhig aus! Danke für die Blumen! Zusatzmaterial wird wohl bald auch auf der Midgard-Homepage verfügbar sein; diese Baustelle jedenfalls soll dann angegangen werden, wenn alle T-Bände an Händler und Besteller verschickt worden sind. Vgl. dazu z.B. KTP S. 46, 65f. und 132. Ciao, Dirk
  17. Die von Thalassa bestrichene Fläche ist zu über 90% eine darüber hinaus teilweise auch noch mit Schlacke bedeckte Ruinenlandschaft. Weniger als 10% der Stadtfläche werden noch genutzt, d.h. sind bewohnt. Wir seitens des Teams haben ein riesiges Ruinenfeld, durchbrochen von ein paar bewohnten Stätten nicht auf die übliche Stadtkartenart für darstellbar gehalten und es eben schematisch und klar umgesetzt, wie es im Quellenbuch zu sehen ist. Ich für meinen Teil bin mit der in dieser Hinsicht vollzogenen Lösung ausgesprochen zufrieden. Es kann sich hier im Forum aber gerne darüber Gedanken gemacht werden, wie die von ihren Ausmaßen her wirklich riesige Ruinenstadt als Ganzes "poetischer" in Form von weiteren Karten präsentiert werden könnte. Ciao, Dirk
  18. Zustimmung. Zustimmung. Navigationsleisten etc. müssen wegklappbar sein, ohne dass es Funktionalitätseinbußen gibt. Richtig! Genau!
  19. DiRi

    Der Ton im Forum

    Einer geäußerten Bitte zu widersprechen, finde ich merkwürdig - aber bitte; ich klinke mich hier kopfschüttelnder Weise aus.
  20. DiRi

    Der Ton im Forum

    Und wie ist es um die Gefühle der oder des Betroffene(n) bestellt. Weißt du da näheres oder spekulierst du nur? Eine Klärung dieses Sachverhaltes hat mitnichten mit dem Strangthema zu tun. Ich bitte dies zwischen euch per PN zu abzuklären. Ciao, Dirk
  21. Dem schließe ich mich an. Bitte bitte nicht diesen Bereich rechts Zustimmung!
  22. ad 1: Gibt es nicht. Es existiert jedoch sowohl in Valian als auch in Lidralien ein "Fünferrat" aus den obersten Priestern der fünf valianischen Kulte, die z.T. erheblichen politischen Einfluss haben und bestimmte Glaubensregeln festlegen. Eine Kirche wie die albische Kirgh haben wir allerdings nicht, sondern fünf durchaus (um Macht und Einfluss) konkurierende Kulte, die über eigene Tempel für ihre Gottheit verfügen; es gibt allerdings auch - zumeist kleinere - Gemeinschaftstempel bzw. Kapellen. ad 2: Es gibt entsprechende Auflistungen für Titel und Anreden vom Priesterschüler bis zum Hohepriester, die in Valian und Lidralien im Übrigen nicht gleichlautend sind. Derartige Dinge sind aber noch nicht veröffentlicht und werden hier daher auch nicht vorab dargelegt. Ciao, Dirk
  23. Ja, es ist noch so.
  24. DiRi

    Rechtsprechung

    Ja. Das hängt davon ab, wie mächtig die jeweilige Stadt ist, ist also von Fall zu Fall bzw. Stadt zu Stadt unterschiedlich. Ansonsten: Die Reitenden Rechtsgelehrten aus GB 54 sind ein GB-Beitrag ohne Buchsymbol und damit nicht verbindlich für das O-Midgard. Ciao, Dirk
  25. DiRi

    Wen heiratet Beren MacBeorn?

    Charlys Tante auf Midgard?
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