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DiRi

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  1. Nur einmal zur Klarstellung: Die Comreda ist keine überregionale Diebesgilde! Sie ist vielmehr: Schmuggel, Hehlerei, Mord- und Todbrennereien, auch Schutzgelderpressungen werden organisiert - Einbrüche sind dagegen nur ein kleiner Zweig. Zentrum der Comreda ist Tura, gefolgt von Tevarra. Der Geheimbund hat zudem Ableger in anderen Küstenstädten gegründet. Weiterhin gibt es Querverbindungen zum Nothunskult und zum Covendo Mageo (und auch zu manchem Adligen, vor allem in Tevarra). Nachgelesen werden kann alles im entsprechenden (zugegebener Maßen sehr alten) GB-Artikel (GB 28). Moderation : Manche, der hier geäußerten Mutmaßungen klingen so, als ob Orgas auf Midgard einfach mal so vom Himmel gefallen sind, ohne dass sie kulturell in der jeweiligen Region verankert wurden. Wilde Spekulationen schießen dann ins Kraut (Mafia, Diebesgilde usw.), von Einzelfällen aus wird verallgemeinert, das eine Wort reicht sich das andere, die Köpfe laufen heiß - bleibt doch 'mal locker bei der Sache, bitte! Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Ciao, Dirk
  2. Ja, sie tun es. Genauso entwickeln sie das Bankenwesen. Wenn hierzu weiterer Diskussionsbedarf besteht, bitte einen eigenen Strang aufmachen. Sonst hier bitte bei Kunst und Malerei und deren Entwicklung bleiben. Ciao, Dirk
  3. Wer sich noch genauer informieren möchte (auch über Kunst und Malerei hinaus) kann sich mittels folgenden Links online über "Die Kultur der Renaissance in Italien" von Burckhardt schlau lesen. Es dürfte eines der Standardwerke zum Thema sein. Vom gleichen Autor, aber eher eine Anleitung zur Beurteilung der Kunst in der Renaissance: Cicerone. Ciao, Dirk
  4. Richtig. Und der Link funzt nun auch (hier wie im Ausgangsposting) ... Ciao, Dirk
  5. Hallo miteinander! Aus gegebenen Anlass mache ich zum im Titel genannten Thema einen neuen Strang auf. Hier darf fortan gerne über die lidralische Malerei diskutiert werden - und wenn es der Sache dient auch über die Entwicklung der Malerei selbst. Ciao, Dirk
  6. Tanzt die Comreda den Küstenstaaten auf der Nase rum? Was soll damit gemeint sein (mal davon abgesehen, dass es interessant ist, wie überhaupt darauf gekommen werden kann...)? Wenn eine Handwerkergilde so schlagkräftig organisiert wäre, wie es von Schwerttänzer beschrieben wurde (und ja, solche gut organisierten Gilden gibt es in der Tat), würde dann eine ebenfalls gut organsierte Comreda gegen die gut organisierte - und wie gesagt schlagkräftige - Handwerkergilde so plump vorgehen, wie es von Schwerttänzer beschrieben wurde? Natürlich nicht. Hier ließen sich entlang der Kette an verschiedenen Möglichkeiten (auch munter untereinander kombinierbar) aus Diffamierungen, Bedrohungen, Erpressungen und Gewaltanwendungen bestimmt ganz andere Möglichkeiten finden, um auch bei solch einem Handwerker an sein Schutzgeld zu kommen, wenn dies denn von der Comreda überhaupt erwünscht wird. Wenn eine Gruppierung organisiert ist, geht sie Probleme auch organisiert an (hier also mit kriminellen Sachverstand wohlüberlegt und geplant). Sie benutzt daher die einer großen Orga zur Verfügung stehenden Mittel vernünftig (Ausnahmen - z.B. als Abenteueraufhänger im Falle "schief gelaufener" Unternehmungen der Comreda - bestätigen die Regel). Was Scherttänzer beschrieben hat, hört sich für mich an, wie das Verhalten eines tumpen Schlägertrupps, der sich mal gedacht hat, es auch mit Schutzgeld zu versuchen und dabei an die falschen Opfer geraten ist. Den Schlägertrupp gibt es dannach natürlich nicht mehr. Aber: So plump arbeitet die Comreda nicht. Und nebenbei: ein Comreda-Mitglied, das gefoltert wird, wird je nach Wk bzw. Sb irgendwann einmal "singen". So etwas hebelt aber eine kriminelle Organsation mitnichten gleich aus. Denn: Was weiß der einfache Comreda-Spitzbube schon? Mehr als sein operatives "Tagesgeschäft" kennt er nicht... Ciao, Dirk
  7. Zur "Mafia" s. hier. Zur Comreda nun ein wenig: Kaum ein Verbrechen in und um Tura geschieht ohne das Wissen der berühmt-berüchtigten Comreda Noctina - der Bruderschaft der Nachtfalter. Auch über die Grenzen von Tevarra hinaus ist sie bekannt, aber niemand spricht je über sie, denn ihr Arm reicht sehr weit - erschreckend weit, wie manche meinen. Die Comreda Noctina war ursprünglich ein tevarrischer Geheimbund, der sich vor knapp 650 Jahren zur Zeit der tevarrischen Besatzung durch Kairawan gründete, um für die „tevarrische Sache“ einzutreten, und dabei nicht auf Herkunft, Beruf oder Reputation seiner Mitstreiter achtete. Selbst Beutelschneider, Einbrecher und gedungene Mörder konnten in der Comreda Aufnahme finden. Durch politische Agitation und Waffenschmuggel aus dem Verborgenen war die Comreda nicht unbeteiligt am Erfolg des tevarrischen Befreiungskrieges. Und auch nach dem Krieg war die Comreda am Wiederaufbau des Landes beteiligt. Mit der Zeit ließ aber die Freigebigkeit der Tevarrer nach, immer weniger Spenden flossen in die Kasse der Comreda, so daß sie schließlich dazu überging, ihren Geldforderungen einen gewissen Nachdruck zu verleihen. Und die etablierten Waffen-Schmuggelrouten eigneten sich dabei hervorragend auch für die (zollfreie) Einfuhr von Luxusgütern, deren Verkauf die vom Krieg geleerten Kassen wieder zu füllen half. In der sogenannten „Zeit der Scheiterhaufen“, während der Verfolgungen von Zauberwirkern, war die Comreda nicht wenigen dabei behilflich, gegen viel Geld die Küstenstaaten zu verlassen. In dieser Zeit der schwachen Fürsten strukturierte sich die Comreda um und machte sich daran, nach ihrem eigenen Empfinden Gerechtigkeit zu üben. In der Folge begannen die fünf Familien der Comreda (alles nach außen hin ehrbare Kaufmannsfamilien), die Unterwelt Turas unter ihre Kontrolle zu bringen und gründeten Ableger in anderen Städten, vor allem aber in Tevarra. Sie stellten die noch unorganisierten Gauner und Banditen vor die Wahl, entweder den edlen Zielen der Comreda zu dienen oder ein „Bad“ in der Bucht von Tura zu nehmen. Außerdem nahmen die Familien durch Bestechung und Erpressung auf die Politik und Wirtschaft Einfluß. Die Comreda verfügt über eine äußerst pragmatische Doppelmoral, die es ihr ohne Gewissenskonflikte erlaubt, zahllose Verbrechen zu verüben und gleichzeitig zahlenden „Kunden“ Schutz vor selbigen zu bieten. Sie hält sich außerdem an die sogenannten Goldenen Regeln, die noch aus der Zeit des Widerstandes stammen und an einige neuere Regeln, die als eherne Gesetze gelten. Übertretungen gegen diese Regeln werden hart und möglichst abschreckend geahndet. Die Goldenen Regeln der Comreda Noctina Schmetterlinge reden nicht Dienst an der Comreda ist Dienst an Tevarra Die Götter sind das Licht und wir sind die Motten Eherne Gesetze Einem Falter, der die Familie hintergeht, gehören die Flügel ausgerissen Der Handel ist das Herzblut Tevarras Wer sich dem Schutz der Comreda anvertraut, hat Anrecht auf unsere Freundschaft und Hilfe Die Frömmigkeit der Comreda ist keineswegs aufgesetzt. Die Anführer legen großen Wert auf die regelmäßige Teilnahme ihrer Anhänger an den Gottesdiensten für die Baales Valianis und entrichten ebenso regelmäßig große Geldspenden an die Tempel. Dabei gilt ihre besondere Verehrung dem Meeresgott Nothuns. Fremdgläubige werden in die Reihen der Comreda überhaupt nicht aufgenommen, Ausländer nur selten. Letztere müßten auf jeden Fall Anhänger der Baales Valianis sein, um überhaupt als potentielles Mitglied in Betracht zu kommen. Ciao, Dirk
  8. DiRi

    Diatrava

    Selbstverständlich. Rivalisierende Händlerfamilien finden sich in jeder größeren lidralischen Stadt. Einige sind so mächtig, dass sie ihren Einfluss auch auf andere Städte auszudehnen versuchen. Andere dagegen haben, nun, auch z.T. deutlich moralisch etwas flexiblere Geschäftsmodelle entwickelt (die sich z.B. interresanterweise aus dem tevarrischen Freiheitskampf gegen die scharaidischen Besatzer herleiten lassen) und bilden mit anderen Familien die Comreda Noctina, deren Zentrum Tura bzw. Tevarra ist, die aber auch in anderen Städten und Gegenden angetroffen werden kann. Dort ringen sie mit der "organisierten" Kriminalität der regionalen "Diebesgilden" um bestimmte Vormachtstellungen, wie z.B. das Hafengebiet oder über die Fuhrleutegilde usw. Wieder andere Handelsfamilien organisieren sich in Bündnissen - teils offen, teils geheim. Intrigen finden sich so allerortens bis in den Adel, den Covendo Mageo und die Kulte hinein - Hauen und Stechen auf etwas andere Art... Ciao, Dirk
  9. DiRi

    Bauweise?

    Si!
  10. DiRi

    Autor gesucht

    Odur Habustin (= Christopher) hier im Forum.
  11. Also, ich halte das für eine sehr gute Herangehensweise, die mir die Möglichkeit auf weiteres Spielen mit gewohnten Mitspielern und ihren ebenso gewohnten Spielerfiguren gewährt. Dafür, das dies offenbar weiterhin möglich bleiben wird, möchte ich mich jetzt schon bei Rainer bedanken und natürlich auch für die ganze damit verbundene, nicht unbeträchtlich Arbeit! Ciao, Dirk
  12. GiKi... irgendwie erinnert mich das an etwas. Ciao, Dirk
  13. Nix begrenzt! Wo ist die Umfrage selbst?
  14. Hi! Ich bin interessiert, mit meinem val. Nothunspriester (Gr 8) daran teilzunehmen. Ciao, Dirk
  15. Gehst du etwa davon aus, dass auf der Karte alle Dörfer eingezeichnet sind? Dem ist jedenfalls längst nicht so - wir haben nur eine Auswahl besonderer Orte angegeben. Auch kleinere Städte mit 1000-2000 Einwohnern wird es da und dort noch geben. Midgard-Karten sind in dieser Hinsicht in der Regel noch nie vollständig gewesen, damit Spieler sich z.B noch bei den Dörfern/Städten austoben und ihre Phantasie walten lassen können. Aber: 30km Uk ist für ein Fürstentum doch recht groß, oder? Ansonsten: Vom nördlichen Rand der Karte bis zum Pantabrionischen Gebirge sind es knapp 80km Luftlinie. Ciao, Dirk
  16. Was wäre daran denn deiner Meinung nach unpassend? Ciao, Dirk
  17. Oha, das habe ich übersehen. Hier sollte zugegriffen werden, denn es lohnt sich! Ciao, Dirk
  18. Auch hier wird eher das Runenklingen-Konzept mit 3. Gradern gefahren. Wenn nicht gerade mit dem Raub gestartet wird, sondern z.B. mit Kindern des Ogers und dann Kleine Leute nachgeschoben wird, dürfte es auch hier keine Probleme geben. Der Raub ist jedenfalls ein recht gefahren-/kampflastiges Abenteuer - man mag es, oder eben nicht... Moderation : Ansonsten: Weiterführende Diskussionen über Raub der Reliquie gerne, aber bitte dann in einem eigenen Strang im Abenteuerbereich des Forum - Danke. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Ciao, Dirk
  19. Hi! Also, Die steinerne Hand aus Mord und Hexerei ist ein Klasse-Abenteuer. Leider ist dieser Abenteuersammelband m.E. ein Sammlerstück und nur noch schwer zu beziehen. Die von mir angegebenen Abenteuer sind kostenfrei und leicht erhältlich. Eine Anpassung zw. Midgard 4 und Runenklingen (und umgekehrt) dürfte in jedem Falle nicht sonderlich schwer sein. Ciao, Dirk
  20. Hi! Neben den bereits genannten Abenteuern kann auch eine wirklich schöne, in Alba spielende Kampagne für Figuren ab Grad 1 namens Rotbarts Burg angegangen werden. Diese (allerdings durchaus recht anspruchsvolle - also komplexe) Kampagne von Gerd Hupperich kann hier kostenfrei heruntergeladen werden. Grad 1 Charaktere dürften danach etwa Grad 3 erreicht haben. Ebenfalls auf Midgard-online findet sich zusammen mit den Einsteiger-Regeln (Kurzversion der Hauptregeln) noch das Abenteuer Der Raub der Reliquie. Hier kann es heruntergeladen werden (falls meine Bezeichnung "zusammen mit den Einsteiger-Regeln" fehlgedeutet wird: Das Abenteuer ist Teil des Downloads "Midgard für Einsteiger"). Ich persönlich würde entweder Kinder des Ogers, Kleine Leute und Raub der Reliquie (in dieser Spielreihenfolge mit zu erwartenden Gradaufsteigen bis in Grad 3) vorschalten, oder eben Rotbarts Burg. Danach dürften die Figuren jeweils etwa Grad 3 erreicht haben. Die ersten drei genannnten Abenteuer sind eher linear (also einfacher gehalten), während Rotbarts Burg gerade an den Spielleiter gewisse Anforderungen stellt. Im Übrigen werden mit dem in absehbarer Zeit erscheinenden dritten Band Finstermal auch Regeln zum Auswürfeln eigener Charaktere nach Runenklingen-Regeln zum kostenfreien Download in der Runenklingen-Rubrik auf Midgard-online verfügbar sein (wobei nach diesen Regeln Spielerfiguren in Grad 3 beginnen und bereits durchaus ordentlich etwas können). Daran wie auch an einigen weiteren Downloads arbeiten wir jedenfalls mit Hochdruck - bald also... Ciao, Dirk
  21. Der Schulweg der Orcs führt absichtsvoll draußen entlang, richtig. Etwas Bewegung tut Schülern immer gut - gilt auch für Orcs. Ciao, Dirk
  22. Wie ich gerade einmal getestet habe, ist der Beitrag von Semour noch vorhanden und problemlos wiederherstellbar. Semour muss es eben nur selbst gegenüber den Admins veranlassen, dann kann sein Text sofort wieder freigeschaltet werden. Wenn ihr dies also möchtet, schreibt Semour doch einfach dbzgl. PNs. Vielleicht ist sein Text hier bald dann wieder zugänglich. Ciao, Dirk
  23. Aufgrund der reichlich vorhandenen Heiltränke im Figurenbesitz erschien es uns beim Endlektorat sinnvoll, die Erste-Hilfe-Heilmittel bei den Figuren wieder herauszunehmen. Wer möchte, kann Siofra (oder einer der anderen Spielerfiguren) 5 Rationen Erste-Hilfe-Heilmittel zu schustern (so war es ursprünglich einmal für die Hexe vorgesehen). Alternativ können die Heilmittel auch im Gasthof Zum Schlauen Fuchs für 20 GS erworben werden (obschon sie dort nicht auf der Preisliste stehen). Die Erste-Hilfe-Grundausrüstung kostet 30 GS. In Morvill (also ab Wolfswinter) ist beides jedenfalls im Dorf erhältlich und in der Preisliste aufgeführt. Moderation : Als Errata möchte ich das nicht ausweisen. Wer mag, kann jedoch gerne wie beschrieben verfahren. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Ciao, Dirk
  24. Da bin ich jetzt auch überfragt. Du kannst ja mal Myxxel selbst fragen... Ciao, Dirk
  25. Es ist unmöglich, dass ein Cavalier ein Barbar sein kann. Entweder ist man das eine oder das andere. Ciao, Dirk
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