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Hi! Götterkrieg bedeutet, dass Götter direkt auf empyreischer Ebene angegriffen und wirklich vernichtet wurden, d.h. das Myrkgard Gott-Duplikat des ljosgardschen Originals wurde als Wesen physisch zerstört (Myrkgard ist ja mit gewissen Ausnahmen eine Kopie Ljosgards, die 1598 nL. entstanden ist; insbesonder die Götter wurden dabei mit dupliziert, nicht jedoch Spähren, die mit Ljosgard permanent verbunden waren - daher haben wir z.B. keinen Einfluss des EISes mehr auf Myrkgard). Im weiteren wurden dann die Kulte samt ihrer Gläubigen ausgelöscht. Man bedenke, Rhadamthus und andere DM haben das Konzept der Gottwerdung in Ansätzen verstanden und es nicht nur für sich selbst angewandt, sonderen auch zur Ausradierung unliebsamer Götter, Kulte und Gläubige eingesetzt (also durchaus sehr heftig, das Ganze!). Ciao, Dirk.
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Neue Publikationen für Myrkgard geplant?
DiRi antwortete auf SteamTinkerer's Thema in Allgemeines zu Myrkgard
Das kann ich nur unterstreichen, doch ein erstes, kleines Pflänzlein ist gerade am Keimen und es liegt an uns, es durch Hege und Pflege gedeihen und zu einem ausgereiften Produkt heranwachsen zu lassen. Ciao, Dirk. -
@lachdanan Hallo Flo! Auch auf die Gefahr hin, dich zu enttäuschen, besteht von Verlagsseite kein Interesse an einer weiteren oder neueren Veröffentlichung zur valianischen Staatskultur - vor allem deswegen nicht, weil zu gegebener Zeit ein bereits vorhandener Entwurf durch den Verlag in der von ihm gewünschten Form veröffentlicht werden wird. Auf Forumsebene lässt sich jedoch trefflich über diesen Beitrag reden. Und ich denke, für viele Midgard Gruppen wird er auch so eine interessante Alternative zur gegebenen Sichtweise Valians darstellen. Ciao, Dirk.
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Hallo miteinander! Die Ausarbeitung des Eingangsposting konnte ich nun - nach den hier ebenfalls angeführten Verzögerungen - lesen und ich möchte mich beim Autor für seine historisch gesehen interessant zugeschnittene Ausarbeitung bedanken. Meine nachfolgenden Ausführungen bitte ich sachlich und nicht persönlich zu werten! In Abstimmung mit der Verlagsleitung möchte ich als Länderchef Valian und einer der QB-Autoren a) darauf hinweisen, dass ein entsprechender Entwurf zur "prinzipiellen Staatsstruktur Valians" bereits vorliegt, und es b) sich bei potentiellen Gildenbriefbeiträgen an Vorgaben aus anderen Midgard-Publikationen (bereits veröffentlichten Abenteuern, Quellenbüchern, GB-Material usw.) zu halten ist (zwecks Vermeidung von Inkonsistenzen). Das ist eine Eingangsvoraussetzung! Bevor also ein Beitrag eingereicht wird, ist er sorgfältig mit veröffentlichtem Material abzugleichen. Dies ist ein üblicher und selbstverständlicher Vorgang, natürlich auch außerhalb der Rollenspiel-Verlagsbranche. Unabhänig des bestehenden (unveröffentlichten) Quellenbuchmaterials zu Midgard weist dieser Beitrag in vielen Punkten deutliche Abweichungen bzw. sogar Umdefinitionen auf. Dazu einmal ein paar Beispiele: - Die Existenz von Seemeistern ist auf Midgard nicht bekannt. - Mit der Herrschaft de jure und de facto im aktuellen Valian haben Seemeister noch nicht einmal im Ansatz etwas zu tun. - Die beiden größten Machtfaktoren in Valian sind der Seekönig und der Hof der Hundert, wobei der Einfluss der valianischen Kulte im Hof der Hundert (und in Valian selbst) sehr hoch ist (wesentlich größer als es bei den Magiergilden der Fall ist). Diese paar Bsp. möchte ich anführen, um klar zu machen, dass der hier vorliegende Entwurf in Widerspruch zu in bereits veröffentlichen Midgardpublikationen geschaffenen "Tatsachen" steht. Seitens der Verlagsleitung besteht keinerlei Interesse, die eben skizzierten Grundannahmen zu diskutieren oder zu verändern. Anders gesagt: Solange oben stehender Text nicht mit bereits bestehendem Midgardmaterial durch den oder die Autoren abgeglichen wird (d.h. die Fakten nicht ordentlich gecheckt und gründlich überarbeitet und angeglichen werden), besteht seitens der Verlagsleitung (F&SF Verlag) weder Interesse an einer Veröffentlichung in der vorliegenden Form noch an einer Diskussion über die inhaltlichen Abweichungen der vorliegenden Fassung zu veröffentlichten Midgard-Publikationen! Dass bedeutet nicht, dass oben stehende Ausarbeitung inhaltlich oder stilistisch schlecht ist (auch kann man damit in seiner Gruppe bestimmt super viel Spaß haben). Aber: Sie weicht in fundamentaler Weise von bereits publizierten Material ab - die dahinter stehende Mühe anerkennen wir jedoch allemal! Ciao, Dirk.
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Neue Publikationen für Myrkgard geplant?
DiRi antwortete auf SteamTinkerer's Thema in Allgemeines zu Myrkgard
Hallo miteinander! ... ja, wir werden es wieder tun ... es wird im stillen kleinen Kämmerlein langsam konkreter ... dabei könnte es dann um mystische Orte, verwunschene Landstriche, einsame Dörfer mit vielleicht nicht ganz so normalen Bewohnern, kleinere Städte, die mehr zu bieten haben als die üblichen Tavernen für Abenteurer und Weltenbummler, gehen; wir denken jedenfalls mehr als nur ernsthaft darüber nach, alles zusammengenommen noch gewürzt mit kurzen, knackigen Abenteueraufhängern und gut durchgekocht mit der einen oder anderen etwas detaillierter ausformulierten Abenteueridee ... lasst euch einfach überraschen ... in Essen 200x ... Ciao, Dirk. -
Hi! Was den reinen Text betrifft, ja. Derzeit werden eine ganze Reihe an Kurzabenteuern verfasst, die in und um Thalassa spielen. Exposés der Abenteuer müssen jedoch erst gegengelesen werden. Noch ist hier aber, vor allem terminlich, nichts spruchreif und wird es, denke ich, auch noch eine ganze Weile bleiben - aber wir arbeiten dran! Ciao, Dirk.
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Neue Publikationen für Myrkgard geplant?
DiRi antwortete auf SteamTinkerer's Thema in Allgemeines zu Myrkgard
Im stillen, kleinen Kämmerlein des Myrkgard-Bereichs des Forums beginnt man sich hierüber gerade wieder ein paar Gedanken zu machen - also, schauen wir mal... Ciao, Dirk. -
Hallo miteinander! Warum ist hier eigentlich ein Beitrag, der zuvor überhaupt nicht diskutiert wurde, einfach wieder gelöscht worden? Ciao, Dirk.
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Laut KTP: 14 erobert 860 nL WuDsu Ulwar. Wenn ihr also midgardkonform bleiben wollt, gab es Ulwar schon lange vorher... Ich möchte an dieser Stelle nochmals anregen, eine Fakten- / Zitatesammlung aus bisherigen Midgard-Publikationen in Angriff zu nehmen (Regelwerke, QB-Rawindra und QB KTP und entsprechende Abenteuer) -vll. mache ich das mal in den nächsten Tagen... Ciao, Dirk.
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Nochmal zu Ulwar/Alwar Der Name Ulwar - altertümlich für Alwar - dürfte hier bestimmt herkommen... Weiterhin spiegelt sich im obigen Zitat schon deutlich die Situation im R-QB wieder. Ulwar hat ebenfalls Auseinadersetzungen mit Trigarta (könnte den "rulers of Delhi" entsprechen). Weiterhin liegt Ulwar an einem stratgeisch günstigen Platz und hat definitiv militärische Aktionen gestartet. Ab diesem Punkt hören dann aber die Ähnlichkeiten auf. Was bem irdischeni Ulwar/Alwar noch interessant ist, sind die Paläste und ggf. die Stadtkarte - hier könnten sich bestimmt Anleihen geholt werden. Über Reitervölker/-heer, Kriegssklaven, Kriegsherren und dergleichen findest du bezogen auf Ulwar bei diesen Quellen nichts. Daher empfahl ich ja, sich auch Anleihen bei den Skythen und Sarmaten zu holen. Ansonsten: In Ulwar dürften nun mal gleichermaßen rawindische (indisch-orientalisch) und aranisch (sassanidisch-persisch) Einflüsse vorherrschen, vermengt mit einem Hauch Minangpahit und KTP. Auch sollte die Stadt samt Hinterland nicht zu klein geschnitten werden, damit sdie gegenüber den riesigen rawindischen Städten überhaupt eine Chance hat. Der Weg über einen Stadtstaat, der als Handelsdrehscheibe, Sklavendrehscheibe zugleich aber auch als Sitz von Kriegsherren und Piraten dient, hat was... Ciao, Dirk.
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Hallo! Ich möchte noch anmerken, dass Ulwar mir nicht völlig aus der hohlen Hand geschwitzt zu sein scheint. Vermutlich hat es mit dem irdischen Ulwar bzw. Alwar im Nordwesten Indiens - eines der ältesten indischen Fürstentümer überhaupt - gewisse Ähnlichkeiten. Auch das sollte seine Berücksichtigung finden. Weiterhin ist zu überlegen, zu welcher Region Ulwar gehört. Ist der Stadtstaat faktisch unabhängig (eine verselbstständigte aranische Satrapie (hier als Stadtfürstum) gar?) , untersteht nominell aber z.B. immer noch dem Großkönig von Aran oder sehen sich die Herrscher von Ulwar (ich meine dies jetzt über eine gewisse Zeitperiode hinweg) doch als zu Rawindra gehörig an? Bei den Reiterheeren könnten sich ggf. auch Anleihen bei den Skythen oder den Sarmaten geholt werden, was insbesondere bzgl. Aran gut passen würde und den Angaben des Rawindra-QBs, demnach Ulwar jar über eine starke Reiterei verfügt, nicht widersprechen würde.. Ciao, Dirk.
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Hallo miteinander! Ein Volltreffer im realen Leben... Eigentlich ist es eher zum Weinen... Ciao, Dirk.
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Ich würde Sachen, die in einem QB stehen, nicht einfach so ignorieren bzw. umdeuten, weil sie einem nicht so recht passen. Wenn diese Kriegssklaven für das Heer und die Kriegsführung wesentlich sind, sollte sich m.E. ohne Zweifel damit auseinandergesetzt werden. Weiterhin würde ich euch empfehlen, eine Faktensammlung anzulegen, d.h. Textstellen aus Midgard Publikationen zu sammeln, die Ulwar betreffen. Das hilft am Anfang ungemein und verhindert, dass man sich von Beginn weg verzettelt. Ciao, Dirk.
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Hallo miteinander! Der Nikostria-Strang ist nun wieder offen. Es darf hier nun von Neuem diskutiert bzw. informiert werden... Ciao, Dirk.
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Küstenstaaten und Valianisches Imperium (Midgard-Jetztzeit)
DiRi antwortete auf DiRi's Thema in Küstenstaaten
Hallo! Fragen kostet nichts. Aber: diese Frage wird an mehreren Stellen bzw in mehreren Strängen des Forums beantwortet. Danach kann man suchen, dann lesen und auf diese Weise sich selbst seine Frage beantworten. Ciao, Dirk. -
Hallo miteinander! Es könnten sich ja auch ein paar Leute finden, die entlang der bisherigen Publikationen die Stadt Ulwar samt Hinterland mit all seinen Handels- und sonstigen Verflechtungen ausarbeiten. Piraten wichtige Handeswege, Raubzüge ... da gibt es so einiges... Ciao, Dirk.
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Grummel ... noch habe ich Bethina nichts gesagt... Ciao, Dirk
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Spiegel der Fernsicht
DiRi antwortete auf Tourist Guy's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Woher hast du denn diese Idee, einmal interessehalber gefragt? Ansonsten: nettes Teil... Ciao, Dirk. -
Hi! Ich vermute mal, Peter (Triton, nicht Azubi) geht es darum, dass hj ihm eine Gruppe einrichtet bzw. als geschlossen tütet - etwas Ähnliches - Gruppe einrichten - wollte hj auch in meinem Falle machen, es ist jedoch bisher nicht umgesetzt worden. Dabei wurde mir von hj gesagt, dass es dauern könne, da er derzeit wenig Zeit habe (und das liegt bestimmt nicht nur bzw. vor allem an Warcraft...). Daher auch nochmal von mir: Hallo hj!!! Ciao, Dirk
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Diese Frage stellen wir uns u.a. ja auch. Nach den Regeln (DFR: 179) ist Scharidisch aber mit keiner anderen Sprache verwandt, bedient sich aber (DFR:174) der aranischen Silbenschrift. Ciao, Dirk.
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Ja, so könnte man das sehen. Scharidisch gab es als gesprochene Sprache (vor allem unter den Wüstenvölkern). Mit der Missionierung durch die Araner haben die Schariden die aranische Silbenschrift übernommen, die vermutlich das bisher verwendete Seemeisteralphabet ersetzt hat. Nach Jahrhunderten als valianische Provinzen kann man davon eigentlich ausgehen. Bis zur Missionierung war Vallinga Amtssprache und Maralinge Ritualsprache der Priester, während das gemeine Volk auf dem Lande (in der Wüste sowieso) Scharidisch gesprochen hat. Mit der Missionierung wurde die valianische Amtsprache zurückgedrängt. Da die Missionierung gegen Ende vor allem von Scharadrim selbst getragen wurde, ist es auch erklärbar, dass eben nicht Aranisch Amtssprache wurde, sondern Scharidisch zur allein gesprochenen Sprache wurde (die wenigen im QB und Abenteuern genannten Ausnahmen sind jetzt mal vernachlässigbar). Weiterhin ist erklärbar, dass durch die religiösen Schriften aus der damaligen Zeit auch die aranische Silbenschrift das Seemeisteralphabet in der Schriftsprache verdrängen konnte. Scharidisch ist demnach eine eigenständige Sprache, die sich der aranischen Silbenschrift bedient, jedoch weder mit dem Aranischen noch dem Meketischen oder der Vallinga verwandt ist. Was bleibt dann, kulturell gesehen, als alte Sprache dieser Region? Meketisch und Maralinga, letzteres gilt dann eher für den Westen Eschars, ersteres dagegen eher für den Osten (und ein Ormutspriester kann hier den Regeln nach auch andere alte Sprachen wählen). Die Araner selbst kennen keine alte Sprache, zumindest nach DFR, sodass ein scharidischer Ormutspriester, will er die Worte der Missionare im Original lesen, Aranisch als zusätzliche Sprache lernen muss - den Regeln nach wird dies also nicht über die alte Sprache abgewickelt. Als alte Sprachen stehen ihm die im DFR, S. 179 genannten sechs Sprachen zur Auswahl, wobei Meketisch und Maralinga kulturell gesehen am nächsten sind. Gäbe es dagen eine eigenständige alte Sprache, die kulturell den Aranern zuzuordnen wäre, so etwas wie "Alt-Aranisch", wäre auch diese Sprache aus religionsgeschichtlichen Gründen kulturell gesehen als alte Sprache dann als naheliegend (aber nicht verpflichtend oder zwingend) anzusehen. Dies deckt sich jedoch nicht mit den aktuellen Regeln, solange es nicht z.B. ein QB Aran oder eine Neuauflage des QBs Eschar anders regelt. Andere, durchaus anhand guter Argumente nachvollziehbare Sichtweisen können dies im Wege einer Hausregel so in den Griff kriegen, wie eben gewünscht (s. Modell Tony et al). Ciao, Dirk.
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Hi! Wie wir ja bereits alle vor meinem Posting #53 ausgearbeitet haben, ist dass was Fimolos hier schön belegt (in Eschar und Aran werden die gleichen Schriftzeichen verwendet), auch kulturell gesehen aufgrund der erfolgten aranischen Missionierung in Eschar das naheliegenste. Der alte GB-Artikel zeigt demnach eine ziemlich andere Sichtweise zum Thema auf, ist aber nicht mehr up-to-date. Dieser Artikel war halt die einzige Quelle, die ich gefunden hatte, die für Aranisch eine alte Sprache angab - nämlich die Maralinga. Demzufolge gibt es weiterhin nach DFR in Aran keine kulturspezifische alte SDprache im Regelsinne, sondern nur altertümliche Sprachformen, die über den im DFR dargestellten Regelmechanismus abgewickelt werden können. Ciao, Dirk.
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Die aranische Missionierung startete kurz nach dem Krieg der Magier. Elhaddar war bis zum Krieg der Magier seit weit über einem Jahrtausend valianisch. Hier wurde bis dato mit Sicherheit Vallinga bzw. Maralinga gesprochen. Insbesondere hier sehe ich sehr starke valianische Einflüsse. Kairawan war bis zum Krieg der ;Magier ebenfalls seit Jahrhunderten valianische Provinz, ebenso wie Mokattam. Auch hier dürfte die Vallinga und die Maralinga vorgeherrscht haben. Beide Regionen waren darüber hinaus zuvor meketisch, d.h. hier blieben viele meketische Einflüsse erhalten (bis zur Missionierung), durchsetzt mit valianischen Einsprengseln. Sogar während der Valianerzeit wurden, vor allem in Mokattam, die meketischen Götter verehrt. Bis eben auch hier die Missionierung kam und einen neuen Glauben brachte. In diesen drei Regionen war wirklich über Jahrtausende eine Schriftsprache bekannt. Entweder Meketisch und/oder Valianisch und Maralinga, die Maralinga vor allem als Kult- und Ritualsprache der valianischen Priesterschaft, aber auch als Sprache unter den Zauberern. Was wirklich nie valianisch (und auch kaum meketisch) war, sind die Wüstengebiete und die dort lebenden Wüstenvölker gewesen. Die Valianer herrschten vor allem entlang der Küstengebiete und links und rechts des Sabils. Letztlich wurden im Zuge der Missionierung die stark valianisierten Elhaddarer, die valianisch und meketisch beeinflussten Kairawani und die ein wenig valianisch und noch stark meketisch beeinflussten Mokatti begehrt - und dann vor allem die Stämme der Wüste. Aufgrund katastrophaler Ereignisse waren diese ethnischen Gruppen in Eschar offen für Neues; nicht zu letzt das begünstigte die Missionierung. Nun müsste man sich fragen, woher denn das Scharidisch als Sprache kommt. Entweder es entwickelte sich aus den Sprachen der Wüstenvölker und es gab diese Sprache schon zu Zeiten der Valianer bzw. gar der Meketer, oder die ursprüngliche Sprache der Wüstenvölker vermischte sich mit dem Aranischen zu etwas neuem, dem Scharidischen. Ich habe in diesem Punkt etwas recherchiert und bin dabei auf einen alten Gildenbriefartikel (in GB 23 -aus dem Jahre 1991, also sowohl vor der Veröffentlichung des Eschar QBs als natürlich auch M4) zu den Schriften Midgards gestoßen. Diesem Artikel zur Folge ist die Urschrift der Schariden Scharidisch, der Araner jedoch das Seemeister Alphabet. Als alte Sprache wird für Aran hier sogar die Maralinga (!) angegeben. Dazu muss man wissen, dass GB-Artikel in dieser Zeit nicht durch ein Buchsymbol in offizielle Beiträge und Fan-Beiträge unterschieden wurden. Wieweit also dieser alte Artikel als offizieller Beitrag neben den Regeln und einem QB herhalten kann, ist zweifelhaft. Dem Artikel zur Folge wäre dann aber für die Araner Maralinga kulturell gesehen die alte Sprache. Für die Schariden wären es dem Artikel nach Meketisch und Kelwisch (aus Klewisch hat sich später das Luwisch, die Sprache in Urruti, entwickelt). Kelwisch betrifft dann aber vor allem wohl die Asad. Diesem Artikel nach waren des Weiteren die Buchstaben, in denen die neue Religion (Din Dhulahi) ursprünglich abgefasst war, die gleichen Buchstaben, die viele Scharadrim aufgrund der Jahrhunderte währenden Valianerzeit bereits kannten, nämlich die Schriftzeichen, die auch die Valianer verwendeten. Das dürfte definitiv die Missionierung begünstigt haben... Weiterhin lässt sich aus diesem Artikel auch herleiten, dass Scharidisch nicht aus dem Aranischen hervorgegangen ist, sondern eine eigenständige Sprache mit einer eigenen Schrift sowie einem eigenen Alphabet ist. Ciao, Dirk.
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@Solwac Das ist schon klar. Mir ging es nur um deine ziemlich unglücklich formulierte Einlassung weiter oben. Ciao, Dirk