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Dreamweaver

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Beiträge von Dreamweaver

  1. Nixonian

    Zitat[/b] ]gerade den Index finde ich recht brauchbar und er verschafft mir die nötige Übersicht. Er könnte detaillierter sein, stimmt, aber das würde wohl den Rahmen sprengen.

    Hätte man zumindest die enorm wichtigen Regeln "Wie werde ich betrunken in 25 Schritten weggelassen" dann wäre auch Raum genug für einen Index. wink.gif

     

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  2. Kazzirah  

    Zitat[/b] ]Wenn ich mir die Geschicht Nord-Vesternesses so ansehe, wüßte ich nicht, wer da nach dem Ende der Valianischen Besatzung (oder genauer: ab der Endphase derselben), diese Türme in Betrieb hätte halten sollen. Die Albai sicher nicht!

    Das sehe ich auch so. Alba ist ein barbarische Land und hat weder die politische Einhiet noch die technischen oder fianziellen Resourcen noch die dazu nötigen wissenschaftlichen oder magischen Kenntnisse.

    Selbst für ein Brieftauben oder auch nur ein regelmäßiges Postwesen mit berittenen Boten fehlen die Mittel.

     

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  3. Zitat[/b] (Jürgen Buschmeier @ Mai. 13 2003,13:15)]@Odysseus und Elrohir:

    Zustimmung von mir, denn das Leben ist auch nicht immer auf mich zugeschnitten.

    Mist! Auch heute noch kein Anruf oder Besuch von der Lottogesellschaft.

    Das Leben mag schon so sein, aber Rollenspiel ist doch besser als das Leben zu uns ist oder? Wer ist denn schon Held im normalen Leben? wink.gif

     

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  4. Odysseus

    Zitat[/b] ]aber der Aufwand (und die damit verbundene Zeit) steigt: "Mal sehe... Er hat mich in den linken Oberschenkel gestochen.

     

    Nun es ist immer eine Frage von Kosten-Nutzen. Trefferzonen haben den netten Nebeneffekt, das eben jemand der eine Wunde am Oberschenkel hat eben auch mal humpelt. Es hilft eben beim visualieren von Wunden solange man es nicht übertreibt mit den Details. Es gibt soviele die mit 5 LP noch munter durch die Landschaft hopsen.

     

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  5. Prados

    Zitat[/b] ]Wenn ich mir einige der neueren Beiträge in diesem Strang so durchlese, dann muss auch ich die Frage stellen: Warum um alles in der Welt und vor allem für wen achtet JEF so sehr auf die Qualität der Publikationen?

     

    Kritik ist Böse wink.gif Sicherlich und es gibt nur den EINEN der Qualität garantieren kann.

     

     

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  6. Detritus

    Zitat[/b] ]

    Wäre dir ernsthaft geholfen, wenn es zahllose Abenteuer gäbe, die aber an und für sich nicht zu gebrauchen sind, weil einfach nur mieser Einheitsbrei produziert wurde?

    HarryB

    Zitat[/b] ]Midgard ist ein Hobbyprojekt von JEF. Er verlangt, daß alle Publikationen vor der Veröffentlichung durch seine Hände gehen und sein "okay" bekommen. Das ist der Grund dafür, daß die Midgard Produkte eine so hohe Qualität haben. Das ist aber leider auch der Grund dafür, daß die Anzahl der Publikationen relativ dürftig ist (gemessen an DSA und D&D).

     

    Deiser legendäre Mythos der Qualität ist ja höchst unterhaltsam. Leute die auch Geschäftsinteressen haben sind gerade an einem Verkauf ihrer Produkte interessiert sind  und damit eben auch an Qualität interessiert und zufriedenen Kunden.  Profis sollen doch manchmal sogar die Nase vor Hobbibastlern haben, die Dinge nur in ihrer begreztne Freizeit tun.

    Es soll auch in anderen Systemen ohne JEF Methoden der Qualitätssicherung geben. Es ist doch mehr als ein wenig vermessen immer zu behaupten das wenig Publikationen irgendetwas mit Qualität zu tun haben sollten. Nun wahrlich nicht alles Gold ist Gold was das Label Midgard trägt. Wir erinnern uns da zum Beispiel an ein Abenteuer von JEF, genau eins, nämlich Unter den Nebelbergen.  wink.gif

     

    Rosendorn

    Zitat[/b] ]

    Eine Portierung guter Abenteuer aus anderen Systemen sollte auch nicht allzu schwer sein.

     

    Der logische Schluß ist also, wenn es zuwenig Abenteuer gibt sie aus anderen Systemen zu importieren. Nun die einfachere Lösung ist spielt gleich das andere Sytem mit den mehr Abenteuern und der Kundenorientierung.

     

    Rosendorn

    Zitat[/b] ]Ich denke, dass es wohl nicht um "viele Veröffentlichungen gern haben" geht, sondern um "viele Veröffentlichungen brauchen".

    Letztere Personen wären IMHO tatsächlich falsch bei MIDGARD.

    Viel Spielen gleich viele Abenteuer und sonstiges Material oder man bastelt alles selber, aber wer braucht dann noch ein vorgefertigtes System wink.gif

     

    Um Mißverständnissen vorzubeugen, dies sollte zum Nachdenken anregen denn ein Hobby ohne Spieler braucht auch kein Bestiarium.

     

    Der Kunde ist König nur nicht in Midgard. wink.gif

     

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  7. Zitat[/b] ]Und Stehlen ist außerdem wesentlich EP-bringender als Erste Hilfe. Denn ich den 10min, wo der Söldner verbindet kann man damit die ganzen Leichen fleddern (und den Söldner gleich mit).

     

    Das man Punkte fürs fleddern bekommt gibt es höchstens in AD&D oder war es D&D auf jeden Fall nicht in Midgard,)

     

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  8. Es wäre schön wenn das Regelwerk mal endlich komplett wäre und das auch noch in absehbarer Zeit.

     

    Sternenwächter

    Zitat[/b] ]Was ist denn ein "großes" Rollenspiel? Wenn man schon so an die Sache rangeht, dann wird es auch so bleiben. Ich halte das Midgardsystem und die Regeln für sehr gut. Vielleicht sollte man als Verlag und Autoren versuchen in den Wettbewerb mit D&D und DSA zu treten. Vom Potential ist das möglich. Allerdings gehört dazu eine abgerundete Produktpalette.

     

    Wäre schön wenn das mal passieren würde, aber glaube ich noch an Wunder? wink.gif Nun Spaß beiseite es ist eben ein personell und finaziell sehr unterbesetztes System das durch die Hände einer oder zweier Personen gehen muß um abgesegnet zu werden und das unterscheidet es eben von professionellen Systemen.

    Rosendorn

    Zitat[/b] ]Für den blutigen Anfänger empfiehlt sich sowieso wohl eher der Kauf der Einsteigerbox "Das Abenteuer beginnt", worin zum Preis von 9,95 Euro ja nun wirklich alles für die ersten Spielabende enthalten ist.

    Komsich das wir trotz des preisgünsitgen Angebots noch keinen run auf Miadgard haben. Woran mag das nur liegen?

    Harry B

    Zitat[/b] ]Hinzu kommt, daß Leute, die gerne viele Veröffentlichungen haben - seien es nun Abenteuer oder Kulturbeschreibungen - bei Midgard falsch sind.

    Warum sind die denn falsch? Wird denn nicht andersrum ein Schuh draus? Solange das Produkt Midgard nicht attraktiver wird spielen es nicht mehr oder?

     

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  9. Es gäbe da auch noch einen nicht-magischen Lösungsansatz. Ein Poltergeist hat im allgeminen Grund warum es ihn gibt und gerade das herauszufinden kann eine sehr lohnenswerte Aufagebe sein. Ist es jemand, der da gewaltsam zu Tode gekommes ist und dessen Restenergien da noch spuken? Da wäre es eine aprobate Lösung den Mörder zu finden. Möglichkeiten sind da viele man muß sie nur nutzen.;)

     

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  10. Serdo

    Zitat[/b] ]Also ganz von der Hand würde ich das nicht weisen. Der Sohn eines stämmigen, robusten Kriegers wird wohl schon von seinen Anlagen stärker und von besserer Konstitution sein, als der Sohn von Woody Allen. Ansonsten könnte man ja die ganze Genetik in die Tonne treten.

     

    Es kommt halt eine Menge zusammen: Vererbung und Ausbildung. Anlagen, die nicht gefördert werden, verkümmern eben.

     

    Man sollte alle Basiswerte anteilig als Modifikator einfließen lassen.

     

    Es sind eine solche Menge von Faktoren, das ich nicht versuchen würde die Weltformel ähh Kinderformel zu finden sondern einfach zu würfeln und nur ganz große Abweichungen nachzukorrigieren.(das ist aber dann mehr der Geschmack des Spielers und was der SL erlaubt)

     

    Eine Möglichkeit wären auch 3 Primärwerte anhand der höchsten gemeinsamen Attribute der Eltern festzulegen und die anderen dem Zufall zu überlassen.

     

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  11. 8Bit

    Zitat[/b] ]Ihr könnt es glauben oder auch nicht es geht fixer als wenn man anfängt auf seinem Bogen rum zu radieren.

    Das glaube ich unbesehen, aber wo bringt ihr denn die ganzen Chips (ein Haufen pro Spieler) auf dme Tisch unter?wink.gif

    Normalerweise sind da doch immer Haufen von anderen Dingen. (Würfel/essbare Chips usw.)

     

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  12. Hornack

    Zitat[/b] ]Außerdem kann man mit ein paar kleinen Tricks auch Kaufabenteuer besser an die eigene Gruppe anpassen. Beispielsweise, indem man noch einige zusätzliche Begegnungen oder Aufträge mit einbaut. Solange die Spieler nicht zwischen: "Das ist jetzt improvisiert, also für die Lösung des Abenteuers irrelevant" und im Abenteuer vorgesehenen Aktionen unterscheiden können, kann man so ziemlich tun und lassen, was man will (also improvisieren!wink.gif.

     

    Das halte ich für eine sehe wertvolle Anreicherung von Abenteuern und einen guten Kompromiß zwischen Vorbereitungszeit und persönliche Note.

     

    Allerdings liebe ich es selbst Abenteuer zu schreiben und in meiner Gruppe in der ich jetzt in derselben Besetzung über vier Jahre leite ist der Hintergrund einfach zu komplex geworden. Da gibt es so viele Freunde, Feinde und Bekannte das sich Abenteuer von alleine ergeben und gekaufte nur sehr schwer an meinen Hintergrund anzupassen wären. Meistens entsteht aus dem einen Abenteuer schon das nächste und die Charaktere haben soch wider ihre nächsten Ziele abgesteckt.

     

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  13. Barmont

     

    Zitat[/b] ]Hat von Euch da draußen schon mal jemand ein mittelalterliches Abenteuer geschrieben, gemeistert oder auch nur gespielt? Ich meine zwar mit zB. midgardregeln aber ganz ohne Magie und dann noch in unserer Welt?/QUOTE]

     

    Um noch mal die frage von Barmont aufzugreifen. Ich habe

    mal eine Gruppe auf den Kreuzzug mit Richard Löwenherz geschickt und es war schon etwas ganz anderes als ohne Magie und magische Gegenstände.

     

     

    Haben deine Spieler denn auch das der Zeit entsprechende Verhalen an den Tag lelegt, oder nach den Wertvorstellungen des 20./21. Jhrt. agiert?

     

    Ich möchte sie nämlich gerne mit der Zeit der hochmittelalters und dessen Wertvorstellungen konfrontieren, wenn ich sie schon in diese Epoche jage.

    Das ist sicherlich nicht einfach aber lohnenswert und mit Geduld und Spucke kann man es den Spielern nahe bringen. Ich denke wir haben vielleicht nicht ein historisch korrektes Mittelalter wiederaudfleben lassen aber doch ein stimmungsvolles das sich danach anfühlte. Wie mein Lieblingshistoriker sagte: "Das einzige was einen Historiker von einem Schriftsteller unterscheidet ist das Historiker sich auf 10% Fakten stützen." George Duby

     

    Jens Peter

    Zitat[/b] ]

    Ohne magische Heilkunst, magischen Schutz, magischer Schlagkraft, sehen die meisten Helden verdammt "nackt" aus. Daher müßte man eine vollkommen andere Spielweise an den Tag legen.

     

    Das macht sicherlich nicht jedem Spass und es ist für den Spielleiter extrem hart, einer heldenhaften Gruppe beizubringen, dass eine vorher einfache Wunde ziemlich oft tödlich verläuft.

    Es ist ein schönes Gefühl sich als SL zurückzulehnen, wenn die Charakter sich Gedanken machen, wie sie Kämfe umgehen oder bessere Waffen und Rüstungen sich besorgen können um Verwundungen zu vermeiden. ein Krieger hat doch durch eine infizierte Wunde beinah mal seinen Kampfarm verloren und seitdem ist ein Heilkundiger in der Gruppe ungemin wichtig geworden.

     

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  14. Payam Katebini

    Zitat[/b] ]

    [...]dass die Helden hier alle Ihr Abenteuer bestehen oder dabei draufgehen.

     

    [...]dass die Helden in  gekauften, aber auch in selbst erstellten Abenteuern nur die Möglichkeit zwischen grandiosem Sieg und Tod und Weltuntergang haben.

     

    Das Problem liegt bei den Autoren, die die Ziele so hoch setzten, die es zu erreichen gilt, das die Charaktere einfach Erfolg haben müssen. Sie sind zum Erfolg verdammt sonst wären die Folgen gravierend für die Welt wie sie sie kennen.

    Die Autoren machen sich dann oft auch nicht die Mühe (oder haben keinen Platz dafür) die Folgen des Scheiterns auszumalen. So steht der SL alleine da und wird verführt den Charakteren unter die Arme zu greifen. Einerseits will er sie ja nicht scheitern sehen und andererseits nicht die Folgen der Katastrophe des Scheiterns umsetzen.

    Kleine Abenteuer erlauben es viel leichter zu scheitern, da aus ihnen wieder neue entstehen ohne die Welt aus den Angeln zu heben.

     

    Kane  

    Zitat[/b] ]

    Wenn die Helden nicht auf meine Signale anspringen, ist es nicht mein Problem, auch wenn es dann droht, langweilig zu werden und die Leute sich im Kreis drehen.

    Ich gebe als SL nur den Rahmen, den ich durch Logik und Fairness abzustecken versuche. Nur selten misslingt mir das und dann habe ich kein Problem, evtl. Ungerechtigkeiten oder Fehler einzugestehen ud ggf. zu revidieren.

    Der SL sollte immer der erste sein, der sich an die Nase greift denn wenn die Spieler sich im Kreise drehen geht der Spielspaß verloren und er solte sich fragen ob er nicht einen Fehler gemacht hat. Spieler denken nun mal anders und oft ist es eben für sie nicht logisch nachzuvollziehen was der SL für einfach hält.

    Es sollten immer möglichst viele Wege zum Ziel führen und nicht einzelne Gegenstände die man mitnimmt oder eben nicht über Sieg oder Niederlage entscheiden.

     

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  15. Odysseus

    Zitat[/b] ]Das Problem auf einer so großen Welt wie Midgard dürfte allerdings sein, daß diese Wechsel nicht überall anerkannt werden.

    Ich weiß, das ist doch das schöne daran.;) Alles hat seinen Preis und wenn man eben mit leichtem Gepäck reist kann man nicht überall damit bezahlen bzw. ihn  eintauschen.

    Der reale Wert eines Wechsel richtet sich einerseits nach der Bonität des austellenden Händlers und anderseits dem Ort (gleiches Reich/ gleiche Region ect.) an dem man ihn versucht umzutauschen.

     

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  16. Harry B

    Zitat[/b] ]Wie bei jeder Diskussion um eine Regelerweiterung / -modifikation sollten die Teilnehmer grundsätzlich bereit sein, eine Änderung zu akzeptieren. Sonst ist die Diskussion schnell zu Ende. Siehe die Diskussion um die Steigerung der Basiswerte.

     

    Dem kann ich nur zustimmen. Sicherlich  muß man nichts ändern, aber so wären wir nie von D&D weggekommen. Jeder hat ein unterschiedliches Bedürfnis nach Regelungen.

     

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  17. Harry B

    Vielleicht ist das verständlicher

     

    Zitat[/b] ]Eine praktikable Lösung, die gut die besondere Schnelligkeit reflektiert.

    Grundsätzlich denke ich sollte man aber nicht nach der ultimativen Regelung suchen. Ich sehe da mehr den SL in der Pflicht, der eben dafür sorgen muß das es eben keine logischen Brüche gibt und die Handlungsmöglichkeiten des beschleunigten Kämpfers adequat darzustellen. Man kann eben nur bedingt jede Situation mit Regeln abdecken.

     

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  18. Pyromancer

    Zitat[/b] ]Ein anderer Weg, zu schnelle Gradanstiege zu verhindern sind zeitkritische Abenteuer. Wenn noch 30 Tage bleiben, die Welt zu retten (mal plakativ übertrieben), dann freut man sich schon über einen einzigen Tag, der zwischendurch mal anfällt und an dem man einen Praxispunkt verlernen kann.  

     

    Nun das ist keine LÖSUNG des Problems sondern eine VERSCHIEBUNG mit dem ganz dicken Ende. Die Charaktere springen dann eben gleich um 2 oder x Grade je nach der Länge des Abenteuers.:)

     

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