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Dreamweaver

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Beiträge von Dreamweaver

  1. Raynor

    Zitat[/b] ]Spieler 1:"Seht mal, der letzte der am Sicherungsseil hängt hat einen Stein an den Kopf bekommen und kann nicht weiter klettern"

    Puk: "Ok wir haben ja noch Plan B" und fängt an mit dem Dolch auf das Seil ein zu hacken.

    Man hört weiter hinten kurz rumpeln nachdem das Seil durchtrennt ist. "Plan B klappt immer"

    was sind das da für  moralisch fragwürdige Subjeke mit denen Du da auf Abenteuer ziehst? Klar alles umzunieten was sich da in den Weg stellt ist auch schon moralisch höchst fraglich, aber eine Gruppenmitglied?

     

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  2. Nun nicht nur die Schönheit liegt im Auge des Betrachters auch der Wert eines Edelsteines ist relativ.

     

    Als Spielleiter solltest du der Einfachheit halber einer festen "objektiven" Wert festlegen. Das macht das Leben des Zwerges und des SL einfacher.

     

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  3. Zitat[/b] ]Goldstücke ... nichts als Goldstücke ..., Ist es realistisch immer soviel Gold zu tragen ?

     

    Nun genauso realistisch wie bis zu Grad 7 mindestens 23.333,333 Goldstücke auszugeben an Lernkosten (Ja, ich weiß ich lasse hiermit sträflicherweise die Praxispunkte außen vor.)

     

    Meine Helden scheinen doch wirklich die absoluten Idelisten zu sein, denn sie arbeiten wirklich auch umsonst. Aus Freundschaft, aus Patriotismus (Auch ich war überascht was ich da wieder angestellt hatte.)

     

    Ansonsten schleppen sie kaum Geld mit sich herum sondern vertrauen doch da der modernen Erfindung des Wechsels. Dieser kann zwar selten ohne Verlust eingetauscht werden, aber dafür reist man mit leichem Gepäck.  Natürlich kann man auch die Reisekasse zum Teil in Edelsteinen anlegen, das ist auch leicht und handlich.

     

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  4. Rosendorn

    Zitat[/b] ]Selbst "leichte" Armbrüste sind IMHO breite und unhandliche Waffen. Und auf jeden Fall "kopflastig", sodass eine zweite Hand zum Abstützen bestimmt von Nöten ist.

     

    Da kann ich dir nur zustimmen. Eine Armbrust ist  eben keine Pistole. Die einhändige Betätigung des Abzugs mit einer Hand wird schon schwierig. Man sollte eine solche Waffe immer abstützen sonst könnte der Rückschlag die Schulter oder bei einem schuß aus der Hüfte verletzlichere Körperteil erwischen.

    Wie auch immer man es drehen oder wenden will - beide Hände an der Waffe und sie sauben an der Schulter abgestützt.

     

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  5. Lars

    Zitat[/b] ]zweitens der Charakter mit einem Alter von um die 20 eben eine gewisse Richtung eingeschlagen hat, die sich nur noch schwer ändern läßt.

     

    Du meinst also das der Zahnarzt nicht so leicht Fahrradfahren lernen kann, wie der Akrobat da der eine ja körperlicher orientiert ist als der andere.

     

    Ich finde ja deine Idee ganz interessant, aber du löst einen Archetyp auf um einen anderen zu kreieren. Dieser ist dann sicherlich perfekter an die Vorstellungen des Spielers angepaßt, aber nichts destotrotz in einem Gerüst von Grund, Standard- und Ausnahmefertigkeiten gefangen.

     

    Es ist immer noch nich plausibel warum ein Krieger um so vieles schwerer Schleichen lernen wie zum Beispiel ein Waldläufer.

     

    Man nehme Zeit und einen guten Lehrer und man bringt einem Menschen je nach Kondition und Agilität alles bei, wenn der Zahnarzt und der Bauarbeiter in derselben körperlichen Verfassung sind lerne sie genauso schnell und gut klettern. Obwohl ja beide unterschiedliche Archetypen sind. wink.gif

     

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  6. Nun in jeder Hand eine Armbrust, auch wenn es eine leichte ist halte ich für kaum handhabbar. Es wäre schon zu empfehlen beide Hände an der Armbrust zu haben. Eine Armbrust ist nicht so ein Spielzeug, wie aus dem Film der Erste Ritter (eine echtes filmisches Verbrechen, das man sich wirklich nicht ansehen sollte trotz mancher unfreiwilliger Komik), das man wie eine Pistole halten kann.

     

    Um einige Leute in Schach zu halten empfehle ich immer noch eine und wenn schon dann schwere Armbrust, wegen der höheren Durchschlagskraft der Argumente nicht das einer meint er könnte es überleben. dazu gehört natürlich der Spruch: "Ja ganz richtig ich habe nur einen Schuß also wer will als erster sterben und den Helden spielen."

     

    Um es mit Al Capone zu sagen einen Fachmann auf dem Gebiet der Kommunikation. Man erreicht mehr mit einem freundlichen Wort und einer Pistole als einem freundlichen Wort allein. wink.gif

     

     

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  7. Gerade da die Mehrheit der Elfen/Elben und Zwerge ein zurückgezogenes Leben führen was auch durch ihre unterschiedlichen Lebensräume begründet wird.

     

    WALD

    Die Elfen/Elben nehmen ihn als beschützend und umsorgend war und aufgrund ihrer Fertigkeiten bewegen sie sich in ihm ohne jede Schwierigkeit

     

    Die Zwerge hingegen sehen ihn als fremd, gefährlich, riesig, Für unübersichtlich, unergründbar. Für sie ist der Wald eine grüne Hölle.

     

    BERGE - unter dem Berg

    Die Zwerge sehen sie als ihre Heimat, ihrer natürlichen Lebensraum. Unter dem Berge fühlen sie sich, wie ein Fisch im Wasser und ihre Fähigkeiten kommen voll zum tragen.

     

    Für die Elfen, die die Weite, das Freie, die Geräusche der Natur gewohnt sind und die Nähe zum Lebenden suchen sind Berge tote Materie. Ein enger Kerker ohne Sonne und Luft.  

    Auch durch diese gegensätzlichen Lebensräume verstehen sich die beiden Völker nicht besonders. In den Märchen die man den Kindern erzählt sind die jewils anderen eine Verkörperung des dunklen Fremden. So wie eine Zwergenmutter ihre Sprößlinge mit den Worten disziplinieren mag,"Wenn du nich brav ich holt dich der Elb in den Wald", tut es die Elbenmutter "Pass auf sonst holt dich der kleine Zwerg unter den Berg."

     

    Beide Völker sind Kinder unterschiedlicher Welten und in ihrem Spott und Hohn, den sie füreinander übrig haben kommt die Angst vor dem Fremden und ihnen unverständlichem zum Ausdruck.

     

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  8. Was macht aber einen Glücksritter aus?

     

    Es ist eine Mischung aus

    - Übermut

    - dem festen Willen keiner geregelten Arbeit nachzugehen

    - die Bereitschaft oder besser Verrücktheit Wege zu gehen,  die noch keiner vor ihnen ging.

    - dem festen Willen Spaß zu haben

    -  im Leben aus dem Vollen zu schöpfen ohne an den Morgen danach zu denken

    -  dem Tod ins Gesicht zu lachen und ihm von der Schippe zu springen

    - jeden Tag zu leben als wäre es dein letzter

    - dem festen Vertrauen das einem Fortuna immer lächeln wird und alles sich zum Besten wendet.

     

    Oder um es mit den Worten von Torian Carr Conn zu sagen:"

    Es ist ein Glücksspiel? - nein, nicht so wie ich es spiele."

     

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  9. Dengg Moorbirke

    Zitat[/b] ]Ws mich nicht überzeugt hat ist Deine Begründung, warum man nicht AP sparen sollte. Vergleiche es doch einmal mit Fechten. Dort vebraucht man nur 1 AP ! Warum sollte man mittels spezieller Abwehrtechniken im BK nicht wenigstens etwas Puste sparen.

     

    Mit Punkt 2 meiner Argumentation wandte ich mich gegen die Idee Abzüge auf die Abwehr zu geben. Dabei führte ich nur  die Regeln an zur Unterstützung meines Gedankens.

    Die Idee durch eine solche Abwehr AP zu sparen finde ich gut und durchaus passend.

     

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  10. Dreamweaver Erstellt am April. 04 2003,11:16

    Zitat[/b] ]Die einfachste Möglichkeit sich von den Archetypen zu befreien ist sicherlich die Typen nur noch als Berufe zu werten. Damit geben sie nur noch die Startbedingungen eines Charakters an.

     

    Um meine Beitrag noch mal zu verdeutlichen ein Krieger durchläuft ganz normal seine Erschaffung nach Lernschemata.

    Danach kann er aber alles zu denselben Lernkosten lernen, wie alle anderen Charaktere auch.

    Das Heißt er ist Krieger und es sit eben sein Beruf, da er ihn gelernt hat, aber kein Archetyp der bestimmt zu welchen Lernkosten.

     

    So wie im wirklichen Leben ein Busfahrer, ein Kaminkehrer oder Philosophieprofessor unabhängig (das heißt nicht einfacher oder schwerer) von ihrem Beruf Hochseeangeln lernen können.

     

    Ich hoffe damit sind alle Unklarheiten ausgeräumt.

     

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    Warum machen wir uns das Leben so schwer, wenn es auch einfach geht?

  11. Ich sehe in dieser Diskussion zwei zentrale Aspekte.

     

    1) Was kostet der Lebensunterhalt?

     

    In diesem Fall handhabe ich es wie Odyseus. Die Kosten nach der Art des Lebenstil zu staffeln, unter Berücksichtigung von (Unterbringung/Essen/ Instandhaltung von Kleidung, Waffen, Rüstung/ Freizeitvergnügen - sowas kann sehr teuer sein, wie ein regelmäßiger Besuch im Kurtisanenhaus)

     

     

    2.) Kriege ich einen Job und wenn ja wieviel verdiene ich?

     

    das richtet sich einerseits nach den Berufen und anderersiets nach den Fähigkeiten.

    Gute Kenntnisse zum Beispiel in Musizieren mag einem von einem warmen Mahl und einem Becher Wein in einer Kneipe bis zu einer Anstellung in einem guten Hause um der Tochter Unterricht in Musik zu erteilen oder auch vorübergehend im Dienste einer höheren Persönlichkeit zu sein um bei Festen ect zu spielen.

    Das gleiche gilt natürlich für entsprechend hohe Waffenfertigkeiten usw. der Kreativität sind da wenig Grenzen gesetzt.    

    Ob man nun einen Job bekommt liegt an den Verbindungen der Charaktere einerseits durch frühere Abenteuer ect, ihrem Ruf in der Gegend und nicht zu vergessen der Gnade das SL.

     

    Auch ist ein Nebenjob während andere lernen eine gute Möglichkeit schon in das nächste Abenteuer einzuführen. Es mögen Dinge geschehen, die der Hilfe warer Helden benötigen usw.

     

    der lukrativste Job ist sowieso Lehrmeister, was da Helden für einen Menge Geld lassen - wer ist da so verrückt noch auf Abenteuer wenn er die richtigen Fertigkeiten hoch genug gelernt hat? wink.gif

     

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  12. Die Ideen sind wirklich erste Sahne - pack sie in eine pdf Datei und stell sie ins Netz so dass man sie sich bequen herunterladen kann. Techniken die das Herz jedes Kidokas höher schlagen lassen.

    Anmerken möchte ich nur das Chibura ein wenig teuer ist im Vergleich zu zum Beispiel Pfeilstoptechnik. 60 zu 120 Punkten

    Außer die Punkte der Spieler sind so reichlich, dass man ohne weiteres auch mal  eine so schöne und stilvolle Technik lernt. Chiburi ist aber als Filmszene  wirklich einmalig so friedlich und doch so blutig wink.gif

     

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  13. Da hätte ich auch noch ein Buch, die Licht auf eine  noch wenig beleuchtete Seite wirft.

     

    Georges Duby/ Michelle Perrot - Die Geschichte der Frauen Das 19. Jahrhundert Band 4

     

    Von Mädchenerziehung bis zur Feministischen Szene findet man da interessante Details, die eine Welt wiedererwecken.

     

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  14. Nun auch ich kene das Plan A Problem und zwar aus beiden Perspektiven, sowohl als Spieler, als auch als Spielleiter.

     

    Als Spieler

    Plan A heißt in unserer Gruppe dann ANGRIFFF mach alles nieder was sich bewegt. Desweiteren ignoriere Hinweise oder werte sie nicht aus und gehe immer da hin wo es nach Gefahr richt.

    Nun so einfach und schwachsinnig das auch erscheinen mag, wenn ein Krieger in Plattenrüstung mit Berserkergang voranstürmt klappt es meistens auch. Während  im Hintergrund gerade an Plan B gefeilt wird schafft Plan A Tatsachen.

     

    Als SL

    Meine Gruppe hat nicht nur Plan A entwickelt beim letzten Spiel, sondern Plan A1, A2, A3, A3.2 usw.. (Ja das ist eine völlig andere Gruppe als die oben genannte wink.gif worna mag das euch nur aufgefallen sein) durch diese intensive Planung haben sie viele Probleme umgangen und eine wirklich effektive Vorgehensweise mit genügend Raum für flexible Handlungsmöglichkeiten. Es ging um ein Räuberunwesen und ob sie sie infiltrieren und wie oder eine Falle stellen und dann gefangene Räuber ausquetschen, oder erst nach den möglichen Informanten der Räuber suchen usw....

    Zur Zeit haben sie sich für eine keep low profile und Informationssuche entschieden und sich an verschiedene Orte begeben an denen dir Räuber angeblich zugeschlagen haben.

    Leider kann ich noch nicht sagen ob er der perfekte Plan für das Abenteuer war, da wir noch nicht weitergespielt haben.

     

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  15. Gandubán

    Zitat[/b] ]Irgendwie ergibt sich immer eine Fortsetzung, fang einfach mit ein, zwei Abenteuern an und pass die Kampagne dann der Gruppe an. Für mich steht jedenfalls fest, dass die Abenteurer immer tiefer in die Reibereien um die MacRathgars hineingezogen werden... Eine Verknüpfung mit dem Zyklus der Dunklen Meister wird es wohl auch noch geben  ...

    Ich kann da Gandubán nur voll und ganz zustimmen.

    Nun Droll Leg dich zurück und entspann Dich. Du hast einen Stapel von Abenteuern auf den du bei Bedarf zurückgreifen kannst. Es reicht wenn Du dir eine Liste machst der Abenteuer in der du

     

    1.)Handlungsorte (kann man aber meistens sowise anpassen),

    2.)wichtigs NPCs, die die Spieler auch schon früher kennenlernen können und die man dann in dem eigentlichen Abenteuer in dem sie dann eine zentrale Rolle spielen widertrifft.

    3.) die Handlung notierst - in Form von Art des Abenteuers (Stadt/Freiland/ Krimi, Knobeln/ kampflastig ect) und noch ein paar wichtige Ideen.

     

    So kannst du jederzeit flexibel auf die Interessen und momentanen Stimmungen deiner Spieler einerseits reagieren und andererseits auf die Anknüpfungspunkte, die sich zufällig ergeben. Am besten ist es den Spielern immer das zu geben worauf sie heiß sind.

    Sollten sie ausgerechnet einem NPC etwas heinzahlen wollen sollte er eben im nächsten Abenteuer auf der Seite der gegner oder sogar als Hauptgegner auftauchen usw.

     

    Ich denke mit dieser flexiblen Handhabung ersparst du dir viel Frust und eine nögliche Enttäuschung wenn deine lang geplante Kampagne in der Abfolge durch irgendwelche Umstände runiert wird.

     

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  16. Nun auch in diesem Fall gilt was der andere nicht weiß macht mein Leben leichter.

    1.) Unauffälligkeit - Sollte mein Gegner nicht wissen das ich magsich begabt bin wird er mit Sicherheit auch nicht nach Zaubermitteln suchen.

     

    2.) Verstecke ihn nich an Dir - Wenn der Gegner denkt ich bin der Magiekundige dann versteckt man es eben bei dem Krieger oder anderen der Gruppe.

     

    3.) an Plätzen wo keiner nachschaut - im Käse/ im Weinschlauch/ in den Haaren/

    Schmuck ist sehr problematisch, da irgendjemand ihn für wertvoll halten könnte und ihn einfach abnimmt.

     

    4.) Seit James Bond ein alter Hut, aber Stiefelabsätze haben viel Platz

     

    Ich hoffe das diese Tips dem ein oder anderen Magiekundigen helfen werden in prekären Situationen. Ein Zauber zur rechten Zeit ersetzt hat schon oft den Tag gerettet.

     

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  17. Deng Moorbirke

    Zitat[/b] ]1: Da die Abwehr mit Waffen durchgeführt wird, die nicht speziell für die Abwehr gedacht sind und keine festen Parierstangen etc haben, schlage ich vor, daß man auf die Abwehr WM-2 erhält um den Nachteil und die erhöhte Schwierigkeit auszudrücken.

     

    1.) Entgegen gegenteiliger Gerüchte ist es nicht notwendig, dass eine Waffe Parierstangen hat um effektiv damit parieren zu können. Dieses Manöver bezeichnet man als abgleiten lassen. Es kommt dabei auf die Stellung beider Waffen und deren Winkel zueinander an.  

     

    2.) Laut Regeln kann man ganz normal mit einer beliebigen Waffe abwehren, wie eben einem Schwert ohne das der Faktor Parierstange irgendeine Rolle spielen würde. Nur mit besonderen Parrierwaffen, wie eben dem Parierdolch spart man AP und erhöht die Abwehr.

     

    Somit ist es weder aus der Perspektive der Realität noch nach den Spielregeln einsehbar warum man darauf irgendwelche Abzüge erhält, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.:)

     

    Die Abwehr mit zwei Waffen ermöglicht spezielle Aktionen, wie einen Doppelblock (mit beiden Waffen) und kann in einer Form der konzentrierten Abwehr diese sogar erleichtern.

     

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  18. Die einfachste Möglichkeit sich von den Archetypen zu befreien ist sicherlich die Typen nur noch als Berufe zu werten. Damit geben sie nur noch die Startbedingungen eines Charakters an.

    Alle Fertigkeiten werden als als Grundfertigkeiten gewertet.

     

    Einziges Problem ist da noch die Magie. Zaubersprüche sind immer noch nach den angegebenen Lernkosten zu erwerben.

     

    Das ist ein einfacheres und unkomplizierteres System das weitgehend ohne die Beschränkungen der Archetypen auskommt und wunderbar funktioniert.

     

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  19. Ich habe auch noch nie wirkliche Verteilungsprobleme bei dem gemeinsam erwirtschaftetem Einkommen (Ich wollte weg von dem negativ besetzten Begriff Beute - klingt so nach Mord und Totschlag wink.gif ) der Charaktere gesehen.

     

    Die Verteilung sollte immer durch die Charaktere erfolgen.

    - keine SL Einmischung

    - keine Regel.- oder systemtechnischen Erwägungen.

     

    Ich habe schon viele verschieden Gruppen erlabt aber keine hat regeltewchnische oder Graderwägungen bei der Beuteverteilung in Betracht gezogen.

     

    Regeln und Systeme sind nur Krücken, die unserer Kreativität auf die Sprünge helfen und sie in Bahnen lenken. In keinem Fall sind sie Selbstzweck.

     

    In meiner Gruppe gibt es einen großen Pott und jeder der was braucht kann sich es nehmen. das gilt für Ausrüstung, Lernkosten ect.. Jeder übt sich da natürlich in Zurückhaltung. Wen aber nun mal einer eine größere Anschaffung braucht, die auch der Gruppe zugute kommt wird das eben mitfinanziert. Ganz nach dem Motto Eine® für alle. Alle für Eine(n) Die Charaktere haben jetzt in ein Handelunternehmen investiert um sich was für ihr Alter und größere Pläne zurückzulegen. In der Gruppe gibt es im übrigen auch einen NSC, die an allem einen Anteil erhält und auch bei Entscheidungen zu Rate gezogen wird. (Ich weiß jetzt was manche Denken - Nein sie ist nicht das Sprachrohr des allmächtigen SLs. Sie hat  ihre eigene Persönlichkeit und aufgrund ihres Wissen trifft sie ihre ureigensten Entscheidungen.)

     

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  20. Da hätte ich doch noch einen Punkt der sowohl Spieler als auch SL trifft.

    11.)Die Abstraktion der Regeln wieder in die Spielrealität umsetzten.

    Wenn jemand nach einem Treffer nur noch 3LP hat ist er schwer verwundet. Das kann ein einziger oder mehrere Treffer sein, in jedem Fall sieht der Charakter sehr zerschunden aus und hat wahrscheinlich sogar blutende Wunden und Knochenbrüche. Nur auf dem Blatt sehen 3LP, aber eben nicht so schlimm aus. Schmerz erlebt nur der Charakter und so manchen Spieler kümmert das eben nicht. "Mein Krieger ist hart ist nur eine Schramme." oder " Ich hab Selbstbeherrschung und Willenskraft so hoch das kümmert mich nicht."

     

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  21. Serdo

    Zitat[/b] ]Ich finde solche Waffen wie Bola, Peitsche oder Netz sehr stimmungsvoll und eine angenehme Abwechslung zum Standard-Langschwert, das jeder Knecht trägt.

     

    Dem kann ich nur zustimmen. Ein wenig Abwechslung im Kampf ist eine feine Sache und man muß so den genig nicht töten, wenn er sich schon nicht ergeben oder fliehen will. Es bringt einige weitere taktische Optionen mit sich und verkürzt den Kampf nicht und LP und AP und wann sie alle sind.

     

    Bärchen

    Zitat[/b] ]Meiner Meinung nach ist das lernen dieser Waffe schwerer als das Lernen eines Schwertes, da das effektive Handhaben, im Gegensatz zum Einhand-Schwert, sehr stark von der Koordination mit dem ganzen Körper abhängt.

    Der Einsatz einer Waffe ist immer eine Koordinationsfrage des ganzen Körpers, nicht nur beim Kampfstab.

     

    Bärchen

    Zitat[/b] ]Zumal ja beim Kampfstab nicht nur die Angriffswaffe sondern gleichzeitig auch die Abwehrwaffe Kampfstab lernen muß. Dies kann man beim E-H-Schwert vernachlässigen, da hier ja auch ein Schild benutzt werden kann.

     

    Beim Kämpfen mit einem Schwert ist es zentral das Abwehren zu erlerenen. Man kann es als abgleiten sehen, wobei es sehr auf den Winkle ankommt und das sich deiin Schwert genau im rechten Moment auf die Waffe deines Gegners trifft. Auch wenn Kampf im rollenspiel manchmal den Eindruck machen sollte statisch zu sein, so ist es doch eine fortwährende Bewegung und immer eine Koordinationsfrage des ganzen Körpers.

     

    Im allgemeinen ist es illusorisch generelle Lernkosten nach Schwierigkeiten einer Waffe festzulegen, da jede Waffe in unterschiedlichen Situationen Vor.- und Nachteile besitzt. Es mag ja durchaus sein das die Basics für manche Waffen einfacher zu erlernen ist(Grundkenntnisse), aber jede Verfeinerung der Waffentechnik erfordert viel Zeit und Geduld und da dürfte man für alle Waffen etwa gleichviel Zeit und Energie benötigen.  

     

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