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Drachenmann

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  1. Sehe ich genauso. Wenn die Figuren zu sehr verbogen werden müssen, wird das Abenteuer unerträglich.Ich muß es wissen, schließlich habe ich so ein Abenteuer mal geleitet. Von Anfang an vermurkst, mit Schwächen im Mittelteil und einem lieblos heruntergespulten Finale. Die Gruppe hat sich vom Auftraggeber noch nicht mal verabschiedet...
  2. Mir jetzt nicht so sehr... Wie viele meine ich, daß die Unsterblichkeit eines NSC Gründe haben und selten sein sollte. Nur, daß der Beispiel-NSC ja gar nicht unsterblich ist. Er kann mit einer geeigneten Waffe erfolgreich bekämpft werden, dann ist er strenggenommen natürlich erstmal tot. Aber nur eine gewisse Anzahl Runden, bis er wieder erweckt wird. Er steht halt immer wieder auf, dumme Sache. Ein Vampir ist auch unsterblich, kann aber ebenfalls bekämpft oder dauerhaft unschädlich gemacht werden. Elfen genauso, die bleiben aber liegen und stehen nicht wieder auf. Ein "Schatten der Nacht", S?.BEST, funktioniert wiederum nach demselben Prinzip der Wiederkehr wie das Beispiel, nur eben nach 24Std oder bis zum Besitz einer neuen Ausrüstung, und Schatten der Nacht halte ich für extrem mächtig und gefährlich... Es gibt eine Unsterbliche auf Midgard, sie werden eben nur nicht krank und alt, wie auch schon geschrieben wurde. Bleibt die gar nicht dumme Frage, wie so jemand wie der Beispiel-NSC dauerhaft wehrlos gemacht werden kann, da finde ich die Geschichte mit den Einmachgläsern echt gut! Ja, die mit der Einarbeitung als Reliqien-Bestandteile natürlich auch... Als SL würde ich auch nicht erwarten, daß der NSC in fingerlange Streifen geschnitten wird, Körperteile und sechs Kisten würden reichen... und keine Details ausgespielt: Einen PW:Wk vorher, ob man wirklich einen toten, alten Mann zerstückelt, einen PW:Sb hinterher gegen den Brechreiz und fertig. Grüße
  3. Naja, ich verstehe die Formulierung halt in diesem Sinn... sie ist unpersönlich, im Gegensatz zu dem Empfangen eines Befehls, der ja von einer zweiten Person gesendet worden sein muß. Hier ist aber nur die Rede von "veranlasst werden", was in meiner Lesart weit mehr umfasst als nur Befehle. Eine dem Vampir verfallene Person ist ihm vorauseilend dienstbar, weil sie auch durch andere Ereignisse zu einer Aktion animiert werden kann. Sie braucht keine Befehle, darum muß der Vampir sich auch nur ein einziges Mal darauf konzentrieren, einen kurzen Moment lang. Danach reicht seine bloße Anwesenheit, um die ganze Aufmerksamkeit seines Opfers auf sich und sein Wohlbefinden zu lenken. Ich halte es sogar für möglich, daß es in Abwesenheit ihres Herrn ein selbstbestimmtes Leben führt, einem Beruf nachgeht und weiterhin in seinem sozialen Verbund lebt. Warum auch nicht? Was wären Vampire denn für lausige Hochgrad-Gegner, wenn sie keine Logistik hätten? Grüße
  4. Nein, ich verstehe gar nicht, wo ihr den "eigenen Antrieb" hernehmt. Ebenfalls auf S. 323 BEST steht: "Eine dem Vampir verfallene Person ist willenlos und kann zu Handlungen im Interesse ihres Bezwingers veranlaßt werden, wenn sie ihn sieht." Dort steht nicht, dass die Person aus eigenem Antrieb im Interesse des Vampirs handelt. Ein solcher Satz findet sich erst weiter unten im Zusammenhang mit Erzvampiren und ihnen hörigen Personen, wenn der entsprechenden Person ein PW:Wk-60 mißlingt. Viele Grüße Harry Naja, "veranlaßt werden" bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, "nur auf Befehle zu warten", wie es beim Zauber der Fall ist. Eine solche, ihm verfallene Person kann auch durchaus wegen anderer Ereignisse Partei für den Vampir ergreifen, zB durch die Erkenntnis (bei besonders hoher In...), ihm mit einer erlernten Fertigkeit helfen zu können. Sie ist dem Vampir freiwillig zu Diensten, so lange sie lebt und wann immer er zu sehen ist, oder bis er von einem Dritten gebannt wird. Bis dahin unterstützt sie ihn nach Kräften. Dadurch unterscheidet sich die Fertigkeit des Vampirs von dem Zauber "MüM" () Manchmal findet sich unter seinen Schergen eine echte Perle, überaus klug, erfahren und waffengewandt oder zauberkundig. Aus denen macht der Vampir seinesgleichen, und natürlich nimmt er nur die allerschlausten Schlaumeier, die ihm schon so richtig aus der Sch**** geholfen haben, denn womit könnte ein treuer Diener besser belohnt werden?! Klasse statt Masse. So gesehen, dient die angeborene Fertigkeit "MüM" () weniger dem spontanen Einsatz in Kampfsituationen, sondern primär der Arterhaltung. Ich finde die Interpretation stimmig und stimmungsvoll. Vielleicht hilft's ja weiter? Grüße
  5. Ich ergänze... Kaltes Eisen hilft gegen alle Trollsorten und alle Feenwesen aus Waeland. Bestimmte andere Moster aus dieser Region sind von dieser 'Schwäche' ebenfalls betroffen... Magische Waffen: Draug, Geist, Gespenst, Raitya, Kels-es-Suf, Schatten der Nacht, geb. Seele, Todloser, Vampir, Werwolf Silber: Draug, Raitya, Kel-es-Suf, Werwolf Feuer: Vampir (gegen selbige hilft übrigens kein Silber) Best, der Listen-Reiche So aus dem Ärmel:Magische Waffen: Wiedergänger Grüße
  6. @ Bro: Ich mußte auch erst mal nachschauen...: "apodiktisch (griech. apodeiktikos : beweiskräftig) eigentlich: unumstößlich geltend, bestimmt allgemein: nicht widerlegbar, unbedingt richtig, unmittelbar gewiss, logisch notwendig Eine apodiktische Aussage ist eine Aussage, deren Gegenteil unmöglich sein kann, da der Beweisgrund eine allgemein anerkannte unumstößliche Wahrheit ist. Es wird noch unterschieden in mathematische, logische und philosophische apodiktische Aussagen. Untersuchungen über Aussagen dieser Art fallen in den Bereich der Modallogik. Die Lehre von den apodiktischen Aussagen wird Apodiktik genannt. " (Wikipedia) Grüße
  7. Ja, ist richtig. Habe ich ja auch irgendwo oben erwähnt und dazu angemerkt, daß ja auch der Spieler sich eine solche Situation ausdenken darf... Oh.Äh...das ändert natürlich einiges...jetzt verstehe ich das Motivationsproblem besser. Grüße
  8. @ Norgel: Joh, das Problem ist mir jetzt noch klarer geworden. Wie gesagt halte ich es für nicht ganz angebracht, die Spieler so ins Leere laufen zu lassen. Andererseits ist es in meinen Augen nach wie vor nicht wirklich schlimm. Das Abenteuer ist jetzt keines, das einen mehr oder weniger erfolglosen Glücksritter in eine tiefe Sinnkrise stürzen muß. Hindert irgendjemand den Spieler des Kutschenräubers daran, sich mit dem SL eine Situation auszudenken, wegen der ihm ein solche Aufgabe gerade recht kommt, weil er dadurch drei Monate untertauchen kann? Ich finde, für einen ehrenhaften und hilsbereiten Char wäre das Abenteuer weniger spannend gewesen als für den materialistischen Straßenräuber, für den die ganze Sache eine wesentlich größere Aufgabe darstellt. Und: Wie hätte die Äbtissin denn Eurer Meinung nach vom SL dargestellt werden sollen? Schließlich ist es eine Ehre für jeden Albai, auf albischem Boden ein Kloster für albische Nonnen zu errichten, damit sie dort zu den albischen Göttern für das Seelenheil der Albai beten können. Sie muß nicht betteln und belohnen, sie darf ruhig eine fromme Begeisterung voraussetzen. Finde ich. Und schließlich: Hätte der SL die Chars entsprechend der Kampagne reglementiert, wäre ein Strang durchaus wahrscheinlich, der den Titel trüge: "Mein SL preßt meine Charakterwahl in seine persönliche Vorstellung!" oder: "Diktatorische Klassenvorgaben durch den SL - was tun?" Meinst Du nicht? Grüße
  9. @ BadKarma: Ok, dann wäre es zumindest hilfreich gewesen, wenn der SL auf eine gewisse, grundsätzliche Frömmigkeit gedrängt hätte. Aber "gänzlich versagt" würde ich es jetzt nicht nennen, schließlich ist es mMn nichts besonderes, wenn sich die Spieler eine mögliche Motivation ihrer Figuren selbst herleiten müssen. Manchmal muß eben auch mal an der moralischen Schraube gedreht bzw von Prinzipien abgewichen werden. Auch ein Straßenräuber kann auf die Idee kommen, mit seinem Beitrag zum Bau eines Klosters seine Flamme etwas heller leuchten zu lassen. Und das eine spätere Äbtissin dahergelaufene Strauchdiebe und Nichtsnutze nicht auf Knien anbettelt, ist absolut nachvollziehbar, finde ich. Dann gehört eben zum gottgefälligen Werk, auch ihre Launen zu ertragen. Ist doch ein spannender innerer Konflikt, in den der Räuber damit gestürzt wird... Sicher ist es etwas unglücklich, vor diesem Kampagnen-Hintergrund keinerlei Hilfestellung zu den Char-Klassen zu geben, aber wirklich untragbar finde ich es nicht. Vielleicht hatte der SL die Befürchtung, es könnte ein ganzer Haufen verkrachter Priester, Mönche und Ordenskrieger anrutschen? Das wäre nämlich wirklich unerträglich, nein? Grüße
  10. Diese Erlebnisse können als Freundschaft verstanden werden, müssen es aber nicht sein. Ihren Wert legt jeder persönlich fest, und ein gemeinsames Hobby ist keine Garantie für die Übereinstimmung in Gefühlen.Dir hat es sehr viel bedeutet, anderen wohl weniger. Das ist schade. Wenn diese Dinge so wichtig waren, daß sie angesprochen wurden, hätte das wesentlich früher geschehen müssen. Oh, Mann! Ich kann Dich besser verstehen, als Du Dir vorstellen kannst!!! Deine Mail muß ja wie eine Bombe eingeschlagen haben! Was hast Du denn geschrieben? Aber eigentlich ist es ja gar nicht lustig. Ich für meinen Teil komme inzwischen von e-mails inzwischen wieder ab: Ich werde eh nur mißverstanden. Da greife ich lieber wenigstens zum Telefon, bevor ich in die Tasten haue. Am Wohlsten ist mir in einem persönlichen Gespräch. Ihr wart sieben Spieler, von denen zwei einen dritten (Dich) zum Verlassen der Spielgruppe aufforderten, nachdem er ihnen eine mißverständliche Mail geschickt hatte.Und die Mehrheit hat den Stock im A**** und schaut in die Ecke, statt zu vermitteln und die Party in ein klärendes Gespräch zu retten? DIE sind ja wohl die Verlierer des Abends! Ich würde ja wirklich zu gerne wissen, was Du gemailt hast... Nein, es war keine Fehleinschätzung: Es gab eine Freundschaft. Aber sie war entweder einseitig von Dir aus und wurde nicht erwidert, oder aber Du hast mit Deiner Mail die beiden derart verletzt, daß sie nicht mehr mit Dir an einem Tisch sitzen wollten. Keine Ahnung... In jedem Fall tut es mir sehr leid für Dich, daß Du Dir plötzlich solche Fragen stellen mußt. Generell gefragt?Wie Bro: offensiv. Und im persönlichen Umgang gelingt es mir besser im Vergleich zur Mail, mich in Ton- und Wortwahl auf meinen Gesprächspartner einzustellen. Dahin war es aber ein langer und steiniger Weg. So etwas, wie Du erlebt hast?Das ist mir noch nie passiert. Ich bin noch nie gemobbt worden. Das heißt...vielleicht wurde es mal hier und da versucht, aber niemals beim Rollenspiel. Eher auf der Arbeit. Du kannst solche Erlebnisse nicht verhindern, aber Du kannst aus ihnen lernen. Und wenn Du gut bist, kannst Du mit ihnen Deinen persönlichen EW:"Menschenkenntnis" steigern... Kopf hoch!
  11. @ HarryB : Korrigier mich bitte, wenn es NICHT bei mir war. Ich weiß zwar nicht mehr genau, ob Du damals bei mir gespielt hast, erinnere mich jedoch an einen Moment, als ich wegen eines Artefakts mit Klinge absichtlich die Situation den Figuren überließ. Im Nachhinein war ich selbst mit diesem Vorgehen nicht zufrieden. Allerdings weiß ich nicht mehr genau, worum es ging...PN? Grüße
  12. Morsche! @ BadKarma: Hat jetzt wenig mit dem ursprünglichen Thema zu tun: War vor der Charakter-Erstellung klar, worum es in der Kampagne gehen sollte? Grüße
  13. ...womit dieser Strang nach nur 15 Seiten einen geschlossenen Kreis bildet...
  14. Klar, Schutzrunen große Siegel alleine sind ja schon ok, aber nichts gegen Thaumagramme mit großen Siegeln! Unglaubliche Möglichkeiten! Von der Alarm- bis zur Selbstschußanlage ist alles drin, die Auslöseweise kann definiert und das Thaumagramm auf nahezu beliebige Gegenstände aufgebracht werden. Natürlich ist trotzdem immer ein Thaumagrammblatt nötig - und ein nicht zu niedriggradiger Thaumaturg, wahrscheinlich ein hochbezahlter Spezialist, der für die Erledigung besonders schwieriger Aufträge veilleicht mit fachlicher Unterstützung durch andere Th arbeitet. Oder Automaten! Die besten Wächter der Welt: moralisch wertneutral auch für den dogmatischsten Priester, unbestechlich und selbstaufopfernd loyal, nach hohen Anschaffungskosten nahezu kostenlos im Alltagsbetrieb, praktisch wartungs- und verschleißfrei und das Alles bei einer nicht vorhandenen eigenen Entscheidungsfähigkeit. Automaten können auch durchaus als Statussymbol herhalten, schließlich können sie in Material, Verarbeitung und Erscheinung nach Kundenwunsch gefertigt werden. Der Kunde steigt in der Achtung seiner Freunde und Kollegen, der stolze Th hat seinen Stempel gut sichtbar angebracht und hofft auf Folgeaufträge. Mechanische Fallen hat auch noch keiner erwähnt, mit denen Schlösser geschützt sein können. Reicht ja für's Erste, wenn dem Einbrecher in Zukunft ein oder mehrere Fingerkuppen fehlen... Das alles ist natürlich Sicherheitstechnik, wie sie weniger in Alba oder Waeland auftauchen dürfte... Grüße
  15. Ich nehme mindestens 24 Artikel und erhalte darauf 120% Rabatt, richtig? Dann schuldest Du mir 20% des Kaufpreises, damit kannst Du ja das Porto zahlen. Wenn was übrig bleibt, kauf Dir was Schönes... Grüße
  16. @ Jürgen Buschmeier: Ok, so verstehe ich wenigstens mal, was gemeint ist. Danke! Ich mußte sehr lachen, als ich in den ersten beiden folgenden Möglichkeiten meinen Ton wiedergefunden habe. Die dritte dagegen entspricht so gar nicht meinem Stil, und meine Antwort darauf würde in jedem Fall moderiert, egal ob öffentlich oder als PN. Eine Antwort auf Deine Einschätzung hatte ich auch schon fertig, doch grobmotorisch, wie ich bin, kam ich auf irgendeine Tastenkombination und: weg. Sie war nicht böse oder ironisch, sondern ernsthafte Auseinandersetzung. Ich setze mich auf jeden Fall noch mal dran. Grüße
  17. Morsche! Naja, nicht wirklich übersehen: Es ist eben einfach ein Unterschied, ob der Parierdolch als Angriffs- oder Abwehrwaffe eingesetzt wird. Wenn die Figur sich auf den Angriff mit dem Rapier konzentriert, kann sie die Möglichkeiten dieser Waffe voll ausschöpfen und ist gleichzeitig lässig genug, mit dem Dolch abzuwehren. Dies ist ihr nicht möglich, wenn sie beidhändig angreifen will. Ich kann mir eh nicht vorstellen, mit dem Parierdolch anzugreifen, wenn die Figur doch fechten kann... Zu 1: Im Rundenablauf tauschen der zweite Angriff und die Abwehr mit dem Dolch dann ja auch die Position... Zu 2: Die Parade ist ja "nicht möglich gegen zweihändige und natürliche Waffen"; schon im Einsatz gegen Morgenstern und Streitaxt kann das Rapier zerbrechen. Und dann steht der Gl erst mal blöd da mit seinem Parierdolch. Eine weitere, rein taktische Variante wäre: -konzentrierte Abwehr mit Rapier +23 -Abwehr mit Parierdolch +21 -zweiter Angriff mit Fechten +12 Fechten und Abwehrwaffe zusammen sind zwar nicht billig zu lernen, aber einfach !!! Grüße
  18. Vielen Dank Euch beiden, ich setz mich gleich mal dran! Grüße @ Solwac: Klar ist es Windows...wie fast immer, wenn die blöde Kiste zickt.
  19. Morsche! Beide Aussagen sind richtig und wurden sehr wohl von mir erkannt, haben aber nicht sehr viel miteinander und mit mir gar nichts zu tun: Regelfragen habe ich auch häufig und freue mich über inhaltliche Erklärungen und habe überhaupt kein Problem damit, wenn jemand einfach mal auf dem Schlauch steht; das passiert mir selber oft genug. Ich meinte mit meinem Geheule eher Beiträge, die den Urheber als zum Denken oder Nachschlagen zu faul entlarven. Aber auch solche Leute greife ich nicht persönlich an, sondern kommentiere lediglich ihre Äußerungen mit abwertenden Attributen. Ich weiß oft, daß auch das nicht ok ist, weiß mir aber nicht anders zu helfen. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, was schlimmer ist: Wenn ich Ausdrücke wie "Blödsinn", "Stuß" oder "bescheuert" verwende, mich aber dennoch inhaltlich auseinandersetze, oder wenn Andere nur schreiben:"Lesen bildet!", "Lies mal im DFR S.xy nach", "ist halt so" oder "das Thema gab's schon mal!" - das aber ohne Link. Nur mal als ein Gegenbeispiel für unangemessene und wenig hilfreiche Aussagen, denen ich jedoch keine egoistischen Motive unterstelle. Deine zweite Aussage umschreibt das Problem, das manche mit meinem Ton haben. Über Moderationen deswegen habe ich mich nie beschwert, im Gegenteil. Nur über Kritik kann ich lernen: schließlich will ich niemanden beleidigen, und wenn, dann schreibe ich es dazu. Mir gehen zu oft die Gäule durch, was ich aber schon lange selber weiß. Aber der Gedanke, jemandem "mein Ego in's Gesicht" rammen zu wollen, käme mir dabei nicht einmal im Traum. An Machtspielchen habe ich kein Interesse, weswegen ich mich jedesmal aufrichtig entschuldige, wenn ich jemandem zu nahe getreten bin. Ich bin halt mehr der impulsive Typ... : Andererseits frage ich mich, ob nicht manchmal zu voreilig oder reflexhaft auf bestimmte Wörter oder Wortwendungen reagiert wird. Mir fällt das nicht nur ab und zu als Reaktion auf meine eigenen Beiträge auf, sondern auch auf die anderer Mitglieder. Und wenn ich mir dann das betreffende Thema komplett durchlese, frage ich mich dann: warum wurde jetzt gerade dieses Mitglied moderiert, obwohl ihm vielleicht -völlig nachvollziehbar- die Geduld gerissen ist und er die Dinge beim Namen genannt hat? "Endlich sagt's mal einer!" denke ich mir dann, um direkt danach die Moderation zu lesen. Warum wurde nicht schon lange vorher der Teilnehmer moderiert, der seitenlang vorher durch kommunikative Inkompetenz geglänzt oder den geistigen Ehrgeiz einer grasenden Kuh zur Schau gestellt hat? ... hmmm... inhaltliche Moderation wäre wiederum hart an der Zensur... Und ich muß gestehen: Bei vielen Moderationen denke ich auch erleichtert: "Endlich!" Ein- oder zweimal dachte ich es sogar, als ich selber moderiert wurde... Grüße
  20. Guude! Folgendes Problem habe ich: Egal, wie ich eine Figur erstelle, ob gewürfelt oder gesetzt, die Umsetzung der Lernpunkte auf Fertigkeiten läßt das Programm ständig aussteigen. Mache ich etwas falsch? Gibt es eine stabile Version, vielleicht sogar eine richtige Hilfe? Grüße PS: Der betreffende Char soll ein GL sein und im Anschluß an die Erstellung gesteigert werden. Aber schon im Ansatz schmiert Magus ab, zumindest bei mir. Allerdings weiß ich, daß andere durchaus damit ihre SC und NSC erstellen...
  21. Morsche! Natürlich hat ein Abenteurer auch in dieser Situation einen Kontrollbereich! Warum denn auch nicht? Der Kontrollbereich ist nicht gegnerabhängig sondern davon, ob der Abenteurer über 1qm Grundfläche zum freien Handeln verfügt. (DFR S.89) Er stellt mMn die Fläche dar, die sich in unmittelbarer Reichweite eines Abenteurers befindet: Ein Ausfallschritt reicht, eine Ansage zur Bewegungsphase nicht nötig. Selbstverständlich kann daher jeder bewegliche Körper innerhalb des Kontrollbereichs nach Belieben berührt, angerempelt, bespuckt und beschimpft, sowie mit dem Schild umgerannt oder festgehalten werden. Natürlich nur, falls der Körper sich zum Anspucken, Umrennen oder Festhalten eignet... Ein Handgemenge sollte bei passender Größe und Stärke des Gegners auch möglich sein, wovon der beschimpfte Dämon vielleicht nicht unerfreut ist? Dieser Dämon ist halt nur mit magischen Waffen ernsthaft zu verletzen, kann aber doch trotzdem schadensneutral angegriffen und aufgehalten werden, um den Kollegen der Party die Flucht zu ermöglichen. Wofür sie sich niemals bedanken werden... Im Gegenteil: Sie werden sich nur über die größeren Anteile für die Überlebenden freuen. Grüße PS: Eigentlich fasse ich damit ja nur Marcs und Lea'Cims Beiträge zusammen... PPS @ Raistlin: Wenn der Fußgänger das Pferd zum Scheuen bringt, ist der Gegner erst mal aufgehalten. Das geht natürlich nur, wenn der Abenteurer über einen Kontrollbereich verfügt, unabhängig von den Eigenschaften des Dämons... Die Eingangsfrage war ja, ob ein Abenteurer in diesem Fall überhaupt einen Kontrollbereich besitzt, der von dem Dämon durchquert werden muß. Von Verletzen war ja keine Rede...
  22. Joh, ist klar. Allerdings sind meine Figuren überzeugt davon, einen freien Willen zu besitzen; auch, weil ich ihnen bewußt eine eigene Einstellung zum Leben als Abenteurer zugestehe... Die eine mag's, die andere nicht. Das geht sogar so weit, daß von ihnen manche Abenteuer klar abgelehnt und umgangen werden, obowohl ich sie total gerne spielen würde. Sowas kann schon nerven, ich kann Dir sagen! Du hast schon recht: ich hätte sie von Anfang an die kurze Leine nehmen sollen, dann würden sie auch sofort spuren! Aber schließlich machen sie dann doch immer, was ICH will!
  23. Ich denke, die Frage läßt sich pauschal weder stellen noch beantworten, schließlich hat ja eine jede solche Figur durch ihre Erlebnisse eine Persönlichkeit entwickelt.Jedenfalls sollte es so sein, finde ich. Alle Persönlichkeiten, auch Spielfiguren, ziehen schließlich Schlüsse aus ihren Erfahrungen. Diese "Erkenntnisse" können sich natürlich schon stark unterscheiden. Daher kann diese Frage nur von dem Spieler der betreffenden Figur geklärt werden. Es kann ja auch sein, daß ein Char so schnell wie möglich sein Abenteurerleben aufgibt. Eine meiner Figuren hasst nichts so sehr, wie aus dem Koffer zu leben und zu reisen, folgerichtig wurde sie seßhaft, wird es wohl für immer bleiben und sich häuslich einrichten. Und: den Kopf für Andere hat diese Figur niemals hingehalten! Wenn Du sie fragst, wird sie darin den Grund sehen, warum sie überhaupt noch am Leben ist... Ihrer Meinung nach begeben sich nur Wahnsinnige freiwillig und ohne Not auf Abenteuer! Ein weiterer meiner Chars würde Deine Frage dagegen erst gar nicht verstehen und mit einer Gegenfrage antworten:"Was, verdammt, sollte ich denn sonst machen, als zu reisen? Das bringt mein Beruf mit sich, und außer diesem kann ich nur kämpfen, was ich aber nicht mehr für Gold mache. Trotzdem ist es manchmal nötig, mit harter Hand und dem Schwert durchzugreifen, Du verstehst...? Aber ob ich gerne kämpfe? Die Zeiten sind vorbei... Und warum ich immer wieder die unglaublichsten Dinge erlebe, kann ich Dir nicht sagen; wahrscheinlich wollen es die Götter so... Reißen tu ich mich auch nicht drum, das kannst Du mir glauben! Aber: Es ist nun mal, wie es ist, und irgendwann ist eben zu Ende." Wobei er seine leicht gleichgültige bis fatalistische Haltung durchaus mit Selbsterlebtem untermauern kann, genau wie die zuerst beschriebene Figur ihre vehemente Ablehnung des Wunsches, immer neue Abenteuer zu erleben. Grüße
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