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Drachenmann

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Alle Inhalte von Drachenmann

  1. So, ich setze mal ein erfolgreiches Durchspielen im Vorfeld voraus, ansonsten wird die ganze Geschichte zurechtimprovisiert... ------------ Beginn Vorankündigung --------------- Titel des Abenteuers: Eines Nachts in Parduna, oder: Das vergitterte Haus Anzahl der Spieler: 4-6 Grade der Figuren: mind 7, der Unterschied zwischen den Graden sollte insgesamt nicht mehr als 2 betragen, wobei der erste eingetragen Char "vorlegt"... Sonstige Anforderungen an die Figuren: Den Figuren sollte ein unauffälliges Vorgehen trotz des hohen Grades nicht völlig fremd sein. Ein hohes Maß an Teamfähigkeit ist unerläßlich, ebenso eine gewisse Mindestintelligenz... Ach ja: bitte keine finsteren Charaktere. Voraussichtlicher Beginn: Samstag, nach dem Frühstück Voraussichtliche Dauer: Ohne Vorstellung der Figuren etwa bis zum Abend - hoffe ich... ansonsten bis Sonntag. Art des Abenteuers: mafiöses Stadtabenteuer mit potentiellem Showdown. Den Figuren droht unter Umständen Lebensgefahr. Handlungsort: Parduna (Küstenstaaten) Teaser: Ort: Midgard. Vor einiger Zeit hast Du einen spektulären Coup gelandet, der sich herumgesprochen hat. Geldsorgen hast Du momentan wahrscheinlich keine, für Dich steht inzwischen der Reiz der Aufgabe an erster Stelle. Da findest Du in Deinen Sachen, Deiner Tasche oder unter der Tür einen gesiegelten Zettel (PS nachträglich: Mit sinngemäßem Inhalt, selbstverständlich in verschlüsselter Form...): "Nothuns möge seine Hand auch weiterhin über Dich halten! Wir sind eine überregional operierende Vereinigung in den Küstenstaaten. Unser Geschäftsbereich Beschaffung rekrutiert derzeit eine Gruppe erfahrener und moralisch flexibler Freiberufler für ein einmaliges Projekt mit dem Ziel, unsere Marktposition lokal zu stärken. Deine Erfolge weisen Dich als ausgemachten Experten aus, weswegen wir Dich herzlich zu einem Bewerbungsgespräch laden möchten. Begib Dich zu der unten genannten Kontaktperson unter Vorweisung dieses Schreibens. Bei Nichteinstellung ist eine Reisekostenerstattung selbstverständlich. C." Es folgen ein Name und eine Adresse in Parduna, sowie ein Datum in nicht allzuferner Zukunft... ------------ Ende Vorankündigung ---------------
  2. Richtig (allerdings benötigt es auch eine Mindestintelligenz von t31)! Liebe Grüße, , Fimolas! Klar. So steht's ja in der Spruchbeschreibung, die Mindest-In setze ich als Bedingung voraus... Grüße, Drachenmann
  3. Verdammt... ...ich hatte schon die herrlichsten Ideen... Danke für den Hinweis! Mit anderen Worten: Die Einschränkung ergibt sich aus dem kleinen "t" vor dem In-Wert. Sobald ein Wesen also menschliche Intelligenz hat, fällt es als Vertrauter aus. Grüße, Drachenmann
  4. Guude! Meine Frage ergibt sich einerseits aus den Forumsdiskussionen der letzten Tage, andererseits aus meinem gestrigen Erlebnis eines Wichtel-SC: Dieser Wichtel besitzt einen Falken als Vertrauten, was ja noch nicht verblüfft, schließlich muß der Kleine ja irgendwie Schritt halten können... Jetzt habe ich allerdings festgestellt, daß der Wichtel selbst sämtliche Voraussetzungen erfüllt, um seinerseits als Vertrauter zu fungieren: Bestimmt ist er weniger als 10 kg schwer, er gehört zur Gattung der Wirbeltiere und In t31 schafft er auch spielend. Nun meine Frage: Gibt es eine Höchstgrenze der Intelligenz, um als Vertrauter gebunden zu werden, sprich: Dürfen potentielle Vertraute eine bestimmte In nicht überschreiten? Falls nämlich nur der Mindestwert für In und das Höchstgewicht (besagte 10 kg) festgelegt wären, käme nicht nur der Wichtel in Frage, sondern auch ein Ziergolem... zum Beispiel... Grüße, Drachenmann PS: Diese Frage bezieht sich hauptsächlich auf meine Funktion als SL, es geht mir nicht um charakterliche Vorteilsnahme...
  5. Stimmt! Ich hatte vergessen, daß der Vertraute ja noch sein eigenes "Innenleben" besitzt! Sehr gut, ich werde nämlich demnächst leiten und habe festgestellt, daß Vertraute zur Zeit anscheinend schwer in Mode sind... Danke für die schnellen Auskünfte, Drachenmann
  6. Ok, dann spinne ich mal weiter: Derselbe Hx entscheidet sich aus diesem Grund nun gegen die Blitze und für die Feuerkugel. Die zaubert er von Anfang an durch die Augen seines Vertrauten, läßt sie in einer eleganten Kurve durchs Fenster segeln und bittet zugleich den Vertrauten, sich unter die Fensterbank wegzuducken. In diesem Moment wird die Kugel von keinem der Beiden mehr wahrgenommen und geht hoch, direkt neben der Wache. Ist dieses Vorgehen von den Regeln ebenfalls gedeckt? Grüße, Drachenmann
  7. Die Ausführungen beziehen sich speziell auf Binden des Vertrauten und dürften Deine Frage beantworten. Gruß, Hendrik Guude! Ich hätte zu dem Thema noch eine Verständnisfrage, auf die ich mir die Antwort zwar selbst herleiten kann, die ich aber trotzdem stellen möchte um sicherzugehen: Folgende Situation: Ein hx steht neben einer Mauer, sein Vertrauter einige Schritte vor ihm späht durch das Fenster und sieht eine Wache in 2m Luftlinie zu seinem Meister herumlungern. Regeltechnisch gilt wohl, daß der Hx nun durch das Fenster zaubern kann, wobei er die Augen seines Vertrauten benutzt, um das Ziel (Wache) zu sehen: Z.B. Schlaf: Kein Thema, die Wache muß resistieren, obwohl der Zauber in jeder Hinsicht vom Hx ausgeht. Soweit klar. Z.B. Blitze schleudern, auch wenn's auf die Situation bezogen keinen Sinn macht: Meinem Verständnis nach könnte der Hx durchaus diesen Zauber sprechen, auch mit der Wache als Ziel, würde jedoch mit den Blitzen an der Mauer hängenbleiben. Ist das so richtig, auf den Mechanismus bezogen, oder habe ich schon wieder etwas übersehen? Grüße, Drachenmann
  8. Hmm, ich finde es logischer, beide Fäuste mit dem gleichen Malus zu belegen... Aber egal, ich mag es eigentlich gar nicht, Regeln umzubiegen, um meinen Dickkopf durchzusetzen. Schwamm drüber. Grüße, Drachenmann @Christoph: Paßt schon!
  9. Morsche Joachim, meine Antwort bezieht sich weniger auf die Spielregeln, sondern mehr auf die Schwierigkeiten, die auf Dich als Leiter zukommen, wenn Du Sicherungsleinen zuläßt, die eine Rückkehr an den Ausgangsort ermöglichen: Es wird Dir niemals gelingen, Deine Gruppe dorthin zu schaffen, wo Du sie haben willst, wenn Du ihnen diese Möglichkeit einräumst! Du kennst doch die Spieler, sie haben immer das größte Maul, wenn's aber um die Wurst geht, binden sie sich notfalls auch zehn Seile um den Bauch und das andere Ende an einen Elefanten... Davon nehme ich mich selber nicht aus, niemand springt freiwillig in ein Loch, daß er nicht kennt. Wenn Du also Netze, doppelte Böden und Sicherungsleinen zuläßt, schießt Du damit ein klares Eigentor: Dein Abenteuer funktioniert an der entscheidenden Stelle nicht mehr, und Du mußt die Begründung, ins Tor zu springen, dermaßen an den Haaren herbeiziehen, daß die Geschichte niemandem mehr Spaß macht. Außerdem weißt Du ja nie, wofür Du das eine oder andere Dimensionshintertürchen noch brauchen kannst! Wie Du die Nutzlosigkeit des Seils dann im Spiel ausgestaltest, hängt anscheinend nur vom dramaturgischen Geschmack des SL ab... Grüße, Drachenmann @Rolf: Schönen Gruß, Du hast ein Seil dabei?
  10. Guude! Wir hatten mal ein Abenteuer auf einer anderen Ebene, in dem ein Char seine Hilfe davon abhängig machte, daß diese Welt sich Asvargr öffnet. Der hat natürlich mitgemacht, und unter der Führung des Chars siedelte sich eine mehrhundertköpfige Gruppe Waelinger auf der neuen Welt an, nachdem ihnen die "Überfahrt" ermöglicht wurde. Der Char selbst zog sich in einen später heiligen Berg zurück und wurde so etwas wie Asvargrs Mittler und Stellvertreter dort. Ich halte eine solche Geschichte für legitim, schließlich haben die Toquiner Alba auf ähnliche Weise besiedelt... Grüße, Drachenmann
  11. Oh, es wäre doch deine Hausregel. Du bestimmst die Abzüge. Man könnte auch überlegen, nur den einen Angriff mit einem Abzug von -6 zu belegen und den anderen unverändert zu lassen. Das entspräche dann in etwa der Regelung über den Angriff mit der 'unvertrauten' Hand, also Rechtshänder mit linker Hand und v. v. Grüße Prados Moderation : Oh, verdammt! Entschuldige, Drachenmann, im abendlichen Tran habe ich aus Versehen deinen Beitrag verändert, statt ihn zu zitieren. Das war wirklich keine Absicht. Leider habe ich keine Möglichkeit, das rückgängig zu machen. (Oder doch? Admins?) Grüße Christoph Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
  12. Ach Birk, ich glaube, es geht nicht so, wie ich es gerne hätte... "Beschleunigen" gehört nicht zu den Dingen, denen er besonders vertraut, und nach Fern-Ost schafft es dieser Char niemals... Grüße, Drachenmann
  13. Ääääh, ich will mich nicht vor Woolf drängeln, aber in welchem Zimmer warst Du denn? Ich hatte mir im Flur überlegt, daß es netter wäre, kurz das Licht anzumachen als im Dunkel nach einer halben Stunde Geraschel einen Wutanfall zu kriegen... Grüße, Drachenmann
  14. Müssen Dir dabei dann alle zusehen? @Marc: Entschuldige, aber ich kann nicht anders. Grüße, Drachenmann
  15. Guude Serdo! Korrigiert mich bitte, falls ich falsch liege: Soweit ich weiß, werden die Plättchen genau wie Runenstäbe zerbrochen, um sie auszulösen. Eine entstehende Feuerkugel kann dann allerdings durch ihr magisches Feuer durchaus zu einer Kettenreaktion führen, wenn sie durch ihre Explosion die anderen beiden Plättchen zerstört. Der LP-Verlust des Skeletts hat damit, glaube ich, wenig bis gar nichts zu tun. Grüße, Drachenmann
  16. Ich wollte Eure Kreise nicht stören... Spare ich mir halt die langen Antworten. Damit hat sich's wohl erledigt. Trotzdem danke für die Erklärungen, es können ja auch mehrere Meinungen nebeneinander bestehen. Nur eins noch: Ich meine, Faustkampf läßt sich nicht mit beidhändigem Kampf vergleichen. Faustkampf ist eine Waffe, beidhändiger Kampf eine Fertigkeit, zufälligerweise genau die Fertigkeit, um die es mir geht... Dein gewähltes Gegenbeispiel (Schlag mit zwei Waffen auf dieselbe Stelle) passt daher nicht ganz. Du müßtest schon ein Beispiel aus dem "Waffenkatalog" finden, um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Ich halte auch meinen Umkehrschluß für genauso "richtig" oder "falsch" wie Eure Interpretation, die schlußendlich auch nur eine Herleitung ist, denn in den Regeln steht es nicht eindeutig. In den Regeln ist Faustkampf nicht unter den möglichen beidhändigen Waffen aufgeführt, weil er in der Beschreibung unter "WaloKa" firmiert. Weiterhin wird im Kasten gesagt, daß manche Faustkämpfer einen oder zwei Kampfriemen führen, das ist aber auch alles. Daraus kann man schließen, Faustkampf sei schon beidhändig genug. Ich halte diesen Schluß für unlogisch, Ihr nicht, dabei können wir es ja belassen. Grüße, Drachenmann
  17. Nicht ganz: Ein Faustkämpfer besitzt Vorteile GEGEN das Einleiten eines Handgemenges, indem er einen EW:Faustkampf würfeln darf, nachdem seine Abwehr gegen das Einleiten mißglückt ist.Das ist kein Angriffsvorteil und ergibt sich aus der Tatsache, daß sich Faustkampf nicht im Handgemenge anwenden läßt. Der Faustkämpfer muß wie jeder Nahkämpfer seinen Gegner auf etwa eine Armlänge Abstand halten, wozu die Technik des Faustkampfes sich besonders gut eignet. Zum Argument der Reichweite: Bezüglich zweier Langschwerter gebe ich Dir ja recht, damit wird die Reichweite zuungunsten der Schnelligkeit (Waffenrang) gesteigert. Mit zwei Dolchen dagegen halte ich die Steigerung der Reichweite für marginal. Ok, ich interpretiere genau wie Du... Genau das umreißt meine Frage!Dieser Regelmechanismus ist mir im DFR noch nirgendwo begegnet. Ich kenne es ausschließlich so, daß jeder Waffe ihr eigener EW:Angriff zusteht. Das bedeutet im Umkehrschluß, daß Faustkampf zwar mit beiden Armen ausgeübt wird, um den ganzen Körpereinsatz zu simulieren, der EW:Faustkampf jedoch nur EINEN Schlag bezeichnet. Das ist für mich ja auch völlig in Ordnung, auch der Malus für den Einarmigen, jedoch bin ich der Meinung, Faustkampf sollte wie der Kampf mit den vielen tausend Einhandwaffen auf beidhändig erweiterbar sein. Naja, was der Gegner aus dem Kampf macht, ist ihm ja generell freigestellt. Vor einem Handgemenge ist auch ein Hellebardier nicht sicher, das passiert nicht nur beim Faustkampf gegen mehrere... Hmm... Terence Hill, im Kilt und mit roten Haaren...! Ja, und genau das zweifle ich an! Wir interpretieren ja beide, und ich behaupte, Faustkampf müßte ohne Änderungen am EW oder SchB mit beidhändigem Kampf anwendbar sein, wie in den Regeln beschrieben.Weil mir kein Fall bekannt ist, in dem zwei voneinander getrennt geführte Waffen mit nur einem EW und nur einem SchB angreifen. Faustkampf in der serienmäßigen Form beschreibt eine recht komplexe Kampfkunst, die zu einem einzigen Schlag/Runde führt, wie jede andere einhändige Waffenfertigkeit auch. Darüberhinaus kann zu den normalen Konditionen beidhändiger Kampf erlernt werden. Ich finde, nur so fügt sich der Faustkampf in die Logik der Regeln ein. Terence kann mit allen möglichen Waffen beidhändig auf Gegner losgehen, aber nicht mit beiden Fäusten? Mensch, das kann doch nicht sein! Grüße, Drachenmann
  18. Ach, es läßt mir keine Ruhe, also auf ein Neues (wobei die auffordernden Ermunterungen zum Nachlesen nicht ganz meine Frage beantwortet haben. DAS hatte ich nämlich schon im Vorfeld erledigt. Bin ja nicht völlig dämlich - jedenfalls nicht immer ). Ich weiß schon, was im Ablauf einer Kampfrunde durch einen EW simuliert wird. Mir ist auch klar, daß eine SpF für den Faustkampf beide Hände frei braucht, während sie beim Kampf mit etwa einem Dolch noch die Rindswurst in der freien Hand halten kann. Soweit klar. Mich beschäftigt folgender Gedanke: In den ganzen Regeln wird klar unterschieden zwischen BEID- und ZWEIhändigem Kampf, bzw. Waffen. Dieser Unterschied drückt sich vornehmlich in der Anzahl der EW aus (Rundumschläge als Option ignoriere ich als OT bewußt), sowie in den verschieden Möglichkeiten, die EW einzusetzen (auf die gleiche Stelle mit nur einem EW, auf zwei verschiedene Gegner usw) Faustkampf ist per se kein Kampf mit einer zweihändigen Waffe. Wann immer mir in den Regeln aber zwei Waffen beidhändig (in diesem Fall die Fäuste) begegnen, werden auch zwei EW ausgeführt, wodurch der beidhändige Kampf, der Kampf mit zwei separaten Waffen, simuliert wird. Aber schon an diesem Punkt lasse ich mich gerne widerlegen und überzeugen. Ich stelle mir den Faustkampf so vor, daß mit Führ- und Schlaghand gekämpft wird. In diesem Moment werden selbstverständlich beide Hände benötigt. Ein guter Faustkämpfer mit entsprechender Ausbildung sollte jedoch in der Lage sein, mit beiden Fäusten abzuwehren und zuzuschlagen, und zwar eben beidhändig. Er muß keinen Schwung holen und kann fast noch direkter als mit dem Dolch reagieren, im Waffenrang taucht die Hand ganz weit vorne auf. Ich frage mich, warum bei Faustkampf als einzigem Kampf mit zwei Waffen die Beidhändigkeit grundsätzlich nicht erlernt werden kann, sondern lediglich der Wegfall einer Faust mit einem Malus belegt wird. Dieser Mechanismus ist mir einfach noch nirgendwo begegnet. Nach meinem Verständnis der Regelstruktur müßte es möglich sein, regulär Faustkampf zu erlernen und bei entsprechender Eignung und Übung beide Fäuste i.S. der Fertigkeit "beidhändiger Kampf" einzusetzen. Schließlich schlägt ein Char nicht mit gefalteten Händen nur einmal wuchtig zu, sondern sehr geschmeidig mit beiden Fäusten. Ich stelle dabei nicht in Abrede, daß ein armamputierter Faustkämpfer unter Einschränkungen zu leiden hat. Das ist logisch und auch spielerisch einsetzbar, wenn sich z.B. der Champ eine Hand auf den Rücken binden läßt. Mir ist aber völlig unklar, warum ein Char zwei vor ihm stehende Gegner sehr wohl mit seinen zwei Äxten getrennt metzeln, aber nicht mit seinen Fäusten getrennt traktieren kann, um dieselben Gegner nur auszuschalten, statt schlachtend eine Blutschneise zu ziehen. Im Gegensatz zu WaLoKa wird bei Faustkampf auf die Einhaltung eines Mindestabstands zum Gegner wie im Nahkampf bestanden, Faustkampf ist im Handgemenge nicht einsetzbar. Damit hat er m.M.n. regeltechnisch mehr mit dem "normalen" Nahkampf zu tun als mit dem waffenlosen Kampf, der ja anscheinend auch Grifftechniken beinhaltet, die dem Faustkämpfer nicht unbedingt geläufig sind. Dies deutet in meinen Augen darauf hin, daß Faustkampf in der Aufzählung der möglichen beidhändigen Waffen u.U. schlicht übersehen wurde? Grüße, Drachenmann
  19. Aha. Na dann... "A good compromise leaves both sides unsatisfied...", oder so... Ich verstehe es zwar immer noch nicht wirklich, nehme es aber hin. Grüße, Drachenmann
  20. Morsche! Mich beschäftigt zur Zeit dieselbe Frage wie damals Dad. Mit den Antworten kann ich leider nicht so viel anfangen, darum frage ich einfach noch einmal: Rein regeltechnisch habe ich nichts gefunden, was einen beidhändigen Faustkampf verbietet. Wenn es einem Char möglich ist, zwei Schwerter, Äxte oder Dolche gleichzeitig zu führen, sollte es ihm doch auch möglich sein, mit zwei Fäusten zuzuschlagen, indem er beidhändigen Kampf einsetzt? Ich halte zwei Faustschläge in einer Runde für keine besondere Kunst, zwei Schwerthiebe dagegen schon. Grüße, Drachenmann
  21. Zur Zeit mal wieder beides in zwei Gruppen. Grüße, Drachenmann
  22. Meiner Meinung nach ist das Bild einer Stadt immer nur eine Momentaufnahme ihrer Entwicklung, egal, ob Foto, Film oder eben Fantasy-Spiel. Jede Stadt wächst anders und aus anderen Gründen. Eine geräumte und von einem verbündeten Stamm wiederbesiedelte Römerstadt wie Köln entwickelt sich anders als ein nahezu völlig verödete römische Siedlung, die sich erst langsam wieder belebt. Andere Städte (war's Augsburg? Regensburg? ) wurden planmäßig angelegt und in Parzellen aufgeteilt, die dann verkauft wurden. In manchen davon wurde es nach wenigen Jahren so eng, daß sie erweitert wurden. Manche Städte sind ja bestens dokumentiert und werden in verschiedenen Entwicklungsstadien angetroffen. Rom etwa kann alles sein: Ein kleines Dorf, die blühende Mitte einer optimistischen Kultur, später eine militärische und Verwaltungszentrale und zugleich Hauptstadt des Imperiums. Zugleich alle Formen des Verfalls bis zur Erscheinung als ringförmige Geisterstadt um das letzte bewohnte Gebiet, in dem Korruption, Gewalt und Verbrechen herrschen. Außerdem hängt die Entwicklung von so vielen anderen Faktoren ab, daß sich "die Stadt im Mittelalter" nicht so einfach beschreiben läßt. Es gibt viele Grundbedingungen, finde ich, wenn ich eine erfinden will, und nicht jede ist jedesmal wichtig: Wie teuer sind die Baustoffe, sind sie frei verfügbar? In welcher Form sind die nötigen Bauhandwerker organisiert? Wird eine bestehende Besiedelung erweitert oder eine völlig neue errichtet? Wie ist die Siedlung erreichbar? Ein guter Wasserweg ersetzt viele Straßen. Wie ist die Gesellschaft organisiert? Wovon ernährt sich die Siedlung? Wer verteidigt und beherrscht sie? Ist sie eine Anlaufstelle für den Handel oder wird sie von vielen den Sommer über verlassen, um selbst Handel zu treiben? Die Friesen haben so Viertel in jeder größeren Rheinstadt erhalten. Usw.. Und ganz wichtig: Wie teuer und notwendig sind Heizmittel? Je kälter die Winter usw... Grüße, Drachenmann
  23. Öh, ich hatte eigentlich einen Spieler aus meiner anderen Gruppe im Auge, Woolf ist auch ohne "Protokollzwang" im Bilde... finde ich... mein eigenes Protokoll dagegen bricht dagegen regelmäßig ab, sobald wir in spannende Situationen schliddern.
  24. @hj: Meinst Du sowas, wie dem Träumer in der Spielergruppe das Protokoll anzudrehen? Ging bei uns ganz gut, entscheidend war das Argument der Lesbarkeit von Handschriften. Seitdem ist er voll dabei und kennt alle NSC mit Namen und Geburtstag! Grüße, Drachenmann
  25. Das gefällt mir sehr! Das werde ich doch direkt übernehmen! Grüße, Drachenmann
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