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Drachenmann

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  1. Hmm, ich finde die Hortidee für Zwerge an sich sympathisch, es hat etwas von rustikaler Marotte. Aber ich sehe es auch so, dass die nötige Menge nach M5 zu hoch veranschlagt ist. Deshalb ja mein Weg mit dem ideellen Wert statt des Nominalwertes. Den Hort komplett abzuschaffen und durch erhöhte Lernkosten zu kompensieren wäre mir zu schnöde, mir würde etwas fehlen.
  2. Den Ansatz verstehe ich grundsätzlich, auch wenn ich mir diese Gedanken noch nie gemacht habe. Aber ich finde es völlig langweilig, als SL dafür sorgen zu müssen, dass dem Zwerg genügend Gold oder das Äquivalent in Edelsteinen zukommt. Deshalb bin ich dazu übergegangen, ihm Gegenstände zu überreichen, deren ideeller Wert dann den Hort vergrößert. Ich finde außerdem schön, wenn der Hort entsprechend geschmückt und ausgestaltet wird und eben keine blöde Kiste voller Edelmetall ist. Ein wenig aufpoliert und ein nettes Gimmick, schon macht es dem Spieler Spaß, seinen Hort auszubauen.
  3. Und wenn ihr schon mal dabei seid, fragt mal in der Küche nach der Liste mit den Inhalts- und Zusatzstoffen...
  4. Streiche die drei "Vielleicht", dann könnte der Beitrag von mir sein. Dazu kommt noch, für welche Fertigkeit gerade ein Lehrmeister bereit steht... und für welche nicht.
  5. Ich möchte gerne mitspielen: weibliche Urruti, ursprünglich Ku (M4), muss ich noch konvertieren.
  6. Um es mit meinem Meister zu sagen, als er vom Klo kam und seine Jeans an der Tischfräse hängenblieb: "Wer jetzt lacht, ist zuerst tot und wird dann gekündigt!"
  7. F***! Strg+Enter=Abschicken Ich bin noch gar nicht fertig! Nicht antworten! Himmel, ich bin ja so ein Vollhorst! edit: Hat sich erledigt, kann losgehen! Solwac hat gezeigt, wie...
  8. Achtung, Obacht: Geändert habe ich - den Spieltag (nur noch Donnerstag, optional und auf Gruppenwunsch Freitagabend oder Sonntagmorgen) - die Gruppengröße (4-6) - die Vorgaben für die Platzvergabe (wegen des Spieltages komplett hier im Forum) - den Stichtag (jetzt Mittwoch, 14.3.2018) Koch, Kellner, Barmann sowie Geschäftsführung (Spielleiter): Drachenmann Anzahl der Gäste (Spieler): 2-3 Mitspieler*innen hoffe ich vor Ort aufzugabeln. 4-6 Mitspieler*innen, die ich sämtlich hoffe vorab hier im Forum zu finden. Teilnahme über Forumsanmeldung: s. Voraussetzungen / Vorbedingungen Dresscode (DFR): Entweder M4 oder M5, eine Mischung wird mir zu wild. Wer mich kennt, weiß warum. Nach welcher Version gespielt wird, entscheidet die Spielergruppe (s. Voraussetzungen / Vorbedingungen) Voraussichtlicher Beginn und Dauer: Donnerstag nach Absprache, aber spätestens um 11:00 Uhr und bis in den Abend hinein. Optional und zusätzlich Freitag nach der Begrüßung oder Sonntag ab morgens. Dann noch Freitag nach der Begrüßung bis zum Abenteuerende. Menü-Komponenten (Art des Abenteuers): Wir werden sehen... (s. Voraussetzungen / Vorbedingungen) Aber größere Rollenspielanteile gibt es immer bei mir; aus und mit der Interaktion mit der Umwelt entwickeln sich alle meine Abenteuer. Location (Ort des Abenteuers): Am liebsten in und um Parduna, aber auch die albische Provinz ist möglich. Die Gruppe entscheidet. Die Gänge (Voraussetzungen/Vorbedingungen): Jetzt wird's kompliziert bzw. textreich... 1) Vier, höchstens sechs Spieler*innen finden sich per PN vorab als Gruppe zusammen, aber keine Hausgruppe! Ich stelle mir eine Gruppe von Leuten vor, die "immer schon mal (wieder)" gemeinsam einen zocken wollen und es nie schaffen. Eine*r von Euch sollte regelsicher sein: den brauche ich als Copiloten, damit wir nicht ständig nachlesen müssen oder zu diskutieren anfangen. Dieser Copilot hilft bitte auch bei einem reibungslosen Rundenablauf. 2) Untereinander einigt Ihr Euch auf die Verteilung der Fertigkeitenanteile im Abenteuer: Hier orientiert Ihr Euch an den Fertigkeitengruppen, wobei Ihr "Alltag" nicht beachtet, "Kampf" und "Waffen" als eine Gruppe betrachtet, ebenso "Halbwelt" und "Unterwelt". Das bedeutet, Ihr einigt Euch auf die Abenteueranteile von - "Kampf" und "Waffen" - "Halbwelt" und "Unterwelt" - "Freiland" - "Körperbeherrschung" - "Sozial" - "Wissen" Auf diese sechs Fertigkeitengruppen verteilt Ihr gemeinsam 20 Punkte, die den jeweils gewünschten Anteil im Gruppenkonsens darstellen. Wie Ihr diesen Konsens findet, ist Euch überlassen; mir geht es darum, dass niemand von uns frustriert am Tisch sitzt. 3) Außerdem einigt Ihr Euch auf die Örtlichkeit: - Parduna, Stadtgebiet (und Umland?) - albische Provinz (habt Ihr einen besonderen Wunsch?) Bitte beachtet, dass im Stadtgebiet und Umland Pardunas... ...ein Verbot für sämtliche Waffen gilt, die über einen Dolch hinausgehen (transportiert dürfen sie werden). Rapier, Florett und Fuchtel gelten als "Adelswaffen", wer sie trägt, sollte entsprechend auftreten und wird auch so behandelt. ...Zauberkundige durch den Covendo Mageo legitimiert sein müssen (oder sich verdammt gut in Acht nehmen sollten). ...an den Stadttoren nach aktiven Zaubern gescannt werden kann. Bitte beachtet, dass in meiner albischen Provinz... ...die Bewohner ungebildet und misstrauisch sind: je fremdartiger die Fremden, desto zäher und riskanter die Interaktion. ...jede Form der Zauberei ein Risiko darstellt, sobald sie nicht offenkundig eine Wundertat der albischen Gottheiten ist. ...eine medizinische Versorgung so gut wie nicht existiert. 4) Gleichzeitig mit 2) und 3) stimmt Ihr Eure Figuren ab. In welchem Gradbereich Ihr antretet, ist mir egal. Hauptsache, die Figuren liegen nicht zu weit auseinander. Ganz wichtig: alle Figuren beherrschen die Landessprache auf einem erträglichen Niveau (Neu-Vallinga oder Albisch) Außerdem wünsche ich mir keine Retorten-Chars, sondern wirklich gespielte Figuren! (Die können dann auch modifiziert sein, damit sie zur Gruppe passen.) 5) Am 1.3.2018 Bis zum 14.3.2018 meldet eine*r von Euch die Gruppe in diesem Strang an: - Forumsnamen der Gruppenmitglieder (1) - M4 oder M5 - Fertigkeitenanteile mit ihren Punkten (2) - Örtlichkeit (3) - Gradbereich der Figuren (4) Bei mehreren Gruppenanmeldungen entscheidet das Los. 6) Danach beginne ich mit der Arbeit an Szenario und Plot. Dafür benötige ich dann die Hilfe der Gruppe... Zubereitung (Beschreibung): *Platzhalter* Nur Bares ist Wahres: Punkte! Ich gebe zu, die zeitnahe Punktevergabe war und ist mein großer Schwachpunkt, Asche auf mein Haupt! Inzwischen ist mir klar geworden, dass ich der vielleicht einzige Spieler auf der Welt bin, dem die Punktevergabe unwichtig ist, wenn nicht völlig egal. Allerdings habe ich auch verstanden, dass alle anderen Mitspielern den Spielpunkten offensichtlich einen Wert beimessen. Und nachdem ich das akzeptiert habe, regeln wir die Punktevergabe folgendermaßen: Die Punkte werden am Ende jedes Spieltages pauschal und nach DFR S.148 vergeben. Außerdem werde ich Meilensteine einbauen, von denen jeder den Wert von 30 Min Spielzeit hat. Auch die (energische) Einforderung dieser Zusicherung gehört zu den Pflichten des Copiloten! Diesmal wird niemand ohne Punkte abreisen und ihnen hinterher rennen müssen! PS: Zu Spielbeginn, genauer gesagt zwischen "Schön, dass wir zusammen sitzen" und "Los geht's" werden wir noch kurz über Ausrüstung und Artefakte Eurer Figuren sprechen... PPS: Meldungen könnt ihr entweder hier oder in der Vorankündigung "Menü à la Carte" abgeben, in beiden Strängen werden sie berücksichtigt.
  9. @Rolf : Ich bitte Dich, bei allem Verständnis, solche Gedanken anders zu klären als in einer Vorankündigung, z.B. per PN mit Lars. Ich habe diese Gedanken auch nicht Vorwürfe genannt, sondern Unterstellungen. Heute morgen hat Lars die Ankündigung eingestellt, vor Ablauf einer Stunde hat Leif geantwortet, 9 Min später ich. Und für mich kann ich aufrichtig feststellen, dass keinerlei private Absprache stattgefunden hat. Und da ich nahezu pausenlos den Fortgang beobachtet habe, da ich grenzenlos glücklich war, endlich mal rechtzeitig geantwortet zu haben, weiß ich genau, wie kurz die Zeit zwischen "gelesen" und Zusage war. In dieser kurzen Zeitspanne hätte jemand wie ich niemals eine persönliche Entscheidung treffen und im Forum antworten können.
  10. @Rolf : Unabhängig von deiner unfeinen Unterstellung bestärkt mich der Gedanke dahinter dazu, die Teilnahmebedingungen für mein eigenes Abenteuer anders, entzerrter zu gestalten. Dazu gab es letztes Jahr einen Strang, der mich sehr nachdenklich gemacht hat und den ich nicht vergessen habe!
  11. Behalte deine 2Ct, ich habe heute frei, gestern abend meinen Browser dazu gebracht, Cookies des Forums und damit meine Anmeldung zu akzeptieren, habe heute meinen Forumsentzug beruhigt und meine PN 9 Min nach der von Leif Johannson abgesetzt. Bis auf kurze Auszeiten war ich seitdem im Forum und habe mein Nachrichtenfenster wiederholt aktualisiert; sehr kurz, nachdem die Anzeige auf "gelesen" gewechselt hatte, erfolgten die Zusagen. Ich denke, dass ich einfach mal auf Anhieb das Glück hatte, zur richtigen Zeit im Forum zu sein. Hätte ich wie immer regulär gearbeitet, wäre wieder mal ein Abenteuer an mir vorübergezogen. Lars dabei eine Bevorzugung zu unterstellen, lehne ich selbstkritisch ab, denn er und ich wissen unter Zeugen, wie meine letzte Teilnahme bei ihm als SL verlaufen ist: An seiner Stelle hätte ich bei jedem außer einem zeitlichen Auswahlverfahren mich selbst an die letzte Stelle gerückt! Also bitte mal die Bälle flach halten...
  12. Nein, eben nicht, sondern der Versuch, Rosendorns Bitte nach einem Begriff zu beantworten. Tatsächlich und ernsthaft, ohne dabei broternst zu werden, diese Verbissenheit führt doch zu nichts... Und nachdem die vielen Begriffe, die ich in diesem Zusammenhang auch auf diesen 9 Seiten mal wieder gelesen habe, entweder sehr wertend benutzt werden und deshalb verbrannt sind, oder sie aber in ihrer Begründung sehr seltsam auf mich wirken, werfe ich mal den Spielofanten ins Rennen. Ok, Spielofant hört sich freundlich an und ist auch so gemeint, ist das schlimm?
  13. Da hast Du, und ernst meine ich es auch: Spielofant! Begründung 1: Fanten gelten zu Recht als überaus klug und lernfähig, außerdem verfügen sie über ein sprichwörtlich gutes Gedächtnis. Auch sind Fanten körperlich sehr kräftig und zugleich in der Lage, mit ihrem Rüssel ausgesprochen sensible und feinmotorische Handlungen zu verrichten. Ausgewachsene Fanten sollte nicht gereizt werden, denn sie sind ihren meisten Gegnern nicht nur körperlich, sondern auch geistig überlegen. Ein zorniger Fant ist nicht nur ein beeindruckender, sondern zu Recht furchteinflößender Anblick, und gerade wenn es um das Wohlergehen seiner Gruppe geht, versteht ein Fant keinen Spaß! Gegner, die an den geistigen Fähigkeiten der Fanten zweifeln, werden schnell eines Besseren belehrt: Fantengruppen unter Anleitung eines oder mehrerer besonders erfahrener Altfanten sind zu überraschenden strategischen und taktischen Handlungen fähig. Innerhalb seiner Gruppe dagegen und dort insbesondere den niedlichen Jungfanten (den sog. "Fäntchen") gegenüber verhält ein Fant sich sehr sozial und behütend. Denn bei all seiner Größe und Körperkraft ist der Fant ein sanftmütiger Koloss, der sich nur in einer harmonischen Gruppe wirklich wohlfühlt. Wie alle Rudeltiere legt der Fant großen Wert auf Regeln und deren Einhaltung, wobei nicht nur der einzelne Fant sich neuen Bedingungen schnell anpassen kann, sondern auch eine ganze Fantengruppe die Fähigkeit besitzt, gemeinsam bestehende Regeln zu verändern, zu ergänzen oder völlig neue zu entwickeln, ohne dabei das umgebende System zu zerstören, in das die Fantengruppe eingebettet ist und das ihren Lebensraum bildet. Fanten sind toll und außerdem Sympathieträger! Begründung 2: Da es so seltsame Bezeichnungen wie Munchkin und Taschenlampenfallenlasser gibt, hat auch der Spielofant seine Daseinsberechtigung. Basta.
  14. Nicht...? Das musst Du ihnen aber schon selber sagen, ich tu's nicht. Außerdem hört sich "gruppendienlicher Optimierer" für mich ein wenig wie "nützlicher Idiot" an... Aber wahrscheinlich bin ich für so tiefgründige rollenspieltheoretische Diskussionen zu unbelesen. Na, was soll's, schließlich würde ich auch niemals jemanden im persönlichen Gespräch einen "Munchkin" nennen, sondern beim "Spielverderber" bleiben; dann weiß ich wenigstens selber, was ich meine.
  15. War ja irgendwie klar, dass wir wieder zusammen an einem Tisch landen...
  16. Sorry, aber das ist kompletter Humbug! Es gibt nämlich keine guten Powergamer! Die Behauptung, dass es sie gäbe, stammt nämlich von den Powergamern selbst. Du wirst keinen Nicht-Powergamer finden, der einen guten Powergamer kennt. Doch, hier bin ich, und das aus tiefem Herzen! Ich kenne nicht nur einen, sondern mehrere Powergamer, die sich extrem gruppentauglich verhalten, sowohl ingame als auch, wenn es um Regel(er)klärungen geht. Sie helfen nicht nur anderen Mitspielern, indem sie auf mögliche Gefahren für deren Figuren hinweisen, sondern auch mir beim Leiten, weil ich oft ein totaler Regeldepp bin. D.h. sie weisen mich als SL sogar auf Fehler hin, von denen ihre eigene Figur profitieren könnte, aber sie wollen im ehrlichen Wettkampf gegen meine Figuren gewinnen. Ich finde es einfach sehr kurzgegriffen, jedem regelfesten Mitspieler puren destruktiven Egoismus zu unterstellen, sobald er für seine Figur von Anfang an das Optimum herausholt, solange es eindeutig von den Regeln gedeckt ist. Und selbst, wenn mal hier oder da ein wenig gedehnt wird: sie achten den Gruppenkonsens, die Meinung aller anderen und vor allem gilt für sie ganz selbstverständlich bei Zustimmung die Regelauslegung für alle anderen am Tisch genauso wie für sie selber. Es wird also wenn, dann gemeinsam eine Regel gedehnt, dann aber als allgemeingültige Auslegung. Die Powergamer, die ich meine, halten also die Gruppe zusammen, sorgen für Spielspaß durch Regelsicherheit und treiben die Handlung vorwärts. Das wiederum gibt anderen Mitspielern und mir (als SL und als Spieler) die Möglichkeit, spielerisch die Regeln besser zu beherrschen und dadurch selbstsicherer zu handeln. Und ganz nebenbei sind diese Powergamer auch noch größtenteils wie ich finde sensationelle Rollen- und Mannschaftsspieler, machen begeistert den größten Fluff, Blödsinn und Slapstick mit und lassen jedem anderen am Tisch Raum für das eigene Rollenspiel. Ohne solche Powergamer am Tisch hätte ich mich niemals getraut, auf einem Con zu leiten! So, das musste jetzt mal raus.
  17. Und nochmal hier und öffentlich: Ich kenne den ersten Teil nicht, möchte aber gern mitspielen.
  18. Dieser Vorschlag ist schon mehrfach an der Realität gescheitert. Ich erinnere mich z.B. an die Schilder beim WestCon-Ersatzcon, die exakt auf die vegetarischen Bratlinge hingewiesen haben und das diese eben für die Vegetarier seien. So mancher Vegetarier bekam keins, weil andere Conbesucher, die keine Vegetarier sind, sie ihnen vorher vom Buffet genommen haben, zusätzlich zu ihren 2-3 Schnitzeln. Freiwillige Selbstbeschränkung bei der Menge und Auswahl des Essens an einem Buffet wird auf einem MidgardCon nicht funktionieren. Entweder es ist etwas erst gar nicht auf dem Buffet, oder es wird ratzekahl abgeräumt. Diesen Beitrag hatte ich völlig überlesen... Das ist krass, meine Grundschüler kriegen das ja besser auf die Kette, und es sind echte Gierhälse darunter! Wir bieten jeden Tag ein Mittagsbuffet mit freien Essenszeiten, aber Kinder regulieren sich untereinander sehr rigide und auch lautstark; das täte vielleicht auch dem einen oder anderen Erwachsenen mal ganz gut...? Andererseits soll ja niemand vor der Gruppe bloßgestellt oder herabgewürdigt werden, pfui. BBs Erfahrung spricht ja eigentlich ebenfalls für eine Ausgabe statt Selbstbedienung: sobald nach einer größeren Portion gefragt werden muss, steigen die Hemmungen. PS: Aber um die Kurve zum Strangthema zu kriegen: durch steigende Fleischqualität, teilfinanziert durch sinkende Portionsgröße und/oder vegetarische Tage, werden unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten und Verhaltensweisen bei der Selbstbedienung bereits bestehende Verteilungsprobleme u.U. sehr verschärfen...
  19. Danke für die Auskunft, die reine Überweisung reicht also. Das ist doch mal komfortabel...
  20. Der Vergleich hinkt mMn schon sehr, denn ein Con ist ja eben kein Restaurantbesuch, sondern ein gemeinschaftliches und geselliges Ereignis. Restaurantgäste teilen sich nur zufällig Gastraum, Kellner und Speisenkarte. Bei einem Con dagegen kommen Menschen aus demselben, verbindenden Grund zusammen; hier ist die gemeinsame Mahlzeit Teil der Veranstaltung. Deshalb alleine schon fände ich verschieden preisige Speisen äußerst unpassend. Dazu kommt Dabbas Argument, dass für viele Con-Besucher schon die Teilnahme selbst eine finanzielle Hürde darstellt (ich weiß sehr gut, wovon ich rede). Vor diesem Hintergrund mit freiwilligen Aufschlägen für eine rein persönliche bessere Speisenqualität zu arbeiten, sehe ich als sehr fragwürdigen Ansatz. Lieber halte ich es dann wie bisher, esse mich an Rotkraut und Kartoffelbrei satt und mache schaudernd einen Bogen um diesen bratenähnlichen Zustand auf der Platte...
  21. Damit landen wir bei einem anderen Aspekt der Sache, auf den ja auch Solwac schon hingewiesen hat: Bei dem rücksichtslosen Essverhalten mancher Mitmenschen, das dem Vorgehen von Pauschaltouristen ähnelt und mit dem ich so gar nicht zurecht komme. Immer wieder bin ich völlig verblüfft von der Chuzpe solcher "Kollegen", die sich seelenruhig die Fleischportion für eine vierköpfige Familie auf den Teller hauen und dabei ganz genau wissen, dass sie damit drei anderen Besuchern die (ebenfalls bezahlte) Mahlzeit wegfressen. Und in diesem Fall meine ich "fressen" wörtlich: als ich mal den betreffenden Gourmand vor mir darauf hinwies, meinte der nur beiläufig:"Dann müssen die halt schneller sein." Ein solches Verhalten ist für mich kein Ausdruck persönlicher Freiheit, sondern eine Unverschämtheit. In diesem Sinne bin ich durchaus für eine Reglementierung wie etwa eine Ausgabe von "besonderen" Komponenten wie z.B. Schnitzeln. Eine solche Ausgabe könnte von der Orga organisiert/geregelt werden, müsste aber nicht von ihr selbst durchgeführt werden, sondern von Freiwilligen. Das halte ich für keine Gängelung, sondern für anscheinend notwendig, unabhängig von Bio-Qualität oder nicht: Wenn die Selbstregulierung mancher Einzelner nicht funktioniert, muss im Interesse der Gemeinschaft eben von außen gesteuert werden, ganz einfach. Besonders wird dieses Problem noch verschärft werden, wenn die Häufigkeit und Menge des Fleischangebotes zugunsten der Qualität gesenkt wird. Spätestens dann braucht es einen regulierenden Mechanismus, traurig aber wahr...
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