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Drachenmann

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  1. Darf ich dich darauf hinweisen, dass deine Figur zunächst einmal grundsätzlich auf seiten der Abenteurergruppe stehen sollte? Hey, mach einen durchgeknallten Ordenskrieger, einen psychopathischen Zwerg oder auch einen Freden mit einhändig geführtem Schlachtbeil, ABER: Wir mögen ihn und er mag uns, wir tun uns nicht gegenseitig weh! Wenn er rohes Fleisch zum Frühstück will, soll er es haben, wenn aber keins im Haus ist, soll er meine Lidralerin nicht so komisch angucken...
  2. Wir spielen also ein kampflastiges Abenteuer in Alba. Von den bisher fünf Figuren existiert eine noch gar nicht. Wahrscheinlich kennt keine der restlichen vier sich in Alba aus, eine von ihnen kämpft leidlich und drei können eine Waffe halten, ohne sich selbst zu verletzen. Um 9:30 ist Anpfiff, wenn wir uns ordentlich ranhalten, ist die Gruppe um spätestens 11:00 Uhr Geschichte.
  3. Na gut, ich sag mal... Der Tiermeister ist immer noch ein zauberkundiger Kämpfer. Und kann in Grad 3 immerhin schon mit Hamstern werfen...
  4. ...auf jeden Fall scheinst du gerade einen Flohzirkus am Tisch zu versammeln. Und ich bin gespannt, ob es wenigstens ein Albai in die Truppe schafft...
  5. Ich würde ja so gerne meine kleine, lidralische M5-Schattengängerin ins Rennen schicken... Sie ist allerdings keine ausgewiesene Kampfspezialistin, schon gar nicht in Grad 3. Aber ein Silberstein hört sich groß und sehr wertvoll an!
  6. Ist die Gesamtanzahl von "Gefällt mir", die ich vergeben kann, im Gegenzug beschränkt worden oder liegt die Fehlermeldung an meinem lausigen Netzzugang? edit: Die Frage hat sich gerade von selbst beantwortet, es liegt am Zugang...
  7. @ Dabba: Ich persönlich finde deinen Vorschlag ja großartig, ein solches Vorgehen tut bestimmt einem selber gut und sorgt vielleicht auch für ein reinigendes Gewitter. Allerdings fürchte ich, dass er nicht ganz Anjankas Vorlieben für ein harmonisches Miteinander entspricht...
  8. Oh ja, ein positiver und erklärender Türöffner beeinflusst maßgeblich das gesamte folgende Gespräch und seinen Erfolg!
  9. Ich halte Briefe nicht für eine gute Idee, jedenfalls nicht in einer solchen Situation: Erstens verleihen sie dem Konflikt einen offiziellen Rahmen, zweitens machen Briefe an jeden einzelnen Mitspieler aus dem offensichtlichen Gruppenkonflikt eine Reihe von Einzelkonflikten. Drittens kann es ja sein, dass du unverhofft einen oder zwei "Verbündete" in deinem Anliegen erhältst, wenn du Briefe schreibst, nimmst du dir selbst diese Möglichkeit schon von vornherein. Tip: Mach dir vielleicht eine Liste mit höchstens fünf Punkten, die dich stören. Unterfüttere jeden Punkt mit einem bis zwei Beispielen. Mach dir danach eine Liste mit höchstens fünf Punkten, die das Spiel mit dieser Gruppe und ihren Figuren so wertvoll machen. Unterfüttere auch diese Punkte mit Beispielen. Setze jeden Punkt der ersten Liste in einen inhaltlichen Bezug zu einem Punkt der zweiten Liste. Im Gespräch selbst beginnst du dann immer mit einem positiven Punkt, bevor du zu seinem negativen Partnerpunkt überleitest. Lass inhaltliche und Verständnisfragen zwar zu, aber immer erst, wenn du ein Punktepaar komplett abgehandelt hast. Sorge von Anfang dafür, dass keine offene Diskussion aus der Sache wird, dabei könntest du nur verlieren, zumal du mit nicht besonders breiter Brust in die Situation gehst. Es ist einfacher, mal kurz mit der Faust auf den Tisch zu hauen und eine Diskussion zu unterbinden, als gegen eine Mehrheit von Gesprächspartnern argumentativ zu bestehen. Lass dich auf keinerlei rhetorische Tricks wie z.B. moralisieren ein, um dir die Gesprächsführung aus der Hand zu nehmen. "Och joh, jetzt soll ich mir von der Kleinen auch noch den Mund verbieten lassen?!" Nein verdammt, er soll einfach mal zuhören und die Sache sacken lassen, bevor er das Rechtfertigen anfängt. Das Recht dazu hast du, denn du möchtest klären und nicht zanken. Zieh dein Ding durch, bleib möglichst ruhig und sachlich, und vor allem: Denke die ganze Zeit dabei, dass du etwas Gutes und Schönes erreichen willst. Ziel der Sache ist keinesfalls eine verbitterte Auseinandersetzung, sondern Verständnis beider Seiten für die gegenseitige Befindlichkeit. So kannst du dich selbst motivieren, dir selber im Gespräch Mut zusprechen, und du wirkst gleich viel offener und weniger verkrampft. So solltest du nicht von dir denken. Am Tisch sind alle gleich, und gleichwertig als Mensch sowieso immer und überall. Und ich verate dir mal ein Geheimnis: Auch du stehst im Leben, in deinem eigenen, Tag für Tag! Und ja: Etwas zu tun, wovor man sich fürchtet, beweist Mut.
  10. Ok, so langsam verstehe ich, wie ihr zockt. Meins wär's jetzt nicht so sehr, aber klar, warum nicht? Geht bestimmt ab...
  11. Ganz genau, denn dein eigenes Verhalten entspräche dann sowieso den Vorgaben des Geas.
  12. Kommt darauf an, ob du die 10 Minuten pro Suchen tatsächlich ausspielst ... Wobei dass, was die Gruppe aus meinem Beispiel veranstaltet, nichts mit der Fertigkeit "Suchen" zu tun hat... Aufbrechen, zerschlagen und einsacken trifft es wohl eher. Und bevor du fragst: Ja, diese Gruppe hat horrende Verluste zu beklagen, etwa eine Figur je Session, manchmal die ganze Bande. Zeitweise wurden deshalb die Bögen bei der Erschaffung doppelt ausgefüllt und dann mit anderem Namen als Grad1-Figur erneut gespielt... Das spart Zeit und Arbeit. Jetzt könnte man sich fragen, warum Midgard? Tja...
  13. Abgesehen, dass die wilde Zecherei wohl nicht mit Priestern stattgefunden haben wird, weil der Zauber "Geas" Dweomer ist... Ja, einen solchen inneren Leitfaden gibt es. Wie am Faden gezogen wird die Figur fortan alles daran setzen, den "kleinen Gefallen" in die Tat umzusetzen, dieser Gedanke ist ihr trotz Kater mit höchster Priorität in's Hirn eingepflanzt worden. Da gibt es auch kein "Ja, später, erst mal bringe ich meinen Auftrag zu Ende...", oder ein: "Ach, Vegetarier werde ich morgen, jetzt bin ich verkatert und will eine Schweinshaxe!" Nichts davon, keine Rede. Die Figur kann natürlich mit aller innerer Kraft dagegen handeln, dann treten aber sofort die Auswirkungen auf, zwar schleichend, aber sofort.
  14. Sorry Panther, ich will deinen Strang nicht zerfasern, sondern mit meiner Schilderung nur abgleichen, ob es Parallelen in der Spielweise der Gruppen gibt und wo die Unterschiede liegen, damit ich mir ein Bild machen kann. Denn die Geschwindigkeit eures Spiels ist beeindruckend und hält mit derjenigen der Gruppe mit, von der ich berichtet habe. Deswegen meine Nachfrage, weil ich ein solches Vollgas eben nur von dieser einen Gruppe kenne, mit den geschilderten Auswirkungen...
  15. Ah, sie betreiben quasi zielorientiertes Rollenspiel, wo es nötig ist, lassen sich aber darauf ein? Das finde ich legitim, so kann ich auch leiten, ohne mich abserviert zu fühlen...
  16. Och, es gibt auch eine Alternative: (...) Ich: "Oh, danke auch. Er ist etwa so groß wie der Kerl von eben, trägt die gleichen Kiltfarben, ist aber etwas älter. Er trägt eine Lederrüstung mit Arm- und Beinschienen, außerdem einen Helm mit Nackenschutz, aber ohne Visier. Bewaffnet ist er mit Lang- und Kurzschwert. Und er schaut euch misstrauisch an, steht breitbeinig und mit verschränkten Armen in der Tür, signalisiert aber Gesprächsbereitschaft." Kurze Pause von höchstens 3 Sekunden. S3: "Fertig mit der Vorstellung?" Ich: "Ja, kürzer ging es nicht." S1: "Ja und, was hat er so zu sagen?" Ich: "Öh, zuerst mal würde er gerne von euch wissen, wer ihr so seid und was ihr hier wollt...?" S1: "Ok ok, wir stellen uns vor. Und, was hat er zu sagen?" Ich: "Zum Gegner durch die Tür und immer geradeaus... " S3: "Erster, Armbrust!!!"
  17. Naja, dass nur wenig der Vorbereitungen dann wirklich zum Einsatz kommen, gehört für mich so oder so dazu, normal. Das finde ich nicht weiter schlimm, solange diese gewisse Stimmung aufkommt und alle gemeinsam eine Geschichte stricken. Wahrscheinlich liegt es einfach an mir, ich kann mich nicht damit abfinden, als SL auf eine Browsergame-Funktion reduziert zu werden. Klar, auch bei einem erhöhten Rollenspielanteil werden Gespräche ingame höchst selten aus reinem Selbstzweck geführt, und ich finde das auch gut, denn es soll ja auch mal vorwärts gehen. Mich nervt es überhaupt nicht, wenn meine NSC von vornherein in zwei Kategorien eingeteilt werden, entweder Informationsgeber oder Gegner, und wenn der Rest links liegen gelassen wird. Womit ich aber echte Schwierigkeiten habe, sind folgende Dialoge: Ich: "Dir tritt ein Mann entgegen, etwa so groß wie..." S1: "Bewaffnung, Rüstung?" Ich: "Ja, gleich komme ich dazu. Also, er ist ein Clansmann und..." S2: "Jaja, geschenkt. Will er uns jetzt was mitteilen oder will er kämpfen?" Ich: "F*ck you, darf ich ihn wenigstens mal kurz vorstellen?" S1: "Bitte, mach halt..." Ich: "Oh, danke auch. Er ist etwa so groß wie der Kerl von eben, trägt die gleichen Kiltfarben, ist aber etwas älter. Er trägt eine Lederrüstung mit Arm- und Beinschienen, außerdem einen Helm mit Nackenschutz, aber ohne Visier. Bewaffnet ist er mit Lang- und Kurzschwert. Und er schaut euch misstrauisch an, steht breitbeinig und mit verschränkten Armen in der Tür." Kurze Pause von höchstens 3 Sekunden. S3: "Fertig mit der Vorstellung?" Ich: "Ja, kürzer ging es nicht." S1: "Also, ich ziehe mein Schwert, wer ist zuerst dran, er oder ich?" S3: "Armbrust, erster!" Ich: "Na dann... Initiative... "
  18. Sporadisch spiele ich in einer Gruppe, die ähnlich gestrickt ist. Zwei- oder dreimal habe ich versucht, dort zu leiten - ich habe es nicht geschafft. Die Spieler waren frustriert, weil die Lösung nicht offensichtlich linear gestaltet war und der Konflikt tatsächlich Rollenspiel erforderte, ich war frustriert, weil die Spieler zunehmend maulig wurden. Sogar mein Dungeon haben sie unter Protest verlassen, weil es Anteile von Rollenspiel enthielt. Spannend wie verschieden die Vorlieben sind... Panther, musstest du dich erst an diese Spielweise gewöhnen, oder kam sie dir von Anfang an entgegen? Ich frage, weil es mich sehr interessiert, wie ein anderer SL mit dieser strikt zielorientierten (und frei von Rollenspiel?) Spielweise umgeht? Nicht zuletzt möchte ich mir gar nicht vorstellen, wie rasend viel du für eine einzige Session vorbereiten musst...
  19. Ok, soeben hat mich die Antwort von Prados erreicht. Ich bitte zu beachten, dass zwischen Frage und Antwort weniger als 1:45 Std vergangen sind, dafür ganz herzlichen Dank, Prados! Surprise, Surprise... Ich denke, damit sollten die meisten Klarheiten beseitigt sein...
  20. In diesem Sinne habe ich mal eine Regelanfrage bei monline gestellt. Hier der Inhalt, ich hoffe, das Problem getroffen zu haben:
  21. Ob mal ein Mod im Strang "Torzauber - kann jemand anderes eines der Hexagone malen?" vorbeischauen und deeskalierend einwirken könnte? Dass die Diskussion schon mit der ersten Antwort fast nur die Frage behandelt, was denn nun lt. Regeln "magiebegabt" sei, finde ich nachvollziehbar. Inzwischen aber kommt ein sehr unangenehmer persönlicher Tonfall dazu.
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