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Drachenmann

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  1. Hmm, wie wäre es mit einem robusten und gutgebauten Glücksritter aus Alba, Gr 9, einem von der rustikal-körperlich betonten Sorte, dabei jedoch gutaussehend und präsent? Einem tiefgläubigen Anhänger Vanas, der nichts auf der Welt weniger leiden kann als finstere Wesen?
  2. Nun ja, Rosa SAH besonders gut, jetzt ist der Wert ja auf +6 gesunken... leider Bah, es gibt schlimmeres. Allerdings hat auch ein Glücksritter nur zwei Augen, ich habe damals angefangen, für eine Allheilung zu sparen. Weil Colin Dew sie aber irgendwann geschenkt bekam, hat er die ganze Kohle auf den Kopf gehauen... PS: Sehen ist nur selten eine abenteuerwichtige Fertigkeit. -4 ist kein Beinbruch, blind schon. Außer, Rosa kann Kampf in Dunkelheit, denn Glücksritter wissen immer einen Weg!
  3. Die Kehrseite der Medaille: Meine Sandbox wird zu groß. Soll ich jedes Mal einen Gestellrucksack voller Papier umschnallen? Also gehe ich jedesmal dem Gastgeber mit USB-Stick auf den Sack und bitte um Ausdruck. Das ist ja wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluss, denn streng genommen könnte ich mir den Papiermüll auch sparen, hätte ich ein passendes Werkzeug, also ein Laptop mit 180 Gradmonitor. Und schau mal an, das habe ich jetzt. Top!
  4. Zur eigentlichen Frage: Die ist mir zu allgemein, ich kann mich nicht entscheiden. Generell habe ich nichts gegen Computerunterstützung, ich begrüße jede Vereinfachung und Arbeitserleichterung. Allerdings bin ich auch Realist und versuche immer, Aufwand und Nutzen im Verhältnis zu sehen. Ich habe keine Ahnung, ob die Getränkelisten auf z.B. einem Breuberg-Con handish oder aus einer Datenbankfunktion erstellt werden, doch die Schwierigkeiten im Betrieb sind ja überschaubar: Der Kuli ist verschwunden, der Flaschenöffner weg. Pillepalle. Müllsäcke... Wir reden ja schließlich nicht über eine Großveranstaltung mit Zeltbaufirmen, Beleuchtungstürmen, Großbühne, Catering, Sicherheitsdienst, unterbezahltem Schankpersonal und einem misstrauischen Veranstalter mit Zwang zur Profiterwirtschaftung, dem das Finanzamt im Genick sitzt. Eine solche Veranstaltung ist ohne ständigen Computereinsatz nicht mehr vorstellbar, und trotzdem werden dort wichtige Vorgänge nach wie vor auf Papier in Klemmbrettern im Sinn des Wortes übergeben, also weitergereicht. Gemessen an solchen Veranstaltung ordne ich einen Midgard-Con eher im Rahmen eines Vereinstreffens ein, was unterm Strich nur vorteilhaft ist. Da niemand aus dem Personal jemals in die Kasse greifen würde und sich sowieso alle kennen, bekommt die Sache einen sehr familiären Touch. @ BB :Danke nochmal für meinen Deckel! Computerunterstützung im vereinsinternen Verkauf wäre m.M.n. keine Vereinfachung oder Unterstützung, sondern ein zusätzliches Instrument für irgendeine Statistik. Denn mit der Hand beschriftetes Papier hat m.E.n. immer noch eine größere Bedeutung von Ernsthaftigkeit als ein Monitor. Am Spieltisch: Ich gebe zu, Computerbenutzung am Spieltisch hat mich immer gestört, Tablets kann ich am leichtesten akzeptieren. Auch bei Shadowrun fände ich es nicht stylish, weil ebenfalls PnP. Vielleicht bin ich ja total oldschool, aber für mich ist Midgard auch ein Würfelspiel. Becherwürfeln ist für mich ein essentieller Spielbestandteil i.S.v. Gruppenerlebnis. Becherwürfeln ist wie Kegeln, Billiard, Münzenwerfen oder Klickern. Der Spaß an solchen Spielen ist nun mal mit einem Mindestmaß an körperlicher Betätigung verbunden, mit Einzelaktionen, an denen die gesamte Mannschaft mitfiebert und Anteil nimmt. Dieses Erlebnis leidet doch sehr, wenn der Mitspieler einfach nur eine Taste drückt und zum 100. Mal das selbe Klockern scheppert und eine mickrige Grafik rollende Würfel nachbildet. Schäbig. Daheim am Sofa: Wenn ich tatsächlich mal gemütlich daliege und Midgard mache, würfele ich nie. Das habe ich mir abgewöhnt. Ich setze die Werte, wie es am Besten passt, dafür braucht es keine App.
  5. Das ist richtig, es könnte sehr leicht genauso auf mich wirken. Wobei ich aber einschränken muss, dass ich Tablets anders beurteile als Smartphones. Frag mich nicht warum, aber ein Tablet verbinde ich mehr mit ernsthafter Beschäftigung, ein Smartphone eher damit, Langeweile zu überspielen und Zeit totzuschlagen. Wahrscheinlich liegt es einfach an der Geräte- und Monitorgröße... Und nicht zuletzt kenne ich die beoachteten Menschen ja nicht und kann als Bedienung schlecht fragen, ob sie ihre Einzelbeschäftigung in Gesellschaft genießen oder sich einfach nichts zu sagen haben. Also bleibt mir nur die Beurteilung nach meinen eigenen Maßstäben, und nach denen ist für mich eine solche Situation einfach unvorstellbar gewesen. In meinen Kreisen ist diese Sicht auch Konsenz, sogar meine erwähnte Kollegin findet es selbstverständlich, ihr Fon auszuschalten, wenn sie mit ihrem Freund ausgeht. Klar, so wie du es schilderst fühlt es sich an wie ein gemeinsamer, gemütlicher Leseabend, nur eben nicht mit Buch auf dem Sofa, sondern in einem Lokal. Warum nicht, so habe ich die Sache noch nie gesehen. Ich nehme die "schrecklichen Auswüchse" zurück bzw. schränke sie ein. Doch dann ist das Setting ja ein ganz anderes als das am Spieltisch.
  6. Mit Kultur hat das gesamte Thema für mich nicht sehr viel zu tun. Vielleicht insofern, dass das eigene Auftreten abhängig vom Kulturkreis beurteilt wird. Mir fällt aber auf Anhieb kein Kulturkreis ein, der es als kulturelle Errungenschaft betrachtet, sein Gegenüber mit Missachtung zu strafen. Besonders, wenn sich die Beteiligten erklärtermaßen dafür getroffen haben, vielschichtig miteinander zu kommunizieren. Die grassierende Kombination aus Facebook-Sucht und Geräte-Fetischismus beobachte ich seit Jahren, darauf musst du mich nicht hinweisen. Schließlich arbeite ich in der Gastronomie und bewege mich auch privat durchaus in öffentlichen Räumen, wer hätte das gedacht. Und ich lebe in der Stadt. Aber trotzdem danke für den Hinweis, hätte von mir sein können. Meistens registriere ich diesen seltsamen Götzenkult mit Verwunderung und grinse mit anderen darüber. Dann sind aber die Situationen anders. Ich werde z.B. niemals verstehen, warum jemand vor dem ersten Bissen ein Foto seines Tellers online stellt und auch noch einen Kommentar schreibt und die ersten Antworten erwidert. Und ich meine Teller mit Kurzgebratenem, Fisch, Pasta, Pizza oder Dessert mit Eis. Kein Wurstbrot und auch keinen Apfelstreusel. Kann mir aber egal sein, ist ja nicht mein Essen. Oder wenn wir im Feierabend sitzen und die Hälfte meiner Kollegen sich auf ihre Smartphones stürzt. Damit bleiben mit mir trotzdem mindestens drei übrig, das reicht für ein nettes Feierabendgespräch. Vor allem, weil die Süchtigen immer wieder für Stimmung sorgen, indem sie für allen die Highlights zeigen. Und die Personen wechseln ja auch die Rolle, ich schaue ja auch in meine Listen. So redet jeder mal mit jedem, kein Ding. Aber diese Geräte-Anbetung hat auch durchaus eine traurige Seite. Meine zwanzigjährige und sehr italienische Kollegin sagte neulich wörtlich: "Mein I-Phone ist seit zwei Tagen einfach weg! Ich sag' dir: Mein Leben ist zu Ende!" Ganz schreckliche Auswüchse sehe ich auch: Paare, die sich reglos anschweigen, jeder in seinen eigenen Bildschirm versunken. Nun ja, früher war es die Zeitung, und hinter der konnte sich der Partner sogar verstecken; das geht mit einem Handy nicht. Oder hat jemand mitverfolgt, wie die Spieler vom BVB und FCB durch eine kleine Tribüne hochzus auf die Kamera zugehen? Ich fands gespenstisch, es war totenstill. Kein Klatschen, keine Rufe, kein Schulterklopfen - nichts, gar nichts. Alle stehen, man sieht sie von hinten, und sie sind mehr Spalier als Publikum. Kalt ist es, sie tragen Mäntel in gedeckten Farben. Und alle, alle recken sie einen Arm hoch, spontan denke ich an Nordkorea und wie klein die Welt doch ist. Ich rechne fest mit der verspäteten Regieanweisung für Jubel und glaube, dass später Köpfe rollen werden dafür, dass Millionen Zuschauer diesen Epic-Fail sehen können. Aber nein, ich habe Zeit, denn die Kamera steht, ich kann die Szenerie genauer betrachten. Jeder, ich schwöre: Jeder Zuschauer hält ein Smartphone und filmt mit. Wie krank ist das denn bitte? Und wie käme ich mir als Sportler vor? Glaub mir: Meinen Tellerrand habe ich schon seit langer Zeit hinter mir gelassen. Oder, um es mit F4 zu sagen: "Ist es normal, nur weil alle es tun?" Das erlebe ich persönlich ständig. Und zwar nicht von jungen Leuten sondern mit wachsender Begeisterung von erwachsenen sogenannten reifen Menschen. Das finde ich übrigens um ein vielfaches schlimmer, als wenn jemand am Spieltisch mal in sein Smartphone guckt, wenn er gerade mal nichts zu tun hat. Vielleicht reden wir auch gerade aneinander vorbei...? So wie ich den Strang verstehe, geht es ja gerade nicht darum, mal ab und zu auf sein Telefon zu schauen, weil jemand auf eine wichtige Nachricht wartet oder Armbanduhren nicht mag. Es geht vielmehr darum, ob es irritiert, wenn sich jemand im Rahmen einer persönlichen und beabsichtigten Zusammenkunft für ein gemeinsames Hobby offensichtlich einer themenfremden Einzelbeschäftigung hingibt, und zwar so intensiv, dass der Betreffende kaum noch ansprechbar ist. In diesem Fall eben einem Kleincomputer und seinen lustigen Funktionen. Mich zum Beispiel würde dieses Verhalten am Spieltisch überaus irritieren. Ich kenne übrigens keinen einzigen Mitspieler, der sich nicht für die Beschäftigung mit seinem Fon entschuldigen, sie kurz erklären, dann den Tisch verlassen und möglichst schnell zurück kehren würde. Mal so nebenbei. Letztendlich interpretiere ich das Smartphone als Strangthema als ein plakatives Beispiel von vielen Möglichkeiten, sich in diesem speziellen Setting "Spieltisch" so intensiv einer Einzelbeschäftigung zu widmen, dass andere sich zur Frage förmlich hingedrängt fühlen, ob sich da vielleicht jemand langweilt? Schließlich treffen wir uns nicht, um einen Kasten Bier zum Fußball zu kippen oder mit sechs Mann an einem Tisch Billard zu spielen. Unser gemeinsames Hobby besteht ja hauptsächlich aus verbaler Interaktion. Ich meine, dann ist es vom Einzelnen nicht zuviel verlangt, ansprechbar zu sein und dem Abenteuerverlauf zu folgen. Und wenn ein Mitspieler eine Pause braucht, teilt er dies den anderen mit und nimmt sie sich, ist doch kein Beinbruch. Kippenpause, heißt halt so, auch unter Nichtrauchern. Dann wird gekocht, gegessen und Käffchen getrunken. Auf die Toilette muss auch jeder mal, Pausen im Spiel entstehen doch automatisch. Ist in diesen Pausen denn nicht genügend Zeit, sich seinem Smartphone zu widmen?
  7. *** Blaues Feuer hat genau das geschrieben, was ich sagen wollte.
  8. Nun ja,ich finde mein Posting sehr einleuchtend, aber so ist das allgemein.Und ich meine: Höflichkeit am Tisch ändert sich nicht.
  9. Knapp daneben ist auch vorbei. Vokabeln wie Kinderstube oder Erziehung dienen nur der Verdeutlichung. Mir ging es um die Achtung oder Missachtung des persönlichen Gegenübers. PS: Anhand eines Beispiels, aus dem Leben gegriffen und ohne jeden Bezug zu Telefonen auf dem Spieltisch. Nur ein allgemeiner Anmerk zum Thema Höflichkeit.
  10. Ich weiß, man könnte sich jetzt fragen: Das war doch OT? Finde ich aber nicht.
  11. Das Schlimme ist: Ich bin ja selber schon dermaßen gestört von diesem Mist, dass ich völlig verblüfft mich bei ihr für ihre Höflichkeit bedankte. Nachdem sie aufgelegt hatte. Ihre Antwort, genauso verblüfft: "Es wäre doch total unhöflich gewesen!" AHA!
  12. Jetzt muss ich aber auch mal: Wenn ich mich in meiner spärlichen Freizeit mit einem Anderen treffe, dann erwarten wir beide zu recht die ungeteilte Aufmerksamkeit des anderen. Ebenso kann bei einer Unterbrechung eine Erklärung erwartet werden, das ist doch ganz normal. Hier wird gerade so getan, als gäbe es keine Kinderstube. Beispiel: Ich war mit meinem Hund draußen, er traf einen anderen; beide Terrier und Rüden, großes Hallo. Sowas passiert immer und ist nichts besonderes. Als ich mit der Halterin des anderen ins Gespräch kam, klingelte ihr Telefon. Sie hob ab und sagte nur, sie sei gerade verhindert und rufe zurück. So macht man das. Immer. Wichtige Anrufe werden angenommen, unwichtige werden abgewiesen. Hat sich denn etwas geändert, nur weil die Dinger jetzt internetfähig sind und nicht mehr Mobile oder Handy heißen, sondern Smartphone? Bullshit! Eine Respektlosigkeit kann heißen wie sie will, sie wird immer genauso gefühlt. Respektlos konnte man sich immer schon verhalten, und seit Menschengedenken hat es das Gegenüber zu Tode genervt. Jemand sucht das Gespräch, das Miteinander, und der Angesprochene missachtet den Sender offensiv, indem er sich offensichtlich auf eine ganz andere Beschäftigung konzentriert. Wie frei und losgelöst von jeglichem Benimm kann sich denn jemand durch sein Leben bewegen?
  13. Wieviele Tablets verbrauchst du so am Abend? Bis jetzt noch keins, war tapfer.... Das tapfere kleine Tablet hat dich zurück gebissen?
  14. Mich stört es ja überhaupt nicht, wenn jemand aufsteht, sich streckt und die Füße vertritt. Ganz viele, die ich kenne, tun das, mich eingeschlossen. Ich bin ein begeisterter Spaziergänger und steigere mich konstant über die Con-Tage. Ich kann meine Füße ja so gar nicht ruhig halten. Zum Glück wird in der Hausrunde meine Unruhe von der meines Hundes locker überspielt. Gekritzel juckt mich auch nicht, solange der Mitspieler es nicht als meditative Tätigkeit versteht. Irritiert bin ich erst dann, wenn sich ein Mitspieler so intensiv mit einer anderen Sache beschäftigt, dass er dem Spiel nicht mehr ganz folgen kann. Aber ich gehöre sowieso zu den Leuten, die ihr Fon möglichst unnauffällig einstellen und nur in den Spielpausen beachten, wenn überhaupt. Ich halte es für normal i.S.v. Höflichkeit, dass mein Handy erst dann überhaupt nur zuckt, wenn bestimmte (sehr wenige) Leute anrufen. Mir käme niemals in den Sinn, von mir aus mehr mit ihm zu tun als einfach nur auf die Uhr zu schauen und verpasste Anrufe nachzusehen. Aus demselben Grund würde ich niemals in Regelbüchern einfach so nur lesen, nicht mal oberflächlich. Und ja, ich tu mich auch damit schwer, wenn ein Mitspieler erkennbar dem Leserausch verfällt. Ganz egal, ob ich spiele oder leite, es irritiert mich sehr. Egal, wer in unserer Hausrunde gerade leitet, niemand brüskiert die anderen durch zur Schau gestelltes Desinteresse. Auch auf Cons habe ich ein solches Verhalten selten erlebt und immer wurde es bissig kommentiert. Wer sie braucht nimmt sich die nötige Auszeit, verlässt dafür aber den Tisch und sagt, weshalb und wofür. Ab und zu werden gemeinsame Spielpausen abgerufen. Wir treffen uns zum Zocken, was uns als Hausgruppe zu aller erst (zuallererst? ) einen gemeinsam erlebten Tag bedeutet. Ins Netz gehen ist für mich als klassische Einzelbeschäftigung nur sehr bedingt gesellschaftstauglich. Wenn aber mit der spielfremden Beschäftigung aber ein Unterhaltungswert für den Rest der Gruppe verbunden ist wie etwa spielwichtige Informationen, warum nicht? Warum nicht die anderen an der Suche im Netz teilhaben lassen? Mal so ganz nebenbei: Wenn im Netz spielwichtige Informationen gesucht werden, dann geht es doch letztendlich um einen oder mehrere EW. Mit mir als SL läuft das nicht ohne Absprache. Mich kann auch jeder immer fragen, was ich gerade nachschlage. Meistens stelle ich meine Regelfrage sowieso offen in die Runde.
  15. Nein, dann ist der Vertraute lediglich ein außergewöhnliches Haustier, mit allen Konsequenzen... Dann schlägt der Heimstein an und der Silberfaden reißt. Weiter bei a) Keine Chance, in beiden Fällen mutiert wahrscheinlich der mutige Vertraute zu einem verschreckten Tierchen. Der Hexer sollte sein Tier durch diese Barriere begleiten, ohne Zauber. Weiter bei a) Wenn zwischen Hexer und Vertrautem ein Heim- oder Weihestein steht, können die beiden durch keinen Silberfaden verbunden sein. Sobald einer von beiden diese magische Barriere passiert, reißt die Verbindung ab. Durch Heim- und Weihesteine kommt kein aktiver Zauber durch. Sorry.
  16. Danke, dass ihr geschrieben hattet, was ich vergessen hatte: Nothuns ist ja nicht nur ein valianischer Gott, sondern auch ein lidralischer. Er hat das Schwert seines Bruders Laran im Meer versenkt, das muss man erst mal dem valianischen Kriegsgott antun. Er ist Gott der See, sein Sinnbild ist ein springender Fisch, soweit ich weiß. Auch die Halbwelt, die Unterwelt sieht ihn als Patrone an. Für mich gibt es kein Problem für einen Glücksritter aus diesem Kulturkreis, bei erwiesener Eignung die Klasse zu wechseln. Gut, vielleicht ist Grad 5 eventuell ein wenig zu kurz gegriffen, denn viele Fertigkeiten des Gl fallen danach aus und sind bzw. nach dem Wechsel gelinde gesagt überteuert. Es dürfen ja auch nicht die halbierten EP für die Doppelklasse vergessen werden, oder liege ich falsch? Ich als Spieler würde mich im Nachhinein über den überhasteten Wechsel ärgern. Aber so nach Erreichen von Grad 7 oder 8, warum nicht? Beidhändigen Kampf etwa hochlernen, vielleicht WaloKa und die ganzen sozialen Fertigkeiten. Erzählen, Schauspielern, Menschenkenntnis, Singen, Tanzen, Musizieren, Verführen... Und die körperlichen Fertigkeiten: Akrobatik, Balancieren, Reiten, Klettern, Schwimmen, Tauchen, Kampf zu Pferd, Seilkunst und vieles mehr. Solche Sachen. Auf Grad 5 ist das alles noch eher mager ausgeprägt, finde ich. Aber von der Idee her finde es durchaus stimmig, als lidralischer Glücksritter irgendwann zum Nothunsglauben zu wechseln. Passt für mich.
  17. Naja, darüber will ich mir kein Uteil anmaßen. Mach das mal irgendjemand in Heimarbeit und Teilzeit.
  18. Eichhörnchen, Otter, Marder, Biber. Auf den Punkt gebracht wurde einfach alles geschlachtet, gebraten und gegessen, was nicht schnell genug die Flucht ergreifen konnte. Feldhase zum Beispiel: Zu schlau, zu schnell. Immer und stets war Meister Lampe einen Schritt voraus, erst das Gewehr und die Autobahn setzten ihn auf die rote Liste, nachdem sein Lebensraum von Mähdreschern und Monokulturen zerstört worden war.
  19. Nachtrag zum Fleisch: Iltis, Marder, Igel. Hat sich schon mal jemand gefragt, wofür Hunderassen wie Dachshunde, Bracken, Harzer Füchse oder kleine Terrier gezüchtet wurden, von der Ratten- und Fuchstötung im Haus- und Hofschutz mal abgesehen? Gut, wir spielen Fantasy, klar. Dennoch sollten wir dabei nicht vergessen, dass arme Leute trotz Geldarmut auch essen wollten, ohne ihre finanziellen Mittel für Einkäufe zu opfern... Die Ärmsten der Armen brieten sich auch mal Ratten, warum nicht? Erst zu Ende des 19. Jahrhunderts erfuhr der Hummer einen Aufschwung als sogenannte Delikatesse. Die Fischer im amerikanischen Maine mussten bis dahin nur ihn fressen und ihren kümmerlichen Fischfang für wenig Geld verkaufen. Als dann die Society auch dieses Schalentier entdeckte, blieb ihnen kaum noch etwas zum Leben. Tausende wanderten in die aufkommende Industrie ab.
  20. Puh, nicht gut, aber besser. Jeder, der nachliest, sollte verstehen was du meinst.
  21. WaaaH, bittebitte nenn deine Invasion niemals mehr "Cruach", dieser Name ist vergeben!! Du wirst immer und ständig Mißverständnisse heraufbeschwören, wenn du deine Invasion weiter "Cruach" nennst. Jeder wird dir ständig und immer das dunkle, finstere, zerstörerische Druidentum als Motiv unterstellen, niemand wird sich je mit deiner wirklichen Intension auseinandersetzen!
  22. Ich denke, es gibt bessere Midgardreligionstheoretiker wie mich. Insgesamt aber sollte mein Modell in die Regeln passen. Zumindest ist es spielbar, was mir reicht. Deine Frage jedoch zielt auf eine grundsätzliche Beeinflussung Midgards hin. Für eine dahingerittene Antwort darauf bin ich mir zwar gut genug und glaube auch, sie könnte uns beiden für ein fröhliches Heimspiel ausreichen. Doch regelsicher genug dafür bin ich ganz sicher nicht.
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