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Drachenmann

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Alle Inhalte von Drachenmann

  1. The Exploited - I hate Cop cars!
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  5. Hart für mich zu sagen, aber für mich besser als das Original, trotz Bon Scott: Motörhead - Aber ich mag auch die Ramones-Covers von Motörhead lieber...
  6. Nashville Pussy - Und sie können doch Gitarre spielen!
  7. Voivod - Nuclear War. Koppnickerklopunkmetal at its best
  8. Für meinen Gl Grad 8 (im Sprung auf Grad 9): Die Waffenfertigeiten sind analog zum KOM gefächert, aber niedriger. Die allgemeinen Fertigkeiten sind breiter und auch wesentlich höher. Ausnahmefertigkeiten: Ich war zu faul zum Nachsehen, Zauberkunde +4. Aua.
  9. Endlich ist Dein Text kurz und strukturiert genug, damit ich faule Sau ihn in Zitate zerreißen und auch umsetzen kann... Ein Verriss allerdings wird es nur zum Teil, keine Sorge... Als geschichtliches Vorbild zu einem solchen Verhalten mit historischem Erfolg lege ich Dir Otto I nahe.Während er als Kaiser Roms und König der Liudolfinger jahrzehntelang die Ungarn mit horrenden Tributzahlungen befriedete, ließ er an der Ostgrenze des Reiches Fluchtburgen bauen und dort heimlich große, stehende Reiterverbände einrichten. Als die Burgen größtenteils fertig, die Reiterverbände aufeinander eingespielt waren und die Bevölkerung wegen der hohen Abgaben kurz vor dem offenen Aufruhr stand, forderte Otto Verstärkung von allen ansatzweise verlässlichen Königen an. Anschließend setzte Otto die Zahlungen an die Ungarn kurzerhand (von langer Hand geplant! ) aus und ließ ihnen durch die Blume ausrichten, ihre Krieger seien herzlich willkommen. Eigentlich war der Zeitpunkt zu früh gewählt, doch Otto drohte der Verlust der Handlungsfähigkeit. Dennoch: In nur einer (überlieferten) Schlacht fegte Ottos Heer die jahrzehntelang marodierende und gefürchtete ungarische Reiterei aus der Geschichte. So geht wirklich große Politik im Mittelalter! Jetzt noch mal ganz langsam:Wenn Du von einer nicht erblichen Krone ausgehst und der Sohn eines Königs sich zur Wahl stellen muss, dann geht das formal in Ordnung. Falls Du aber von einem Erbkönigtum ausgehst, muss Borelian auch alle direkten Nachfahren töten lassen, und seien sie Säuglinge. Du beschreibst ein Pogrom unter der gesamten Oberschicht! Und im Anschluss werden Borelians Veteranen als Pfalzherren eingesetzt, super. Hast Du auf dem Schirm, wie lange die ehemaligen Sachsen, Angeln und Jüten sich den normannischen Eroberern widersetzt haben, obwohl sie selber nicht komplett von der tatsächlichen Urbevölkerung assimiliert waren? Dieser ganze Satz ist mit sehr heißer Nadel gestrickt:Bürgerkrieg nach einer solchen Tat? Ja, ganz bestimmt! Auf seiten des Kaisers? Das wage ich zu bezweifeln. Spätestens jetzt gibt es einen ernstzunehmenden Bürgerkrieg, den Borelian m.M.n. niemals gewinnen kann.Nicht bei dieser Reichsgröße und nachdem er die gesamte Verwaltung mit Stumpf und Stiel ausgerottet hat. Borelian ist jetzt ein Bilderbuch-Tyrann. Tod dem Tyrannen! Die Anzahl seiner wirklich treuen Gefolgsleute wird sich nun nicht nur drastisch verringern, sondern sich auch auf gewissenlose Gewalttäter reduzieren. Denn kein anständiger Ostmärker wird diesen Kaiser weiterhin mittragen! Du schreibst, der alte Adel sei Geschichte?Und warum steht nur der beinahe gesamte Pfalzadel hinter Borelian? Genau.Die große Sorge in der unbeteiligten Bevölkerung besteht darin, Borelian könnte sich doch noch als potent erweisen. Kinderlos kann man ihn versenken und zum Tagesgeschäft zurückkehren. Damals vor 80 Jahren war Borelian eine Sensation. Heute, 80 Jahre später, soll dieses tyrannische Gerümpel bitte einfach nur noch in die Kiste springen. Und zwar bitte möglichst kinderlos, aber selbst wenn, dann kriegen wir das auch noch hin... Der Patriotismus und der Stolz auf den (vorgeblichen) Sieg über die Orcs nicht.Die Liebe zu Borelian schon, denn der lässt ja anscheinend jeden umbringen, der ihm zu nahe kommt. Echt?Warum? Kratzen die Bewohner anderer Reiche mit dem Schlammschieber im Boden herum und basteln sich Lendenschurze aus Kaninchenfellen? S. unten: Vorschlag zur Güte:Gib den Ostmärkern Boote und Kähne und ein dichtbewaldetes und von unendlich vielen Seen durchzogenes Land. Gib ihnen Wasserbau, Kanäle und Schleusen. Deiche und Rückhaltebecken. Eine Kulturlandschaft halt. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, aus welchem Grund die Ostmark das mächtigste Reich der gesamten Welt sein sollte. Sie haben viel Wasser und viel Fisch. Ansonsten ist der Boden so karg, dass er nur die Schafzucht erlaubt. Stein wird so gut wie gar nicht abgebaut, genauso Eisen. Stattdessen gibt es Lehmerde, na toll. Pferde fallen auch aus, Rinderzucht ebenso. Anscheinend zieht der ostmärkische Bauer seinen Pflug selbst, wenn er nicht zu Fuß in den Krieg ziehen muss. Das aber tut er unglaublich schnell. Würde ich auch tun, wenn auf mich zuhause der Pflug im lehmigen Boden warten würde. Prof, Du beschreibst ein Hirten- und Jägervolk, keine Hochkultur.
  10. Versteh ich nicht...manchmal denk ich ich bin überdurchschnittlich blöd... Das denke ich von mir selber ja etwa dieselbe Zeitlang, wie ich wach bin... Ok, mit anderen Worten: Ich setze voraus, dass Borelian bereits von den anderen Königen als Oberherrscher anerkannt worden ist. Niemand hat unbedingt vor, ihn zu ermorden, denn die Kaiserwürde ist der Lohn für den Sieg über die Orcs und die Vereinigung der Ostmark. Cooler Typ, dieser Borelian, so denken alle. Doch Borelian traut dem Frieden nicht und beschließt, ein Netz von eigenen Gütern einzurichten, über das er die gesamte Ostmark dauerhaft und mit seinem Hofstaat bereisen kann. Denn er glaubt, seine regelmäßige, persönliche Anwesenheit sei nötig, die untergebenen Könige bei der Stange zu halten und dauerhaft an ihren Treueschwur zu erinnern, und vielleicht stimmt dieser Gedanke ja auch. Ab diesem Moment hat Borelian mehrere Möglichkeiten: Die eine ist Deine Idee, sämtliche Könige zu beseitigen, ebenso den örtlichen Hochadel und außerdem den kompletten niederen Adel. Und dann 54 Pfalzen mit Pfalzherren und einer gesamten Regionalverwaltung aus langgedienten und erwiesenermaßen treuen Gefolgsleuten zu installieren. Diese Aufgabe ist definitiv zu sportlich, das geht nicht gut! Alternativ eben mein Vorschlag: Borelian ist tatsächlich der coole Typ, für den ihn alle halten. Und er lässt nicht die gesamte Elite der Ostmark beseitigen, sondern kündigt seine Absicht an, sein Reich fortan als Reisender zu regieren. Dafür fordert er ganz einfach die Bewirtung durch die Könige ein, die ihm zusteht. Zusammen mit der Ansage, er müsse seine Ankunft nicht länger als eine Woche vorher ankündigen. Und sein Aufenthalt dürfe sich nicht länger als sechs Wochen hinziehen, solange das Wetter die Weiterreise zulasse. Alternativ bietet er an, auf Wunsch einen langgedienten Gefolgsmann zu entsenden, der im Namen Borelians ein adäquates Stück Land als Lehen zu erhalten habe und es in dem Sinne bestelle, dass es dem Kaiser Borelian (und seinem Hofstaat, seiner eigenen Familie, seinem Clan und seinen treuesten Untergebenen sowie seinen Eilboten) denjenigen Komfort biete, den ihm der ansässige König nicht garantieren könne oder wolle. Wenn einer der Könige dieses "Angebot" ablehnt, kann Borelian ihn immer noch angreifen. Diese Auseinandersetzung findet aber garantiert mehr Befürworter als ein Dahinschlachten der gesamten Oberschicht der Ostmark... Die Begründungen hierfür gehen ins Dutzend, und sie alle hören sich weise, edelmütig und patriotisch an, einem gütigen und gerechten Kaiser angemessen. Unter Borelian könnte die Ostmark aufblühen, vielleicht gibt es dann auch mal was anderes als immer nur Fisch und selbstgestrickte Norwegerpullis aus eigener Schafzucht. Vielleicht werden dann auch mal andere architektonische Aufgaben angegangen als Lehmziegelbauten. Obwohl das Zeug ein richtig gutes Baumaterial mit großartigen statischen Eigenschaften ist...
  11. Super! Wie gesagt: Je weniger Du zu Anfang ins Detail gehst, umso weniger musst Du später ändern.Von daher: Top!
  12. Vorher gab es eine Funktion, die ich jetzt vermisse: Beim Antworten gab es einen Link, das gesamte Thema anzeigen zu lassen, ohne das bereits Geschriebene zu verlieren. Bei Themen, die mehr Beiträge als die eingestellte Anzeige-Anzahl/Seite beinhalteten. Jetzt muss ich den Strang in einem zweiten Tab aufrufen. Tut mir zwar nicht weh, weil ich das sowieso öfters mache, aber es war doch sehr komfortabel.
  13. *stöhn*Gott, was für ein grauenhafter Kalauer...
  14. Am Ende ist es vielleicht noch nicht mal nötig, die Königswürden abzuschaffen und durch ein anderes Amt zu ersetzen. Es gibt ja auch einen Weg an die Macht, der auf die Erosion der bestehenden politischen Verhältnisse setzt. So könnte Borelian z.B. seine Aufgabe eher in der Installierung einer funktionierenden, zentralen Reichsverwaltung an allen Herrscherhäusern vorbei gesehen haben, darin spielen Könige u.U. sowieso nur eine kleine Rolle. Ich meine, nachdem er die Königreiche vereinigt hat (auch 54 Stück? ), muss er nicht mehr zwangsläufig deren Herrscher absetzen. Und wenn es wirklich 54 sind, muss ich Schwerttänzer recht geben: Das haut nicht hin, denn es bedeutet im schlimmsten Fall 54 mal Krieg. Ok, Borelian siegt. Hat er wirklich so viele geeignete und treue Leute vorrätig, um nicht nur den kompletten Hochadel des ganzen Reiches, sondern ebenso den niederen Adel durch eigenes Personal zu ersetzen? Außerdem ist Borelian schon gewählter Kaiser und damit von den Königen als höher stehend anerkannt. Man muss ja nicht immer vom Kaisermord ausgehen... Abgesehen davon macht nach Deiner Schilderung die Ostmark auf mich nicht den Eindruck des perfekten Schauplatzes für eine Gewaltherrschaft. Vorschlag: Du kannst ja zuerst mal mit einem klischeehaften guten und gerechten Kaiser beginnen, um zu schauen, wie ein solches Reich überhaupt funktionieren kann. Politische Zerrüttung kriegst Du auch hinterher noch ganz schnell hinein... Und: Borelian kann das zusätzliche Amt eines Pfalzherren an allen Königsämtern vorbei installieren, als Verwalter eines Landgutes, das ihn (Boelian) selbst mit seinem Gefolge eine zeitlang ernähren kann. Ein Pfalzherr muss ja nicht zwangsläufig einen König ersetzen, er kann auch zum Beamten des Kaisers erklärt werden. Der ansässige König muss dann das Gebiet für die Ländereien der Pfalz zur Verfügung stellen oder selbst über Wochen den Kaiser bewirten. Da lässt der Kaiser dem König die freie Wahl... Nach dem, was mir von den Kaiserpfalzen z.B. Karl d.Gr. bekannt ist, war so eine Pfalz wohl ein landwirtschaftliches Mustergut mit Viehzucht, Mühle, Backhaus, Fischteich und allem Drum und dran. In der Mitte stand ein Luxushotel, das jederzeit auf den Besuch des einzigen Gastes vorbereitet sein sollte: Den Kaiser. Und vielleicht den einen oder anderen seiner nächsten Verwandten. Eine solcher Betrieb muss ja jetzt nicht so riesig sein, weil es dort vielleicht weniger Familienverbände gibt und mehr alleinstehende Arbeitskräfte. Außerdem wird er vielleicht vom Kaiser finanziell unterstützt? Oder die angrenzenden Herrschergebiete sind zur Unterstützung verpflichtet? Jedenfalls könntest Du dort einen Teil der Veteranen ansiedeln und bist dabei nicht gezwungen, die Königtümer zu ersetzen. Außer, Du willst sie abschaffen, das ist Dir natürlich freigestellt... PS: Wie groß muss ich mir die Ostmark vorstellen, dass 54 Königreiche hineinpassen? Wie Frankreich? PPS: Willst Du wirklich Borelian kinderlos sterben lassen? Das macht die ganze Sache nicht einfacher...
  15. Und das allerschönste am sogenannten Dienstadel, ganz gleich ob frei oder unfrei:Keines dieser Ämter ist erblich! Da macht dem König das Ämterverleihen erst richtig Spaß...
  16. @ Silverhill: Nein. Das bedeutet, dass wir uns in diesem Strang überlegen, wie wohl ein Zwergdrachenküken in Handaufzucht sich verhalten könnte. Und als Krücke nehmen wir Hundehaltung und Kinderaufzucht her.
  17. Sayah bringt mich damit ja auf ein bleibendes Trauma, das jeder Hundehalter und jedes Elternteil mit dem Heranwachsenden gemeinsam durchleben und durchleiden muss, ganz gleich ob Haustier oder Kind: Die Pubertät! Die Rüpelphase! *shiver* Wie die sich wohl erst bei einem Zwergdrachen auswirken mag, wenn mir schon zwei Rottweilerhalter unabhängig voneinander erzählt haben, wie sie ihren halbstarken Rüden eines Abends im ehrlichen Zweikampf niederboxen und in den Würgegriff nehmen mussten... Nur, damit sie nicht für immer ihr Gesicht vor dem eigenen Köter verlieren und der auch weiterhin verlässlich abrufbar bleibt... Ich glaube, so ein Zwergdrachenküken bietet großes Unterhaltungspotenzial!
  18. @ Merl: Nach Marcs Vorschlag ist das MP-Max automatisch genauso hoch wie das AP-Max. Die MP laufen einfach parallel zur AP-Steigerung mit. @ Mai Kai: Ah, jetzt... Marc schlägt ja bereits vor, bei AP-raubenden Zaubern die Möglichkeit zu geben, statt AP-Verlust des Opfers dieselbe Anzahl MP anzusagen.
  19. In dem Moment, wo Du jedem Zauberer die Möglichkeit gibst, seine gesamte arkane Kraft zu verballern und trotzdem (im Rahmen seiner Fertigkeiten) voll kampffähig zu bleiben, verschiebst Du ganz klar das bisherige Gleichgewicht. Allerdings muss das ja nichts Schlechtes sein, ich z.B. halte ja das bisherige "Gleichgewicht" zwischen Zauberern und Kämpfern (beide bis etwa Grad 5) in Kampfrunden eher für ein Missverhältnis, deswegen gefällt mir Deine Idee vom Prinzip her ja schon, auf jeden Fall! Verstehe ich immer noch nicht: Am System Midgard willst Du möglichst wenig ändern, richtig? Aber dieses Zaubersystem beinhaltet doch grundsätzlich, dass die Anwendung von Zaubern anstrengt; und die Maßeinheit für Anstrengung ist nun mal der AP-Verlust. Wenn Du jetzt eine neue Maßeinheit für das arkane Potenzial einführst, sprengst Du zunächst einmal in meinen Augen das gesamte Gefüge, unabhängig von irgendwelchen Spielgleichgewichten und Arbeitsaufwand. Auch das meine ich völlig wertfrei, mir ist nur wichtig, dass Du weißt, unter welchem Blickwinkel ich Deine Hausregel betrachte. Es ist ja auch so: Schritt für Schritt entfernt sich die Figur von der Möglichkeit, sie einfach mal in einer anderen Gruppe mitlaufen zu lassen. Das kann durchaus frustrierend sein. Klar, aber wo hört der Spaß auf und fängt die Buchhaltung an? [spoiler=OT]In meinem ganzen Leben bin ich noch niemals der Idee auch nur nahegekommen, meinen Glücksritter eine Spruchrolle aktivieren zu lassen!Im Gegenteil habe ich diesen Zaubermist immer verkauft, verschenkt, weggeschmissen und verbrannt - in genau dieser Reihenfolge. Also nochmal: Weswegen soll ich als rechenfauler Spieler für meinen Glücksritter MP errechnen und auch noch steigern? Was kriege ich dafür? Naja, so sehr nebensächlich finde ich den Punkt im Hinblick auf Gegner nicht... Ich würde auf keinen Fall die MP auch nur mittelbar mit den LP verkoppeln. Die 3-LP-Regel besagt, dass die Figur wehrlos und handlungsunfähig über den Boden kriecht und auf Tod, Gnade oder die Krankenschwester wartet. Wenn davon die MP abgekoppelt wären, könnte auch ein niedergeprügelter Zauberer durchaus spannend werden... ...denn ein Berührungszauber ginge dann immer noch! Genau das hast Du ja schon eingangs formuliert. Finde ich nicht. Die MP-Regeneration kann sich ruhig an der von AP anlehnen. Häh? Für mich der bisher schönste Ansatz! PS: Und ja, mir war mal wieder nach Smileys!
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