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Drachenmann

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  1. Sollen sie nur zeitweise die Gebiete befrieden und für die Übernahme durch einen zivilen Statthalter vorbereiten? Wie militärische Verwalter der besetzten Gebiete, mit zeitlich begrenzter Tätigkeit? Dann ist ein Titel nicht unbedingt nötig, dazu reicht auch ihr militärischer Rang. Oder sollen sie dort bleiben, leben, für eine Assimilierung der Bevölkerung sorgen und damit selbst in das Amt eines zivilen Verwalters hineinwachsen? Also als lokale Stellvertreter in seinem Namen, inklusive Richterfunktion und Auftrag zur Abgabenerhebung? Dann sollte er so klug sein, ihnen auch einen Titel zu verleihen. Der muss ja nicht erblich sein. Die Grenzen sind fließend, wichtig dabei ist das Ziel des Kaisers.
  2. Vermutlich nicht viel anders wie jetzt auch. Ich schließe mich da nicht aus. Die Meisten würden glaube ich beim bewährten bleiben Ich vermute, die Figuren würden sehr viel stärker als bisher den jeweiligen Spielertyp und dessen Spielweise widerspiegeln.
  3. @ Tuor: Deswegen habe ich hier ja auch ganze Spielgruppen erwähnt. Ein Zusammenspiel von Figuren innerhalb einer Gruppe, die auf verschiedene Weise erstellt wurden und regeltechnisch gesteigert werden, wäre tatsächlich äußerst schwierig, meine ich. Dazu wären die Systeme zwangsläufig zu unterschiedlich in ihren Auswirkungen.
  4. :confused:Was bitte verstehst Du unter "spezifisch" im Zusammenhang mit "Standard"?
  5. Handwerker und Händler können ihren Wunsch nach Selbstorganisation gegenüber der Obrigkeit nicht durchsetzen. Indem einer Kriegerkaste / einem Kriegerstand aufgrund seiner Wichtigkeit für die Landessicherheit der Raum gegeben wird, sich selbst zu organisieren und einen Kodex zu erarbeiten.Oft geschieht dies aus dem Wunsch heraus, sich und den eigenen, neu geschaffenen Stand gegenüber dem traditionellen Erbadel zu profilieren. Dazu gehört eine gewisse Kopfstärke und das Protegée der Kontrollinstanz.
  6. Das kann man doch jetzt schon machen, oder? Dann gibt es keinen Abenteurertyp mehr und nur noch alles zu Standardfertigkeiten und alle Zauber möglich als Standardzauber. Dazu braucht es keinerlei zusätzliche Arbeit... Meine Rede... In den bisherigen Lernschemas stehen sozusagen die "Grundfertigkeitskosten" für die jeweils zu lernenden Fertigkeiten drin. Wir wollen hier aber alles nicht auf "Grund", sondern auf "Standard" setzen. Also müssen wir die Lernkosten anders definieren. Verstehen wir verschiedenes unter Lernschema?Ich meine damit die grauen Seiten mit den möglichen Fertigkeiten/Zaubern je nach Abenteurertyp. Ohne Typen fallen diese Seiten bei der Erschaffung schlicht aus. Land/Stadt, Beruf und ungewöhnliche Fertigkeiten bleiben. Dazu eine vielleicht eine Pauschalliste mit Freigaben von üblichen Waffenfertigkeiten und niedrigen Zaubern. Wenn man es gut meint, kann man eine pauschale Menge von Lernpunkten zusätzlich vergeben, mit denen Fertigkeiten frei erlernt werden können. Gesteigert wird zu Standardkosten. Reden wir aneinander vorbei?
  7. AAARRRGH, und jetzt kriege ich ständig ein Fenster, dass ich mich auch angemeldet gefälligst authentifizieren soll! Das nur als Hinweis... s. Beitrag von Daraubasbua. Es lässt sich aber ganz einfach wegklicken, halt nur nicht über "Abbrechen" @ Blaues Feuer: Danke, Mann! Das macht die Sache nicht besser, beruhigt mich aber. Irgendwie.
  8. Ganz blöde Frage: Seit gestern schmiert mir das Forum ständig ab. Entweder laden die Seiten endlos lang, oder die Verbindung wird zurückgesetzt. Seit heute bekomme ich die Fehlermeldung, dass ein Problem mit der Datenbank aufgetreten sei. Alle anderen Seiten, die ich zur Kontrolle aufrufe, funktionieren aber. Geht das nur mir so? Hängt das mit der Wartung zusammen?
  9. @ Abd, blaues Feuer: War nur so ein Gedankenspiel, wie ich die Sache angehen würde, wäre ich Spammer und wollte ernsthaft das Forum zumüllen. Bei dessen Einschätzung kennt Ihr Euch viel besser aus. Und mir persönlich ist es auch sehr viel lieber, wenn meine Daten nicht bei jeder Änderung durch externe Stellen überprüft werden...
  10. Hä? Ohne Typen-Spezifizierungen braucht es kein Lernschema.Maximale Lernpunkte pauschal, die Lernlisten endlich mal überarbeitet, in dem Zuge einige Low-Level-Zauber und übliche Waffenfertigkeiten hineingepackt, jüngeres Anfangsalter, das war's. Ja, ok, auf eine gewisse Weise kann man es Lernschema nennen, aber der Begriff ist halt schon belegt...
  11. Und wieder meine ich: Warum nicht beides als alternative Vorschläge? Die eine Gruppe sieht ihre Freiheit, Spannung und Spielspaß in den breitgefächerten Abenteurertypen mit den bisherigen Lernschemata, Grund-, Standard- und Ausnahmefertigen und den gleichen Unterteilungen bei Zaubern erfüllt. Die andere Gruppe sieht sich genau dadurch eingeschränkt und gibt alle Fertigkeiten und Zauber zu Standardkosten frei. Als Zwischending könnten die erwähnten Archetypen Anwendung finden, bei denen die jeweiligen Fertigkeiten und Zauber als Grund, Standard und Ausnahme definiert sind, aber pauschal und in den bestehenden Gruppen (bei Fertigkeiten) zusammengefasst. Dann noch einen Hinweis auf eventuell nötige Veränderungen bei der Punktevergabe - fertig. Ich finde, die Midgard-Regeln geben auch hier die Möglichkeit zu abgestufter Komplexität her. Warum nicht ein wenig mehr sich der ganzen Frage vom Dienstleistungsgedanken her nähern?
  12. Ich habe mir gerade den Passus zur Spambekämpfung in den Datenschutzrichtlinien durchgelesen. Ich meine, dieselbe Anfrage an Akismet sollte bei jedem Ändern der Mail-Adresse durchgeführt werden: Ich melde mich unverfänglich an, werde ergebnislos überprüft, schreibe meine 15 Beiträge und ändere dann meine hinterlegten Benutzerdaten. Wo wir schon bei krimineller Energie sind...
  13. Im Moment geht ja sehr viel Hirnschmalz für die Frage drauf, warum und wofür es soviele Typen gibt, die sich zum Teil (auf den ersten Blick) nur in Nuancen unterscheiden, wie etwa Kr und Sö. Mal andersherum gefragt: Worin läge denn der Vorteil einer Reduzierung der Typen auf z.B. drei Archetypen? Bei einer Reduzierung würde genausoviel gedankliche Arbeit geleistet werden müssen, um innerhalb der einzelnen Archetypen eine ausgewogene Differenzierung herzustellen. Schließlich bleiben ja auch bei einer solchen Reduzierung die Vorlieben und persönlichen Gewichtungen jedes Einzelnen bestehen. Damit würde sich das Problem also nur verlagern, nicht lösen. Das kann nur jeder für sich selbst tun, gemeinsam mit SL und Mitspielern. Und hier im Forum. Und so, wie ich viele Beiträge verstehe, stand am Anfang genau dieses Problem, aus dem sich dann mit der Zeit die vielen verschiedenen Typen entwickelt haben (ich kenne nur M4). Irgendeinen Lösungsweg als Hilfestellung dabei muss ein funktionierendes Regelwerk ja geben. Er muss nur in sich schlüssig und stimmig sein. Das DFR geht eben diesen Weg, und der ist auch nicht besser oder schlechter als ein anderer, und er funktioniert. Finde ich.
  14. Nee, kein Problem. Spamer wissen ja genau was sie tun. Spamer verfolgen gerne folgende Taktik: 1. Anmelden 2. Ne Weile angemeldet bleiben und eventuell ein paar Beiträge in den Forenspielen posten 3. Nach ner Weile ändern sie jetzt diese Beiträge. Oder ihre Signatur. Meistens fügen sie Links hinzu. Suchmaschinen registrieren daraufhin die Links und deren Ranking steigt bei den Suchmaschinen. Ah, jetzt schnalle ich es auch.Klar, wenn der Suchmaschine egal ist, ob die gezählten Links alle in demselben Forum gesetzt wurden... Danke für die Erklärung! Zum Glück! So oft, wie ich schon meine Beiträge auch nach Tagen oder Wochen entschärfen musste...
  15. Es stand im Vorwort des Arkanen Kompendiums (Genauer Name?) "spell-law", wir hatten nur die englischen Regeln...!Nein, da gab es nix optionales, das kam mit den CompanionsUpps, mit dem Erscheinen des ersten Kompendiums haben wir kollektiv die Arbeit niedergelegt und das System zu den Akten gelegt. Da kann ich Dir nicht weiterhelfen... Naja, das passiert ja jetzt auch schon:Neulich hat mich meine Perle völlig schockiert angesehen, als sie alle meine MIDGARD-Bücher auf einem Haufen sah. Und ich rede hier nur von Regelwerken, keinem QB... Aber zu Umfang und Übersichtlichkeit der Regelwerke habe ich mich ja schon geäußert...
  16. Es stand im Vorwort des Arkanen Kompendiums (Genauer Name?) "spell-law", wir hatten nur die englischen Regeln... Ja, aber dann hat man es NICHT in einem Buch.Das wäre ja der Vorteil:Nur als Beispiel lese ich mir den Text zu Fallschäden durch, dann die entsprechende Tabelle. Die kann ich dann aufgeschlagen lassen und mit dem Text zu Akrobatik vergleichen. Sowas fände ich aber dermaßen praktisch! Und jetzt stell Dir noch vor, dass in demselben Tabellenbuch auch alle Tabellen aus ARK, KOM, MdS usw vereinigt wären, sauber in verschiedene Buchabschnitte aufgeteilt und ebenfalls thematisch der Reihenfolge der jeweiligen Textbücher folgend! Dann würde ich vor Freude auf dem Tresen tanzen und mich lasziv um den Zapfhahn wickeln!
  17. Das Regelmonster ist DSA4, Rolemaster ist nur eines wenn man es versucht hat mit allen Optionalregeln zu spielen, wovor ausdrücklich gewarnt wurde. RMs Regeln sind sehr elegant, aber auch sehr, sehr feinkörnig und detailliert. Diese Warnung hat uns damals wohl nicht erreicht...Genau wie wahrscheinlich vielen auf den ersten Blick nicht klar war, dass auch viele MIDGARD-Regeln in Abstufungen zur Anwendung kommen können. Mir zumindest nicht, und ich bilde mir ein, lesen zu können. Meistens. Aber bei den Regelbüchern unseres Spiels bin ich an meine Grenzen gestoßen. Nö, eigener Tabellenteil.Ich fände zwei getrennte Bücher besser, das würde mir vieles erleichtern.Wie oft sitze ich da und kann nicht mehr blättern, weil ich alle Finger in den Seiten versenkt habe? Und wenn mir der Zusammenhang klar ist, brauche ich eigentlich nur die Tabelle. Außerdem könnte dann das Format von A4 auf A5 verkleinert werden.
  18. Genau solche Sachen meine ich.Warum nicht sauber getrennt und ausformuliert zwei Möglichkeiten anbieten? 1. einfach und schnell: EW:Schwimmen(WM=RK) 2. für Regelfüchse: Wie gehabt. Im Text erklärend formuliert und mit Verweis auf die entsprechende Tabelle im Tabellenbuch. Ist doch keine Hexerei...
  19. Ich glaube ja nicht, dass es an den Regeln selbst liegt. Schwerttänzer weist zurecht auf den Erfolg eines Regelmonsters wie DSA hin, und ich schiebe den m.M.n. Spaßkiller schlechthin nach: Rolemaster. Ich tue mich aus zwei Gründen häufig mit den MIDGARD-Regeln schwer: 1. Eine an vielen Stellen schwülstige und verschachtelte Sprache 2. Ein völlig misslungenes und unpraktisches Layout. Wenn es nach mir ginge, müsste folgendes passieren: Radikale Neuformulierung, griffig, knackig, kurzgefasst. An vielen Stellen in den Regelwerken fehlt mir ganz einfach der rote Faden. Dann das Layout so, dass auf den ersten Blick damit gearbeitet werden kann: Ein Buch mit erklärenden Texten, ein zweites mit den Tabellen, auf die im ersten Buch mit Seitenzahl (!) verwiesen wird. Im zweiten, dem Tabellenbuch Rückverweise auf die erklärenden Texte des ersten Buchs. Die Tabellen gehören mit Überschriften versehen, die sich logisch aus ihrem Inhalt herleiten. Tabellennamen wie 5.2 sind aber sowas von daneben! Beide Bücher folgen streng derselben Reihenfolge, was in dem einen vorne steht, findet sich im anderen an derselben Stelle. Hört sich nach einer albernen Binsenweisheit an, ist aber nicht nur bei MIDGARD anscheinend zuviel verlangt. Außerdem sollte klarer herausgestellt werden, dass durchaus Wahlmöglichkeiten bei der Komplexität bestehen, etwa bei der Art und Weise, eine Kampfrunde zu spielen oder die Punkte zu vergeben. Einfach weniger (Entschuldigung) Gefasel und mehr systemische Gestaltung. Die meisten grauen Kästen mit "erklärenden" Beispielen entweder überarbeiten oder besser ersatzlos streichen. Oder durch z.B. Fließdiagramme für komplizierte Abläufe ersetzen, wie BB sie entworfen hat. Mit diesen Teilen spart man sich drei Tabellen und zehn Seiten Text... Z.B. die existierenden Schaubilder zum Kontrollbereich, die finde ich großartig! Ein Bild ersetzt hier schon jetzt fünf Seiten Text! Damit wäre zumindest für mich ein ganzer Haufen Probleme vom Tisch und wenigstens mir würde es wesentlich einfacher fallen, einfach UND regelgerecht drauflos zu zocken. Zur Zeit regele ich vieles nur einfach und über den Daumen in Abstimmung mit den Spielern. Aber: Wenn ich im Nachhinein die improvisierte Lösung mit den entsprechenden Regeln vergleiche, deckt es sich meistens. Das spricht sehr für die bestehende innere Logik der Regeln!
  20. @ Abd: Du weißt ja, wie unbeschlagen ich in solchen Dingen bin. Ich erkenne einfach keinen direkten Zusammenhang zwischen Spammern und den Gegenmaßnahmen. Ist eine Erklärung möglich, ohne diese Maßnahmen damit auszuhebeln? Ich frage nur, weil ich es verstehen will... Grüße
  21. Das weicht aber vom herkömmlichen Abenteuerbegriff ab. Schau dir mal das meiste Zeugs an, das es zu kaufen gibt. Ausnahmen hast Du ja oben genannt. Wie gesagt, die Frage bleibt: Wie muss so ein Abenteuer aussehen. Was es bewirken soll ist mir klar. Aber mit welchen Mitteln bewirkt ein Abenteuer sowas? Genauso, wie Du es beschreibst:Es braucht ein sehr breit und tief ausgearbeitetes Setting und einen detaillierten Zeitstrahl mit Handlungen und Motivationen der NSC, der den Ablauf beschreibt, wie er sich ohne jedes Eingreifen der SC ereignen würde. Für einen SL bedeutet dies, sich sehr umfassend in das Setting einzuarbeiten, da in diesem Fall das Abenteuer rein aus Improvisation besteht.
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