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Drachenmann

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  1. Falls Du nicht die Frage Kugel oder Scheibe aufbringen willst, könntest Du statt einer Kante auch den Übergang zu einer Welt mit Wasserelementaren setzen. Wenn Du die Optik entsprechend dramatisch schilderst, wollen die Figuren eh nicht dort durchfahren (obwohl es vielleicht eine Abkürzung sein könnte...). Du hättest dann aber die Möglichkeit, ihnen mit einem hilfsbereiten Elementar ein kurzzeitiges "Zugtier" zu verschaffen (der in Wirklichkeit nur seine Welt vor den Eindringlingen verschonen will), falls die Abenteurer aus irgendwelchen Gründenzu diesem Zeitpunkt gerade völlig abgeschlagene zweite Sieger sind... ...furchtbar geschrieben, aber ich glaube, Du verstehst, was ich meine...
  2. @ Akeem: Sehe ich auch so. Falls ich wirklich einen Spieler in seiner Figur beschränke, sollte ich genau wissen, dass und warum ich es gerade tue, und dies auch signalisieren. Außerdem sollte ich mich auch noch später daran erinnern und es erklären, wenn es nicht mehr situationsrelevant ist, damit keine schlechten Wellen entstehen. Oder, wie neulich ein Mitspieler sagte: Er freut sich, dass er in dieser Zusammensetzung und mit wechselnden SL spielt, weil er dabei nicht "Taxi fahren muss". Und Taxi fährt er sehr ungern, wenn er selber laufen möchte...
  3. Hier würde ich nicht würfeln - wenn die Szene wichtig genug ist, gebe ich als Abenteuerautor z.T. vorgewürfelte Zielwerte für WWs an, oder schreibe eine Szene schlicht, wie ich sie brauche. Ich möchte mir hier mein Abenteuer nicht durch eine "1" vermiesen lassen. Vielleicht ist das einer der Unterschiede in der Sichtweise:Es ist nicht "mein" Abenteuer, und es wird mir nicht durch meine 1 vermiest. Wenn nicht an dieser Quelle, dann eben in einer anderen Situation... Klar kann ich diese Prozedur abkürzen, indem ich sage: "Ich kriege einen aus der Gruppe in diese Situation, ob er will oder nicht!" Das ist aber in meinen Augen nicht der Sinn der Sache, die Abenteurer können das schließlich auch nicht, warum dann der Wolf? Und außerdem: Wofür lernt eine Figur für teuer GFP eine Fertigkeit wie Wahrnehmung, wenn ich als SL dann den EW verweigere? Das ist für mich eine Grundsatzentscheidung, die auch und gerade in nebensächlichen Situationen gilt und nicht so en passant ausgehebelt werden sollte. Das will ich nicht müssen. Genau diesen Effekt möchte ich nicht zulassen. Geht aber nicht anders, wenn Deine Spieler auch nur eine einzige funktionierende Hirnzelle besitzen, meinetwegen auch eine für alle Spieler... Ab einem bestimmten Punkt muss der SL die Hose ein Stück weit herunterlassen, wenn die ganze Sache nicht völlig asymmetrisch werden soll. (Oh Gott, für meine Formulierungen kriege ich bestimmt wieder Ärger... ) Bloß für einen überraschenden Angriff des Wolfs würde ich den ganzen Aufwand nicht betreiben. Ist kein Aufwand, liest sich nur so.Ich habe die entsprechenden Fertigkeitswerte der Figuren parat, da sind die paar Würfe schnell und nebenher durch... Es ging ja eben nicht darum, den Abenteurer wehrlos oder zumindest stark benachteiligt in eine Situation zu drücken und ihn dafür als SL zu bevormunden.Es ging doch darum, ab wann eine solche Bevormundung einsetzt, und dazu ist meine Meinung: Ab dem Moment, in dem ich als SL die Führung über die Figur übernehme, und dazu gehört eben deren Chancenlosigkeit aufgrund verweigerter EW. Mein Weg in einer solchen Situation ist dann halt der verdeckte Wurf. Auf jeden Fall!Könnte direkt als Beispiel dafür dienen, wie ein Sender mit zwei Empfängern schon nicht mehr richtig funktionieren muss...
  4. Das stelle ich auch nicht in Abrede, allerdings geht es dabei nicht mehr um die Abkürzungen. Ich stimme dir zu, dass der von dir genannte Sprachgebrauch als grob unhöflich gewertet werden kann. Anders als im mündlichen Gespräch bleibt eine solche Äußerung hier erhalten und kann so von allen anderen Lesern auch später noch nachvollzogen werden, was ihre Wirkung noch erhöht. Als Folge fühlen sich viele Leser berufen, darauf entsprechend zu reagieren, woraus sich dann die Spirale von Unhöflichkeiten ergibt. Denn eines lässt sich in dem Strang ebenfalls gut nachvollziehen: Hätten alle Leser, denen es um den Inhalt geht, ausschließlich darauf geantwortet, wäre der Strang nicht nur wesentlich kürzer, sondern auch lesbarer geblieben. Ich gebe aber zu, dass eine solche Zurückhaltung sehr schwierig ist, auch ich verhalte mich nicht immer so, wie es sinnvoll wäre. Ich lehne aber eine vollständige Verwantwortlichkeit eines Nutzers, hier Schwerttänzers, für die sprachliche Eskalation ab: Es ist bedauerlich und problematisch, wie im Schwampf persönliche Unmutsäußerung diesbezüglich unterstützt und gelobt wurden, was in der Folge zu einer sehr aggressiven Grundstimmung führte, aus der immer wieder neue eskalierende Beiträge erwuchsen. Das ist, auch wenn es auf den ersten Blick spaßig wirkt, der Mechanismus des Trollfütterns. Es wäre besser, den eigenen Ärger zu ignorieren und auf der Sachebene weiter zu diskutieren oder entsprechende Beiträge zu ignorieren. Wie gesagt, ich neige hin und wieder selbst dazu, mich anders und damit falsch zu verhalten. Grüße Prados Vorschlag zur Güte:Jeder darf abkürzen, was und wie er will, sollte dann aber nicht nur mit Verständnisfragen rechnen, sondern sie auch sachlich beantworten. Tut ja schließlich nicht weh. So passiert es ja auch mit den Nachfragen auf midgard-spezifische Abkürzungen. Ich behaupte: Nur die wenigsten von uns mussten sich nicht erst in den speziellen Jargon des Forums einlesen und nachfragen. Zumindest ich habe mich am Anfang sehr schwer damit getan und tue es zum Teil bis heute. Dann frage ich eben nach. Und ich bin dafür noch nie angeranzt worden oder habe eine patzige Antwort erhalten wie: RTFM!!! Genauso sollte es doch mit allen Abkürzungen gehandhabt werden, egal aus welchem Bereich sie stammen. Grüße PS: Ich bin jetzt nicht sicher, ob mein Beitrag hierher gehört oder in den Strang "der Ton im Forum"...
  5. ...wobei Gilden und Zünfte keine Vereine im heutigen Sinn darstellen. Die Figuren können nicht einfach die Flocken auf den Tisch knallen und nach Belieben ein- und austreten. Ich hasse ja diese Vergleiche mit RL-Historie, aber hier dürfte er ganz gut passen: Zünfte und Gilden hatten die Verfügungsgewalt und auch die Deutungshoheit über den gesamten handwerklichen und/oder merkantilen Ablauf ihres Gewerkes innerhalb des Stadtgebietes inklusive Mitgliederanzahl. Zünfte hatten schon sehr früh eigene "Unfallversicherungen" und "Rentenkassen" sowie "Witwenrenten", finanziert über Zwangsbeiträge der Mitglieder. Eigene Zunftgerichte urteilten über die fachliche Ausführung in Streitfällen und waren berechtigt, "Pfuschern" den Zunftohrring herauszureißen, sie damit auszuschließen, für andere als "Schlitzohren" zu markieren. Auch deswegen waren früher soviele Gesellen auf der Walz anzutreffen, weil es ganz einfach nicht genügend feste Stellen gab. Auch ein zünftiger Meister durfte nicht soviele Gesellen oder Lehrlinge einstellen, wie er wollte oder konnte, sondern musste in der Zunft erst nachfragen. Noch stärker reglementiert war die Sesshaftigkeit als Meister, hier war die Heirat der Meisterwitwe durch den Altgesellen oft der einzige Weg. Daher gab es lange Wartelisten schon für Gesellen, die sich über den Weg einer Festanstellung niederlassen wollten, bis dahin mussten sie sich in der Stadt irgendwie legal durchschlagen, da zum Erwerb der Bürgerrechte nicht nur der Aufenthalt gehörte, sondern auch der Broterwerb. Den Zuwanderern gegenüber wurden immer die Kinder der bereits sesshaften Zunftmitglieder bevorzugt, was die Wartezeit unberechenbar verlängerte. Unter dem Strich halte ich diesen Weg im Spiel für äußerst langweilig und spaßfrei. Ich denke, am einfachsten wird es sein, Deine Abenteurer erweisen dem Fürst, seiner Familie oder einem hohen Würdenträger einen großen Dienst und erhalten dann eine Sondererlaubnis, sich niederzulassen. Im Angriffsfall sind sie dennoch zur Verteidigung verpflichtet, vielleicht sogar zur Teilnahme an Fehden ihres Gönners, da sie ja im Prinzip dann so etwas wie Vasallen darstellen. Ausrüsten müssen sie sich selber... Vielleicht helfen Dir diese Gedanken ein wenig... Grüße
  6. Ich erlaube mir mal, meinen ganzen Sermon durch einen Link zu ersetzen... Dann haben wir in diesem Fall gegensätzliche Meinungen und Vorgehensweisen. Ist ja völlig ok, spielbar ist beides, solange der SL konsequent und nachvollziehbar bleibt. Ich selber halte wenig davon, den Spielern unbemerkt EW zu verweigern, dann führe ich sie lieber selber verdeckt durch. Zu Deinem Beispiel mit der Leiche heißt das für mich: Erst würfele ich für die Sp-Figuren verdeckt, und wenn das nichts wird, würfele ich für die Angehörigen der Handelskarawane. Stimmt, Du hast recht.Das Ducken des SC war Dein Negativbeispiel im ersten Beitrag für übergreifendes Handeln des SL. Sorry, aber nach dem Durchlesen des Strangs hatte ich diesen Unterschied nicht mehr auf dem Schirm. Ok, das Wort Wassernotstand ist flapsig, geht aber nicht ganz am Thema vorbei, wenn ich es als Synonym für Durst betrachte...aber gut. Bleiben wir bei Durst, und in der Nähe befindet sich eine Quelle. Wenn das ganze in einer Wildnis angesiedelt ist, halte ich eine umsichtige Annäherung für legitim, gerade wenn der Durstige eine Figur mit entsprechendem Hintergrund ist (Wi, Wa, Ku etc). Schließlich weiß eine solche Figur, ob, dass und wann an Wasserlöchern mit Raubtieren zu rechnen ist. Das weiß sie nun mal besser als Spieler und SL zusammen... Eisdiele: Schon mal frühabends an einer Eisdiele vorbeigekommen, die neben einer stark frequentierten Trinkhalle liegt, das ganze Ensemble in einem sozialen Brennpunkt gelegen? Dann weißt Du, was ich mit umsichtiger Annäherung meine. Jedenfalls kein paranoides Anpirschen... Aber auch Dir unterstelle ich in dieser Situation, dass Du entsprechend Kleingeld in die Hand nimmst, Deinen Geldbeutel mit den Scheinen wieder einsteckst und erst dann die Auslage betrachtest...
  7. Morsche, bei dieser Diskussion könnte vielleicht diese Ideensammlung von Fimolas helfen, auch wenn sie sich nicht direkt auf Detektivabenteuer bezieht.. Grüße
  8. Hmm, bei der ganzen Diskussion geht mir ja eine Sache nicht aus dem Kopf: Es wird zwar immer wieder darauf hingewiesen, m.M.n. zu recht, dass eine durchgehende Schilderung den Sp bevormundet, wenn er erst dann handeln und eingreifen darf, nachdem seine Figur an der Quelle hockt und trinkt, also sich recht angreifbar präsentiert. Allerdings vermisse ich die ganze Zeit verdeckte Würfe des SL als Stilmittel bei der "dynamischen Beschreibung". Im Beispiel mit der Quelle würde ich als SL so vorgehen: 1. Erwähnung von Wassernotstand und Quelle, nicht unbedingt gleichzeitig, sondern zeitversetzt. 2. Zuerst mal muss der Wolf einen EW:Tarnen würfeln. Für die Sp-Figur auf dem Weg zum Wasseri folgt in jedem Fall ein verdeckter EW:Wahrnehmung und bei Erfolg ein verdeckter EW:Sehen. Über die Würfe verliere ich noch kein Wort. 3. Der Sp schildert, wie sich seine Figur der Quelle nähert. Dass die allermeisten Spieler spätestens jetzt misstrauisch werden, muss ich dabei in Kauf nehmen. Aber eine umsichtige Annäherung halte ich in jedem Fall für angemessen. Klar, auch ich habe erlebt, wie schnell dann der eigentlich kurze Fußweg zu einem paranoiden Anrobben mutieren kann, aber nur selten. Ist aber alles Sache des Spielers, und wenn er seine Figur zum Gespött machen will, bitte... Schlussendlich aber soll ja an dieser Quelle tatsächlich ein Ereignis stattfinden, also wäre auch ein laut singendes Daherschlendern unangebracht. Jedenfalls bringe ich während dieser Schilderung im Fall eines Erfolges die Würfelergebnisse von vorher ein: Ein Erfolg bei der Wahrnehmung lässt die Figur eine Bewegung bemerken, ohne weitere Informationen. Ein weiterer Erfolg beim EW:Sehen lässt die Figur außerdem wissen, dass ein hundegroßes, grau-pelziges Wesen versucht, heimlich im Busch zu sitzen. Aus der Schilderung des Sp folgt eventuell ein weiterer EW:Sehen durch ihn selbst. Vielleicht modifiziert, je nachdem, ob er dabei ein Reizwort wie "Unterholz mit Blicken durchdringen" erwähnt, und auch, wer trinken geht: Bibliothekar aus Diatrava oder königl. albischer Waldläufer... 4. Bei lauter Misserfolgen und/oder Spielerignoranz der Informationen: Vor dem Sprung des Wolfs EW:Wahrnehmung (der Wolf lässt seine Tarnung fallen und nimmt Anlauf) und als letzte Möglichkeit ein EW:sechster Sinn, beide durch den Sp und mit der Möglichkeit für seine Figur verbunden, mit -4 in der Runde zu handeln, in der sie angesprungen wird. Ich finde, damit kommen alle Beteiligten auf ihre Kosten. Grüße
  9. Ich sehe es wie hexe und Meeresdruide. Seit Jahren benutze ich CS2 für das Layout, Textverarbeitungen nur als Zwischenschritt, und das auch nur, weil mir das Schreiben im Text-Editor einfach nicht liegt. Open Office habe ich zwar, benutze aber dann doch eher Word, wahrscheinlich aus Faulheit, weil ein paar Details dann doch anders sind und ich keinen Nerv habe, mir diese Unterschiede zu merken. Erst neulich habe ich wieder die unterschiedliche Handhabung von Word und InDesign verflucht, diesmal beim Platzieren von Grafiken und beim Einrichten von Tabulatoren. Horror in Word, in CS2 in ein paar Sekunden abgehakt. Inzwischen habe ich in InDesign diverse Arbeiten erstellt, auch als Druckvorlagen. Drucker lieben Dich für ein sauber erstelltes Dokument in InDesign. Was ich selber an InDesign liebe, sind die vielen Wege, die zu guten Ergebnissen in kurzer Zeit führen und jedem Anwender seine persönliche Vorgehensweise lassen. Und zur Eingangsfrage: Mein Laptop ist eine alte Gurke, hat aber keine Schwierigkeiten, ein InDesign-Book mit mehr als 150 Seiten aus etwa acht InDesign-Dateien zu verwalten, inklusive platzierten Grafiken aus verschiedenen Programmen. Zum Speichern als Sicherungskopie einfach die Package-Funktion wählen, das Ergebnis ist ein Ordner, der auch sämtliche platzierten Dateien enthält, inkl. Schriften. Wichtig ist m.M.n. neben ein paar Tricks, die erheblich Zeit sparen, die konsequente Arbeit mit Ebenen und Seitenvorlagen, ebenso das Anordnen und Sperren von Objekten. Nur, wenn Du Dir die Arbeit machst, Dein Dokument sauber zu strukturieren, kannst Du die Vorteile des Programms voll ausschöpfen. Allerdings kannst Du das auch im Verlauf der Arbeit tun und auch jede Formatierung im Nachhinein ohne großen Aufwand ändern. Damit kannst Du das Programm zuerst mal als eine reine Textverarbeitung benutzen und Dich um das Layout am Schluss kümmern. Ich allerdings mache es meistens andersherum... Solche Dinge in Word würden mich an die Grenzen meiner Belastbarkeit führen, in InDesign dagegen machen sie mir richtig Spaß! Grüße
  10. Und damit hast Du völlig recht. Ich muss etwas gestehen: Ich hatte den unzensierten Beitrag noch in einem Tab offen und habe ihn eben erst zum ersten Mal ganz bewusst ab dem vorletzten Abschnitt bis zum Ende gelesen. Wahrscheinlich wusste ich, warum. Bis dahin hatte ich nur gedacht, ich hätte ihn gelesen gehabt. Jetzt hinterher wäre mir lieber, ich hätte es nicht getan.. Entschuldige bitte, Rosendorn. Tun wir so, als hätte ich nichts gesagt, bitte.
  11. Ich finde auch, dass die Moderation den Inhalt des Beitrags überhaupt nicht schmälert. Etwas weniger aufgeregt in der Reaktion und genauso schnell hätte einfach souveräner gewirkt, meine ich. Warum Worte wie "besonders ekelhaft"? "Detailliert" reicht doch? Ich frage mich einfach, wie geht Ihr in der Zeit dieser Diskussion mit dem Autor um? Hey Leute, da hat ein Spieler von seinem Abenteuer erzählt und ist zu weit gegangen. Er hat es, glaube ich, nicht böse gemeint. Was soll der arme Kerl denn jetzt denken? Um mehr geht es mir die ganze Zeit nicht. Nur um Souveränität.
  12. @ Abd: darum habe ich ja direkt danach dies gepostet: Sorry, jetzt erst gelesen.Dann muss ganz klar sofort gehandelt werden! Reg Dich bitte nicht auf, wir sind auf einer Welle! Ok?
  13. Sorry, jetzt erst gelesen.Dann muss ganz klar sofort gehandelt werden!
  14. Damit ist für mich alles gesagt. Ich kann sehr gut mit dieser persönlich-geschmacklichen Entscheidung der Forumsleitung leben. Ich werde dem Beitrag keine Träne nachweinen. Vor einigen Jahren kochten Beiträge hoch, ob und wie detailliert Gewalt oder Vergewaltigung ausgespielt werden sollte. Soweit ich weiß, nahmen diese Stränge kein gutes Ende. Allerdings kann man so oder anders Konsequenzen ergreifen, sobald man die Gefahr erkennt, wieder in dieselbe Falle zu laufen. Repressiv oder kooperativ... Im Vergleich zur damaligen Nicht- oder Kaumreaktion finde ich eine offene Zensur jetzt auf dem anderen Ende der Skala angesiedelt. Mehr wollte ich mit meinem Vorschlag des Spoilerns nicht sagen... PS: Ihr hättet ja z.B. den Autor auffordern können, seinen Beitrag selbst abzuändern und solange sperren können, das hatte auf mich wesentlich souveräner gewirkt... ...
  15. So war es gemeint. Samstags vor dem Frühstückskaffee probiere ich ungern aus, wo in einem noch weitgehend unbekannten Forum die Fettnäpfchen stehen. Glaube mir: Überall. Und immer.
  16. OT: Und ich will wetten: Ihr wart echt geile Schlampen!
  17. Link gelesen. Ich halte mich nicht für besonders zart besaitet, bin aber doch irgendwie froh, dass ich den Beitrag nicht unvorbereitet gelesen habe. Zensiert sollte er allerdings nicht werden, besser entschärft, indem der Autor die Schilderung des ...ok, nennen wir es Rituals... in einen Spoiler setzt und diesem dann ein paar warme Worte voranstellt. Sonst wird es echt gruselig, vor allem, wenn ich mir die passenden Antworten vorstelle und wie fröhlich weitere Details ausgetauscht werden...brr. Grüße PS und OT: Vor allem frage ich mich, wer um Gottes willen so etwas 'spielen' will?
  18. @ Anjanka: Aber auch den Schnelligkeitsvorteil von Rapieren könnte Euer SL aushebeln. Und wenn erstmal die Rapiere vielleicht sogar zerbrochen sind, rückt Dein Or zwangsläufig auf. Auch deshalb finde ich Gw nicht überbewertet, weil die meisten Vorteile beim Optimieren auch Nachteile zur Folge haben... Und ohne optimieren bleibt auch der Einfluss der Gw im Rahmen, selbst bei überdurchschnittlicher Höhe. Wie gesagt: Einer muss nun mal als Erster dran sein.
  19. Das liegt daran, dass Götter für mich als Spieler und Spielleiter reine Plot Devices sind. Manchmal sind sie Mac Guffins, manchmal rote Heringe. Aber immer sind Götter etwas, das Priester (SC und NSC) als Hintergrund dient (Bzw. Ordenskriegern manche weiße Hexer etc,). Über mehr hab ich mir noch nie Gedanken machen müssen. Ich muss auch keine Götter in den gemeinsamen Vorstellungsraum transportieren. Das muss ich nur mit Priester-NSCs. Was Götter vermögen ist in den Wundertaten erklärt. Dazu kommt noch der Einsatz von GG. Bei mir handeln Götter ausschließlich durch ihre Anhänger. Was hat das mit dem Thema zu tun? Ich halte es für besser, wenn Götter neblig im Hintergrund bleiben. Ernsthafte Nachfrage: Aus welchem Grund hältst Du das für besser?Siehst Du darin Vorteile, oder willst Du Dich einfach nur nicht verzetteln (was ich völlig verstehen würde - aus diesem Grund scheue ich ja vor dem ganzen Beschwörerkomplex zurück, und jeder hat ja solche 'weißen Flecken'...)
  20. Wahre Worte, nicht nur in Bezug auf Midgard...
  21. Nur eine Gottheit, die in ihrer Sphere von 100% aller intelligenten Wesen dieser Sphere angebetet wird, waere glaub ich in diese Sphere allwissend und allmaechtig. Hmm, auch für diesen Fall bin ich mir nicht sicher, was vielleicht an verschiedenen Auffassungen von Allmacht und Allwissenheit liegt: Ich finde ja Kazzirahs Ausführung dazu sehr eingängig. Damit ist eine Gottheit nicht übermächtig, wird aber auch nicht zu sehr beschnitten. Es ist sogar moeglich einen Daemon aus seiner Allmachtsphere zu vertreiben, wie dies z.b. mit Lyakon geschehen ist, der jetzt als armseliger Vampirfuerst auf Midgard oder als ebenfalls nicht mehr allmaechtiger Gott auf Myrkgard sein bemittleidenswertes dasein fristet. Habe ich jetzt was verpasst? In meinem MdS steht zwar, dass Lyakon von den dunklen Meistern ein eigenes Herrschaftsgebiet auf Midgard versprochen wurde, woraus ja nichts geworden ist, dass er aber ungehindert und quasi nach Belieben Midgard betritt und verlässt. Seine Heimatwelt heisst Limos (MdS S. 242) und ist eine der diversen Finsterwelten (S. 15). Zumindest kann von einem bemitleidenswerten Dasein keine Rede sein. Oder irre ich mich jetzt? Wobei die Frage spannend ist, ob ein Wesen in seiner Heimatwelt eine Gottheit sein und auf Midgard als Dämonenfürst betrachtet werden kann? Ich meine: Ja! Nicht zwangsläufig, aber es spricht überhaupt nichts dagegen. Nachgelesen (MdS S.55 - 'Götter des Chaos'): Zumindest die dunklen Götter scheinen größtenteils keine Dämonen zu sein, sondern echte Götter. Das hilft jetzt aber auch nicht viel weiter... Alles was den Gott interessiert, darueber koennte er bescheid wissen, sobald einer seiner Anhaenger darueber bescheid weis.Wenn ich hinzufügen darf "... und dieser Anhänger es dem Gott mitteilt, egal auf welchem Weg." dann stimme ich gern zu. Goetter koennen miteinander befreundet, verfeindet, neutral oder in den haeufigsten Faellen einander unbekannt sein. Ja. Ich glaube, dass ist inzwischen Konsens, was Gottheiten verschiedener Pantheons...Pantheonen...Götterklüngel angeht. Mag ja sein, aber davon höre ich zum ersten Mal. Beleg? Sorry für meine Klugsch******, aber ich glaube, Du meinst gerade Eidola, keine Avatare (MdS S.54). Und es gibt auch keine Pantheonsphäre, sondern die spirituellen Gefilde als Aspekt Midgards (MdS S.38 bzw S.37-71). Kann ich jetzt so nicht nachvollziehen: Die Götter sind ja keine eigenständigen Wesen von außerhalb, sondern quasi-autarke Wesen, die erst durch Anbetung entstanden sind. Ok, es geht in Richtung Henne-Ei-Problem, aber die Gottheiten Midgards sind Manifestationen des Glaubens. Daher meine ich, dass ein Pantheon über eine reine Zweckgemeinschaft von grundsätzlich miteinander verfeindeten Göttern weit hinausgeht und die Gesamtvorstellung einer ganzen Glaubensgemeinschaft repräsentiert. Das Verhältnis seiner Mitglieder ist zum Großteil von der Erwartungshaltung der Anhängerschaft abhängig. Meine ich mal so. Ja - oder auch ein ganz anderes Wunder zu wirken. Finde ich so pauschal ja nicht. Aber auch das haben Solwac, Kazzirah und Jürgen in den Postings #4, #5 und #6 sehr griffig dargelegt. Ich denke ein einem andern Gott geweihter Tempel, oder evtl sogar ein Heimstein sollten ausreichen, um einen Gott eine Grenze zu setzen. Wenn er wissen will was am Ort des Heimsteins passiert, so muss er einen glaeubigen Menschen schicken.Die Idee "Heimstein/Weihestein" und/oder "geweihter Schrein" finde ich sehr schlüssig.
  22. [alte Leier]Ich denke, wie so oft ist das der Schlüssel zum Glück.Wenn mein Plot durch das gemeinsame Spiel erst entsteht, es also nicht mein, sondern unser Plot ist, muss auch nichts gegen die Spieler geschehen bzw. durchgedrückt werden. [/alte Leier]
  23. Abd, ich liebe Dich für solche dreizeiligen Grundsatzpostulate! Damit beschreibst Du jetzt aber nur die grundsätzliche Funktion der Götter. Ihre Persönlichkeiten (und auch ihre Funktion) sollten in der Spielwelt selbst aber dann doch ein klein wenig ... blumiger... transportiert werden...? Machst Du selber ja schließlich auch, Du Schlawiner!
  24. Hallo Mai Kai, als überbewertet empfinde ich die Gw nicht. Irgendwie muss ja nun mal festgestellt werden, wer wem zuerst eine reinhauen darf, und bei SC rechne ich nun mal mit überdurchschnittlichen Werten. Schließlich spielen wir Helden! Die Gw von meinen beiden Figuren ist ja auch nicht gerade niedrig, nicht zuletzt genau deswegen... Aber als Tip, wie Du die Sache evtl. relativieren kannst, weil ich ja inzwischen weiß, dass Du keine Angst vor Rechnerei hast (mir selber dagegen war es ganz schnell über den Kopf gewachsen): Waffenrang! (DFR S. 227/228) Da gucken zumindest die Schlachtbeil- und Bihänderschwinger ganz schön blöde, wenn sie ihren Brachialschaden erst sehr viel später anrichten können... Und entsprechend ausgerüstet sind Deine NSC auch mit niedriger Gw im Nahkampf bevorteilt. Eine hohe Gw kannst Du auch ganz schnell mit einem Dolchträger aushebeln, der mit dem Axtschwinger in's Handgemenge geht... Grüße
  25. @ Mai Kai: Ich war auch völlig verblüfft, als die Aufstellung immer länger wurde und ich die Schriftgröße auf 8pt verringern musste. Wie gesagt: Es ist ein Angebot, bedien Dich, lösch, was Du nicht brauchst oder bau die ganze Sache um. Deshalb sind die Bestandteile ja lauter Einzeltabellen... Ich habe mir das ganze für die letzte Session ausgedruckt und ich für meinen Teil komme gut damit zurecht. Allerdings habe ich feststellen müssen, dass drei Seiten erst einmal zusammengehalten werden wollen, wie Du ja auch sagst.
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