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Drachenmann

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  1. Hey Mann, du weißt, dass harte Kritik nicht beleidigend gemeint sein muß! Das freut mich sehr! Du kriegst deinen Gegenentwurf! Und dann pickst du dir einfach raus, was dir gefällt, ok? Grüße PS: Ich bin halt nicht nur ein SL sondern auch Spieler...
  2. Ok, deine Gruppe ist größtenteils Grad5. Schön. Wieviele? Welche Typen? U.U. ist der Dämon in dieser Form ausreichend, solange du die Gruppe im Vorfeld schwächst. Grad 5 kann auch echt fies sein, wenn er von niedriggradigen Kämpfern geschützt wird. Und es tut mir leid, deine Spieler enttäuschen zu müssen: Grad 5 ist wirklich kein höherer Dämon, nur einer der ersten ernstzunehmenden Gegner. Was kann er denn so? Grüße
  3. Ok, ich habe deine Geschichte verrissen. Willst du meine Version? Die darfst du dann auch in die Tonne treten! Grüße
  4. Soweit ist alles normal: jeder rechtschaffene Handwerksmeister darf einen Auftrag ablehnen, erst recht, wenn er besonders gut in seinem Gewerk ist. Seltsam ist nur die folgende Formulierung:"So kam es,..."Nur wegen seines Handwerkerstolzes kam die Pest über das Land? Hier wünschte ich mir eigentlich das erste Erscheinen eines finsteren Wesens, das den Schmied dazu bringt, den Heilern zu mißtrauen, ihnen die Schuld für die Seuche zu geben und sie deshalb fortzuschicken.Denn sonst ist sein Verhalten für mich in keiner Weise nachvollziehbar. Warum sollte der Schmied derart wehklagen, dass dieselben Heiler zu ihm kommen, denen er soeben erst einen Platzverweis erteilt hat? Sollte er nicht besser in andere Ohren klagen? Einem anderen Wesen Opfer versprechen? Welche Schuld?Dieses Urteil hätte der Schmied selber wohl nicht getroffen. Hier liegt anscheinend eine Verwechslung der Erzählerperspektive vor, mit der du der Geschichte schlagartig jede Spannung nimmst. Unnötig und übertrieben in diesem Ablauf.Wäre das Finstere hingegen jetzt schon die Maxime für die Handlungen des Schmiedes... Jetzt erst? Nein.Er gab ihr Zähne, weil es mehr weh tut. Jeder sollte seinen Schmerz am eigenen Leib spüren. Silber ist eines der Metalle, die etwas problematisch im freundschaftlichen umgang mit finsteren Wesen sein können... HÄ?Warum tut er plötzlich jetzt so? Geht in die nähere Umgebung und schlachtet unmotiviert Lehrlinge, fällt Bäume, Sagenwesen und auch alle Lebewesen, die seinen Weg kreuzen? Habe ich was in der Geschichte verpasst? Super.Gott und Wahn wünschen gemeinschaftlich noch einen schönen Tag und verabschieden sich. Genau in dem Moment, wo sich ihnen ein perfektes Werkzeug anbietet. Und was tut Meister Waffenschmied in seiner vereinsamten Ratlosigkeit? Nachdem er sich tagelang am Amboß alleine abgearbeitet hatte (seine Knechte waren ja an der Seuche verstorben) und die Wirkung seiner neusten Werkprobe am lebenden Objekt erprobt hat, steht er vor dem heimischen Spiegel. Er stellt fest, dass er nicht nur ungewaschen ist, sondern auch ganz alleine da steht. Überdies kann er sich an niemanden wenden: seine Familie wurde von der Seuche geholt, deren Urheber er selber und höchstpersönlich zur Rechenschaft gezogen hat, und zwar mit seiner selbstgeschmiedeten Meisterklinge, für deren Erschaffung sämtliche (2) weise Männer sterben mussten, derer er habhaft werden konnte, ebenso die gesamten Verfechter und Wissensträger der ihm und seiner Ahnen bekannten Glaubenswelt. Genau hier will doch jede finstere Gottheit eine Seele haben, um sie sich zu krallen, aber so ist es halt im Leben: der finstere Gott hat inzwischen dummerweise besseres zu tun und ist außer Haus. Pech für die Kuh. Also bringt sich der Schmied mit seinem Meisterschwert um. Oder so. Nix gegen Chaos, aber diese Wendung ist für mich in keiner Weise nachvollziehbar. Tja...irgendwie muß das Dings ja ins Spiel geraten.Dummerweise befindet sich die Gruppe momentan in einem Dungeon, einer Orkhöhle. Oh ja, das glaube ich unbenommen. Weißt Du was?Als SL seziere ich ja gerne Geschichten. Als Spieler jedoch würde ich mir nach einer solchen Aufklärung und Hinterfragung etwas ver****** vorkommen. Wie gesagt: Der Kern der Story hat echte Stärken! Als Mittelpunkt eines Abenteuers oder sogar einer Kampagne aber halte ich sowohl Schwert als auch Geschichte für arg schwachbrüstig. Aus diesem Stoff kannst du viel mehr machen! Grüße
  5. Die Idee finde ich gut, die Geschichte jedoch in sich völlig unschlüssig, sowohl in ihrem Verlauf, als auch in ihrer Formulierung. Nachfolgend siehst du, was ich meine. Nix für ungut! Grüße
  6. Die Regeln finde ich komplex genug, ansonsten halte ich generell jede Vereinfachung in Abläufen für gut. Vereinfachung heißt aber auch: Vereinheitlichung, Standardisierung, Systematik. Ich wünsche mir konsequent gleiche Strukturen für vergleichbare Abläufe, aber in erster Linie: einen Aufbau des Regelwerkes, der einen Vergleich von Abläufen und Mechanismen erst mal möglich macht. Klare Definitionen, stringente Abläufe und möglichst wenig Ausnahmen. Ok, wahrscheinlich ist das ein Wunsch an Schreibstil, Gliederung und Textstruktur, aber ich fühle mich außerstande, über ein solches Thema ernsthaft zu diskutieren, wenn ich früher oder später keine Finger mehr zum Tippen frei habe, weil sie alle im DFR stecken... In zweiter Linie wünsche ich mir eine stärkere Trennung zwischen Beruf und Abenteurertyp. Wofür lernt eine Figur im Regelfall einen Beruf? Um eine spielwichtige und teure "Berufs"fertigkeit zu pushen, was ja ok ist. Sehr beliebt sind dabei zB soziale Fertigkeiten für Kämpfer, wir kennen das. Diese Berufsfertigkeiten sind jedoch der regulären Fertigkeitentabelle entnommen, was zu seltsamen beruflichen Werdegängen führen kann und auch dazu, dass manch ein Spieler gar nicht mehr weiß, welchen Brotberuf seine Figur eigentlich irgendwann mal erlernt hat. Aber "Geschäftstüchtigkeit+X", das weiß er immer... Das sollte geändert werden! Eine Figur sollte sich stets ihres Berufstandes bewußt sein und auch entsprechend auftreten können. Denn wer geht schon an den Tisch und sagt, er sei ein Spitzbube? Eben. In der "richtigen" Gesellschaft wird er preisgeben, von Einbrüchen oder Überfällen zu leben, gegenüber jedem anderen wird er wohl Im- und Export als Lebensgrundlage vorgeben, und zwar glaubwürdig. Und darum haben es nicht nur alle Sp und As so schwer, sondern auch alle SpF, die tatsächlich als Händler arbeiten. Geben die Regeln einer Figur jedoch die Möglichkeit, einen selbstgewählten Beruf mit allen nötigen Fertigkeiten glaubwürdig auszuüben, wird die Figur auf der Meta-Ebene nicht mehr belächelt und ihr auf der Spielebene nicht mehr mißtraut. Schlußendlich wäre ich selber sehr schnell bei der Wahl, wenn sich mir jemand vorstellte mit den Worten, er sei Söldner und töte fast jeden für Geld. Dieser Mechanismus wird jedoch momentan durch die verwischte Grenze zwischen Beruf und Lebensinhalt/Grundhaltung/Erlernbarkeit von Fertigkeiten oft genug unkenntlich. Drittens wünsche ich mir eine simple Anleitung zur Erstellung subjektiv wichtiger Fertigkeiten, denn kein Regelwerk der Welt kann die Vorlieben aller Gruppen und die Notwendigkeiten jeder Kampagne berücksichtigen. Auch im Hinblick auf Berufsfertigkeiten würde ich eine solche Anleitung begrüßen. Ich meine hier Fertigkeiten, die sich jeder nebenher in Beruf oder Lebenswerk aneignet und die mehr zum stimmungsvollen Spiel und weniger zur Lösung des Abenteuers beitragen. Ich nenne sie mal "Sekundärfertigkeiten", für die es wie gesagt keine Tabelle oder Lernkosten geben sollte. > Vereinfachung. Ganz abgesehen davon stehe ich bei der Charaktererstellung immer wieder dumm da: Wofür die halbherzigen Tabellen Allgemeinwissen Stadt/Land, wofür die Berufsfertigkeiten, und wenn ich sowieso gesparte Lernpunkte in ungewöhnliche Fertigkeiten investieren darf, warum muß ich dann überhaupt erst würfeln? Ein einziges Lernschema Stadt/Land würde reichen, verbunden mit einer Höchstzahl an frei verfügbaren Lernpunkten, von denen jeder mit einem höheren Startalter verbunden wäre, bei gleichbleibendem Grad 1 als Einstieg. Und warum wird mir bei jeder neuen Figur aufs Neue vor Augen geführt, wie schlecht ich in Mathe bin? (Zehntel abgerundet plus zwanzigstel abgerundet) mal 3 plus PI/2 usw... Das sollte doch einfacher gehen! (Wobei ich fürchte, dass dieser Wunsch auf dem Figurenverschleiß unserer Hausgruppe beruht...) Grüße PS: Und die ganze blöde Tabelle für angeborene Fertigkeiten sollte ersatzlos gestrichen werden bis auf die rassebedingten wie zB Robustheit bei Zwergen oder EdA bei Elfen. Warum? Weil sie eh keiner ernst nimmt, jedenfalls keiner, den ich kenne...
  7. Mir gefällt der Zauber sehr, auch und gerade im Hinblick auf Monster: Angst wird ja nachgerade belächelt, und namenloses Grauen sprengt leicht die Gruppe, wie ja schon gesagt wurde. Daher finde ich gerade schön, dass die Abenteurer am Ort des Geschehens verharren und hilflos zusehen müssen. Tellurs Hinweis auf "die Echte" finde ich nur logisch. Ich verstehe nur nicht, warum die Reichweite bei 30m liegt und der Wirkungsbereich beim Zauberer? Müsste nicht die Reichweite bei 0m liegen und der Wirkungsbereich bei z.B. 6mUk? Also...jedenfalls wie ich den Zauber verstehe, wendet das Monster ihn auf sich selbst an (ok: "wendet...an" ist unglücklich formuliert), woraufhin es eine Aura der Furcht auf jedes Wesen in einem bestimmten Umkreis verströmt. Oder ist das nur mal wieder mein prinzipielles Unverständnis in Grundfragen der Regelanwendung? Jedenfalls schließt der Zauber in meinen Augen eine Lücke. Grüße PS als Anregung: Denselben Zauber mit entgegengesetzter Begründung für dieselbe Wirkung könnte Wesen wie Göttern oder göttlichen Boten bei öffentlichen Auftritten gegenüber Gläubigen dienen und z.B. Aura der Erhabenheit heißen...
  8. Dochdoch, genau das meine ich auch und habe weiter oben versucht, dieser Meinung auch Ausdruck zu verleihen. Blablabla... sorry. Jedenfalls denke ich auch, dass nur Kreis und Vieleck schadensfrei transportiert werden können, Siegel und Lettern nicht. @ Solwac: Wieso 17 AP? Ich komme auf 13: Alarm = 4 Opfer Lebewesen/befugt = 4 Zünder Bereich = 3 Zahlenletter 13 = 2 Und ja, der ausdrückliche Hinweis auf ein mögliches Erwachen fehlt. Aber die Letter heißt ja schließlich Alarm und nicht leises Anklopfen... Einigen wir uns auf den üblichen 1W6 für's Orientieren, außer für den Thaumaturgen? Grüße
  9. *gelöscht weil sinnlose Belanglosigkeit.*
  10. Doch, in meinen Augen sind Kreis und Dreieck mobil, wenn sie nur denn auf einem sinnvollen Trägermterial transportiert werden. PS: Die Letter muß leider jedesmal auf's Neue gezeichnet werden. Grüße
  11. Nein, meine ich nicht. Nur ein Siegel und die Letter Auslösen werden nicht benötigt, weswegen kein komplettes Thaumagramm gezeichnet wird. Kreis und Dreieck aber schon, da die Lettern trotzdem in einen Bezug zueinander gesetzt werden müssen: Die Position für Alarm in der Mitte des Dreiecks oder Vielecks wird zwar nur in Zusammenhang mit Thaumagrammen erwähnt, aber ich gehe einfach davon aus, dass dort auch ohne ein Siegel immer der Platz für diese Letter ist. Bereich als Zünder braucht außerdem einen äußeren Ring und schon deshalb die beiden Kreise. (ARK S.221) Ich verstehe die geometrische Anordnung also nicht nur für die Kombination von großem Siegel und Lettern, sondern auch für die Letter Alarm allein als notwendig. Ist aber nicht weiter schlimm, Kreis und Dreieck lassen sich doch mehrfach verwenden. Ja. Der Thaumaturg zeichnet die Letterngruppe Bereich/13 in den äußeren Ring und die Letterngruppe Alarm/Lebewesen/befugt in die Mitte des Dreiecks. Zwei Plätze im äußeren Ring bleiben frei. Ja. Plus Materialaufwand. Kann dieses "Spüren" einen Schlafenden wecken?Ich denke schon, heißt ja nicht umsonst Alarm...Ich stelle mir die Wirkung wie einen plötzlichen Adrenalinschub vor, bei gleichzeitiger Gewissheit über einen Eindringling im Wirkungsbereich. Grüße
  12. Echt? Wieder eine Wissenslücke entdeckt. Hast Du eine Seitenangabe zur Hand? Seite 240 Stimmt, ich habe Mist geschrieben.
  13. Langsam werde ich unsicher. Bis eben kenne ich es genauso, wie Merl es beschrieben hat. Ich mache jetzt erst mal eine Lesestunde... soll ja schlau machen... Grüße
  14. Ich kann mich nur anschließen. Der Abenteurer darf außer einem Dolch nichts in der Hand halten. Denn schließlich wird hier über den Begriff "Handgemenge" diskutiert, und nach meinem Sprachverständnis besteht ein Handgemenge nicht darin, sich mit vollen Händen bäuchlings am Gegner zu reiben. Außerdem wird hier dermaßen viel über Griffe, Hebel, Würgen usw argumentiert, dass ich nur eine Frage stellen will: Wenn dies alles mit zwei Dolchen in der Hand möglich ist, wieviele Hände hat eigentlich eine Spielfigur? Für eine Figur mit zwei Dolchen in den Händen und der Fertigkeit bhK ist es doch viel vorteilhafter, in ein Handgemenge hinein anzugreifen. Sie sollte halt gut genug würfeln, um nicht zweimal eine befreundete Figur zu treffen. Grüße
  15. Eins vorweg: ich sehe es wie du, und unsere Hausgruppe gibt den Zuschlag für die Abwehr immer, mit Parierwaffe genauso wie mit Bihänder. Begründung: DFR S.206, Tabelle und Absatz rechts davon. Es werden nur Anforderungen an Erfolgswert, St, Gw und Rüstung gestellt; nur darauf bezieht sich der bezeichnete Absatz und nirgendwo steht, die Figur dürfe keine Waffe halten. DFR S.206:" (...) Ihre größere Beweglichkeit läßt sie leichter gefährlichen Hieben ausweichen. (...)" Das legt den Schluss nahe, dass der Zuschlag auf die Abwehr aus einer verbesserten Körperbeherrschung resultiert und damit nur der erlernten Fertigkeit WaloKa, nicht ihrer Anwendung. Ist aber völlig wurscht im offiziellen Sinn, weil die Regelantwort etwas anderes sagt. Offiziell muß der Char in der Lage sein, die Fertigkeit WaloKa auszuüben, um den Zuschlag zu erhalten. Und das bedeutet "...mit seinen bloßen Händen...", also beiden. Dabei geht es nicht um eine Angriffs- oder Verteidigungswaffe, sondern nur darum, beide Hände frei zu haben. Die Figur könnte auch statt dem Parierdolch auch eine Einkaufstüte tragen... Beide Meinungen sind schlüssig, aber nur eine ist eben offiziell. Grüße
  16. Schau Dir mal die Tabelle im DFR auf S.206 an. Da wird der ungelernte Erfolgswert für waffenlosen Kampf mit +(4) beschrieben.Nach Deiner Interpretation müsste da aber +(4+AnB) stehen. Solwac In der Tabelle steht zwar zuoberst der ungelernte Erfolgswert, in der nächsten Zeile folgt jedoch schon der erste Bereich für den erlernten WaloKa, von Erfolgswert+4 bis +7. Und zur Berechnung eines Erfolgswertes in einer erlernten Waffenfertigkeit wird nun mal der AnB addiert, dachte ich. Und aus diesem Wert errechnet sich dann der Zuschlag für die Abwehr, obwohl sich das im Beispiel noch nicht auswirkt. Gesenkt oder erhöht durch einen oder mehrere WM wird dann der letztendliche Erfolgswert situativ geändert, in deinem Beispiel EW:Angriff+4 gegen einen Wehrlosen. Deswegen finde ich dein Beispiel ebenfalls leider unpassend, weil es überhaupt nichts mit dem Erfolgswert der Figur für Abwehr zu tun hat. Grüße
  17. Seltsam, ich kann beide Ansprüche nachvollziehen. Gerade Kollegen wie Kazzirah und Jürgen Buschmeier schaffen es immer wieder, mich zurück auf den Teppich zu holen, wenn ich verbal mal wieder ausgerastet bin - ganz einfach durch freundschaftliche Ermahnung und dadurch, dass sie sich die Zeit nehmen, mir vor Augen zu führen, wie sich wohl der Adressat meiner Ausfälligkeiten fühlen mag. Dass dies manchmal nötig ist, halte ich danach immer und zu Recht für ein Armutszeugnis meines Diskussionsverhaltens. Eine solche Selbstkritik fiele mir wahrscheinlich deutlich schwerer, wenn der Hinweis auf meinen Ton genauso formuliert würde wie mein kritisierter Beitrag. Damit trägt der Tonfall der beiden (die ich nur als Beispiel für viele hier nenne) ganz klar zur Versachlichung entgleister Diskussionen bei. Allerdings müsste ich lügen, wenn ich einigen Aussagen Storrs nicht zustimmen würde. Ganz klar platzt mir der Kragen, wenn überdeutlich jemand seine Sichtweise trotz diverser Widerlegungen als richtig vertritt und damit die Diskussion in eine große Schleife aus Wiederholungen fährt. Es muss schon erlaubt sein, mit deutlichen Worten darauf hinzuweisen, dass Meinung und Glaube zwei verschiedene Dinge sind, und dass Behauptungen durch möglichst viele Wiederholungen nicht wahrer werden. Wobei ich mir immer Mühe gebe, nur die Äußerung des Betreffenden als "dumm" oder "blödsinnig" zu bezeichnen, niemals ihn selber. Und ich versuche ebenso, dieser abwertenden Beurteilung einer Aussage eine inhaltliche Begründung folgen zu lassen. Wenn ich dazu nicht in der Lage bin, antworte ich lieber nicht. Andererseits sollte ich dann aber auch damit leben können, wenn mit meinen Beiträgen genauso umgegangen wird. Und genau hier liegt die Schwierigkeit, wie nicht nur Jürgen mir per PN erklärt hat: Nur, weil ICH damit leben kann, dass jemand meine Sichtweise schwachsinnig findet und dies auch äußert, darf ich nicht von jedem anderen Forumsmitglied dieselbe Nehmerqualität erwarten. Ein solcher Umgang miteinander muss sich erst entwickeln und sollte auch dann eher in PN als in öffentlichen Strängen ausgelebt werden. Denn dass mich Mitglied X als Sacknase titulieren darf heisst nicht, dass es Mitglied Y auch darf. Würde dies öffentlich geschehen, könnte Mitglied Y durchaus dieses Recht für sich ableiten und wäre von der Reaktion darauf zumindest überrascht. Ersetze "Sacknase" durch "Du schreibst mal wieder so eine gequirlte Kacke, geh doch einfach und steck' deinen blöden Kopf in einen Eimer!" Also... ich könnte darüber lachen, wenn ich wüsste, von wem es kommt. Das darf ich aber nun wirklich nicht von jedem erwarten! Vor allem, da die rein schriftliche Diskussion doch eine sehr reduzierte Kommunikation darstellt. Unter dem Strich sollte jeder sich also fragen, ob es tatsächlich die ganze Aufregung lohnt, abwertende Formulierungen zu verwenden. Wenn aber die Sau mal raus muss, sollte das auch in Ordnung sein. Solange nicht der Diskussionspartner persönlich angegriffen wird, sondern nur sein Beitrag. Und ganz wichtig: jeder sollte die cojones haben, um Verzeihung zu bitten, wenn er zu weit gegangen ist. Wobei hier der Empfänger den Maßstab setzt, nicht der Sender! Das pauschale Einfordern eines bestimmten und generalisierten Tonfalls führt bei der großen Anzahl der Mitglieder in's Leere. Für mich am Wichtigsten ist, dass der Verfasser eines Beitrags nachträglich Stellung zu seinem Ton nehmen kann und dies auf Nachfrage auch tut. Dazu gehört aber auch, dass der sich beleidigt Fühlende auch entsprechend äußert: In einem Ton wie eine getretene Katze persönlich beleidigend zu antworten und in derselben Antwort auf die Einhaltung von Höflichkeit zu pochen, am Besten in einem Strang wie diesem und ohne den Angesprochenen davon in Kenntnis zu setzen, ist dabei sicher nicht der Königsweg. Ok, mein Beitrag führt damit nicht nur von den konkreten Beispielen weg, sondern wiederholt auch vieles, aber dieses Thema geht mich ja schon auch ein wenig an... Grüße
  18. Deine Aussage ist zwar nicht falsch, doch zielt die Diskussion hier genau auf die entgegensetzte Fragestellung: Kann es albische Ordenskrieger außerhalb eines Ordens geben. Liebe Grüße, Fimolas! Na klar. Warum denn auch nicht?Das QB Alba ist doch keine Bibel.
  19. Oh, es gibt tatsächlich eine Stelle, an der das geklärt ist. Find ich ja gut. Dann will ich mal dem Quellenbuch folgen. Auch wenn es einige anders sehen, find ich diese Stelle ziemlich eindeutig. Mein Glücksritter sieht es anders. Er hat seinen Clamore Vana geweiht, damit überhaupt jemand seinen Kopf für sie hinhält. Sein Vater hat ihm eingebläut, dass nur Vana die Fäden hält. Sch*** auf Xan, Irindar und Vraidos! Die interessieren keinen Bauern! Er bekämpft jeden Feind der Kirgh, und unnatürliche Erscheinungen wie Untote usw im Besonderen. Kurzum ist er wild entschlossen, einen Orden kämpfender Pilger zu Ehren Vanas zu gründen. Ich finde diesen Ansatz völlig ok. Grüße
  20. Mit "fertig schreiben" meint er bestimmt nur, dass er die Beu...äh...Belohnung noch ein wenig pimpen muss...
  21. ...ein albischer Glücksritter und freier Clansmann, Grad 8, würde sich gern anschließen.
  22. Meine Erfahrungen sind gut. Ich habe ein und dasselbe Abenteuer mehrfach sowohl alleine, als auch mit einem Partner-SL geleitet, der es allerdings von Anfang an und auch als Spieler kannte. Entscheidend sind m.M.n. bei dieser Spielweise neben völliger Beherrschung des Settings, dass die Zuständigkeiten für Orte, NSC und entscheidende Situationen sauber verteilt werden, wofür es diverse Möglichkeiten gibt. (Wir z.B. hatten zusätzlich vereinbart, dass einer hauptsächlich für den erzählerischen Teil und der andere für die Kämpfe zuständig ist) beide SL sich in sämtlichen Regelfragen einig sind, sie beide in ähnlichen Stilen leiten und keine Angst vor Improvisation haben, um offene Handlungsfäden ihres "Kollegen" auf zu nehmen, beide SL persönlich gut harmonieren, um Kompetenzgerangel und inhaltliche Meta-Diskussionen zu vermeiden. Grüße
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