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Drachenmann

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  1. KR, ganz klar! Guter Schutz bei gerade noch möglicher Akrobatik. Grüße
  2. Vielleicht irre ich mich, aber jeder Zauberer kann seinen Zauber sowieso mit der doppelten AP-Anzahl aufpumpen. Grüße PS: Gezaubert wird prinzipiell mit AP, nicht mit LP. Dein Zauber ist nicht regelkonform.
  3. Oh verdammt, deine Art zu zitieren sprengt meine Möglichkeiten. Es sieht alles so konform aus, bis ich daran arbeiten will... Bald mehr, weil spannend... Grüße
  4. PS: Und sortier bitte deine Zitate, ich bin farbenblinder Legasthekinker. Danke
  5. Wie kann jemand so schnell antworten, wenn ich so lange dafür gebraucht habe? Gib mir Zeit für eine konzertierte Aktion! Grüße PS: Deine Antwort ist !
  6. Sehr stimmungsvoll, doch nicht glaubwürdig als Ahnen meines persönlichen Albai.
  7. Harter Brocken im Inhalt, aber sehr schön und anschaulich geschrieben! Dir fallen so schöne Namen ein, nur bei Kap Nebel nicht. Bei Thule fällt mir nur Prinz Eisenherz ein, egal mit welchem Accent. Ich vermisse die Clansnamen. Wenn der Mond so groß ist, warum kommt ihm in der Schiffahrt keine größere Bedeutung zu? Warum keine extremen Gezeiten? . Am Rande: Der Midgardsche Mond dient als Gefängnis des Arracht, weswegen auf Myrkgard es keinen gibt. Wie erklärst Du den Mond auf Deiner Welt? . Daß Du sämtliche Namen frankophonisch einfärbst, finde ich schön: Damit wird der Einfluß der Kirgh unterstrichen (de Sain Gere, de Soel) Aber ich vermisse die Clansnamen, die ja schließlich ein wesentliches Erbe der gestrandeten Toquiner auf Midgard darstellen. Den Messiahs-Gedanken empfinde ich persönlich als völlig unpassend, weil: - das Tomte (=hl. Buch) und die gesamte religiöse Ausrichtung in keiner Weise auf den Erlösergedanken anspielt, - lt "Tomte" das neue Zeitalter durch den angebotenen Mord der sechs albischen (toquinischen) Götter an ihrem Gottvater eingeleitet wurde, demnach derselbe Göttervater schon die Erlöser- und Märtyrer-Rolle zugleich besetzt. Da dieses Buch als Reliquie aus der Herkunftswelt verehrt wird, besteht dieser Glaube auch definitiv auf Toquine. . Entschuldige, aber ich kann diese ewige Leier nicht mehr hören, lesen oder spielen: Löwenherz und sein verräterischer Bruder; Barbarossa, Kreuzritter und gesetzlose, aber königs- und glaubenstreue Waldläufer. Ist nicht böse gemeint, aber ein ehrlicher Stoßseufzer. Mir zieht damit keiner mehr die Wurst vom Teller, s. meine Signatur... - ...oder aber, Du ritualisierst die gesellschaftlichen Zusammenhänge so sehr, daß es schon wieder Spaß machen könnte, als Gr9-Midgard-Albai-Ich-bin-ein-Rochall-und-kann's-mir-erlauben-Prolli dorthin zu gehen... Mein Char würde sich wohl der Kirgh zuwenden, die ihm in dieser fremden Situation s.M.n. die nötige Geborgneheit und Sicherheit böte. Dann würde er versuchen, die Zusammenhänge zu verstehen und zum Schluß kommen, daß diese Gesellschaft die Entwicklung der albischen vorwegnimmt. . Dennoch wäre mein Char extrem von den unterschiedlichen Clansnamen irritiert Rochall. Ich sehe keinen Rochall. Und wir kämpften mit den Tilions, unterstützt von den Beorns, gegen die Murdils. Die sehe ich auch nicht... Ach, jetzt lese ich von uraltem Adel. Doch die Toquiner lebten nicht in feudalen Verhältnissen, sondern in Familienverbänden mit kollektiven Namen. Durch die Vermischung mit der Urgesellschaft der eroberten Gebiete entwickelten sie sich zwar zu Albai, doch ihre Namen behielten sie bei. Das jedenfalls lese ich sowohl ausdem QB als auch aus den endlosen Forums-Strängen zum albischen Feudalismus. Bis jetzt ist m.M.n. nur offiziell gesichert, daß das albische Fürstentum in der Entstehung begriffen ist. Ok, coole Jungs. Albische Xan-Kämpfer werden durchaus ambivalent beurteilt... . Bruder Fynndred fragt in standhafter Demut an, "ob in der Welt der Toquiner die Brüder und Schwestern des Xan so wortgewaltig seien, daß ihre Zunge im Angesicht des Feindes den scharfen Speer des Irindar wettmachen könne? Sehr wohl wisse er die Kraft des Sonnenschwertes zu schätzen, doch sei erwiesenermaßen stets die Klinge Irindars der Wegbereiter für das Licht Xans gewesen, dem Vanas Krug folge... " [fast fwd] "...ihnen das Licht ihrer Kerze den Weg zu den Ländereien Ylathors und seiner Geschwister leiten möge. Aye!" . Bitte korrigiere mich: Dieser tieftraurige Absatz hört sich nach einer Kultur an, die seit langer Zeit so sehr überlegen ist, daß sie nicht nur degeneriert, sondern zerfällt. Wie sonst soll ich mir erklären, daß die Straßen marode sind, während das Volk Rituale in riesigen Kathedralen feiert? Kathedralen und Lustschlösser kannst Du so gar nicht über einen Kamm scheren, nimm Dich bitte zusammen! Mir als Taktiker ist total wurscht, wie sich ein Fluß windet, schließlich kriege ich vom SL eine Karte, wenn's wichtig wird. Schließlich leben wir in einer Glaubensgesellschaft, also sind die Gebetshäuser wohl gut in Schuss... Du beschreibst oben eine religiös motivierte Zentralherrschaft. Wie soll diese ohne intaktes Straßen- oder Wegesystem funktionieren? Ohne ein reibungsloses Informationssystem bricht jede zentrale Verwaltung zusammen. Vorschlag: zwei konkurrierende Boten-Organisationen, eine kirchliche und ordinierte, eine Ja, gut. Den letzten Absatz hättest Du Dir sparen können:Wir bewegen uns in einer total entspannten, weil vorausschaubar und idealistisch nach St.Yvanhoe & Co in Gut und Böse geteilten Welt. Grüße PS: Ok, definitiv zu erkennen ist der Abfall meiner Lust an Lektoratie. Scusa. PPS: Colin Dew ist ein Rochall. Nichts gegen Fürstens, aber was ist mit uns Clans? PPPS: Ungefähr 20 Zeilen oberhalb endet mein Edit. Grüße
  8. Sorry, vielleicht bin ich jetzt ein Erbsenzähler: Frage und Antworten passen nicht zusammen. Gefragt wird, ob ich als SL meine Abenteuer selber schreibe. Ja. Als Antwortmöglichkeiten werde ich abgefragt, was ich spiele. Mal so, mal so. Es ist ein großer Unterschied, ob ich nach meinem SL-Konzept oder nach meinem Erleben der Gruppen-Gepflogenheiten befragt werde. Grüße
  9. Uffz, gute Frage! Ich kann nur inhaltlich antworten, abstimmen könnte ich nur mehrfach oder den letzten Punkt. Egal, welchen Grad ein Held hat, seine LP steigen so gut wie nie. Deswegen muß auch der hochgradigste Char die Bodenhaftung behalten. . Die Regelbücher sind zwar völlig umständlich im Lay-Out und übertrieben geschachtelt im Schreibstil, beides aber so konsequent, daß zumindest ich mich schnell hineinlesen konnte und dann festgestellt habe, wie schlüssig und nachvollziehbar jedes Teilchen ineinandergreift. . Es gibt kein großes Tabellengewälze vor jedem WW oder EW; viele Tabellen, die in anderen Spielen "benötigt" werden, erledigen sich im DFR von selbst, weil den Autoren der gesunde Menschenverstand die Feder geführt hat. Glaube ich. Vielleicht trifft man sich auch nur zufällig im alltäglichen Wahnsinn, was aber auch nicht schlimm wäre. Allerdings ist es oft verzögernd, wenn "gerade jetzt" eine bestimmte Tabelle gebraucht wird und ums Verrecken nicht aufzufinden ist, ich sage nur 5.1 ... . Die Welt ist in ihren übergeordneten Zusammenhängen absolut nachvollziehbar und in ihrem Bezugssystem schlüssig, ebenso die allermeisten Regeln, die sich daraus ergeben. Oft finde ich den entsprechenden Passus nicht und schustere mir im Spielverlauf etwas zusammen, um fast oder genau dieselben Regelungen irgendwann zufällig zu lesen. Was ich bei meinem Querkopf beachtlich finde... Der Grund dafür liegt m.M.n. darin, daß die Autoren ein Spiel für denkende Menschen entwickelt haben: Wenn der Mechanismus begriffen ist, muß nicht alles haarklein vorgekaut, nicht jeder Sonderfall berücksichtigt und in Tabellenform verpackt werden. Midgard-Spieler wären wohl eher irritiert und verärgert, dermaßen eingeengt und gegängelt zu werden. Zumindest ich und viele, die ich kenne: Wir wollen ein Gerüst, daß wir mit Leben erfüllen können - keine Bevormundung, kein strammes Tabellen-Korsett und auch kein Mathe-Fernstudium. Und wir haben, was wir wollten! . Das System ist offen: Jeder Char kann fast alles lernen, bei unterschiedlichen Kosten. I.E. stehen dem Spieler damit alle Möglichkeiten offen, "seine" Figur zu gestalten und sie unverwechselbar zu machen, was sich schon in den mittleren Graden bemerkbar macht. . Der Kunstgriff, die Grade nicht von den erspielten, sondern den verlernten Punkten abhängig zu machen ist in meinen Augen genial: Die Entwicklung der Figur erfolgt nicht mehr schubweise, sondern fließend. Höchstens vor dem Sprung in den nächsten Grad wird eine Weile "gespart", um sich die gradabhängigen Steigerungen auf jeden Fall leisten zu können. . Spielsinn ist nicht das "Leveln", um als unverwundbarer Panzerbrecher oder Supermagier reihenweise die Feinde niederzumähen, sondern das Lösen der momentanen Aufgabe unter Einbeziehung der sozio-kulturellen Herkunft der Figur. Ok, zumindest sollte es so sein, und Midgard wirft einem dabei keine Knüppel in die Beine... . Das Magie-System ist vielseitig und absolut durchdacht, es zielt nicht rein auf Volumen ab. Gleichzeitig gilt auch hier das Prinzip der Offenheit und Durchlässigkeit. . Die Welt selber ist nicht sonderlich spektakulär, aber sehr glaubwürdig in Gestaltung und Abstufung der Kulturen. Ich erkenne keine offensichtlichen Brüche, die erst mühsam und holperig über "Ist-halt-so-Erklärungen" akzeptiert werden müßten. . Auf Midgard existiert in meinen Augen keine Weiterführung existierender politischer oder kultureller irdischer Konflikte, die nur mühsam mit den Mitteln der Fantasy verbrämt werden könnten. M.M.n. ist auch deshalb die Midgard-Gemeinde so offen und tolerant: Ein gutes Spiel zieht gute Spieler an. Es ist kein Gewinnerspiel, kein Spiel für eindimensionale Spätpubertierer, die ihre eigenen Defizite mit Allmachtsphantasien deckeln müssen. Auf Midgard ist der Weg der Gruppe das Ziel. Deshalb fühlen sich auch so unterschiedliche Persönlichkeiten im Forum so wohl, glaube ich. Manchmal fühle ich mich an die Gesetze der Pfadfinder erinnert (Wer dabei war, weiß, was ich meine...) So, genug geschleimt. Grüße
  10. Ja, das lag dem zu Grunde. Ich hatte angenommen das Grundfähigkeiten auch für weniger Punkte, und zudem nicht als Ausnahmefertigkeit, bei der Generierung zur Wahl stehen. Ich erkläre es mir so: Barbaren-Typen (Typen = Char-Klassen) sind sehr körperbetont. Wenn sie schon mal beidhändig zu kämpfen lernen, fällt es ihnen nicht sonderlich schwer, weswegen es für sie eine Grundfertigkeit ist. Andere Typen (wie z.B. Glücksritter) dagegen sind prädestiniert dafür, weswegen es im Lernschema fett gedruckt ist. "Grund" heißt nicht, eine bestimmte Fertigkeit automatisch besonders preiswert von Anfang an zu lernen, sondern in dem Moment des Kennenlernens zu bemerken, daß sie der Figur "gut liegt", manchmal erst Grade später... Grüße
  11. Der Anderthalbhänder ist ein Hybrid. Einhändig geführt wird er wie ein Langschwert gehandhabt, allerdings mit Mindeststärke 61. (Es waren doch 61, oder sind's 81...? Ich weiß es nicht mehr genau... ) Also keine -2 auf die Abwehr bei einhändigem Kampf, dafür aber weniger Schaden. Und kein Rundumschlag. Grüße
  12. :dozingoff:Habichgarnich - Woolf's System war abgeschmiert...und damit auch der Link.Die Pläne habe ich mit boing anlässlich des 1.DBH-Cons erstellt und möchte sie verfeinern und vergrößern, sobald ich die Zeit finde. (Wenn Dir eine herrenlose Zeit über den Weg läuft, fang sie bitte und schick sie mir. Ich nehme auch eine ganz kleine... ) Grüße
  13. Ich habe keine Ahnung, was ein Blog ist. Gehört diese Frage hierher? Grüße
  14. Drachenmann

    Thursenhoden

    Wenn Du roh essen mußt, was Du vorher niedergekämpft hast, stinkt es. Auch bei Minusgraden. Erst recht in diesen Mengen. Erst recht bei unserer Spielweise... siehst Du?Es ist groß, es ist haarig, und es stinkt. Und es dampft. Roh. Sie enden appetitlich auf dem Teller, bevor nach Wochen die Thursische Beinscheibe daherkommt.Aber bis dahin ist der Hunger gewachsen...
  15. Ja klar, warum denn nicht?Um zu einem heimatlosen und umhergetriebenen Abenteurer zu werden, braucht es in den meisten Fällen ein Schlüsselerlebnis. Den unmotivierten Mord an der Familie, den der Char nur zufällig überlebt hat und jetzt rächen will, finde ich genau wie Du völlig abgeschmackt. Haben wir tausendmal erlebt. Die Frage ist nur: Ist ein Char lebensfähig und auf Dauer spielbar, der mit voller Absicht weit jenseits aller fiktiven Konventionen konzipiert und auch kompromißlos durchgespielt wird? Vergiß nicht, auch Helden starten im ersten Grad! Ich kenne Deine Gruppe nicht, aber ICH spiele nicht auf der nahen Chaosebene. Macht es Spaß, wenn für Spielermarotten eine gesamte Welt verbogen werden muß? Nur, weil es auf Biegen und Brechen ein Char sein muß, der aus einer Bierlaune entsteht und der sich auf Dauer als nur dann spielbar erweist, wenn Gesamt-Midgard eine Idealgesellschaft von einer derartigen Toleranz darstellt, daß absolut jedwedes Verhalten seine Chnace erhält? Ich finde das langweilig, es erinnert mich an Warhammer und gelebte Allmachtsphantasien. Und eins am Rande: 1. Jeder Char startet in Grad 1, es gibt immer einen Stärkeren. 2. Er wird in eine fiktive, aber funktionierende Welt geboren, wenn der Char "immer schon Kacke war", wurde er wahrscheinlich in der Regentonne ersäuft, 3. Psychopathen sind oft und gerade in archaischen und Frühkulturen Außenseiter, ihr Weg ist oft bestimmt entweder zu einem konformen Außenseiterdasein (Schamane o.ä.) oder führt sie in die Einsamkeit der Verstoßenheit aus der Gemeinschaft. Warum sollte sich jemand anders mit ihnen abgeben, ihnen vertrauen, Arbeit und Geld anbieten? Ich glaube nach wie vor, daß Spielfiguren nur innerhalb einer funktionierenden Gesellschaft Spaß machen. Schließlich möchte man ja auch mal jemandem "GutenTag" sagen können, ohne daß die Kinder in's Haus geholt werden und sämtliche Männer auf einen losgehen... Und BB's Einwand bezog sich auf eine reine Spaßgruppe... Grüße
  16. Wenn er innerhalb der Kampfphase zurückspringt, kann er das gerne tun, bleibt als Zinnfigur jedoch unbewegt.Wenn er innerhalb der Bewegungsphase sich 1m vom Gegner entfernen will, darf der Gegner nachrücken. Wenn er sich wegdreht, um überstürzt zu fliehen, kriegt er vom Gegner mit +4 eine in den Rücken - ohne Abwehr, weil panische Flucht. Wenn er usw... Ja, könnte man. Aber bei 100 ist Schluß.
  17. @ Grad 5: Ich vermute, Dein grundsätzliches Problem ist bei der letzten Fragestellung folgendes: Mit nur einem Würfelwurf sowohl für den Angriff als auch für die Abwehr werden 10 Sekunden kämpferische Bewegung simuliert. Darin sind Finten, Ausweichmanöver usw enthalten. Der WW stellt so etwas wie einen Status Quo, ein Fazit für eine gesamte Kampfrunde dar, ohne daß auf Details eingegangen wird. D.h. eine Runde lang kämpfen zwei Gegner, täuschen, springen vor und zurück, ducken sich, schützen sich mit Schilden usw. Und für dies alles wird ein einziges Mal gewürfelt, um nicht von Höckchen auf Stöckchen zu kommen. (Die Kämpfe dauern so auch noch lange genug) Wichtig dabei ist nur die Spielsituation: Akzeptieren beide Beteiligten den Kampf mit diesem Gegner, oder versucht einer der Beiden, sich des Kampfes zu entziehen? (HOSSA GENITIV ) Die Frage, ob durch ein Zurückspringen AP gerettet werden können, stellt sich nach DFR zu Anfang der Runde in der Bewegungsphase, nur dann ist es möglich, sich vom Gegner zu lösen. Danach, in der Kampfphase, wird davon ausgegangen, daß beide Beteiligten schon und bestimmt ihr Möglichstes tun werden, den Schlägen auszuweichen, was durch den EW:Abwehr erwürfelt wird. Es ist also nicht möglich, auf ein besonders gravierendes Angriffsergebnis hin "noch schnell nach hinten zu hüpfen", da dies eine aktive Bewegung darstellt, die nicht durch den EW:Abwehr abgedeckt wird und im festgelegten Rundenablauf schon um's Eck ist. Wer den Kampf annimmt, kriegt's ohne wenn und aber ab. Das hat mit der Steigerbarkeit von LP jedoch nichts zu tun, ist also OT. Grüße PS: Hast Du Dir schon mal das entsprechende, raumgreifende Kapitel zum Thema Kampf im DFR unter's Kopfkissen gelegt?
  18. Ich nicht. Für mich sind Hörbücher vertonte Druckerzeugnisse. Da zwei Meinungen durchaus nebeneinander stehenbleiben können, finde ich Lukarnams Vorschlag gut: Grüße
  19. Willkommen im Forum! Ach? Warum? Wir spielen seit Jahren Figuren des anderen Geschlechts, mit wechselndem Erfolg. Grüße
  20. Und ich bin verdammt froh, daß bei uns jeder raucht.Vielleicht liegt das am relativ hohen Altersdurchschnitt. Aber wenn schon Vorschriften, dann zum Essen...
  21. Würfel sind wie ungeschliffene Halbedel- und Heilsteine. Sie geben ihre übersinnlichen Kräfte an ihren Schüttler ab, jedoch nur solange, wie sie "gepflegt" werden, will heißen (sorry, ich bin MdS-gestört) solange sie unter fließend Wasser gereinigt und im Mondlicht (am besten bei Vollmond) wieder aufgeladen werden. Ihre Konsistenz aus Polymeren spielt dabei keine Rolle, sondern nur der feste Glaube ihres Benutzers. Während ihrer Benutzung sind sie demnach mit harmlosen Elementaren der Elementarebene/Erde gleichzusetzen. Ihnen kommt somit ein nicht nur besonders hoher ideeller, sondern auch spiritueller Wert zu. Auch unter schamanistitischen oder druidischen Gesichtspunkten ist ihre Bedeutung nicht zu unterschätzen. Im Ernst: Das Einzige, was mich an Würfeln nervt, ist, wenn ich sie benutzen will und sie anderen Vergessern aus dem Becher klauben muß! Das Einzige, was mich an Würfeln freut, ist, daß sie dort liegen, wo ich sie hingeschmissen habe. Und die "Echte", wofür sie wieder mit heimfahren dürfen, statt aus dem Fenster zu fliegen... Grüße
  22. Drachenmann

    Thursenhoden

    Eins vorneweg: Ich bezweifle, daß irgendjemand freiwillig auf eine solche Idee kommt, zudem das Thursengehänge ja frisch und (soweit ich weiß) roh sein muß.Bäh, sagt da wohl sogar jeder Frede. Erst recht, wenn man sich Größe, Erscheinugsbild und hygienischen Zustand der Rieseneier vorstellt... Allerdings komme ich sowohl auf eine selbsterlebte Spielsituation als auch ein reales Erlebnis eines meiner Freunde: DFR: Wir hatten nach Wochen im Schnee schon alle Hunde gefressen (roh, da wir kein Holz hatten, daher waren wir schon völlig abgestumpft), zogen selber die Schlitten und taxierten schon gierig den wohlgenährtesten der drei anwesenden Magier-NSC. Niemand aus der Gruppe konnte jagen, der Pionier war schon längst über alle Berge, als uns plötzlich eine sechs Meter große Beinscheibe entgegenkam, die zwar Speere warf, aber dennoch einen deutlich genießbaren Eindruck machte, trotz der wüsten Mähne! Hunger! Nach kurzem und heftigem Kampf verfügten wir über Unmengen Fleisch, aber immer noch kein Holz. Wir zogen Lose, wer den schlimmsten Teil essen müßte. Rate mal, wer verlor und den Unterleib mit sämtlichen Innereien und Anhängseln verzehren durfte... NIEMALS hat mein Char auch nur ein Wort über diesen Tag verloren, und bis heute weiß er deshalb nicht, was damals mit ihm passierte. Aus seiner Sicht hat ihn diese Reise nur noch härter gemacht... Real: mein damaliger Kumpel Elch kam auf einer Motorrad-Tour durch den Peloponnes in ein Bergdorf und platzte in eine Hochzeit. Prompt wurde er zum Ehrengast erklärt und bekam das "beste Stück" vom gebratenen Hammel. Hätte er sich geweigert, wäre er wahrscheinlich vom erbosten Brautvater mit dem Kleinkaliber von der XT geschossen worden... Also hat er brav nicht nur die Hoden, sondern auch die Augen des Hammels runtergewürgt (ohne Soße, damit alle sehen, daß nicht geschummelt wird) und damit hoffentlich dem jungen Paar Glück gebracht. Allerdings waren die Hoden gebraten, die Augen dagegen nicht, ist ja klar... Fazit: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß irgendein Char oder lebender Mensch die Idee sexy findet, den haarigen, stinkenden Hoden eines sechs Meter großen Riesenwesens roh zu fressen, ganz egal, welche persönlichen Vorteile ihn dadurch erwarten. Außer Trollen und Ogern vielleicht, aber denen ist ja eh alles gleich... Denk doch nur mal an die Menge, an das Gewicht! Igitt!!! Grüße
  23. Ich seh's wie Solwac: Das Problem ist dabei nicht der Char selber, sondern die Reaktion der Mehrheit der Bevölkerung von Midgard, die entweder belustigt reagieren:"Hihi, ein Zwerg mit Rapier..." oder verunsichert: "Bruder, schämst Du Dich nicht, so herumzulaufen und uns Schande und Spott zu bereiten?" Natürlich sind Abenteurer per se gesellschaftliche Außenseiter, sie aber schon bei der Erstellung in's totale Abseits zu schießen, macht auf Dauer nur wenig Spaß. Ich denke, solche Figuren wenden sich früher oder später der finsteren Seite zu, werden eigenbrötlerisch oder sogar wahnsinnig; schließlich hält es niemand auf Dauer ohne gesellschaftliche Anerkennung aus. Ich hab's ausprobiert:Zwergenkrieger, verstoßen. In der Reaktion postulierte er trotzig:"Dann bin ich eben kein Zwerg mehr!!!" Schön, damit wußte er zumindest, was er NICHT ist. Anerkennung erfuhr er in keiner Weise, noch weniger, als er sich Bart und Kopf schor. Sein einziger Freund war ein kleiner Kater, den er ständig auf dem Arm trug und für den er verlacht wurde. Dumm nur, daß er auch weiterhin die Werte und das Verhalten eines Zwergenkriegers besaß. Und beidhändigen Kampf mit Streitaxt. Und Akrobatik, weil ohne Rüstung. Ich ließ ihn schizophren und manisch depressiv werden, und, nachdem er die gesamte Gruppe umgebracht hatte, zum NSC. Er war unspielbar, weil völlig gesellschaftsuntauglich. Als NSC macht Dragbo richtig Spaß... s.o. Grüße
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