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Thronduin

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  • Geburtstag 10/29/1988

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  1. Hallo zusammen, ich bin ebenfalls auf der Suche nach diesem Abenteuerband. Alle anderen Teile der Karmodin Kampagne konnte ich mittlerweile organisieren. Gibt es jemanden der diesen Band abzugeben hat oder mir eine Kopie oder Scan zukommen lassen kann. Gerne eine PN an mich um weitere Details zu klären an mich. Ich danke euch vielmals Tom
  2. "Wo willst du diese Anrufung durchführen? Brauchst du einen bestimmten Platz?", wollte Thain noch wissen, als sie das Gasthaus fast wieder erreicht hatten.
  3. "Natürlich werde ich über dich wachen, wenn du dich schon meinetwegen in Gefahr begeben musst." Langsam wandte sich der junge Priester wieder in Richtung Gasthaus.
  4. Amadia lebt auf einer nahen Chaosebene, welche über ein Weltentor mit einer kombinierten Elementarebene aus Feuer, Erde und Luft permanent verbunden ist. Zwischen beiden Ebenen herscht seit ewigen Zeiten Krieg, immer mal wieder unterbrochen von unsteten Friedensverträgen, die früher oder später von der einen oder anderen Seite gebrochen werden. Auf Grund dieses Krieges ist Amadia auf der ständigen Suche nach Hexern oder auch Magiern, die in seine Dienste treten (ob freiweillig oder nicht... er ist nicht gerate zögerlich in der Wahl seiner Mittel) um mit ihnen gegen die Elementare vorzugehen. Aus langjähriger Erfahrung ist Amadia ein Experte im Bannen von Elementaren und in Schutzzaubern gegen eben jene. Der Hexer/Magier der in seine Dienste tritt, muss einen Schwur leisten, dass er gegen Elementare, wo auch immer er sie trifft, vorgeht und sie bekämpft und im Idealfall zu bannen. Die dafür benötigten Zauber bekommt der Hexer/Magier von Amadia gelehrt, falls er sie nicht schon beherscht. Auf Midgard tritt Amadia in Form eines großen schwarzen Hasen in Erscheinung. Allerdings manifestiert er sich nur in Träumen, die sehr real erscheinen (beim aufwachen wird sämtlicher Schaden, der im Traum erlitten wird/werden sollte real). In diesen Träumen, spielt Zeit keine große Rolle, so kann es schon mal passieren, das ein aufwendiger Zauber quasi über Nacht gelernt wird, allerdings benötigt der Zauberer danach innerhalb der nächsten 36h mindestens 12h Schlaf am Stück, da seine Nacht nicht erholsam war. Stirbt ein Diener von Amadia auf Midgard, holt sich der Chaosfürst seine Seele auf seine Ebene und gibt ihr ein neues Gefäß, damit er weiter gegen die Elementare Krieg führen kann, allerdings jetzt auf der nahen Chaosebene. Amadia ist von mir als Lehrmeister für vor allem graue Hexer gedacht, kann natürlich auch für alle anderen Zauberer genommen werden, mit Ausnahme von Elementarbeschwörern. Im Spiel wirkt er sich wie folgt aus: - alle Bann und Schutzzauber gegen Feuer, Erde und Luft werden als Grundzauber gelernt - Offensivzauber der Elemente Feuer, Erde und Luft gelten immer als Ausnahmezauber und der Zauberer erhält einen Malus von -2 beim wirken der selbigen Anmerkungen, Hinweise und dergleichen werden dankend angenommen Click here to view the artikel
  5. Gunjir ist ein 1,20m langes bronze schimmerndes Schwert in dessen Klinge verschiedene waelische Runen eingearbeitet sind. Zum einen ist der Name eingraviert und zum anderen sind einige Bannrunen eingearbeitet, die die Seele des Schwertes gefangen halten und es unzerstörbar machen, zumindest durch "menschliche" Mittel. Es steckt in einer Scheide aus schwazen Holz, welche mit Leder umwickelt ist. Der Griff ist ebenfalls mit feinem Leder umwickelt. Gunjir ist sehr schwer und kann nur von besonders kräftigen Abenteurern geführt werden. Es ist eine Mindeststärke von 71 nötig um es mit beiden Händen zu führen und eine Mindeststärke von 91 um es einhändig führen zu können. Berührt man Gunjirs Scheide, passiert nichts, berührt man jedoch Gunjir am Griff durchflutet einen das unbändige Verlangen das Schwert zu ziehen gepaart mit einem schwachen Zorn auf alles Lebende (EW: Willenskraft um 20 erschwert, wird dieser nicht geschafft wird das Schwert automatisch gezogen, ansonsten kann dem Drang widerstanden werden es zu ziehen. Bei willentlichem ziehen entfällt dieser Wurf). Ist das Schwert einmal gezogen flutet der komplette Zorn der eingesperrten Seele durch den Träger und Gunjir will Blut schmecken. Versucht man den Anderthalbhänder ohne einen schweren Treffer gelandet zu haben zurück in die Scheide zu stecken, kostet das immense Willenskraft (EW: Willenskraft um 50 erschwert, misslingt der EW greift der Träger die nächststehende Person an, pro 6 Runden ist ein erneuter Versuch möglich oder wenn Gunjir Blut geschmeckt hat). Bei einem schweren Treffer mit Gunjir, bei dem Blut fließt, verliert der Getroffene zusätzlich zum normalen Schaden 2 weitere LP und 1W6 AP. Dabei hat es den Anschein, als wenn das Blut immer zur Klinge fließt und von dieser angezogen wird. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Es geht die Legende, das vor ewigen Zeiten als die Götter Waelands im Krieg lagen und sich beide Seite verschiedene Helfer erkoren die dunklen Götter sich mit den Vampiren zusammentaten. Einer von ihnen war Gunjir. Er war beseelt von einem Hass auf alles Lebende, weil ihm das selbige genommen worden war und er sein Unleben als Untoder frissten musste. Er wütete schrecklich unter der Bevölkerung der Menschen und Zwerge. Er kannte keine Rücksicht, weder gegen Freund noch Feind. So kam es das die dunklen Götter ihn zu fürchten lernten, da er viele ihrer eigenen Diener abschlachtete. Um ihn ruhig zu stellen ersonnen sie eine besondere Strafe. Seine übriggebliebene Seele, sollte in ein ganz besonderes Gefängniss gesperrt werden. So schmiedeten sie den Anderthalbhänder der sein Gefängniss werden sollte. Dadurch erhofften sie sich ihn immer noch als Waffe gegen ihre Feinde einzusetzen und nicht mehr gegen ihre Verbündeten. Der plan ging scheinbar auf. Seine Seele wurde gebannt und die Klinge bekam einen Namen, Gunjir. Doch sie hatten den Hass des Vampirs unterschätzt und so richtet sich die Waffe erneut gegen ihre Verbündeten. In den folgenden Jahrhunderten oder Jahrtausenden geisterte dieses Schwert durch die Geschichte Waelands, wo es gezogen wurde kam es zu ungeheurlichen Blutbädern. Wo es aktuell ist, ist schwer zu sagen, vielleicht im Hort eines Zwerges oder gar bei einem Drachen, vielleicht aber auch nur in einem Grabmal als Beigabe, wer kann das schon sagen außer den Göttern... -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Anmerkungen, Hinweise und dergleichen mehr sind gerne gesehen. Click here to view the artikel
  6. "Ich danke dir für deine Hilfe und wenn ich dir helfen kann, dann sag es mir bitte." Der Novize wirkte sichtlich erleichtert, das er jemand davon erzählt hatte und er einen Rat bekommen hatte.
  7. "Lass uns ein paar Schritte gehen und ich erzähl dir etwas..." Er zieht noch einmal an seiner Pfeife, bevor er sie ausklopft und seufzt dabei schwer. Die ganze Geschichte scheint ihm sehr auf dem Herzen zu liegen. Langsam ging er los und fing erst stockend und dann immer flüssiger an zu erzählen: [spoiler=Für Gibura]"Seit der Händler, den ihr sucht das Dorf verlassen hat, plagen mich sehr seltsame und beunruhigende Träume. Ich sehe immer wieder Wölfe, die sich auf einer Lichtung mitten im Wald mit Boten Heljas treffen. Was sie da machen, kann ich nie sehen. Was ich mich frage ist, ob sie einen Pakt schließen oder ob sie gegeneinander losgehen. Der Dorfpriester ist ebenfalls beunruhigt. Aber auch er kann mir nicht genau sagen, was das zu bedeuten hat. Vielleicht kannst du mir mit Hilfe der Geister sagen, was die Götter oder Geister mir sagen wollen. Ich weiß es nicht."Verzweifelt hebt er die Hände und lässt sie resigniert wieder sinken."Ich hoffe wirklich du kannst mir helfen." Hilfesuchend blickt er auf die kleine Frau herunter.
  8. "Vielleicht waren es meine Rufe oder nur Vorsehung. Auf alle Fälle ist es gut, dass du hier bist. Ich warte draußen auf dich und vielleicht können wir bei einem kleinen Spaziergang über mein...Problem reden.", antwortet Thain der Veidarin. "Danke für das Frühstück, Gisela", bedankt er sich noch bei der Wirtin, bevor er aufsteht. Beim aufstehen nickt er der müden Sindri noch freundlich zu und wünscht ihr einen guten Morgen. Draußen vor der Tür lehnt der junge Priester sich an die Wand und zaubert aus einer Tasche eine kleine Pfeife und etwas Tabak. Mit langsamen Bewegungen stopft er die Pfeife und setzt sie in Brand. Genüsslich nimmt er einen Zug.
  9. Erleichtert seufzt Thain leise auf. "Danke."
  10. [spoiler=Für Yon]Yon, was sagtn mein Priestervorstand zu den Träumen, die ich habe, nachdem ich ihm davon erzählt habe?
  11. Auch Thain lächelte ob der flapsigen Ausdrucksweise des Zwerges. "Das wird ein gutes Stück Arbeit, wenn ihr Helja überlisten wollt, vor allem da sie wie schon erwähnt die Gabe der Vorraussicht besitzt und diese auch gerne gegen die Menschen und andere Völker einsetzt um ihnen zu schaden. " Unschlüssig kaute Thain auf seinem letzten Bissen Haferbrei herum ehe er sich wieder Gibura zuwendet: "Kann ich mit dir nach dem Frühstück ...." Er bricht ab und schluckt schwer, etwas scheint ihn zu bedrücken. "Kann ich mit dir nach dem Essen als Geistermittlerin sprechen?"
  12. Tiree ich seh deine Antwort einfach mal als Zwischeneinschub an, wenn das ok ist...
  13. Nachdem Gisela ihm eine Schale mit Getreidebrei gegeben hatte, rührt Thain mehrere Löffel Honig hinein. Während der ersten Löffel hört er dem Zwergen aufmerksam zu. "Gisela hat sicher noch irgendwo einen geräucherten Fisch oder etwas Schinken für dich, wenn dir das Brot nicht schmeckt.", meint er Augenzwinkernd nach dem Genörgel des Zweges. "Ja ich erinnere mich an Ole Rolfsson. Er war ziemlich fertig, sowohl körperlich als auch geistig, als er hier ankam. Es ist jetzt 4 Tage her, dass er hier übernachtet hat und er mir erzählt hat, was ihm wiederfahren ist." Thain nimmt einen Löffel Brei und atmet tief ein, nachdem er geschluckt hat. "Also, er erzählte mir folgendes: Er war auf dem Weg über die Wolfsebene, als ihm in der Nacht Dämonenbestien auflauerten und ihn angriffen. Irgendwie entkam er und rettete sich hierher. Unterwegs sah er fürchterlich zugerichtete Tierkadaver, wie von einem Wolf gerissen, aber nicht gefressen. Außerdem sah er helle Lichter am Himmel. So wie er aussah, als er es erzählte, konnte er es sich nicht ausgedacht haben." Thain legte eine kurze Pause ein. "Zur Erklärung, warum Kol*, solch eine Angst vor Helja hat, sie ist unsere Göttin der Voraussicht und die Hüterin über die Toten, die den Weg nach Tygrgard nicht finden. Wenn sie also lüftet, wie du es so salop gesagt hast, dann droht uns großes Unheil mit Wiedergänger und Untoten. Auch ist sie uns Menschen nicht sehr wohlgesonnen. Ich hoffe du verstehst nun ein bisschen besser, warum es gut wäre, wenn ihre Kreaturen nicht da draußen umherziehen und unschuldige Reisende anfallen. Aber warum interessiert ihr euch so sehr für diese Geschichte?", wollte Thain am Ende noch wissen.
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