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Bart

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Beiträge von Bart

  1. Moin,

     

    wieviele Tage sollte ich für die Fahrt über die Tundra zu den Göttersteinen ansetzen?

    Ich möchte mir über den Wettergenerator das Wetter ziehen und dachte an bis zu 20 Tagen, inklusive verfahren, Besuch bei den Veidaren, ggf. Ausheilen von Verwundungen durch Begegnungen mit Trollen & Co.

     

    Ginbt's da schon Efahrungen?

  2. :lol:

    Ich denke nicht eine einzige ernstzunehmende Kultur Midgards ist im Stadium der Früh- oder Mittelantike anzusetzen, oder?

     

    Insofern bleibe ich dabei, dass bei streitwagenbenutzenden Völkern schlicht der Reiterkampf nicht etabliert ist. Und bei inneren Streitigkeiten kann man ja den altgewohnten Streitwagen benutzen.

     

    Großinvasionen mit Reiterheeren müssen wohl weder Erainn noch Clanngadarn, bei denen ich Streitwagen noch als gegeben sehe, zur Zeit fürchten. Zumal der Reiterkampf selbst in Alba noch "modern" ist. Schließlich ritt man bis vor kurzem noch zur Schlacht, nur um dann abzusteigen und als Fußkämpfer seinen Ruhm zu ernten.

     

    Urruti?

    Tja, da will wohl keiner hin. Zumindest die Mokkati haben keine Lust dazu. :uhoh:

     

    War sonst noch eine Kultur aufgekommen?

  3. Alba und Seefahrt:

    Für mich benutzen die Seefahrer Healgardes Schiffe des Stils des irdischen Cinque Ports. Dies sind im Endeffekt Knorren mit zwei Holztürmchen im Bug und im Heck. Moderen nordalbische Schiffe haben bei mir schon ein offenes Vierteldeck.

     

    In Südalba dominiert der an die chryseische Seefahrt angelehnte Schiffstyp des mediterranen Handelsfahrers, die auch noch den späten römischen Transportschiffen ähneln.

     

    Wenn ich mich nicht allzusehr irre benutzen die Albai Schiffstypen ihrer Nachbarn.

     

    Ich dazu wunderbare Bilder, die ich leider ohne Scanner nicht ins Netz bekomme

  4. Also in den Kulturen, wo sich Reiterkampf schlicht nicht etabliert hat, gibt es auch noch Streitwagen, bei meinem Midgard z.B. in Erainn und Clanngadarn, sowie in Urruti.

    Als Statussymbol setze ich den Streitwagen noch in Valian und Chryseia an (wegen des kulturellen Flairs).

     

    Im Kampf gegen andere Nationen hätten also die Clanngadarner oder Erainner gegen trainierte Kavallerieeinheiten wenig Chancen.

    Allerdings ist das Reiterheer in Alba noch recht modern, so dass die Bedrohung daraus vielleicht noch nicht in Erainn und Clanngadarn ausreichend zur Kenntnis genommen wurde.

     

    Vorteile für den Streitwagenkampf gegenüber Reiterheere erkenne ich keine und sind militärhistorisch wohl auch nicht bekannt. Zumindest habe ich noch nie etwas gefunden.

  5. Noch eine Frage zu "Befestigen":

     

    Wir haben eine doppelflüglige Tür. Der liebe Magier geht nun hin und sabbert den inneren Rand einer der Türhälften an, schließt die Tür, sodass die beiden Türhälften, sofern sie nicht mehr als jeweils 25 kg wiegen, aneinander kleben. Somit ist die Tür jetzt praktisch nicht mehr zu öffnen, wenn man sie nicht irgendwie aushängt oder komplett zerbricht. Ist das zulässig?

     

    Grüße,

    Gimli CDB

    Meines Erachtens schon. Zumindest schließt einer unserer Zauberer in der Runde so immer Türen, wenn er ungestört sein will/muss
  6. Also verstehe ich richtig? Will ich einen 70kg schweren Menschen irgendwo "befestigen" geht es nicht, weil sein Gewicht > 25kg.

    Hänge ich den Mensch aber an einen mehrere Gramm schweren und bereits "befestigten" Haken hält der Zauber auf einmal die 70kg. Klingt für mich seltsam, aber ich weiß: :realismus: .

    Der Zauber geht halt nach der Masse der zu befestigen Dinge. Man wollte im Sinne des Spielgleichgewichts verhindern, dass man z.B. ein Schiff an die Kaimauer festklebt oder ähnliches.

    Das heißt nur, dass das Gewicht Einfluss auf die Bezauberbarkeit hat. Wenn die Verbindung erstmal hersgstellt wurde ist sie halt bombenfest.

    Das ganze hat für den Zaubervorgang nichts mit der Belastbarkeit durch Zugkraft zu tun.

     

    Sieh es einfach so, dass die arkanen Ströme und Energien halt nur Massen von 25 kg beeinflussen können. Bei mehr reicht die Zauberpower nicht.

  7. Soweit ich weiß, liegt der Unterschied zwischen einem kampferprobten Reitpferd und einem Schlachtross darin, dass das Schlachtross zusätzlich noch eigenständig mitkämpft, herumwirbeln und niedertrampeln kann. Selbst das kleinste Pony kann noch schmerzhaft zubeißen und austreten, selbst wenn es nicht herumwirbeln und niedertrampeln kann.

     

    Viele Grüße

    Ticaya

    KLar, vielleicht kann man auch einen Kampfhamster so ausbilden. Nur der effekt ist nicht mehr brauchbar. Ein gerüsteter Infanterist nimmt sich arg in Acht vor dem Hufschlag eines großen massigen Pferdes. Ein Trittchen von 'nem Pony steckt er weg, bleibt stehen wo er ist und haut trotzdem weiter auf den Reiter ein.
  8. Ein Pony kann nicht so viel breiter sein, wie ein Schlachtross, daher gibt es natürlich Einschränkungen im Vergleich. Ein Pony kann dabei durchaus höher gewachsen sein als ein (leichtes) Pferd, hat aber aber nicht die Fertigkeit Stampede, die ich als eine Voraussetzung für das Niedertrampeln ansehe.

     

    Solwac

    Kleinpferd (auch Pony genannt) bis 148 cm Stockmaß

    Großpferd (auch nur Pferd genannt) mehr als 148 cm Stockmaß

     

    Pony = Kleinpferd

     

    Bei kleinen Pferderassen kann es vorkommen dass ein kleines Exemplar dieser Rasse eigentlich ein Pony ist und bei großen Ponyrassen kann ein großes Exemplar schon ein Pferd sein ;)

  9. Hallo Hiram und Bart!

     

    Schreibe doch bitte nochmal deutlich wer, mit wem, was bewiesen hat. Danke!
    Wer hat was trainiert?:confused:
    Der Experimentalarchäologe Dr. Marcus Junkelmann trainierte jahrelang mit Pferden, die er zu Kampfzwecken ausbildete. Anfangs scheuten sie und es gelang ihm nicht, damit Menschen niederzureiten. Nachdem er jedoch eine besondere Beziehung zu den Pferden aufgebaut hatte, wagte er den Versuch erneut. Er ritt dabei auf eine Gruppe von Stuntmen des ZDF zu, die als bewaffnete Germanen verkleidet waren und enormen Lärm verursachten. Im Gegensatz zum ersten Versuch preschte das Pferd durch die Männer und verteilte dabei mehr als nur blaue Flecken.

     

    Im Zuge meines Studiums erfuhr ich davon durch einen an den Versuchen Beteiligten. Die Ergebnisse müssten in dem folgenden, dreibändigen Werk publiziert sein: Marcus Junkelmann, Die Reiter Roms.

     

    Ich gebe zu, dass mein erster Beitrag sehr verkürzt war. Hoffentlich ist es nun klarer.

     

    Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

    Und?

    Damit ist nur bestätigt, das trainierte Tiere das machen. Wo ist da der Widerspruch zu meinem von dir zitierten Beitrag? :confused:

  10. @Bart: Bin eigentlich ganz deiner Meinung. Nur eine kleine Ergänzung:

    Die "ersten" Schlachtrösser (z.B. zur Zeit von Hastings) waren keine Kaltblüter. Die Kaltblüter kamen erst etwas später in Mode, weil die Ausrüstung immer schwerer wurde.

     

    Liebe Grüße :turn:

    Gwythyr

    Ich wollte nicht zu deatilliert werden.

    Es gibt scon genug Menschen die Pony und Pferd als unterschiedliche Rassen vermuten :rolleyes:

    Da dann noch groß aufzuspalten, wann wer wie wo welche Rasse zu Schlachtrössern ausbilden ließ .....

    Deshalb habe ich auch den Byzantinischen und Arrabisch/persischen Raum außen vor gelassen. Diese Kulturen hatten auch vorzügliche schwere Kavallerie :disturbed::after:

  11. Auch ein leichtes Pferd oder großes Pony kann einen Menschen niederrennen. Es ist immer noch sehr viel schwerer und stärker als jeder Mensch, wozu noch die hohe Geschwindigkeit kommt. Dann kann selbst ein schwerer Hund einen Menschen zu Fall bringen, allerdings nimmt dieser nicht viel Schaden, da der Hund keine Hufe hat (und eben nicht so schwer ist).

    Auch das "Herumwirbeln" sollte möglich sein.

    Vielleicht alles nicht so gut wie ein größeres Pferd, aber für normale Menschen reicht es immer noch.

     

    Viele Grüße

    Ticaya

    Nein!

    Ein zu schwaches Pferd wird, so es sich aufstellt, von einem kräftigen Menschen umgehauen bzw. schlicht weggeschubst. Ein zu schwaches Pferd stürzt beim Niederrennen eines Menschen. Da bedarf es schon großer massiger Tiere. Glaub es oder glaub es nicht. Zumindest solltets du dich fachkundig machen und weniger "glauben"

  12. Hallo Bart!

     

    Nach einer langen Ausbildung, vergleichbar mit den Figuren der Dressurpferde und einem "Scharfmachen" auch Menschen zu attackieren (Pferde rennen keinen Menschen nieder, sogar in Panik versuchen sie m.W.n. Auszuweichen oder zu Überspringen) wurden sie zumeist auch nur in Kampfsituationen eingesetzt.
    Der Experimentalarchäologe Dr. Marcus Junkelmann konnte nach jahrelangem Training durch einen für mehrere Stuntmen des ZDF, die als bewaffnete Germanen verkleidet waren und enormen Lärm verursachten, schmerzvollen Versuch eindrucksvoll das Gegenteil beweisen (Marcus Junkelmann, Die Reiter Roms).

     

    Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

    Wer hat was trainiert?:confused:
  13. Nun ja Schlachtrösser wurden ausgebildet um den Krieger in die Schlacht zu tragen.

    Nicht wie vorher bis zur Schlacht und dann Fußkampf.

     

    Dazu brauchte man zum einen Pferde die am besten eher ein ruhiges Gemüt haben und auf der anderen Seite sehr stämmig und robust sein sollten. Dies fand man in Europa bei den Kaltblütern (die so heißen wegen ihres kalten Temperaments).

    Nach einer langen Ausbildung, vergleichbar mit den Figuren der Dressurpferde und einem "Scharfmachen" auch Menschen zu attackieren (Pferde rennen keinen Menschen nieder, sogar in Panik versuchen sie m.W.n. Auszuweichen oder zu Überspringen) wurden sie zumeist auch nur in Kampfsituationen eingesetzt.

    Die Krieger des Mittelalters waren zum Kampf meist extrem gut gerüstet und mit mehreren Waffen ausgerüstet, so dass schnell eine Tragbelastung am Rücken von 200 kg und mehr zusammenkam (allein die schweren Holz-Ledersättel wogen an die 15 kg). Dazu bedarf es eines Pferdekraftprotzes.

    Ein Pony, bzw. Kleinpferd kann auf keinen Fall ein Schlachtross im Sinne des Regelwerks und der klassischen Definition sein.

    Zum einen kann es die notwendigen Befreiungsmanöver nicht in dem Maße ausführen wie ein Großpferd (Pirouette mit Ausschlagen der Vorderhufe, Tanz auf den Hinterhufen nach vorn mit Auschlagen der Vorderhufen, Sprung nach vorn mit Auskeilen nach hinten etc) und es kann keine Gegner Niederrennen.

     

    Ein Pny für den Kampf ausbilden, dass es im Kampfgeschehen die Ruhe und der Reiter die Kontrolle behält, ist da ein ganz anderer Schnack.

  14. Intelligenz 150??

    Hmmm, auf jeden Fall sollte der Helm eines der begehrtesten Artefakte Midgards sein.

    Ich würde einen Bonus gegen Geisteszauber im Bereich +6 vergeben.

     

    Ansonsten gäbe es keine Auswirkungen, weil der Helm die ganze Zeit getragen werden müsste, um weitere Effekte hervorzurufen. Der Geist/Intellekt muss sich auch erst an die Wirkung gewöhnen, denke ich mal. Und wer trägt schon wochenlang, permanent nen Helm auf dem Kopf.

     

    An rollenspielerischen Effekten könnte ich mir auch wie Einsi spleenige Ideen, kurzfristige extrem kreative Schübe und ähnliches Vorstellen:" Was denkt ihr eigentlich über einen riesigen Turm, gebaut aus Stahl und Glas?"

  15. Schlachtponies?

    Nein, geht nicht. Ein Niederreiten ist mit den Tieren nicht möglich (es sei denn, man attackiert Gnome). Panzerung und Tragen von Kämpfer zusammen dürfte unmöglich sein.

    Für den Kampf ausgebildete Ponies. Klar, warum nicht. Das hieße aber nur, dass die Tiere im Kampfgeschehen nicht durchgehen und dem Reiter weiterhin gehorchen.

     

    Wenn ich mich recht erinnere benutzten auch die Mongolen für ihre schwere Kavallerie andere Pferde als die Reitermasse.

  16. Jetzt muss ich natürlich auch noch was bringen.

    Für alle Spielleiter und alle die es noch werden wollen ein paar wichtige Ratschläge, die (meiner Meinung nach) auch ganz witzig sind. (nur für den Sl, aber seht selbst)

    Spielleitertips

    Ha, so spielleite ich seit Jahrzehnten! :plain:

     

    Und ich lebe noch (dank meiner Desert Eagle) :turn:

  17. [...] Zudem besteht die Gefahr der rechnenden Spieler, die anfangen Werte der Gegner zu errechen. Das ist Sinn und Zweck eines Kampfes, zumal die Gegner die Werte der Spieler auch nicht kennen bzw. errechnen können.[...]
    Genau das sehe ich anders. Eben so, wie Tanaka es beschreiben hat. Ich würfel als Spielleiter ne 5 und sag 23 an. Dann merken die Spieler, dass der Gegner sehr gut und sehr gefährlich ist. Und ein Charakter würde es auch merken, ob der Gegner einmal aus Zufall ordentlich trifft oder ein Meister ist.

    Das einzuschätzen kann ich der Interpretation der offen gewürfelten Ergebnisse überlassen :devil:

  18. Auch wenn die Sonne nicht aufgeht, so kommt sie doch zur Mittagszeit nah genug an den Horizont, so dass Dämmerung herrscht. Für ein paar Stunden Wanderung reicht das aus.

     

    Solwac

    Dies stimmte, wenn Midgard ein der Erde vergleichbarer Himmelskörper wäre ;)

    Darauf verlassen würde ich mich nicht. :notify:

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