Ich sehe noch immer nicht, die hier vielfach angemahnte Komplexität oder Kompliziertheit eines Schlosses.
Natürlich kann es besonders komplizierte Mechanismen mit Feden, Stiften, Zahnrädern und was weiß ich noch geben.
Bei einem normalen Schloss muss die empyrische Seele lediglich einen Metallbolzen verschieben, von unten nach oben von rechts nach links etc. Das ist gemeinhin alles an komplizierter Tätigkeit. Ggfs. könnte es noch nötig sein einen einfachen Hebel zu bewegen.
Auf jeden Fall keine komplexe schwierige Situation bei einfachen und normalen gängigen Schlössern.
Insofern bleibe ich dabei, dass es vom Spielleiter abhängt, inwieweit dieser dem Schloss eine Komplexität zuweist die durch die geringe Intelleigenz der empyrischen Seele nicht mehr beherrschbar ist.
Zumal dabei nicht vergessen werden sollte, dass der belebte Teil des Schlosses entweder als Bestandteil der Truhe oder als externes Schloss belebt nicht mehr starr ist. Insofern benötigt das empyrische Wesen gar kein Verständnis von dem Mechanismus. Es öffnet diesen einfach, so wie der Mensch eine geschlossene Faust simpel öffnet indem er seine Finger streckt(ich kann meine Faust öffnen ohne zu wissen, wie die Knochen, Muskeln und Sehnen zusammenspielen müssen ).
Warum sollte eine belebte Feder durch den empyrischen Geist nicht einfach gestreckt werden können oder einen blockierenden Stift einfach aus dem Weg gehen indem es einen Bolzen um den Stift herum biegt?
Schließlich könnte das Wesen auch die Stummelbeine eines großen Metallkessels zum LAufen bringen, oder?
Bart