
Estepheia Lamaranea
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Bei Elsa liegt ein kurzes Manuskript für einen Gildenbrief-Artikel, der Regeln für Midgard-Western enthält. Vorwiegend handelt es sich um neue Lehrpläne, die berücksichtigen, dass die Charaktere ihre frühe Ausbildung eher in ländlicher Gegend erhalten als in traditionsreichen Schulen. Der Artikel skizziert Abenteurertypen, erzählt ein bißchen was über Viehtrecks und manche andere Information. Ist natürlich nicht so umfangreich wie das GURPS Quellenbuch. Ob und wann Elsa Franke den Artikel bringen will, das weiss ich nicht. 1880 ist nicht so gefragt - obwohl ich mir vorstellen könnte, dass ein paar emails an die Frankes, in denen Fans Interesse bekunden, den nötigen Anreiz darstellen können. Andere gute Quellen für Indianer und Cowboys sind: so ziemlich alle Bücher von A.J. Stammel. Hat jede Menge Taschenbücher über den Wilden Westen rausgebracht, Lexika, Handbücher etc. Ich hab mal auf einem frühen Midgard-Con ein Wild West Abenteuer geleitet - wie ich fand mit großem Erfolg. Es war ein Spuk-Abenteuer mit einer gehörigen Prise "Der Texaner" (Film mit Clint Eastwood). Ich wollte es zu Papier bringen und zusammen mit den Western-Regeln Elsa anbieten. Hat sich aber nie ergeben... Das schöne am Wilden Westen ist dass man grosszügig bei Filmen abkupfern kann. Die Filme die Clint Eastwood unter eigener Regie gedreht hat wären zu empfehlen, außerdem Howard Hawks filme, Silverado und Der Mann den sie Pferd nannten (Teil 1).
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Hallo Odur, so auf Anhieb gefällt mir Djahar, so wie er hier beschrieben ist sehr gut. Auch die Daten machen Sinn. Und ein neuer weißer Mentor kann kaum schaden. Aber bist Du sicher, dass blaue Haut und eine goldene Kappe gut kommen? Sieht gar nicht so richtig meketisch aus. Wie wäre es statt dessen mit dem üblichen: normaler menschlicher Körper mit einem Tierkopf? (nur ein Vorschlag...)
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Also, wenn der Text vergriffen ist, hat glaube ich niemand was gegen's kopieren. Ich jedenfalls nicht. Ich halte es zwar für denkbar, dass das Abenteuer irgendwann einmal wieder aufgelegt wird, aber sicher nicht sehr bald.
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Ulf Straßburger hat Kebechet als Mentorin ausgearbeitet und ich bin mal drüber gegangen. Der Beitrag liegt bei Elsa und könnte demnächst auf der Website oder im Gildenbrief auftauchen.
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Naja, James hat eher nach kleinen Ideen gefragt und weniger nach langen Kampagnen. Hmmm.... - die Art wie manche scharidischen Völker ihre Frauen behandeln ist ein möglicher Stoff: eine Himjar-Frau, die ihrem Mann fortläuft und bei den Abenteurer(innen?) Schutz sucht; eine junge Frau die sich als Mann verkleidet hat, um an einer mokatischen Akademie studieren zu können (a la "Yentl") wird von einem Mitstudenten erpresst; - die Begegnung mit einem Dschinn kann sehr heiter sein - ein öffentlicher Märchenerzählwettbewerb - die Abenteurer stolpern über eine Handvoll Alaman-Anhänger, die gerade neue Marabitun geschaffen haben und auf dem Rückweg zum Adlernest sind (sie haben die Seelen noch in Flaschen bei sich, also können die armen Opfer noch gerettet werden) - die Abenteurer treffen einen valianischen Kaufmann, der Tiere für die valianischen Arenen ankauft. Er beauftragt sie ein paar repräsentative Tiere des scharidischen Bestiariums zu fangen. ok, mehr fällt mir auf Anhieb nicht ein (bzw. doch, aber die benutz ich selber) Hoffe geholfen zu haben. Estepheia (jaja, mich gibt's noch!)
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@ Stefanie Ich packe gerade die Koffer, weil's morgen für 2 Wochen in den Urlaub nach Holland geht. Wenn ich wieder da bin, seh ich noch mal ins Manuskript... mal sehen..... @ Jakob Natürlich. Na und? Für Verhören und Beredsamkeit gibt's auch Fertigkeiten, weil das nicht jeder auspielen kann und will...... byeee Estepheia (die sich zwei Wochen ohne Internet nur schwer vorstellen kann..... na vielleicht gibt's ja dort irgendwo ein internet-cafe.....)
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Der Konvent ist schon längst bei http://www.midgard-online.de downzuloaden. Und zwar die überarbeitete Fassung Estepheia
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Tja, ob das mit der Liebeskunst im Valian QB klappen wird? Ich rechne fest damit, dass mir die Fertigkeit aus dem Manuskript gestrichen wird. Die Pointe an der Fertigkeit ist, dass zwei SpF ihren Erfolgswert addieren dürfen, damit's auch wirklich erinnerungswürdig wird..... Estepheia PS: Na, wenn's gestrichen wird, publiziere ich's halt hier, Jawoll!
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Ob es in der realen Welt Gut und Böse gibt, darum geht es in diesem thread nicht. In der Welt der Fantasy gibt es meistens das Böse und das Menschliche, manchmal auch das Gute. Es gibt das Böse im "Herrn der Ringe" und in vielen anderen Zyklen der "High Fantasy" und in Geschichten der "Sword and Sorcery". Beide Genres fließen in das Fantasy Rollenspiel. In manchen Systemen gibt es regelrechte Alignments, andere nicht. MIDGARD ist in der Hinsicht nicht allzu dogmatisch. Es gibt ein paar Zauber, die als Finsterwerk oder Böse bezeichnet werden (und für die auch tatsächlich in den meisten Ethiken kein Platz wäre). Auf Midgard gibt es außerdem einige Dämonenfürsten und Wesen, die ich wirklich unter Böse einstufen möchte, Lyakon ist so ein unangenehmer Zeitgenosse. Im Midgard-Kontext bedeutet "Böse" gewöhnlich so viel wie "gegen die Menschheit gerichtet" (wobei eigentlich alle normalen intelligenten Wesen gemeint sind), oder "auf den Untergang der Welt zielend" oder "die Versklavung aller intelligenten Rassen verfolgend". In diesem Kontext gibt es Wesen und Leute, die meine Figuren reinen Gewissens verfolgen und umnieten können. Es gibt Situationen in denen ich nicht über die mögliche Resozialisierung von Finstermagiern nachgrübeln möchte. Die SPIELFIGUREN sind natürlich nicht immer die Guten (hab ich gar nicht behaupten wollen) - das wär ja auch langweilig. Konflikte sind spannend, aber sie können eine Spielrunde auch lähmen. Ich bleibe bei meiner Ratio, dass ich in 8 von 10 Fällen gerne ein eindeutiges Feindbild hätte. Und wenn mich der SL in eine Situation bringt, in der eine meiner Figuren unverschuldet (keine hints vorab) einen Unschuldig verfluchten nur wegen seiner Aura umbringt (könnte bei meinem Dervish tatsächlich vorkommen, er ist halt ein Rappelkopf), fänd' ich das als Spieler nicht soooo toll - es sei denn er verfolgt damit auch einen langfristigen Plan. Hab ich mich jetzt geoutet? Estepheia (die Atheistin) PS: Ich halte es übrigens für falsch, die katholische Kirche mit all ihren Schwächen, Verfehlungen und Fehlern zum Vergleich heranzuziehen, wenn von den Priestern und Göttern Midgards die Rede ist. Unsere Fantasy-Priester haben immerhin die Möglichkeit, ihre Gottheit auf magischem Wege zu FRAGEN, was sie tun sollen. Die Götter Midgards können durch das Wirken von Wundern echten Einfluß nehmen.
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Todlose
Estepheia Lamaranea antwortete auf Estepheia Lamaranea's Thema in M4 - Gesetze der Kreaturen
Naja, irgendwie ist es schön zu wissen, dass es auch für hochgradige Abenteuerer noch die eine oder andere Herausforderung gibt. Meine Neigung, einen Todlosen auf eine meiner Spielergruppen loszulassen ist seeehr gering (jedenfalls wenn der Todlose ein Gegner sein soll), aber mir gefällt die Tatsache, dass ich es könnte, wenn ich wollte..... Estepheia (die sich fragt: was macht so ein Todloser eigentlich den lieben langen Tag.....) -
Hi HJ ich denke es gibt verschiedene Möglichkeiten der Namensgebung. Häufig sind Beinamen, die verliehen werden - in Anlehnung an einen hervorstechenden Charakterzug. Aber auch der Bezug auf bekannte oder angesehene Verwandte ist möglich. Die Roten Männer geben ihren Namen nicht auf. Sie treten nicht in einen regulären Orden ein, mehr in eine Art Männerbund. Keine Kasernierung, keine strenge Disziplin, mehr ein Wetteifern gegeneinander mit strengen "Spielregeln". Estepheia
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Hi Serdo, danke, dass du mich daran erinnert hast, noch mal "Warlock" anzusehen. Toller Film. Zum eigentlichen thread: Ich bin nicht der Meinung, dass Gut und Böse Ansichtssache sind (Auch Figuren, die einen unterschiedlichen Glauben haben, werden in der Regel Einigkeit erzielen, wenn es gegen finstere Mächte geht). Nicht immer ist klar ersichtlich, wer oder was gut und böse ist, aber wir können uns ziemlich sicher sein, dass beides existiert. Und wir haben Mittel und Wege herauszufinden, ob etwas böse ist. Über Aura, über Vision, über Göttliche Eingebung etc. Manchmal muß man allerdings etwas tiefer graben. Dabei stört es auch nicht, dass nicht alles und jeder in diese Kategorien passt. Ausnahmen wie Ptahoth (seine Aura ist finster UND göttlich zugleich) sind im Gut-Böse-Kontext das Salz in der Suppe. Estepheia
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Angesichts des seltsamen Verhaltens der von Hornack beschriebenen Gruppe möchte ich zu diesem thread doch noch mal was sagen: Die ideale Party besteht aus Figuren, die von Leuten geführt werden, die zu ihrem eigenen Spaß, aber auch zum Spaß ihrer Mitspieler und des Spielleiters eine Rolle spielen. Wenn sich die Ansichten der Figuren untescheiden, wird das auf eine Weise ausgespielt oder gar ausgetragen, die zu aller Belustigung beiträgt. Das ist bei gegenseitigem Umbringen m.E. nicht gegeben. Die Spieler sollten ihre Figur mögen und gerne spielen, auch ihre Macken und Intoleranzen, aber nicht so weit gehen, dass das Spiel auf Kosten der anderen geht. Im Idealfall ergänzen sich Figuren mit ihren Fähigkeiten und auch mit ihren Tempramenten. Wenn sie das anfangs noch nicht tun, sollten sich die Figuren passend entwickeln. Selbst eine Gruppe aus 4 Magiern kann funktionieren, wenn nicht alle haargenau die selben Zauber und Fertigkeiten lernen..... Estepheia (die als Spielerin noch nie einen Weggefährten umgebracht hat - noch nicht einmal aus versehen)
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Improvisieren - aber wie?
Estepheia Lamaranea antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
Hmm, meine größte Sorge ist immer, dass ich mich in eine Sackgasse improvisiere. Und dass ich mich in Kleinigkeiten verliere. Meine Abenteuer tendieren (leider) zu einer eher linearen Struktur, dh die Ereignisse und Begegnungen sind wie kleine und große Perlen auf einer Schnur (was bei Reiseabenteuern gut geht) aufgereiht. Da kann man immer gut eine neue Perle zwischenschieben, z.B. ein wildes Tier am Wasserloch, wenn die Gruppe sichtlich nach Action hungert.... Früher hab ich nach einer halben Stunde grübeln mal eben ein Abenteuer aus dem Ärmel geschüttelt, aber seit Regelwerk und Quellenmaterial so umfangreich sind (und seitdem auch viele Situationen schon mal da waren) fällt mir das heutzutage schwer. Hilfreich ist es, einen Notizblock griffbereit zu haben und gute Ideen aufzuschreiben, wo immer man sie hat - und wenn es in der Straßenbahn ist. Auch Kleinigkeiten, wie die Absicht eine bestimmte Figur aus dem Kino ganz unauffällig in ein Abenteuer zu schummeln sollte man sich notieren. Dann hat man einen kleinen Fundus, aus dem man schöpfen kann. Wichtig ist, dass man sich notiert, was man da eigentlich improvisiert hat, denn wenn die Spieler nicht anständig mitschreiben und man selbst auch nicht, kann es zu Anschlussproblemen kommen, wenn jeder das Ereignis ein bißchen anders im Gedächtnis hat.... Estepheia (deren Gedächtnis einem Sieb gleicht) -
Hi Freunde, ich hab schon in einem anderen thread "mea culpa" gerufen und Asche auf mein unwürdiges Haupt gestreut. Zusammengefasst: als der Verlag Zeit fürs Lektorat hatte, war ich nicht fertig und jetzt ist's mehr oder weniger umgekehrt. Es fehlen noch ein paar Sachen, die erst dann fertiggestellt werden können, wenn Jürgen sich das Manuskript mal durchgearbeitet hat - und der sitzt ja nun mal an den Regeln (Hurrah!). Autoren des Quellenbuchs sind Isolde Popp (Valian), Dirk Richter, Lars Böttcher, Rene Schwab und ich. Noch eine Handvoll zusätzlicher Autoren hat einzelne Kapitel beigesteuert. Das Manuskript enthält (im Moment) Material zu Valian, dem Pfortenarchipel und den Küstenstaaten. Ich glaube schon, dass Pegasus an dem Quellenbuch interessiert ist, aber die Regeln haben Vorrang. Und die Fortsetzung bestehender Kampagnen wird auch zu Recht vehement eingefordert.... Estepheia (die nicht weiß, wie sie all das schlechte Karma wieder abarbeiten soll)
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Ich habe zwar immer gedacht, das Schöne an Fantasy ist die leichte Unterscheidung von Gut und Böse, ich muß diese Ansicht aber glaube ich doch revidieren. Klar ist es schön, einfache Feindbilder zu haben. In 8 von 10 Fällen möchte ich weder als Spieler noch als SL große moralische Konflikte ausdiskutieren, aber hin und wieder eben doch! Dazu ein paar Fälle, über die man mal nachdenken kann.... Fall1: die heimtückische Mörderin ist gefangen, aber nur wenige Beweise vorhanden. Was tun? Den Behörden ausliefern, oder vom nächsten Baum hängen? Es kam dann die Entscheidung, die Mörderin den Behörden auszuliefern: "Wenn sie freigesprochen wird, können wir sie immer noch erledigen...." meinte mein Söldner/Kopfgeldjäger. Mann, war die Gruppe SAUER auf die Frau! Die hatte uns an der Nase herumgeführt, unter unseren Augen einen Belastungszeugen getötet (lag verletzt am Boden und wurde von ihr aus dem Hinterhalt mit Pfeilen gespickt!). Wir haben uns wirklich nur mit Mühe bezähmt. Der SL hat sie zum Glück verurteilt, sonst weiß ich nicht, was die Gruppe gemacht hätte. Die Gruppe empfand sich als "gut" (Or, Dr, Sö, Mg, Sp) Fall2: ein Kriminalfall (ich bin SL und da meine Spieler hier nicht lesen kann ich was ausplaudern), angelehnt an Gerds "Myrkdag", aber verlegt in die Küstenstaaten. Die absolut böse Gegnerin ist eine Molkomor-Priesterin und im 4. Monat schwanger, und die Abenteurer werden das auch herausfinden (die Figur mit dem offiziellen Auftrag ist Konventsheilerin). Die Chaospriesterin hat vor das Kind zur Welt zu bringen und dann zu opfern. Jetzt bin ich wirklich gespannt, was die Gruppe machen wird, um die Frau zur Strecke zu bringen (wenn sie sie erst einmal enttarnt haben).... Fall3: Eschar, Quellenbuch, Persönlichkeiten. Was für eine Aura mag Ptahoth wohl haben? Und ist der nun gut oder böse? (Und warum stell ich ihn mir plötzlich so vor wie Imhotep in "Die Mumie II" - um den es mir am Ende des Films tatsächlich leid tat). Ich denke die Grauzone zwischen Gut und Böse ist etwas in das man gelegentlich stolpern sollte (weswegen SL auch durchaus mal Gegner sich ergeben lassen sollten), aber bitte nicht immer. Manchmal ist es auch schön, wenn man zweifelsfrei weiß, dass man zu den Guten gehört. Estepheia
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Öhm, öhrlich gesagt vergessen wir das Wetter meistens. Aber wenn man mich als SL fragt, dann mach ich's wie Jakob. Ich such's mir aus! Nur in meinem Waeland-Abenteuer ist von vorneherein ein heftiger Sturm eingeplant.... Estepheia
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moderiert Dieses Forum - (1)
Estepheia Lamaranea antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich kann Rosendorn nur zustimmen. Mehr Überbegriffe wären wünschenswert. Zusammenfassungen und die Löschung redundanter Beiträge helfen auch beim Entschlacken. Ich poste regelmäßige in einem amerikanischen Forum, dem James Marsters Message Board , dort werden alle posts nach Ablauf einer Frist gelöscht...nach 80 Tagen glaube ich. Das bietet sich dort eher an, als bei uns, weil das Forum sich mit der Fernsehserie Buffy befasst und Diskussionen zu einzelnen Episoden schnell veralten. Bei uns veralten viele Sachen nicht, weil die Regeln nicht so oft geändert werden. Da ist dann wohl etwas mehr Moderation nötig.... (Da muß ich mich aber erst mal mit den Funktionen des Boards näher befassen) Im oben genannten Message Board hat übrigens jede noch ungelesene Nachricht ein Symbol. Damit findet man ungelesene posts schneller und muß nicht bereits gelesene Sachen überfliegen.... Das wäre echt noch ne Verbesserung für dieses Forum. Estepheia PS: Für diejenigen, die es interessiert: James Marsters spielt in der Serie Buffy den Vampir Spike (hechel!) -
Klassische Zinnfiguren oder doch anders?
Estepheia Lamaranea antwortete auf Payam Katebini's Thema in Midgard-Smalltalk
Ja, ich hab auch schon überlegt, ob wir die Playmo-Figuren nehmen sollen, die ich in einem anfall von geistiger Umnachtung angefangen habe zu sammeln...... (hab schon zwei Ritterburgen) Man kann Playmo (und Lego) sehr gut second hand bei ebay ersteigern, aber man sollte vorher Kataloge wälzen und sich im Laden einen Eindruck verschaffen, was die gewünschten Sachen neu kosten. Für 1880 finde ich die Figuren toll, die Nostalgie-Serie ist sehr nett. Für 1880 Wild West (Yeah!) auch gut geeignet. Da wir einen Haufen schön bemalter Zinnfiguren haben, wurden die Playmo-Jungs (und Mädel) noch nicht eingesetzt, aber ich denke ernsthaft drüber nach.... Estepheia (die sich mit ihrer Sammlung einen Kindheitstraum erfüllt hat) -
Ich möchte auch noch kurz ein paar Worte zum Con verlieren: Wunderschöne Location, Wetter toll, lauter zufriedene Gesichter, Essen durchwachsen (die Nudeln waren grauenvoll!), nette Organisatoren (zu mir jedenfalls, hehe) und eine sehr spaßige Siegerehrung (Sven/Khun, Du bist begabt!). Und außerdem herzlichen Dank für das Spielleitergeschenk (ein Würfelbeutel)! War ein Super Con (und umso toller, weil ich ohne Kind und Kegel mal so richtig Ausgang hatte!) So wie es im Moment aussieht, wird der Langeleben-Con (31.8.-02.9.) auch langsam voll (jeden Tag ein paar Anmeldungen). Offenbar kann die Fan-Gemeinde mehr als einen Con im Jahr verkraften. Wenn Bedarf besteht, werde ich versuchen, auch für 2002 wieder das Falkenheim zu buchen, so dass dann ebenfalls zwei Cons zur Auswahl stehen.... Alternativ könnte man auch die Popps fragen, ob sie noch mal einen Con in Pottenstein organisieren wollen.... Estepheia (die jetzt einen thread Langeleben-Con aufmachen geht)
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Geld für Online-Abenteuer?
Estepheia Lamaranea antwortete auf Estepheia Lamaranea's Thema in Sonstiges zu Abenteuer
Hi HJ, Elsa wäre durchaus auch an einem "Feldversuch" interessiert. Wir haben mal überlegt ob das Waeland-Abenteuer, an dem ich gerade stricke, für so etwas geeignet ist. Wenn der Text fertig ist, dann werden wir's uns unter dem Gesichtspunkt der online-Veröffentlichung noch mal ansehen..... Estepheia -
moderiert Die Liebe im Rollenspiel
Estepheia Lamaranea antwortete auf Payam Katebini's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich denke schon, daß man Spielfiguren in eine verliebte Stimmung bringen kann, doch vorher muß man erst ein gewisse Befangenheit ablegen. Kennt man die Gruppe und deren Figuren schon lange, kann man als Spielleiter durchaus die richtigen Signale geben. Das mit der Befangenheit kann ein Problem sein, wenn man mit wildfremden Leuten spielt, muß aber nicht. In Bacherach war's kein Problem, weil das Abenteuer ohnehin sehr stimmungsvoll war. (Und, Jakob, meine Thaumatugin war nicht liebestoll, sondern neugierig - die Gelegenheit war ja wohl auch einmalig, oder?). Putzigerweise beschäftigten sich die Figuren in besagtem Abenteuer zuerst überhaupt nicht mit ihrem Liebesleben. Erst als ein unglücklich verliebtes NPC-Pärchen auftrat, wurden Liebe und Sex insgesamt und von allen stärker thematisiert. Was dem Abenteuer nicht geschadet hat.... Estepheia -
@ Olafsdottir: Lesen hilft! meine Frage war: was passiert mit transprortierten Viechern im Sturm? Werden die über Bord geworfen? Betäubt, getötet? noch ne frage: Gab es auch Feuer an Bord? Und wie waren die Seekisten befestigt, auf denen die Ruderer saßen? Estepheia (die vor Zeitmangel gar nicht mehr weiß, wo ihr der Kopf steht)
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Lathanon beschreibt in seinem posting ziemlich genau meinen MIDGARD-Werdegang. In den frühen Tagen unseres Spiels gab es keine fertigen Abenteuer, keine Kulturbeschreibungen, keine Quellenbücher. Wir haben alles selbst erfunden, auch viel Sch**** gebaut, Powergaming war ne Zeitlang angesagt (auch mangels anderer Vorbilder), uns Artefakte und Zauber ausgedacht (die wir heute als unausgewogen bezeichnen würden) und trotzdem ne Menge sense of wonder erlebt. Die Tatsache, dass jeder SL seinen eigenen Hintergrund hatte und dass die Figuren dauernd die Welt wechselten, interessierte uns damals nicht. Hauptsache das Abenteuer war gut. Rückblickend muß ich sagen, dass wir damals seeehr kreativ waren (damals waren wir noch Studenten und hatten vieeeeel Zeit). Meine schönste Rollenspielzeit verbrachte ich in einer Kampagne, die mit der offiziellen Midgard-Welt nix zu tun hatte, in der die 3 beteiligten SpF nichts anderes taten, als in der Großstadt in der sie lebten zu wohnen, Freundschaften zu knüpfen, zu arbeiten, Kneipen zu besuchen, für den gemeinsamen Haushalt zu shoppen, einander hübsche Geburtstagsgeschenke zu besorgen, Feten zu schmeißen etc. Es gab aber auch andere, düstere Kampagnen, die längst nicht so gute Erinnerungen hinterlassen haben.... Kulturlastig wurden die Spielrunden erst allmählich nach der Trennung von Magira. Die neuen Charakterklassen wurden dabei auch sofort ausprobiert.... Inzwischen spielen wie die veröffentlichten Abenteuer, weil manche von uns sich nur teilweise in den bestehenden Kulturen auskennen. Mein Mann zB hat keine Zeit und Lust Quellenbücher zu lesen, also drück ich ihm ein Abenteuer in die Hand und sage: leite das hier! - andernfalls muß ich nämlich damit rechnen, dass er seltsame Einfälle hat, die mit dem "Kanon" kollidieren und mich nerven. (Er hat schon Orks auf Kamelen, Zwerge mit Laserwaffen, Oger mit Schwarzen Schwertern der Kraft und andere exotische Dinge auf mich losgelassen - nein danke!) Ich bin auf meine alten Tage doch recht pingelig geworden. Ich versuche auf den "offiziellen Pfaden" zu wandeln, weil ich ja auch gelegentlich für Veröffentlichung schreibe. Manchmal find ich's schade, aber dann mag ich es auch wieder, wenn eine Figur einen einigermaßen konsistenten Werdegang hat, also in ihrer Hintergrundwelt verankert ist. Generell habe ich als SL in 16 (oder so) MIDGARD-Jahren eine Entwicklung von "aus Unkenntnis und Unerfahrenheit zu großzügig" über "aus Prinzip streng/geizig" hin zu "im Interesse des Spasses eher großzügig/nachsichtig" durchgemacht. Bevor ich zum Ende komme möchte ich noch kurz die Einflüsse des Alters und der Rahmenbedingen des Rollenspiels erwähnen: wenn man morgens früh raus muß, und einen anstrengenden Tag hatte, dann spielt man nicht mehr ganz so ausdauernd und pfiffig wie in jungen unbeschwerteren Jahren. Man hat dann auch nicht mehr die Geduld sich sehr lange mit einer bestimmten Abenteuersituation (zB einem schwierigen Rätsel) lange zu beschäftigen. Rock'n Roll! Keep things moving. Beantwortet das Deine Fragen, Kahal Durak? Estepheia
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Spektakuläres Ableben
Estepheia Lamaranea antwortete auf Hornack Lingess's Thema in Spielsituationen
Seufz, Tjarpad der Hexer wurde in einem Kampf schwer verletzt, so daß er nur noch 3 LP und 0 AP besaß. Er rettete sich aus dem Kampfschauplatz, kroch mit letzter Kraft von dannen, verlor ein Weilchen das Bewußtstein.... der einzige Überlebende der Gruppe floh (vor den übermächtigen Gegnern) auf nem fliegenden Teppich und konnte ihn nirgends finden. Tja, Tjarpad lag also rum, konnte sich nicht heilen, konnte nix tun und ist dann verhungert/verdurstet. Der SL war der Meinung, es gäbe in der Nähe zu wenig Vegetation, um Wasser zu erzeugen. Tjarpad beherrschte zwar Brot und Wasser, aber er konnte den Zauber nicht wirken, da 0 AP und da er wegen Hunger und Durst keine AP regenerieren durfte. Leider kein sehr spektakulärer Tod. Da wärs mir echt lieber gewesen, die Feinde hätten ihn gleich totgeschlagen..... Estepheia