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Einskaldir

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  1. Hitzeschutz? Windmeisterschaft?
  2. Dann ist das doch sowieso alles eine Scheinproblematik und schon gar keine der Regeln.
  3. Und um Wiederholungen zu vermeiden, verweise ich ergänzend auf meinen Beitrag in einem der o.g. Stränge und mache ihn auch hier zu meinem Sachvortrag.
  4. Kleine Ergänzung: Die Frage wurde schon mehrfach diskutiert. Beispiele Warum wird oft zuerst nach Regeln gefragt und nicht nach dem, was mehr Spaß macht? Ermutigung zu locker(er)em Umgang mit den Regeln Regeln- wie genau müssen sie sein? Daher kann es sein, dass dieser Strang mit einem bestehenden verschmolzen wird.
  5. Die Frage ist für mich recht einfach zu beantworten: Es kommt drauf an. Sollten die Wirkungsparameter eines Zaubers auf den Meter genau sein? Oh ja. Auf jeden Fall. Nur das ermöglicht planbares Spielen. Ein Tennisfeld ist auch immer gleich groß, ein Basketballkorb gleich hoch. Ändern sich die Parameter, ändert sich das Spiel komplett bzw ist nicht mehr das gleiche. Ist er auf der einen Seite 3,05 m hoch und auf der anderen 3,20 m wirds unfair. Hängt er auf beiden Seiten auf 3,10 ändert sich das Spiel. Wie wichtig sind die Parameter im Spiel letztlich tatsächlich? Wie oft wirkt sich das aus? Kommt drauf an! Ein RW von 200m wird in den seltensten Fällen tatsächlich eine Rolle spielen. Meist ist die Grenze entweder klar über- oder unterschritten. Bei 50 m wird es ähnlich sein. Je kürzer allerdings der Abstand, desto relevanter. Ob jemand im 3m UK steht oder nicht, spielt häufig eine Rolle. Und da kann es zu sehr unschönen Szenen kommen, wenn der UK plötzlich (warum?) 4m ist oder nur 2m beträgt. Irgendeiner ist bei Abweichung immer der Leidtragende. Es wird unfair. Denn nur der Spielleiter würde das entscheiden können. Muss ich mich sklavisch an die Angaben halten? In einer festen Gruppe kann ich spielen, was ich will. Wenn das alle gutheißen, muss man gar nichts fest regeln. Spielt man aber mit anderen, gehts nur mit einem Konsens. Und das sind feste Regeln und keine "Pi mal Daumen" Regeln. Es sei denn, Pi mal Daumen ist das Prinzip des ganzen Systems. Das weiß dann aber jeder Spieler vorher und kann sich entscheiden, ob es das richtige System für ihn ist. Ich stelle mir gerade den "Muss man Parameter wirklich so genau regeln" Gedanken im Sport vor. Mal bekomme ich beim Basketball vom Schiedsrichter 2 Punkte und mal 4 Punkte? Dann wieder nur einen? Und ich rede nicht von 3ern oder Freiwürfen. Mal darf ich zwei Schritte ohne Dribbeln machen, mal drei? "Flexibiltät" habe ich eh andersrum. Denn ob der Gegner 51m oder 50m weit weg steht, ist eh Sache des Spielleiters. Jetzt kann man sich fragen, ob das nicht das Gleiche sei wie flexible Wirkungsparameter. Nein, es ist überhaupt nicht das Gleiche. Ersteres kann der Spielleiter sicherlich willkürlich festlegen, wie es ihm passt, wenn es die Situation zulässt und vorher die Lage nicht für alle klar dargestellt wurde. Spätestens dann, wenn er ein Szenario mit Battlemap benutzt, wozu ich immer dringend rate, ist aber Schluss damit. Dann sieht jeder genau, ob es 50 oder 51 m sind. Und dann den Zauber, denn der Spieler fest als wirksam einordnet, mal willkürlich bei 49m enden zu lassen und mal bei 51m ist schlichtweg bescheuert. So sehe ich das. Wie ist es bei der Wirkungsweise? Hier beantwortet sich die Frage oft selbst in den Regeln. Die Wirkungsweise der Magie ist schon deshalb oft recht kreativ auslegbar, weil es einfach gar nicht anders geht. Denn selbst eine relativ genaue Beschreibung lässt oft Interpretationen der Wirkungsweise zu. Da kann sich jeder austoben. Mal mehr, mal weniger. Das ist aber völlig von Schwankungen ist den Zauberparametern zu unterscheiden.
  6. Kritischer Zauber muss kritisch resistiert werden. Oder hat sich da tatsächlich was in der Formulierung geändert zu M4 ?
  7. Kanthaipan kann man auch von mir eingeschweißt in OVP haben.
  8. Einskaldir

    Essen

    Ja, nett wars. Der Kuchen war sehr lecker. Hatte den Chichen gemacht? Schön war auch gefragt zu werden "Du warst aber noch nie auf einem Con, oder?"
  9. Ah. Danke. Dann gabs die Regeln zu M4 Zeiten noch nicht. Eine Analogie sehe ich nicht, auch nicht die Voraussetzungen für eine Analogie (Regelungslücke). Aber wir sollten das hier abschließen. M5 ist nun das Thema und da ist der Verweis auf Akrobatik ja unstreitig vorhanden.
  10. In M4 war es wie folgt geregelt (DFR M4, S.144): Beim Durchqueren des Kontrollbereichs eines Gegners wird in jedem Fall ein EW:Geländelauf erforderlich. Der so umgangene Gegner kann mit WW:GE/10 versuchen, dem Läufer den Weg zu versperren, wobei der Gegner dann auf seine zuvor geplante Handlung verzichtet. Bei einem kritischen Erfolg auf EW:Geländelauf kommt der Läufer auf jeden Fall ungeschoren hindurch. Ist der EW:Geländelauf "nur" erfolgreich (also ohne kritischen Erfolg) aber der WW des Gegners fehlgeschlagen, kann der umgangene Gegner noch einen spontanen Angriff (EW:Angriff, Malus: -4) auf den Läufer versuchen. Ist der WW:GE/10 vom Gegner gegen EW:Geländelauf dagegen erfolgreich, wird der Läufer aufgehalten, verbleibt im Kontrollbereich und der Gegner hat einen Angriff auf den Läufer ohne Abzüge zur Verfügung. Verzichtet der Gegner auf das Aufhalten, so zählt dies wie ein misslungener WW des Gegners. Dem Gegner steht kein spontaner Angriff auf den Läufer zu. Ein EW:Geländelauf ist für den Läufer dennoch erforderlich, um durch den Kontrollbereich zu kommen. edit: Wie gehabt, eine pauschale im Sinne einer kategorischen Einschränkung der Handlungsmöglichkeiten es Läufers unter Verwendung von Geländelauf für die restliche verbliebene Runde habe ich in M4 nicht gefunden. Grüße ~Shar~ Also der Anwender von Geländelauf verlor nicht seine normale Handlung? So war es mir bisher auch geläufig und ich fragte mich schon. ob ich es jahrelang falsch gemacht habe. Dann ist der Verlust der Handlung neu nach M5?
  11. Geländelauf verweist auf die Regelungen von Akrobatik.
  12. Ich hab dazu mal eine Nachfrage: Willst du die Aktion erleichtern oder erst ermöglichen? Zunächst ist es ja so, dass ein Abenteurer mit den bestehenden Regeln den Zauberer oder wen auch immer "zu Fall bringen" oder ein HG einleiten kann. Er würfelt auf Geländelauf, laviert sich an der Kämpfern vorbei und macht als Aktion in der der selben Runde genau das Beschriebene. Hat er sich nicht mehr als die Hälfte seiner B bewegt, bekommt er nicht einmal Abzüge, sondern kann ganz normal den Angriff einleiten. Bewegt er sich mehr als die Hälfte, kann er immer noch überstürzt angreifen. Dass er "mangels Handlung nichts mehr tun kann" stimmt also nicht oder ich verstehe nicht, was du damit meinst. Dann dazu mal eine ganz praktische Frage: In der Regel haben diejenigen, die den Zauberer so angreifen, wesentlich bessere Waffenwerte als solche für Ringen/Raufen. Wenn es mir darum geht, den Zauberer aus dem Spiel zu nehmen, warum sollte ich ihn dann niederrennen, wenn es viel einfach wäre, mittels Geländelauf an den Wachen vorbei zu schlüpfen und den (wehrlosen) Zauberer im Anschluss mit dem wesentlich höheren Waffenwert anzugreifen?
  13. Dir ist schon klar, dass ich damit nicht nur Zauberer umrennen kann, sondern schon schön die "erste Linie" der Kämpfer?
  14. Hab in fast 20 Jahren Midgard noch nie ne adlige Figur ausgewürfelt. Die anderen auch nicht.
  15. Hallo Unicum, hast du dazu vielleicht eine Regelstelle? Die Geschichte, dass Heilzauber schon während des Zaubervorgangs helfen, habe ich nämlich schon mal gehört und nicht nachvollziehen können... Liebe Grüße Saidon Ich bin zwar nicht Unicum, aber ich denke, er bezieht sich auf diese Textstelle im Kodex: "Sinken die LP unter 0, ist der Abenteurer tödlich verwundet. Wie viele Minuten er noch zu leben hat, wird mit 1W6 erwürfelt, wovon die Zahl der LP, um die der Wert 0 unterschritten worden ist, abgezogen wird: Ist das Ergebnis negativ, tritt der Tod augenblicklich ein. Andernfalls besteht noch eine Überlebenschance, wenn jemand sich mit Erster Hilfe oder einem Heilzauber um den Sterbenden kümmern kann, solange er noch am Leben ist (also sofort, wenn die Überlebenszeit 0 min ist). Der Todgeweihte wird gerettet, wenn er durch Erste Hilfe oder Magie genug LP zurückerhält, dass sein LP-Stand wenigstens wieder auf 0 ansteigt."
  16. Ich beobachte das Problem erst seit M5. Deshalb ist für mich die Diskussion, ob und wann etwas abenteuerrelevant ist und ob und wie man das diskutieren soll völlig irrelevant. Diesbezüglich hat sich zwischen M4 und M5 nämlich nichts geändert. Unter M4 war es bei uns auf diesem Gradbereich (noch) so, dass Kämpfer etwas mehr EP bekamen als Zauberer. Das war auf niedrigeren Graden noch extremer und begann sich etwa in diesem Gradbereich langsam zu wenden. Vielleicht liegt es auch daran, dass Zauberer unter M5 mehr AP haben und dadurch noch häufiger, sinnvolle Zauber einsetzen können? Ich weiß es nicht. Mehr als die Diskussion, woran das liegt, würde mich jedoch interessieren, ob andere Gruppen im Rahmen der Individual-EP-Vergabe so erleben. Mfg Yon Ist denn das Spielverhalten gleich geblieben? Kann es nicht auch sein, dass deine Spieler mit mehr Spielerfahrung nun öfter bestimmte Dinge einsetzen? Auch aus der Erfahrung heraus, dass es dafür in der Vergangenheit Punkte gab?
  17. Die Erhöhung des Anwenungszeitraums finde ich besonders gut. Der Experte kann dann "ohne Verlust" mehr Leute versorgen.
  18. Brainstorming: Die Heilzeit nach einem krit (2W6+7) wird bei Anwendung verkürzt. Bei einem Krit "Rippe" gibts nach Behandlung nur WM-2 Der Behandelte bekommt W6+1, W6+2 bis W6 +4 wieder Anwendungsdauer verkürzt sich auf 5min.
  19. Persönliche Marotten oder charaktertypisches Verhalten sind sehr genau im Auge zu behalten und nicht grundsätzlich mit Punkten zu versehen. Ich weiß nicht, ob das Beispiel im Kodex immer noch drin ist, aber unter M4 gab es das klassische Branwen Beispiel, die als Heilerin NPCs heilt, weil es eben zu ihrem Charakter gehört. Da die Heilung aber nicht abenteuerrelevant war, gabs auch keine Punkte. "Sinnvoll" oder "nachvollziehbar" ist nicht gleich abenteuerrelevant. Wie ich oben schon andeutete, könnte sonst der paranoide Charakter, welcher bei jeder Gelegenheit erstmal sämtliche Schutzmaßnahmen mittels Zaubern ergreift, ohne Ende Punkte scheffeln. Wäre sein Verhalten erklärlich und nachvollziehbar? Sicher! Punkte gibts dennoch nicht. Oder einmal 5 EPs fürs Verballern von APs für Nippes.
  20. @ Panther: Damit kannst du mich nicht aus der Reserve locken. Ich bin der Erste, der "Ja" schreit, wenns um die Einschränkung der Spielleiterheiligkeit geht. Insbesondere bei Regeln. Die werden bei uns sofort ausdiskutiert. Das gilt in Teilen auch bei der Punktevergabe. Ob etwas abenteuerrelevant ist, hängt aber nicht von der subjektiven Einschätzung des Spielers ab, der gar nicht das Abenteuer kennt. Er kann gar nicht wissen, ob es abenteuerrelevant war, dass er jetzt den Bettlerjungen geheilt hat. Er kann auch nicht mit der persönlichen Sichtweise kommen. Ich geb mal ein Beispiel: Der Spieler würfelt bei der Menschenkenntnis eine 1 und jetzt glaubt der Charakter (und auch der Spieler), dass der komische Typ in der Taverne am Nachbartisch mit dem roten Livre ein schwarzer Hexer ist, was natürlich totaler Blödsinn ist. Der kann nicht mal zaubern. Die Figuren gehen auseinander, ohne das irgendwas passiert. Der Schankraum ist voll. Man verliert sich aus den Augen. Später begnet er in einer Auseinandersetzung einem anderen Typen in rotem Livre. Der Spieler zaubert erstmal Zauberschild oder zweite Haut, um sich gegen magische Angriffe zu schützen und ballert jede Menge APs rein. Der Zauber macht überhaupt keinen Sinn. Der Spieler fängt jetzt an mit dem SPL zu diskutieren, weil der keine Punkte notiert. Der Zauber sei doch wohl total sinnvoll. Schließlich ist der Typ im roten Livre auch ein Schwarzhexer! Das ist doch sicher ein Orden! Aus seiner Sicht macht das Sinn. Objektiv aber überhaupt keinen. Und nur weil es an der Stelle aus Spielersicht Sinn macht, gibts noch lange keine Punkte. Ich überspitze es mal noch mehr: Der Spieler hat die Erfahrung gemacht, dass Typen mit einem langen Stecken zaubern könnten. Jetzt zaubert er immer, wenns gegen jemanden mit einem Holzstab geht, erstmal Zweite Haut und verballert dabei 35 AP. Das mag aus seiner subjektiven Sicht gerechtfertigt sein, weil der Typ ja eventuell zaubern könnte. Objektiv ist das aber vielleicht in der aktuelle Situation totaler Blödsinn, weil das ein Kampfstab ist oder einfach eine Gehhilfe. Und nur weil der Spieler für sich gute Argumente hat, zu reagieren, wie er reagiert, gibts noch lange keine Punkte.
  21. Und seien wir doch mal ehrlich.Der Zauber wurde in M5 eingeführt, weil ständig lamentiert wurde, dass ein Krit den Charakter oft komplett aus dem Spiel bzw. Abenteuer nehme. Um dies auf 24std zu verkürzen, wurde Selbstheilung geschaffen. Also warum das Ganze wieder erschweren? Das macht teleologisch keinen Sinn.
  22. Die Einschätzung des Spielers ist völlig irrelevant. Sonst würde der paranoide Spieler mehr Punkte scheffeln als der rationale. Nur der Spielleiter kann einschàtzen, was wann abenteuerrelevant ist.
  23. Fluchgrund gibt es immer, wenn man will. Vielleicht war der Göttin der Tempel auch besonders lieb. 25 wäre mir für einen Gott zu wenig. Das kann ich ja als Spieler schaffen. Nee. 30 oder 35 würde ich da nehmen. Also als EW für die Göttin. + W20 natürlich.
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