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Einskaldir

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  1. Das finde ich eine sehr verdrehte Darstellung der Problematik des Stranges. Es geht ja hier darum, dass eine Figur, die eine Fertigkeit gelernt hat, sie also beherrscht, diese nicht anwenden darf, wenn der Spieler sie nicht im Sinne des SPL am Tisch umsetzen kann. Das ist doch etwas völlig anderes, als der von dir geschilderte Sachverhalt. Deine Figur möchte etwas können, ohne es gelernt zu haben, weil du als Spieler eloquent genug bist, die Argumenation zu führen. Hier müsste man sich eher die Frage stellen, warum Aelan etwas können soll, was du kannst, wenn er es eigentlich nicht gelernt hat. Um kluge Schlussfolgerungen zu ziehen, benötigt er Intelligenz. Um sie zu vermitteln, je nach Sachverhalt Beredsamkeit oder eben nicht. Aus meiner Sicht passt das Beispiel aber schon generell nicht. Denn niemand verlangt, dass eine Figur ohne Beredsamkeit nicht mehr in Dialoge oder Diskussionen treten darf. Dein Beispiel muss man doch völlig anders aufziehen. Ich muss mir als SL überlegen, wie die Figur der Adligen drauf ist und ob sie für Argumente offen ist, oder eben nicht. Ist sie ein sachlicher Mensch, der jedem zuhört, dann nimmt sie Vorschläge an, auch ohne Beredsamkeit. Hat sie Probleme damit oder mit neunmalklugen Offizieren, die meinen, ihr als Adlige und bessere Person Vorschriften machen zu können, wird er Beredsamkeit benötigen, egal wie gut die Argumente von ihm sind.
  2. Das Ding ist aus meiner Sicht recht einfach, um auf das Strangthema Barde und das Ausspielen von dessen Fertigkeiten zu kommen. Niemand verlangt von einem Kâmpfer, dass er das Schwert am Tisch schwingt. Warum sollte man nun einen Spieler nötigen, soziale Fertigkeiten sinnvoll auszuspielen und ihm ansonsten dessen Anwendung verweigern? Warum wilkürlich das eine verlangen und das andere nicht? Muss der Spieler des Barden auch ein Instrument am Tisch spielen und singen? Bestimmte Fertigkeiten sollen ausgespielt werden, weil der SPL meint, er könnne beurteilen, was richtig, gut und überzeugend ist. Und weil der Rollenspieler an sich meist körperlich eher unterirdisch unterwegs ist, sich aber intellektuell weit vorne sieht, sollen dann Spieler bestimmte soziale Fertigkeiten ausspielen, körperliche aber nie. Warum bloß? Besonders peinlich wird es dann meist beim Verführen. Was der SPL dann durchwinkt oder für üverzeugend hält, würde keine Frau dieser Welt verführen. Aber so lange Klischees bedient werden, war es dann gut genug. Peinlich.
  3. Das Problem ist hierbei nur, dass das Anspielen eine solche Drucksituation erzeugen kann, dass der andere, der das gar nicht möchte, mit der Situation völlig überfordert ist und irgendwie mitmacht, obwohl er das gar nicht möchte. Ich finde ja auch, dass es sehr cool sein kann, mit den richtigen Leuten am richtigen Tisch Dinge auszuspielen. Das ist dann schon nochmal ein anderes Level. Aber es birgt eben auch "Gefahren" und derer sollte sich ein SPL und eine Gruppe jederzeit bewusst sein. Und zwar gerade innerhalb von fremden Gruppenkonstellationen wie auf Cons oder anderen Kurzzeit- oder Einzelrunden. Der gute Rosendorn hat hier mal sehr plastisch ein wunderbares Beispiel aus eigener Erfahrung geschildert, dass jeder als Negativbeispiel auf dem Schirm haben sollte:
  4. Meist will man das nicht erleben. Und Frau schon gar nicht.
  5. Ich habe das schon an anderer Stelle geschrieben: Ich halte absolut gar nichts davon, dass Spieler die Fertigkeiten ihrer Figuren durch aktives Umsetzen am Tisch erst zum Einsatz bringen dürfen. Wer kommt auf diesen Blödsinn? Die Figur beherrscht die Fähigkeit, nicht der Spieler. Man kann gerne einen Bonus vergeben, wenn der Spieler die Fertigkeit ausspielt und das auch nett ist. Aber das kann doch nicht die Grundvoraussetzung sein. Ein Spielleiter, der das von mir verlangt, hätte sehr schnell einen Konflikt mit mir. Man stelle sich mal vor, ich würde umgekehrt - und ja ich bediene jetzt alle Klischees -, den unsportlichen und nicht selten stark übergewichtigen SPL auffordern, er solle doch mal den Angriff oder die Abwehr seines NPCs praktisch darstellen, sonst ist es kein Angriff und auch keine Abwehr. Es kann in der richtigen RUnde ja ganz nice sein, bestimmte soziale Fertigkeiten ausschmückend (!) darzustellen. Aber es kann auch ganz peinlich sein und zum Teil auch übergriffig, wie das obige Beispiel von Panther zeigt. In so einer Situation wünsche ich mir auch mehr Zivilcourage der Mitspieler. HIer muss auch in der Situation schon von den anderen MItspielern eingeschritten werden.
  6. Einskaldir

    Bluesky

    Was hast du ihnen den geschrieben?
  7. Wie wars denn ohne Winterreifen?
  8. Das Boox sieht spannend aus, aber wenn ich das richtig sehe, kann ich da nicht radieren? Das wäre eigentlich ein Ausschlusskriterium.
  9. Hört sich doof an, aber mir ist das zu klobig.
  10. Ich kann nur von meinen Erfahrungen der letzten Jahre auf Cons berichten. Ich selbst habe keine Runde geleitet und auch keine erlebt, in der ein M4 Charakter ein Problem war. Den kriegt man ja gut eingebaut. Soooo krass waren die Regeländerungen auf Charakterebene auch nicht, als das man das für eine Runde nicht "rund" machen könnte. Die neuen Regeln aus dem Kampfbuch werde ich als SPL erst zulassen, wenn ich sie auch selbst gelesen und verstanden habe.
  11. Danke für den Hinweis. Ich hatte da auch schon drüber nachgedacht, nachdem mir auffiel, dass die ersten Videos dazu mehr als 2 Jahre alt sind. Und es eilt jetzt nicht wirklich. Und klar würde ich mich ärgern, wenn ich jetzt zuschlage und im Frühjahr, nachdem dem Weihnachtsgeschäft, kommt dann der Nachfolger
  12. Hier kannste das ganz gut sehen.
  13. Das Tablet selbst kostet 349 €. Teuer lassen die sich das Zubehört bezahlen. Sprich die Hülle und den Stift, wobei es eigentlich ne Frechheit ist, dass man den Stift selbst kaufen muss. Es ist aber so, dass es mittlerweile auch Hüllen, wenn man eine möchte, von Drittanbietern gibt. Die fangen bei ca. 20 € Euro bei Amazon an, statt lächerlicher 129 €. Und was den Stift angeht: Hier sollte man natürlich einen nehmen, der mit der Rückseite direkt radiert. Und auch hier gibt es viel günstigere Alternativen. Besonders cool finde ich, dass es den klassischen Staedler Bleistift (schwarz/gelb) auch in digital gibt. Und der soll anstandslos auf dem Tablet funktionieren. In dick (ca. 35 Euro) , der auch radieren kann oder dünn (ca. 25 Euro), der nicht radieren kann statt weiterer 129 €. Nachteil ist, dass die keinen Magneten zum Anheften haben. Aber der klassische Look ist schon extrem cool.
  14. Moin zusammen. Da ich darüber nachdenke, meine Zettelwirtschaft etwas nicer zu organisieren, möchte ich mal in die Runde fragen, ob jemand von euch praktische Erfahrungen mit dem Remarkable 2 hat und wenn, was ihr davon haltet. Herzlichen Dank.
  15. Ich habe meine Frage nicht umsonst gestellt. Ich kann deine Gedanken verstehen. Aber dein Familiar ist dein Buddy, nicht nur ein Tier. Er hat sich freiwillig mit dir verbunden, um mit dir Abenteuer zu erleben. Du kannst ja deinen Gruppenmitgliedern, die du liebgewonnen hast, auch nicht voschreiben, dass sie zu Hause bleiben sollen, weil sie zu Schaden kommen könnten. Wieso sollte die Figur das Recht haben, das über den Kopf des Familiars zu entscheiden? Daher sollte aus meiner Sicht nicht nur der Gedanke der Figur eine Rolle spielen, sondern eben auch der des Familiars.
  16. Also hier mal ein kompletter promt: bald headed warrior, open smile, battleaxe, 35 years old, linen shirt, leather trousers, fantasy setting, tattoos, long shot --ar 16:9 --seed 3246235963
  17. Guck mal hier rein: https://youtu.be/W2kGlNpFups?feature=shared Ich meine, ich hab das aus diesem Tutorialvideo. Kriegst du denn die Seednummer schon mal vorab?
  18. Jack Savoretti - Breaking the rules Hat eindeutig Joe Cocker verschluckt. Sehr krass When we were lovers
  19. Nein, das ist alles Spekulation und Hineinlesen deinerseits. Das Fliehen in der Beschreibung ist eine Ortsangabe. Von da rennst du weg, weil da der Zauber wirkt. Du rennst nicht weg, weil dich der Ort selbst ängstigt. Letzteres findet sich nicht in der Beschreibung. Die Angst wird kurz beschrieben, aber mit keinem Wort steht da, dass der Ort die Angst auslöst. Deshalb kannst du das für die Stimmung verknüpfen und rollenspieltechnisch, wie @Prados Karwan und @Fimolas anregen, eine Rolle spielen lassen. Den Spielern aber generell den Zugang zum Ort mit der Begründung für 24 Std zu verweigern, dies ergebe sich aus den Regeln, wäre eine klare Überinterpretation.
  20. Das Verständmnisporblem dieser "manchen" liegt an einem schlichten Lesefehler, den du gerade auch machst, wie ich fett markiert habe. Die Opfer des Zaubers fliehen nicht vor dem Ort des Zaubers, sondern vom Ort des Zaubers. Das ist etwas völlig anderes.
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