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Einskaldir

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  1. @ Randver: Zunächst einmal danke für deine Kritik. Du beginnst sie schon viel besser als Solwac, indem du mich zumindest anderthalb mal zum Nicken bringst. Folge: Ich bin deiner Kritik viel aufgeschlossener gegenüber. Ich kann nur jedem empfehlen, das auszuprobieren. Zum Inhalt: Ich verstehe, was du mit der Unterscheidung zwischen Inhalt und Ergebnis meinst. Ich versteh auch, dass man natürlich Kritik äußern können soll. Und ich bin ganz bei dir, dass Lob für die Arbeit selbstverständlich sein sollte. Aber da fängt das Problem schon an. Ist sie das, nur weil der Kritiker vorm Rechner sie in seinem Herzen empfindet, es aber nicht tippt? Es gilt auch hier: Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Du glaubst gar nicht, wieviele Konflikte dadurch entstehen, dass der Eine meint, der Andere MÜSSE doch sehen, dass es es so oder so sei und er ganz viel Respekt für den anderen und seine Arbeit oder was auch immer empfinde. Das tun wir Menschen aber nicht. Wir können nicht in die Köpfe anderer gucken. Nicht grundsätzlich. Und wenn es doch so klar ist, dass man Respekt und Dank für die Arbeit empfindet, warum schreibt man es dann nicht kurz? Ein Satz vorweg und es liest sich schon ganz anders. Wir können schlichtweg nicht wissen, sondern maximal vermuten, was die anderen von oder über uns denken. Und wenn dann als erster Satz ein schnödes "gefällt mir nicht" kommt, dann kann man sich fast ausmalen, ob der Kritisierte vermutet, dass man ihm für die Arbeit dankt oder nicht. Das kann man nicht rational trennen, wie ihr meint. Das ist eins. Insofern funktioniert die Trennung zwischen Aufwand und Ergebnis nicht im Zusammenhang mit der persönlichen Komponente der Wertschätzung.
  2. @ Solwac: Noch einmal, da dies offensichtlich untergeht: Es geht nicht um 99 Prozent der Beiträge hier, sondern einzig und alleine um Kreativbeiträge. Das ist ganz wichtig, sonst diskutieren wir aneinander vorbei. Zur Art der Kritikäußerung: Nein, du brauchst kein Diplom, darfst aber gerne deine Art hinterfragen, wenn ich ein Beispiel gebe, wie es vielleicht besser geht. Das habe ich getan und es ist schade, wenn das untergeht, denn es könnte auch im restlichen Leben sehr hilfreich sein. Der gesunde Menschenverstand muss nicht immer wirklich unverbesserlich sein, oder? Und was der ist...Das könnte auch eine Diskussion ergeben. Dass du den Vergleich mit dem Chef nicht siehst, ist schade. Ich dachte, der Perspektivwechsel würde helfen, um die Spiegelneuronen anzukurbeln. Hat nicht geklappt. Das ist wohl mein Fehler. Warum der zweite Vergleich hinkt, ist mir schleierhaft. Ich dachte, das Forum sei ein sozialer Ort und eben nicht nur ein Forum. Vor diesem Hintergund, finde ich diese Aussage merkwürdig. Aber auch hier mag mein Beispiel vielleicht nicht passend sein. Wie hätte die Kritik aussehen können? Zum Beispiel mit "Vielen Dank für die Arbeit. (Ersts Nicken). DIe Form gefällt mir und die Schrifart (Zweites Nicken), DIe Farben sind grundsätzlich gut gewählt (drittes Nicken). Von der Auswahl würde die xy preferieren. Vielleicht ist es möglich xy noch dahingehen anzupassen, dass...So würde es mir noch besser gefallen." Pacing, pacing, pacing, leading. Das wäre eine Möglichkeit. Abschließend noch zwei Dinge: Es ist bezeichnend, wieviele Ich-Botschaften dein Beitrag enthält und wie wenig Reflektion der eigenen Beiträge dahinter steckt. Ich bemühe mich zumindest um den Perspektivwechsel. Und vor dem Hintergrund, dass ein Autor, wie bereits erwähnt, schon seine Empfindung geäußert hat, ist deine Ich-Botschaft als Autor generell auch schon fast beleidigend. Aber das siehst du sicherlich wieder anders. Unabhängig davon, ob ich nun für meinen Beitrag zigfach gerühmt wurde oder nicht (das führe ich hier nicht als Argument an), möchte ich dennoch sagen, wie unglaublich enttäuscht ich von der Tatsache bin, dass dein Beitrag tatsächlich als rühmenswert erachtet wurde. Du glaubst gar, wie sehr mich das enttäuscht. Und das ist keine Ironie, Sarkasmus oder was auch immer, sondern vor dem Hintergrund dieser Diskussion meine tatsächliche Empfindung.
  3. Das sei Dir unbenommen. Mich verwundert nur, wenn auf die Frage Meinungen geäußert werden, diese offenbar nicht "mir gefällt keines" lauten dürfen. Gerade wenn an anderer Stelle Herumeierei nicht gewünscht wird (Dich sehe ich da als einen lautstarken Verfechter), was kann dann an einer ehrlichen (aber halt negativen) Antwort falsch sein? Schade, dass Du nur einen Teil meines Beitrags beantwortet hast. Aber vielleicht kommt das ja noch. Denn die anderen Punkte sehe ich für wichtiger an. Warum sie nicht nur "gefällt mir nicht" beinhalten sollten, habe ich gerade geschrieben. Dass ein Kommunikationproblem vorlag, gebe ich auch gerne zu. Das ändert aber aus meiner SIcht, und da sind wir wieder verschiedener Meinung, nichts an der stark verbesserungswürdigen Art der Kritik für diesen ganz besonderen Fall. Ich könnte auch schreiben, dass aus psychologischer Sicht, deiner Art der Kritikäußerung in dem Strang unter aller Sau war und überhaupt nicht dem aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht. Mach ich das? Nein. Warum? Weil es nicht hilfreich ist. Ich drehs noch einmal, Solwac. Stell dir vor, dein Chef gibt dir eine Aufgabe. Du erledigst diese und legst sie ihm vor. Er sagt " Gefällt mir nicht. Das hat ihr Vorgänger besser gemacht". Punkt. FIndest du das gut? Würde dich das motivieren? Oder gibts da einen besseren Weg? Und jetzt schiebe ich es noch weiter. Stell dir vor, du bastelst freiwillig, weil du von deinen Freunden geben wurdest, ein Modell fürs Rollenspiel und bringst es zum Spieleabend mit. Reaktion: "Gefällt mir nicht. Da hab ich schon besseres gesehen." Würdest du das toll finden? Ist doch nur ein simples "Gefällt mir nicht". Halb so wild oder ? Wirklich halb so wild?
  4. Ergänzend zu Prados möchte ich noch deutlich hervorheben, dass ich nichts, gar nichts, gegen die Äußerung von Kritik habe und sie auch wünsche. MIr gings nur um die verbesserungswürdige Art. Und das die Kritik zumindest nicht besonders gut angekommen ist, hat zumindest schon ein Autor bekannt. Und ich glaube, der hat kein dünnes Fell oder erwartete Lobeshymnen. Von daher macht es sicherlich für jeden Sinn, noch einmal über seine Aussage auch im Großen Ganzen zu reflektieren. Ich bemühe mich, schaffe das sicher nicht immer. Aber besonders im kreativen Bereich sollte man etwas netter formulieren. Da finde ich schon ein plattes "gefällt mir nicht" als zu wenig. So zumindest meine Sicht der Dinge.
  5. Da hast etwas ganz anderes wahrgenommen als ich. Deine Festellung sehe ich als falsch an.
  6. Ich weiß nicht, ob Elsa noch meine Zwergenamensliste reinbekommen hat. Wenn nicht, kann ich die hier einfach posten. Ich hatte mir ein paar notiert, um als SPL welche bei der Hand zu haben, wenn man mal welche braucht.
  7. Kurz meine Ideen: Heilen von Wunden würde ich nciht über Lernpunkte regeln. Das "lernt" man nicht, sondern kann es einfach. Ich würde es bei +18 angeboren lassen, allerdings wesentlich seltener als jede Runde. Den Biss finde ich okay. Aber der Schaden sollte überdacht werden. So ein hoher Schaden ist schon ne Hausnummer. Dafür bräuchte man das entsprechende Gebiss, was wiederrum auch nach Außen sichtbar wäre... Vielleicht reicht ein W6-3? Ist ja immerhin ein Zusatzangriff jede Runde im HG. Eine bestimmte Waffe als Grundfertigkeit sehe ich nicht. Nach meiner Erinnerung hat dies auch keine andere Rasse. Das ist klassenabhängig nach den Regeln.
  8. Im Punktbeispiel sehe ich für den Zauberer erstmal kein Problem. Er müsste ja erstmal als Urheber identifiziert werden. Wie soll das gehen? Indirekt könnte man ihm die Konsequenzen für das Opfer zeigen, indem diese Person die entsprechenden Folgen in Anwesendheit des Zauberer zu tragen hat. Einem Begleiter dieser Person könnte die Farbveränderung auffallen, es gibt Ärger, Schläge usw. Sämtliche anderen Konsequenzen hängen von den Handlungen ab. Brechen Charaktere das Gesetz und werden erwischt, tragen sie halt die Konsequenzen.
  9. So würde ich es auch grundsätzlich sehen.
  10. Ich hatte zu dem Thema auch mal einen alternativen Regelentwurf präsentiert: http://www.midgard-forum.de/forum/content/323-Alternativer-Regelentwurf-zu-Doppelklassen
  11. @ Masamune: Wo ist denn Olafsdottir blauäugig? Steht da irgendwo, dass sich Elsa nicht die Rechte für den deutschen Markt gesichert hat?
  12. Du hattest aber schon ein paar Tage Zeit zu tippen, oder?
  13. Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster. Der Versand beginnt ja erst Montag. Melzindar ist erschienen. Ein kleiner privater Zusatz: Ich durfte das Abenteuer vorweg für GH in meiner Gruppe testpielen und Erfahrungen weitergeben. Ich weiß nun nicht, wie die Endfassung letztlich ist, aber uns hat es schon großen Spass in der Testversion gemacht. Deshalb: Fette Kaufempfehlung PS: HUch! DiRI war viel schneller. Egal. Ich lass meinen Beitrag wegen der Kaufempfehlung drin.
  14. Google ergab, dass es wohl eine "lockdown" app gibt. Die funzt aber wohl nur bei vorhandenem Jailbreak.
  15. Man könnte auch eindeutig festlegen, dass er Abwehrbonus waloka auch gilt, wenn man eine Einhandwaffe führt. Und man könnte bis +4 auf die Abwehr, je nach Grad des Könnens, gehen.
  16. Richtig. Das eigentliche Kriterium ist das Abenteuer. Es gibt ja auch das Beispiel von Branwen, die als Heilerin kranke Kinder heilt, was aber nichts mit dem Abenteuer zu hat. Da bekommt sie ein paar Punkte für rollenspieltypisches Verhalten, aber nicht mehr. Insofern nehme ich meine Beispiel mit dem Priester in so weit zurück, als dass er jede Menge Punkte bekommt. 5-10 wären dann wohl angemessen. Zum Risiko verweise ich nochmal auf die Gedanken im Strang zum Flammenkreis, den ich oben angedeutet habe. Schon da haben zumindst wir beide, Merl, so viel ich mich erinnere, unterschiedlich Sichtweisen zu der Punktevergabe gehabt. Vieles könnte sich hier an Argumenten wiederholen, sodass die Lektüre des anderen Stranges vielleicht schon einiges an Gedankenanstößen liefert.
  17. Die Frage wäre für mich, wie du das handhabst, wenn sich Kämpfer in den Raum begeben und alles niederknüppeln. Würde die KEPs bekommen oder würdest du sagen, der Kampf war völlig überflüssig? Wenn letzteres gilt, gebe es gar keine Punkte. Es gibt eine Diskussion, ob man beflammenkreist und ohne Schaden befürchten zu müssen überhaupt Erfahrungspunkte sammeln kann... Allerdings warne ich davor zu eilig zu beurteilen, ob eine Aktion sinnvoll ist oder nicht. Es kann ja auch sein, dass sich in dem Raum interessante Geheimtüren oder Fächer befinden. Gerade aus Sicht des Charakters. Dann macht das Betreten wieder Sinn. Vielleicht kann man bei sowas auch nicht immer wirklich "objektiv" entscheiden. Wenn der Spieler vorher schon ankündigt, dass er das nur für EPs macht, dann gebe es wohl keine.. Wenn er Priester einet Totengottheit ist, gebe es wohhl ordentlich ZEP und göttliche Gnade. Tja.. weitergeholfen hat das auch nicht, oder?
  18. Das gibts leider in M4 nur im Rahmen einer Kido-Schwerttechnik.
  19. Sehe ich ganz anders. Für "unblutigen" Kampf im Sinne von nicht-letalem Schaden ist der Faustkampf das Mittel der Wahl. Damit kannst Du Leuten "eins auf die Rübe" geben und sie k.o. schlagen. Waffenloser Kampf ist hingegen sehr brutal. Denn es wird LP-Schaden verursacht. Man rammt dem Gegner den Ellenbogen in die Weichteile, verursacht Leberrisse etc. Das ist so eher das Totprügeln, wie es in letzter Zeit in den U-Bahnen Mode geworden ist. Da hast du natürlich nicht ganz Unrecht. Wobei es vielleicht generell nützlich wäre, nach den Regeln Angriffe zuzulassen, die nur AP-Schaden verursachen. Zumindet mit den geeigneten Waffen.
  20. Ich weiß auch nicht, ob es wirklich so schlimm wäre, wenn man waloka extrem verbilligen würde. Konsequenz wäre, dass es mehr Leute lernen. Und eigentlich ist es ja auch unblutiger. Könnte also auch dazu führen, dass man öfter mal jemandem einfach nur eins auf die Rübe gibt, statt auf "Nummer sicher" zu gehen.
  21. Aus meiner bescheidenen Sicht und Erfahrung hat ein Zauberer nicht ständig ein Thaumagral "zur Hand". Daher macht es aus meiner Sicht durchaus Sinn, autark zu sein. Aber das muss jeder selbst wissen. Übrigens auch aus dem Grund, dass er im HG nicht zaubern kann und mit waloka bessere Chancen hat, diesem zu entgehen oder sich daraus zu lösen.
  22. Und woher nehmt ihr, dass das geht?
  23. Wieso sollte sich der Verzauberte schieben lassen? Das wäre doch ein "Zurückdrängen", dass nur unter bestimmten Voraussetzungen geht.
  24. Für mich ist das ein MUSS für hochgradige Zauberer, die auch Punkte für B-Zauber ausgeben wollen. Mein Hexer hatte auf Grad 9 genug Punkte, um waloka neu zu lernen und zu steigern. Es ist schon schön, einen B-Zauber, der alles entscheiden kann im Nahkampf, auch mit einer wesentlich höheren Trefferwahrscheinlichkeit als +8 einzusetzen.
  25. Aber auch in diesem Fall wäre Dolch+KR oder PR die wesentlich bessere Variante als Waloka+TR. Nur bei speziellen Handlungen, in denen "Raufen" zur Geltung kommt, kann man mit Waloka einen Vorteil haben. Zum Vergleich für einen Glücksritter: Dolch+12 = 1055 GFP - Waloka+12 = 3095 GFP. Dolch+14 = 2655 Ich bin jetzt sogar davon ausgegangen, dass die Grundkenntnisse für beide noch erlernt werden müssen. Allerdings werden die meisten Figuren bei der Charaktererschaffung den einen Lernpunkt für eine Stichwaffe schnell mal übrig haben. Dann wäre Dolch noch mal 400 GFP günstiger. Da du in meinem Fall das HG nicht Einleiten muss, hat der waloka Kämpfer dabei keinen Vorteil, richtig. Allerdings hat er ihn spätestens eine Runde später, wenn der andere sich lösen will. Da macht es einen Riesenunterschied, ob ich ihm waloka entgegensetzen kann oder beide "nur" mit Raufenwerten operieren. Der waloka-Kämpfer hat eine viel höhere Chance ihn im HG zu halten, vielleicht sogar festzuhalten. Etwas billiger wäre trotzdem angemessener. Das sehe ich auch so.
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