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Einskaldir

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  1. Was soll da passieren? Da gibts eine Menge Möglichkeiten. Wenn man sich an den Regltext hält, so wie er ist, verbringt die Hexe den Rest ihres Lebens im Kloster und versucht Priesterin zu werden, was ihr nie gelingen wird. Oder sie flieht einfach bei Gelegenkeit und scheißt auf den Orden. Oder Samiel erscheint ihr und verspricht ihr, sie aus ihrem Dilemma zu befreien. Oder du spielst nach Hausregeln. Sie verballert 5000 GFP und ist anschließend Priesterin. Warum auch immer sie zu Priesterin konvertieren sollte. Warum auch immer es nicht ausreicht, dass sie den Vanaglauben animmt. Ihr werdet sicher zig Lösungen haben. Am regelnächsten wärst du zumindest, wenn sie die 5000 GFP aufbringt.
  2. Nun, da sie außerdem gerade schwanger war, hat sie mehr als zwei Jahre im Kloster verbracht. Meine Gruppe hatte halt eine etwas längere Spielpause, da alle ein Einkommen haben, war das problemlos möglich. Und wenn ich denke, dass es einen Kämpfer 5000 FP kostet (als Standardfertigkeit), sollte Zaubern für einen Zauberer vielleicht billiger sein (Grundfertigkeit), schließlich ist das ja eine Art Spezialgebiet. Aber jedenfalls danke für die Anregungen! Nein, es kostet auch Zauberer 5000 GFP. Es kostet sogar den OK, der Priester werden will, 5000 GFP. Krieger und Söldner zahlen 10000. Nun, der Or ist ein KÄM, oder? Und ZAU kommen bei der Beschreibung der Fähigkeit Zaubern nicht bei den Kosten vor, da man eben diesen Fall nicht bedacht hat. Es gibt nur Grund:- Standard: KÄM/Kr, Sö und Ausnahme: Kr, Sö Das man den Fall nicht bedacht hat, ist deine Auslegung. Ich sehe das ganz anders, da es auch keinen Klassenwechsel zwischen Kämpferklassen gibt. Ich denke, hier wurde sehr bewusst ein solcher Wechsel nicht zugelassen.
  3. Nun, da sie außerdem gerade schwanger war, hat sie mehr als zwei Jahre im Kloster verbracht. Meine Gruppe hatte halt eine etwas längere Spielpause, da alle ein Einkommen haben, war das problemlos möglich. Und wenn ich denke, dass es einen Kämpfer 5000 FP kostet (als Standardfertigkeit), sollte Zaubern für einen Zauberer vielleicht billiger sein (Grundfertigkeit), schließlich ist das ja eine Art Spezialgebiet. Aber jedenfalls danke für die Anregungen! Nein, es kostet auch Zauberer 5000 GFP. Es kostet sogar den OK, der Priester werden will, 5000 GFP. Krieger und Söldner zahlen 10000.
  4. Beim möglichen Klassenwechsel, also Zauberer zu zauberkundiger Kämpfer, kostet das Ganze jedenfall 5000 GFP und zwei Jahre im Kloster.
  5. Wenn Zauberer die Zauberklasse wechseln könnten, könnten sie sich so die Rosinen bei den Sprüchen rauspicken. Und immer das zu Grundkosten lernen, was dann gerade billig ist. Gleiches gilt für die jeweiligen Fertigkeiten.
  6. Das geht nicht. Du kannst nicht von einem Zauberer zum anderen werden. Ein Zauberer kann maximal ein zauberkundiger Kämpfer werden, sprich in religiösen Fällen ein Ordenskrieger.
  7. wer von Spielbegin Giftmischen aufm Zettel hat, hat bei mir die gleiche Chance ein einfaches Gift zu besitzen wie ein Ersthelfer seine Ausruestung. Die Regeln sind da eindeutig, was den Spielbeginn angeht. Ein Giftmischer hat zu Spielbeginn einen W 100. Bei 91-98 hat er eine Dosis 4W6 Speisegift, bei 99-00 ein 3W6 Klingengift. Die Chancen sind gegenüber dem Ersthelfer also zumindest nach Regeln exorbitant schlechter, die entsprechende Ausrüstung zu besitzen.
  8. Mir ist das Abenteuer zu teuer. Ich seh das recht simpel. Ein .pdf muss immer noch billiger sein, wenn ich selbst ausdrucke, als eine Druckversion. Ich brauche dafür auch kein Cover. Darauf verzichte ich sehr gerne. 5-8 Euro wäre meine Preisvorstellung.
  9. Einskaldir

    Karte zu Chetra?

    Die der alten Quellenbücher auch? Bei den Neuen ist das so. Bei den ganz alten Sachen, glaube ich nicht.
  10. Einskaldir

    Karte zu Chetra?

    Wie kommst du darauf, dass alle anderen Karten online stehen?
  11. Du solltest bei dieser Gegenüberstellung allerdings noch berücksichtigen, dass Prinzenhochzeit 94 Seiten und Das Grüne Sigil 76 Seiten hat. Rechnet man den Preis pro Seite aus, so gibt es für das PDF also einen Rabatt von 36%. Und wie sieht der "Preisvorteil" aus, wenn ich Das Land, das nicht sein darf vergleiche? 104 Seite zu 14,95? Wenn ich bei der Prinzenhochzeit meine "persönlichen Druckkosten" dazurechne, die sind immerhin bei gedruckten Werken mit drin, dann kostet sie mich bei 5 Cent pro Seite (was billig gerechnet ist) 15,70 Euro. Ungebunden. Wo ist da mein Vorteil? Gegenüber Das Land, das nicht sein darf beträgt der Rabatt nach meiner Rechnung 18%. Ob 18%, 36% oder eine anderer Rabatt nun angemessen ist, weiß ich nicht. Ich fand nur die simple Gegenüberstellung der beiden Preise ohne Berücksichtigung der Seitenzahlen nicht sinnvoll. Und ich finde ihn weiterhin nicht sinnvoll, wenn du nicht dieselben Voraussetzungen vergleichst. Solange du die Druckkosten nicht reinrechnest, ist deine Rechnung unbrauchbar.
  12. Du solltest bei dieser Gegenüberstellung allerdings noch berücksichtigen, dass Prinzenhochzeit 94 Seiten und Das Grüne Sigil 76 Seiten hat. Rechnet man den Preis pro Seite aus, so gibt es für das PDF also einen Rabatt von 36%. Und wie sieht der "Preisvorteil" aus, wenn ich Das Land, das nicht sein darf vergleiche? 104 Seite zu 14,95? Wenn ich bei der Prinzenhochzeit meine "persönlichen Druckkosten" dazurechne, die sind immerhin bei gedruckten Werken mit drin, dann kostet sie mich bei 5 Cent pro Seite (was billig gerechnet ist) 15,70 Euro. Ungebunden. Wo ist da mein Vorteil?
  13. Die 2. Version ist schon angekündigt... http://ssdfestplatte.de/news/ocz-prasentiert-ssd-mit-vier-controllern Die 1 GB/Sek sind nicht mehr fern...
  14. Kann mir das mal einer erklären? Warum darf der Wirt die Portionsgröße und den Preis nicht festlegen wie er will? Lies Dir meinen Beitrag durch. Genau so ist das Der Wirt hat große Mengen eingekauft, aber laut Abrechnung für diese Menge zu wenige Schnitzel verkauft. So sieht das die Steuer. Zumindest die nackten Zahlen sprechen dafür. Niemand schreibt dem Wirt das vor. Der erste Anschein spricht somit für Steuerhinterziehung. Wenn der Wirt das substantiiert bestreitet, muss das Finanzamt nachweisen, dass seine Berechnung im konkreten Fall richtig ist, was ihm wohl nicht gelingen dürfte. Das sollte ihm ja eigentlich gelingen. Das Ganze ist einfach schlecht journalistisch dargebracht. Wenn die Seite nur auf diesem Niveau berichtet, würde ich mir das Lesen da sparen.
  15. Ja, es kann auch einfach sein, dass der Markt für Abenteuer gesättigt ist. Wenn die Midgard-Gemeinde nach neuen Abenteuern lechzen würde, dann wären auch 11 Euro für ein PDF nicht zuviel. ... äh, ist das der gleiche Einsi, der den Markt jetzt auch noch mit zwanzig Forumswettbewerbsabenteuern vollmüllen (*) wollte? (*) nicht bös' gemeint, ein Drittel des "Mülls" ist ja von mir! Ich versteh die Aussage nicht. Erklärst du sie mir?
  16. Wobei sich m.E. .pdfs von gedruckten Werken bei der Kalkulation unterscheiden. Bei letzteren muss ich mit der vorgegebenen gedruckten Anzahl in die Gewinnzone. Bei .pdfs. habe ich die Vorgabe nicht. Die vorliegenden Stückzahl ist unbegrenzt. Das bedeutet, dass ich mit dem Verkauf eine bestimmte Summe erreichen muss. Wie viele Stücke ich dafür benötige ist dann egal. Jetzt muss ich natürlich sehen, wieviele potentielle Käufer habe ich denn. Und da wirds schwierig. Mich an Verkaufszahlen von gedruckten Werken zu orientieren, kann eine Hilfe sein. Das kann aber auch völlig falsch sein. Wenn ein Produkt relativ günstig ist, kauft es eben nicht nur einer in der Runde, sondern vielleicht zwei oder drei, nachdem sie es gespielt haben. Ist ja günstig. Außerdem kaufe ich mit einem Klick eher, als wenn ich noch auf die Bestellung warten muss oder in den Laden. Glaube ich zumindest. Wie gesagt, das ist meine Amateurmeinung. Anscheinend läuft der .pdf verkauf der Prinzenhochzeit nicht so dolle. Jetzt kann man alles so lassen, wie es ist, oder mal etwas ändern und gucken, was passiert. Ob man sich dieses "Ändern" leisten kann, kann nur Elsa wissen. Und die wird eh denken: "Schon wieder diese Besserwisser. Kennen keine Internas, wissen aber alls besser".
  17. Die Prinzenhochzeit kostet 11 Euro und steht seit 2008 zur Verfügung. Die Unkosten (Pläne, Illus) sind bislang noch nicht drin. Motiviert mich jetzt nicht, das Abenteuer zum halben Preis anzubieten. Das verstehe ich, Branwen. Aber mich motiviert der Preis nicht. Vor allem, weil ich noch genug ungespieltes Material habe. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Vielleicht muss sowas über die Masse gehen. Ich kann das nicht kalkulieren. Das musst du. Aber vielleicht sind, jetzt mal einfach pauschal gesagt, 500 verkaufte zu 6 Euro besser, als 100 verkaufte zu 11 Euro. Ich kann nur von mir sprechen. Für 6 Euro kaufe ich es sofort. Egal, ob ich es erst 2014 leiten werde. Für 11 eben nicht. So sind die Leute. Ich gehe auch für 5 Euro in Filme, die mich eigentlich nicht so interessieren. Für 6,90 schon nicht mehr. Vielleicht gibts da kaufpsychologisch einfach eine kleine, feine Grenze.
  18. Das Problem ist ja, dass das Selbststudium zu lange dauert. Wenn man nun berücksichtigt, dass man auch kein Geld aufbringen kann, weil man ja keinen Lehrmeister aufsucht, könntest du auch folgendes mache: Du beschleunigst das Selbststudium. Ohne die Regeln bei den Punkten zu kippen, müssten dann deine Spieler die Punkte nur in EPs aufbringen. Das liegt in der Natur der Sache. Aber du lässt den Faktor Zeit weg. Sie nehmen sich ja keine. Stattdessen könntest du mit einem "Fortschrittsbalken" arbeiten. Das Lernen erfolgt ja kontinuierlich. Die Figuren müssten sich nur entscheiden, was sie steigern wollen. Und in diese Fertigkeiten stecken sie dann permanent ihre EPs. Nehmen wir an, sie wollen Schleichen steigern. Der Spieler hats auf +12 und will auf +13. Das kostet 800 GFP. Die muss er nun in EPs aufwenden. Wenn er welche bekommt, sagt er direkt, diese 5 AEP oder 20 KEPs stecke ich in Schleichen. Sein Schleichen-Balken geht nun vorwärts. Er steht irgendwann bei 20 Prozent, dann bei 50 Prozent. Und wenn er 100 erreicht hat, bekommt er direkt die Steigerung zu spüren. Du müsstes dann nur etwas häufiger die Punkte verteilen (jeden Abend der InGame Zeit) oder eben auch nachträglich etwas großzügig sein. Die Spieler brauchen dann keine Extralernzeit, müssen aber alles in EPs aufbringen, da kommt man nicht drumrum, und sie müssen sich schnell entscheiden,wo sie die Punkte reinstecken. Das ist der Ausgleichsnachteil. Sie können natürlich auch von ihren 50 AEPs 10 in Schleichen stecken, 20 in Kräuterkunde und 20 in Schwimmen. Wenn man realistisch bleiben will, sollte das auch ansatzweise ins Szenarion passen. Also in der Wüste 20 Punkte in Überleben im Schnee zu stecken wäre irgendwie absurd. Es sei denn, einer der Spieler beherrscht es und erzählt davon.
  19. Dann wollen wir doch mal ein paar Gründe auflisten: Der universelle Grund: "Mir [beliebige Klasse] wurde von einem [beliebige Klasse] das Leben gerettet!" Wahrscheinlich seltenst in der Version genutzt, dass ein Kämpfer mit Erste Hilfe einem Zauberer das Leben gerettet hat. Aber andersrum wird es gerne vorgetragen. Interessant wäre zumindest mal der Fall, wenn ein Priester Tod einem Priester Fruchtbarkeit das Leben rettet oder umgekehrt. Zieht auf jeden Fall immer... Für den Kämpfer: "Ich [beliebiger Kämpfer] bin starker Raucher. Mir geht das Anzünden mit Glimspan total auf den Nerv. Aber ich habe einen Zauberer getroffen, der kann seinen eigenen Finger anzünden! Deshalb werde ich [entsprechend auszuwählende Zaubererklasse]. Da nimmt man möglichst eine mit Bumms. Die Sprüche sollten schon was taugen. Wer hat Blitze schleudern noch zu Grundkosten? Auf jeden Fall muss er Beschleunigen im Lernschema haben. Für den Schüchternen: "Ich [beliebig auszuwählende Klasse] bin sehr schüchtern. Aber ich hab da diesen Barden getroffen, dem die Frauen zu Füßen liegen! Ich will Rockstar werden. Deshalb werde ich Barde!" So kommt man die mächtigste Klasse Midgards mit sehr überzeugenden Gründen. Für den nachträglichen Naturliebhaber: "Ich [beliebige Klasse] habe gerade diesen süßen Hund entdeckt! Och ist der süüüüüß. Ich werde Druide!" Wenn man aus der Stadt kommt, geht das auch so: "Heilige Scheiße! Ein 50m Wasserfall! Ist das schön! Und diese Bäume hier! Ich werde Druide!" Welche Ereignis dich auch immer die Liebe zur Natur finden lässt, sie muss schon knallen. Etwas spannender ist auch hier die Affaire mit einer Nymphe. Für den Beeidnruckbaren: Diese Beispiele gehen auch universell. Es muss sich nur um eine Nahtoterfahrung handeln. Ist ähnlich zum oberen Punkt, legt den Wert aber nicht auf den Rettenden, sondern auf das Ereignis. "Ich [beliebig auszuwählender Charakter] wäre fast gestorben! Das war so beeindruckend, da werde ich jetzt [beliebig auszuwählende Klassse]." Hierunter fallen zum Beispiel die Seefahrt, während derer das Schiff im Sturm zu versinken droht. Man sollte sich aber vorher im DFR informieren, welche Klasse da den größten Nutzen bringt. Die Meisten entscheiden sich daher nicht dazu, Seefahrer zu werden, sondern Prieser Meer oder Nothunspriester. Da ist einfach mehr drin. Ebenso interassant: der nahe Eistod. Man sitzt im Eis fest und droht zu erfrieren. Da könnte man auch sagen "Man, beim nächsten Mal kaufe ich mir einen dickeren Pelzmantel und lerne endlich Überleben im Schnee auf einen hohen Wert. Aber das wäre nicht interessant genug. Da gibts doch sicher auch Prieser Eis oder Zauberer, die es "warm" machen können. Zumindest scheidet der Druide aus, nachdem man die Schlittenhunde gegessen hat. Auf jeden Fall gilt folgender Rat: Man sollte sich schon die Konsequenz seines Handelns genau überlegen. Denn wenn man mit seinem Pferd auf einer Straße galoppiert, das Pferd in ein Loch tritt, hinfällt und man dabei verletzt wird, sollte man nicht sagen: "Leckopfanni! Da wäre ich bald gestorben! Jetzt werde ich Straßenbauer!" Das könnte nicht die entsprechenden Vorteile bieten, die man sich erwünscht hat. In diesem Sinne: Viel Spass bei den Ausreden für den Klassenwechseln.
  20. Das eine muss das andere nicht ausschließen. Sieh es mal so: Wenn du eine größere Summe investieren müsstest, um etwas zu drucken und nicht weißt, wann das Geld wieder reinkommt (aber es nach bisherigen Erfahrungen 8 Jahre deauert hat, bis es zurückkam), dann siehst du einen Nachdruck nicht als sinnvoll an, oder? Wenn du dazu noch die Erfahrung von anderen Nachdrucken gmacht hast, Blaues Feuer erwähnte schon Alba, ich glaube Corinnis war ähnlich "erfolgreich", dann gibst du nicht viel auf diese Zahl an Leuten, die so hinter dem Kompendium her seinen sollen. Ich gebe dir aber recht, dass eine Auflage als .pdf sehr sinnvoll wäre, wo wir bei Rosendorns Posting sind, welches ich in jeder Art unterschreibe. Ich habe auch schon vor langer Zeit geschrieben, dass bei den .pdfs der Preis das Problem ist. Wenn ich es für eine bestimmte Geldsumme kaufen muss und dann noch ausdrucken (was wohl viele machen werden) und dies ist dann für mich teurer als ein gedrucktes Werk, dann hat dieses .pdf sogar einen geringeren Wert für mich als die Druckversion. Wenn die .pdfs so um die 6-8 Euro kosten würden, würde ich sie auch viel eher bestellen. Also die alten habe ich einfach, aber die neuen. Ich habe zum Beispiel überhaupt nicht darüber nachgedacht, als Y_sea hier ihre Amateurabenteuer-Roman Kombination für 5 Euro als .pdf angeboten hat. Da brauchte ich keine Rezension. Das bestelle ich einfach ungelesen. Ohne Kritik. Ein Bier kostet mich auch 3,80. Ich habe mein Kompendium hier im Forum für nen 10er verhökert, als die Ebaypreise schon den Neupreis erreicht hatten. Ich habe es im Kodex. Aber für nen 5er kaufe ich auch nochmal das .pdf. Einfach aus Bequemlichkeitsgründen beim Suchen.
  21. Gabs bei uns in 16 Jahren noch nicht einmal. Es ergab sich mal, dass der Auftrag in einem offiziellen Abenteuer auf einen bestimmten Charakter eher zugeschnitten war, aber reine Aufträge für bestimmte Charaktere gibts bei uns nicht.
  22. Der Strang verliert ein wenig an Kontur bzw. hat sie noch nicht gefunden. Möchtest du nun hören, warum ein bestimmter Charakter bestimmte Gründe hatte oder worin solche Gründe allgemein bestehen? Letzteres führt eigentlich wieder zu etwas Vermischung von Spieler- und Charakterentwicklung. Nun solange das noch nicht klar ist, meine Meinung zum Thema: Die Motivation ist m.E. in der Regel immer spielermotiviert. Man hat eine Waffe und alle netten Fertigkeiten hoch "genug", was auch immer das für jeden bedeutet, und möchte nun auch den Vorteil des Zauberns und der hohen Resis. Im Blickpunkt steht, einen Charakter zu schaffen, der möglichst wenig bis gar keine Schwächen hat. Das ist die Hauptmotivation. Alles andere ist eine "Entschuldigung" für das Powergamerverhalten, das dahinter steht. Vielfach hört man, dass es sich aus der Entwicklung so ergeben hat. Ja, klar hat es das. Nur werden dafür Ereignisse angeführt, die etwas , na sagen wir mal, platt sind. So wird der Wechsel zum Priester genannt, weil ein Priester mal eine wichtige, auch lebensrettende Rolle gespielt hat. Mal ehrlich: Na und? Im realen Leben sind wohl Berufe am vergleichbarsten. Werden Menschen zu Ärzten, weil sie von denen geheilt werden? Fangen sie an, mit 35 Medizin zu studieren, wenn ihnen das Leben gerettet wurde? Eher nicht. Werden unsere Figuren Heiler, weil uns ein Heiler der Gruppe in unserem Abenteuerleben geschätzte 364mal den Hintern gerettet hat? Nö. Oder überfällt einen der religiöse Eifer als bereits tief religiöser Mensch, wenn ein Priester einen tiefen Eindruck auf jemanden gemacht hat? Man ist doch schon Ordenskrieger und betet den lieben langen Tag. Warum also Priester werden? Das erschließt sich mir nicht. Man kann alles das, was ein Priester kann, auch als Ordenskrieger der Gemeinde beibringen. Der Dienst an einem Gott ist danach kein anderer. Gut, wenn mir der Arm fehlt oder ein Bein, dann mag das sinnvoll sein, aber sonst? Wenn ich die Liebe zur Natur für mich entdecke, aus welchen Gründen auch immer, werde ich dann Förster? Oder kaufe ich mir nicht einfach einen Hund, trete die Katze auf der Straße nicht mehr und greife ein, wenn ein Bauer seinen Ochsen mit der Peitsche maltretiert? Wer gibt denn umgekehrt für eine Ausnahmefertigkeit wie Schleichen und Tarnen tausende von EPs aus? Jeder Charakter dürfte in seiner Lebensgeschichte gelernt haben, wie unglaublich nützlich solche Fertigkeiten sind. Lernt man sie, wenn sie nicht im Schema billig sind? Nee. Aber wenn man die Klasse gewechselt hat und sie billiger geworden sind, dann entdeckt man ganz plötzlich, wie unglaublich nützlich sie doch sind! Spontanentwicklung! Die Gründe, die in fast allen Fällen genannt werden, sind letztlich also äußerst schwach. Selbst wenn mir ein Gott persönlich erscheint, wüsste ich nicht, warum ich dann Priester werden muss, wenn ich auch einfach stark religiös werden kann und als Kämpfer, der ich bin, ab sofort den armen Menschen mit meiner starken Hand helfe. Vielleicht besser, als es jeder Priester je könnte. Jeder mag gerne irgendwann die Klasse wechseln oder eine hinzunehmen. Aber ich kann nicht mehr als drüber schmunzeln, wenn dafür auch "noch so plausible" Entwicklungen im Charakter genannt werden. Warum kann man nicht einfach sagen "Ich will den geilsten und stärksten Charakter haben, den mir das Regelwerk bietet". Das wäre wenigstens ehrlich und absolut verständlich. So baue ich meine Charaktere von Anfang an. AMEN!
  23. Eben. Es geht um Motivation, die ja bei dem einen oder anderen nicht da war, weil niemand (oder kaum jemand) für seine Abenteuer stimmen wollte. Im Grunde wollte ich nur verdeutlichen, dass das so nicht aus der Wettbewerbsabstimmung hevorgeht. Ich habe auch für alle Abenteuer bis auf mein eigenes gestimmt. Das fand ich bescheuert. Also dafür zu stimmen. Aber es ist trotzdem ehrlich, weil ich alle anderen gerne hätte. So oder so.
  24. Ich möchte mal den Punkt von den Regelwerken auf etwas anderes legen. Im Rahmen meiner Nachfragen beim Rollenspielhändler vor Ort, wurde mir von Verkäuferseite ein anderes Problem geschildert: Es ging um den Veröffentlichunszeitpunkt. Er hat darüber geklagt, dass leider die meisten Sachen immer zur Messe kommen. Daher zeigen ihm seine Kunden auf der Messer immer freudestrahlend ihre Neuerwerbungen, ihm gehen aber die Umsätze verloren. Und da die bei Midgard eh schon nicht groß seien, sei das sehr ärgerlich. Ist dieses Problem bekannt?
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