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Kammerdiener beschwören
Einskaldir antwortete auf Solwac's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Magie
Der Kammerdiener belebt gar nichts. Er trägt dir lediglich die Plörren hinterher. -
Moderation : So. Ich habe eine neue Umfrage hinzugefügt. Mehrfachantworten sind außerdem möglich. Die letzten drei Beiträge sind nicht mehr wichtig. Deshalb wurden sie gelöscht. EinMODskaldir Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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Entscheidungen des Spielleiters nicht akzeptieren
Einskaldir antwortete auf Tharon's Thema in Spielleiterecke
http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=505691&postcount=16 Man sollte den Wortlaut im DFR ändern.- 309 Antworten
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Mettmann / Kreis / bei Wülfrath: Anfängerin sucht Gruppe (Teenager)
Einskaldir antwortete auf Jlsur's Thema in Spieler gesucht
Ich hätte dich gar nicht mehr so jung geschätzt. -
Angaben des Bestiariums unabänderlich?
Einskaldir antwortete auf Eleazar's Thema in Spielsituationen
Nun die Antwort gibt das Bestiarium ja selbst. Zum einen spricht es bei der allgemeinen Beschreibung davon, dass es sich bei den angegebenen Werten um Durchschnittswerte der jeweiligen Spezies handelt. Zum anderen fallen dort Sätze wie Außerdem wird gesagt, dass beim Vorkommen bewusst darauf verzichtet wird, die Wesen auf einen bestimmten Bereich einzugrenzen. Und leicht abgewandelte Unterarten mit lokalem Einschlag kann es überall geben. Was sagt uns das jetzt? Zum einen ist das Bestiarium nicht abgeschlossen. Zum anderen kann man an allem drehen, solange man nicht überdreht. Und selbst wenn man überdreht, kann das gehen, aber eben nicht auf "normalem" Wege. Deshalb die Erwähnung der Katze, die OHNE MAGISCHE HILFSMITTEL, nicht stärker sein kann, als ein Wolf. Mit kann man sich was überlegen. Dem allen zu Grunde liegt eben der Grundsatz, dass man es nicht übertreiben sollte. Das ist ganz wichtig.- 35 Antworten
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Strahlzauber funktionieren dort für den Zauberer, wie der Schuss beim Fernkämpfer. Arkanum Seite 22f.
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Hmmm. Also ich glaube, ich kenne keine einzige "Zusatzregel" aus Gildenbriefen. Ich kenne überhaupt nur 3 Gildenbriefe und die auch nur flüchtig. Bei 5 anderen aus meiner Gruppe ist das ähnlich. Die kennen allerdings meist gar keinen Gildenbrief oder nur einen. Trotzdem leiten sie. Also an "Zusatzregeln" kann das irgendwie nicht liegen. Ich denke, es ist eher ein Mengenphänomen. Also wenn ich mir die Frauenquote auf Cons so angucke,würde ich sie zwischen 10 und 15 Prozent einordnen. Wenn ich jetzt noch kalkuliere, wieviele männliche Rollenspieler nicht leiten und diese Quote auf die Frauen übertrage, komme ich wohl zu einem recht geringen Anteil leitender Frauen. Einfach mengenmäßig.
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Ist es nicht, aus den im letzten Abschnitt meines vorherigen Beitrags genannten Gründen. Ich habe nicht den Dünkel, dass ich Nichtspielerfigurenwissen und Spielleiterwissen besser trennen kann als meine Spieler Figurenwissen und Spielerwissen. Ich weiß, dass ich es nicht perfekt kann, und ich gehe davon aus, dass meine Spieler es auch nicht perfekt können, so viel Mühe sie sich auch geben. Der Unterschied ist eben, dass ich als Spielleiter notwendigerweise mehr wissen muss als meine Nichtspielerfiguren, damit wir das Abenteuer spielen können. Ich wäre noch so froh, wenn ich in den Augenblicken, in denen ich eine Nichtspielerfigur handeln lasse, mein Spielleiterwissen auf Knopfdruck ausschalten könnte - aber das kann ich eben nicht. Das Auseinanderklaffen zwischen Nichtspielerfigurenwissen und Spielleiterwissen ist ein notwendiges Übel beim Rollenspiel, dass man halt akzeptieren muss, wenn man spielen will. Hingegen sind meine Spieler und ich uns einig, dass uns Rollenspiel am meisten Spaß macht, wenn Spielerwissen und Figurenwissen möglichst wenig voneinander abweichen (natürlich können sie nie perfekt übereinstimmen), und wir treffen geeignete Maßnahmen (z. B. dass das Bestiarium und bestimmte Teile des Arkanums für Spieler tabu sind, solange sie das entsprechende Wissen nicht im Spiel erworben haben), die das erleichtern sollen. Es mag durchaus andere Spieler geben, deren Spielspaß nicht davon abhängt, in welchem Maß sie Spielerwissen und Figurenwissen trennen müssen. Wenn eine Gruppe in einer Weise spielen will, die den Spielern in dieser Hinsicht viel abverlangt, dann soll mir das recht sein. Aber dass es bei uns (und offenbar bei Jakob) anders läuft, hat mit dem oben beschriebenen Unterschied zu tun, nicht damit, dass bei uns mit zweierlei Maß gemessen würde. Gruß Pandike Nun aber ist das nicht ein sehr zerbrechlicher Zustand? Du schreibst, dass dieses Wissen solange verborgen bleibt, bis der Spieler es auch als Charakter erfährt. Ebenso das über die Wesen. Mit anderen Worten, kann er diesen Zustand nur sehr kurzfritig halten, denn sollte er zwei Zauberercharaktere führen, der eine Grad 5 haben, der andere Grad 1, weiß er als Spieler sehr schnell mehr, als sein Grad 1 Charakter. Und wenn er Teile des Arkanums als Zauberer kennt, aber gerade seinen Krieger spielt, hat er ja auch das entsprechende Regelwissen zu Zauberern. Spätestens dann, muss auch er trennen. Wenn es für euch ein spassfördernder Zustand ist, dann ist es natürlich einer. Für mich wäre es den ganzen Aufwand nicht wert, zumal es mit längerem Spiel eh nicht mehr möglich ist, das Wissen wirklich vorzuenthalten, wie oben beschrieben. Dieser Zustand des "Nichtwissens" wäre mir viel zu fragil. Ich setze da eher auf andere Dinge. Aber wenns euch was bringt, dann ist das eben so. Allerdings muss ich es den Spielern nicht verbieten. Ich kann auch einfach darauf vertrauen, dass sie sich selbst so wenig Spass wie möglich zerstören. Und das kann zum einen darin liegen, das aktuelle Abenteuer nicht zu lesen und zum anderen, gewisses Quellenbuchwissen oder ähnliches nicht einfach zu lesen, wenn es nicht nötig ist. Eigenverantwortung würde ich das dann nennen. Aber letztlich ist dies nicht Punkt dieses Stranges. Hier gehts nicht um Spielerwissen, sondern um Abweichen von Regeln.
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Warum denn dieses Misstrauen, Jakob? Der SPL bei euch erwartet also mehr Vertrauen in seine Richtung, als er die in die Richtung seiner Spieler hat? Denn sie sollen ihm vertrauen, aber er will nicht, natürlich nur sicherheitshalber und für den berühmten Spielspass, dass sie sich im Regelwerk umsehen? Interessant. Was hat das mit Misstrauen zu tun? Ich finde es (von meinem Verständnis von Rollenspiel her) absurd, wenn ein Spieler, dessen Figur zum ersten Mal einem Vampir gegenübersteht und noch nie von Vampiren gehört, sagt: "Moment, ich will mal rasch im Bestiarium nachlesen, was Vampire alles so für Schwächen haben und wie man sie bekämpfen kann." Persönlich halte ich es für deutlich interessanter, wenn die Spielfiguren diese Informationen erst durch ihre Fertigkeiten und in der Interaktion mit Nichtspielerfiguren erlangen müssen. Es wäre meines Erachtens auch deutlich realistischer (glaubwürdiger) - wobei man unterschiedlicher Ansicht sein kann, ob Realismus im Rollenspiel eine Tugend darstellt. Jedenfalls ist es eine Frage des Spielstils, nicht des Vertrauens. Gruß Pandike Es ist misstrauisch, weil ich meinen Spielern nicht zutraue, Spielerwissen von Charakterwissen zu trennen. Selbstverständlich solltest du so, wie von dir beschrieben, spielen, wenn du noch nie einem Vampir begegnet bist und dein Sagenkundewurf daneben geht. Aber das kannst du auch, wenn du das Regelwerk über Vampire gelesen hast. Es liegt nur an dir. Aber ich kann nicht sagen, dass mir die Spieler als SPL vertrauen sollen, dass ich als SPL das Wissen meiner NPCs genau einschätzen und sie dementsprechend spielen soll, ich das Ganze meinen Mitspielern aber nicht zutraue und sie deshalb lieber erst gar nicht im Regelwerk entsprechendes gelesen haben sollten. Das ist mit zweierlei Maß messen.
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Solchen Schilderungen, von jemanden, der jemanden kennt, der schon mal gehört hat..., stehe ich grundsätzlich mißtrauisch gegenüber. Aber eins ist klar: SL ist eine anspruchsvolle Aufgabe, an die unterschiedliche Leute auch noch unterschiedliche Anforderungen stellen. Es wäre überraschend, wenn dieser Job ständig zu aller Zufriedenheit gemacht würde. Du musst mir schon überlassen, ob ich der Meinung zweier sehr regelkundiger Mitspieler und Freunde, mit denen ich seit 14 Jahren spiele, vertraue und diese Ereignisse noch durch weitere Bekannte aus der selben Con-Runde geschildert bekomme oder ob ich den Schwippschwager des Hundes meines flüchtigen Nachbarn reden höre.
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Der KiDo-Künstler wurde regelkonform durch die Veröffentlichung des KanThaiPan-Quellenbuchs. Es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass weite Teile Midgards frei von offiziellen Vorgaben sind, damit sie von einzelnen Spielgruppen gefüllt werden können. Es wäre also absolut möglich, für Urruti eine Klasse von Zauberern auszuarbeiten, die gegenüber 'normalen' Zauberern ähnlich erstaunliche Vorteile besitzt, wie der Kido-Künstler gegenüber dem normalen waffenlosen Kämpfer. (Wegen meiner Vorliebe Midgard möglichst magiearm zu halten, würde ich diesen Weg sicher nicht gehen.) Muss ein SL, der eine solche Erweiterung der Kultur vornimmt, sich diese erst von allen Spielern genehmigen lassen? Wie sieht es z.B. mit der Namensmagie aus, die (jedenfalls für M3) einfach mal so, völlig regelunkonform, in einem Abenteuer eingeführt wurde? War das dann auch ganz böse? Macht es nicht gerade den Reiz eines Fantasy-Rollenspiels aus, dass man immer wieder auf unbekanntes und überraschendes stößt? (Sense of Wonder). Interessant übrigens, dass du im Strang zur Bestie von Wefford in meinen Augen gerade die umgekehrte These vertreten hast. Da reichte das Stichwort 'Fantasy' dir bereits aus, um zu begründen, warum bestimmte NSCs bestimmte Effekte erzielen konnten. Das konnte ich dort nicht mittragen, weil es nach meinem Gefühl der Logik der Spielwelt widersprach. Ja, ich bin schon widersprüchlich oder? Wie ich bereits mehrfach schrieb, ist es meine ganz persönliche Einstellung von Spielspass, die ich beschreibe. Und ja, ich sehe einen deutlichen Unterschied zwischen Grundregeln, die offiziell beschrieben sind und solchen, die sich jemand privat zu Recht legt und die damit völlig unkontrolliert auf die Welt losgelassen werden. Und ich sehe nochmal einen Unterschied zwischen so kleinlichen Erklärungsversuchen, warum jemand keine Spuren mit Wagen hinterlässt, die ich, wiederum ich ganz persönlich, als völlig vernachlässigenswert für eine Geschichte halte, und den Zauber- bzw. den Kampfregeln, die jeden zu jeder Zeit tödlich betreffen können. Und ja, ich hätte dich wahrscheinlich für bestimmte KiDo-Techniken ausgelacht, wenn du sie zu M3 Zeiten erfunden hättest und ich akzeptiere sie, wenn sie in einem Regelbuch M4 stehen. Ich bin schon ein komischer Kauz. Kompliziert oder? Also so viel Differenziererei. Aber schon in meinem ersten Beitrag hier legte ich diese Betrachtungsweise da. Ich habe im Übrigen auch nicht behauptet, dass ich nicht mit Erfindungsreichtum leben kann. Aber ich sage noch einmal, dass ich, ich ganz alleine, bei solchen Abweichungen, erstmal sehr skeptisch reagiere und sie mir, nochmal nur mir ganz alleine, erstmal keine überraschende Freude bereiten, sondern mich ärgern. Ich bin nunmal so. Also lieber keine großen Abweichungen bei elementar wichtigen Dingen als ein Biegen und Brechen, damit es passt.
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Bei uns ist es so, dass Spieler während des Spiels normalerweise nur die Regelteile (z.B. Zauber) nachsehen dürfen, die sie selbst betreffen oder die sie durch Fertigkeiten "erkundet" haben (z.B. Sagenkunde bei entsprechenden Monstern). Das macht die Sache spannender auch wenn jeder alle Regeln selber besitzt (und theoretisch alles nachlesen könnte). Gruß Jakob Warum denn dieses Misstrauen, Jakob? Der SPL bei euch erwartet also mehr Vertrauen in seine Richtung, als er die in die Richtung seiner Spieler hat? Denn sie sollen ihm vertrauen, aber er will nicht, natürlich nur sicherheitshalber und für den berühmten Spielspass, dass sie sich im Regelwerk umsehen? Interessant.
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Und ein albischer Ritter wird auch in jahrelanger Erfahrung zu der Erkenntnis gekommen sein, dass ein Unbewaffneter für ihn keine ernste Bedrohung darstellt. Wenn er dann das erste Mal einem Kidoka gegenüber steht, dann erlebt er halt sein blaues Wunder. Genauso wie es legal ist, die Möglichkeiten des waffenlosen Kampfes kulturspezifisch auszuweiten, wäre es legal, die Möglichkeiten von Zauberern aufzuwerten. Die Frage ist halt immer, wozu das ganze. Ich unterstelle der SL will damit ein interessantes Abenteuer für die Spieler produzieren. Wenn er es macht, um den Spielern einen vor den Latz zu knallen, ist er ein schlechter SL. Genauso wie ein schlechter Schiedsrichter beim Fußball, wird er dann vielleicht bei der nächsten Ansetzung nicht mehr berücksichtigt. Üblicherweise würde ich vermuten, dass der SL den NSC vorher entsprechend ausgearbeitet hat. Eine solche Regelung nachträglich einzuführen, um die Storyline zu retten, ist sicher eine sehr unelegante Lösung. Ich würde diesen konkreten Weg als SL wohl kaum wählen wollen. Allerdings sollten wir auch daran denken, dass es nicht 'seine Storyline' ist, die der SL hier auf Biegen und Brechen und auf Kosten der Spieler durchsetzt. Es ist vielmehr die Geschichte, von der der SL offenbar glaubt, dass sie allen Beteiligten eine Menge Spaß bereiten wird (und in die er vielleicht eine ganze Menge Vorbereitung gesteckt hat). Wenn du, Einskaldir, aus deiner Erfahrung andere Motive vermutest, so kann ich mir hierfür nur zwei Gründe vorstellen: a) Du hast gegenüber deinen Mitmenschen eine deutlich negativere Grundeinstellung als ich oder b) Du hast bisher mit deutlich schlechteren SLs zu tun gehabt als ich. In beiden Fällen hast du mein Mitgefühl. a kann ich nicht beurteilen, da ich deine Einstellung nicht kenne. b stimmt sicher nicht für mich persönlich. Ich habe aber von Mitspielern meiner Heimatgruppe sehr interessante Schilderungen aus Con-Gruppen bekommen, wo der böse Schurke alles konnte, super schnell war, superstark und selbst kaum zu treffen. Man bekam auch keine Möglichkeiten, ihn zu entdecken, denn er war ja so großartig. Im Übrigen sehe ich einen deutlichen Unterschied zwischen dem regelkonform verkleideten Ninja Grad 12 als Bettler oder dem KiDo-Künstler und dem regelunkonformen Zauberer, den ich beschrieben habe.
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Was kannst du daran nicht kalkulieren wenn du weißt, dass der Gegner immer zuerst dran kommt oder bei einem Zauber nicht wehrlos wird. Das verstehe ich beim besten Willen nicht. Es wäre toll, wenn wir mal kurz die Unterstellung weglassen, dass der Spielleiter seine Spieler gängeln möchte oder nur "seine" Geschichte durchdrücken mag. Gruß Frank Weil ich mein Spiel darauf einstelle. Ich kenne die Regeln leidlich, denke ich. Wenn ich als Kämpfer einen Zauberer vor mir habe, wende ich eine bestimmte Taktik an. Vielleicht rechne ich mit dem +4 Bonus wegen Wehrlosigkeit. Vielleicht leite ich deshalb ausnahmsweise ein Handgemenge ein, obwohl mein Wert darin sonst nicht diskutabel ist. Vielleicht will ich einen Zauber unterbrechen. Doch plötzlich stehe ich einer tödlichen Situation gegenüber. Etwas, in das ich nur geraten bin, weil die allgemeinen Regeln außer Kraft gesetzt wurden. Und das frustriert mich. Und ich könnte auch wieder mit Rosendorn argumentieren. Das hat nichts mit Spielerwissen zu tun. Mein Charakter hat ganz alleine gelernt, dass Zauberer im Nahkampf nicht so gut dastehen, dort Schwächen zeigen. Er hat jedes Recht der Welt, darauf zu vertrauen, dass es wieder so ist. Klar kann es sich ändern, aber das frustiert mich und macht mir, mir ganz persönlich, keinen Spass, sondern ärgert mich. Und zwar weil es meist vorkommt, weil der SPL sonst hilflos eine Figur opfern müsste. Ich unterstelle einfach, tut mit leid Paddy, dass dies in 90 Prozent der Fälle eine Notlösung des SPL ist. Er konnte eine entsprechende Situation nicht aufgrund der Regeln simulieren. Er wollte wahrscheinlich einen Zauberer, der auch im Nahkampf stark ist. Und sowas ist halt immer sehr grenzwertig, wie ich oben schon schrieb. Jedem das Seine und wer es mag, soll so spielen. Ich mag es gar nicht und ich werde dabei sehr skeptisch. Ich bin aber auch einfach eine andere Art Spieler. Ich lege eben mehr Wert auf Regeln. Ich bin ein Powergamer. Und ich bin kein "Storyteller". War ich nie, werde ich nie sein. Wahrscheinlich liegt das eben sehr stark an den verschiedenen Präferenzen des Spielstils.
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Wie bei allem, sollte das Mittelmaß gefunden werden. Sicherlich gibt es tausende Wesen, die z.B. nicht im Bestiarium stehen. Das ist, so meine ich mich zu erinnern, auch offizielle Aussage. Es erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Diskussion über Wesen allgemein ist also überflüssig. Auf der anderen Seite will ich mich, wie Rosendorn auch sagte, das Spieler auf Spielmechanismen verlassen dürfen. Dabei gehts mir vor allem um Grundsätzliches. Drachblutschaden ist da grenzwertig. Wenn ich den verändere, sollten Spieler eine faire Chance bekommen, misstrauisch zu sein ( "Das dampft aber besonders stark" oder ähnliches). Dass ich den Satz "Der Spielleiter hat immer Recht" als Schwachsinn erachte, habe ich mehrfach kundgetan. Sicherlich hat der SPL eine führende Rolle. Aber auch er darf sich nicht über die Gesetze der Spielwelt stellen, solange es sich nicht erklären lässt. Ich denke, da ist ein schmaler Grad zwischen Deus ex machina und Willkür. Vor allem sollte sich jeder Spielleiter bewusst sein, dass sein "Verändern zum Wohle des Spielspasses", wie es hier so oft propagiert wurde, vielleicht gar nicht jeden Spielspass trifft. Klar behauptet man, den Stil der eigenen Gruppe bestens zu kennen, aber ist das wirklich so? Menschen unterliegen in ihrem Urteil so schnell Fehleinschätzungen. Ganz besonders, wenns um die eigene Einschätzung geht, ihre Wirkung auf andere und ähnliches. Wenn ich zum Beispiel auf jemanden treffe, der IMMER als erstes in der Runde dran ist, dann werde ich zumindest erstmal sehr skeptisch. Artefakt hin oder her. Oder wenn ein Zauberer trotz Zaubervorgangs nicht wehrlos wird. Sowas macht mir den Spielspass erstmal kaputt, egal welche tolle Erklärung dahinterstecken mag. Und damit kommen wir wieder zu Rosendorns Aussage: Ich kann es als Spieler nicht kalkulieren. Und das ist für mich nicht aufregend, wie es hier auch häufiger erwähnt wurde, sondern eher frustrierend.
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Haben die letzten zwei Seiten noch irgendwas mit der Frage zu tun, die dem Strang zu Grunde liegt? Ich frag nur mal so. Vielleicht hab ich was überlesen. Moderiert von obw: Nein, hatte es relativ wenig. Ich habe das mal [thread=21412]hierhin[/thread] ausgelagert. Ein Service des freundlichen Forumteams. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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Ja sowas würde mir gefallen. Landschaften interessieren mich eigentlich nicht so wirklich doll.
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Ich denke ja an ein weitere Objektiv. Nun werde ich dafür nicht 500 Euro ausgeben wollen. Das kommt sicher irgendwann mal. Was ist denn hiermit? 70-300 Zum ersten Spielen geeignet? Oder lieber sowas: 55-200 Beides wären Preise, die man hinterher auch unter "Üben" abhaken könnte.
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Gier ist immer ein guter Grund. Oder Neid. Vielleicht strebt der Bauer nach einer fetten Herde und sucht nach Rat. Auf einmal taucht dieser sympathische Herr auf, der da ein paar Tipps hat. Oder Mittelchen.. Oder der Nachbar hat eine Kuh, die auf der letzten Schau den ersten Preis gewonnen hat. Und nur will der andere Bauer auch so eine schöne. Er wünscht es sich.. um jeden Preis... Und es gibt Gerüchte, wie man den grünen Jäger treffen kann.. Vielleicht taucht auch jemand auf, der bei solchen Menschen erstmal beschwichtigt: "Ach der grüne Jäger? gefährlich? Alles Gerüchte. Die Götter sind viel gefährlicher, wenn du mich fragst. Mit den ganzen Seuchen und Sturmfluten und dem Hagel letztes Jahr. Die Götter sind launig und mächtig. Der grüne Jäger ist doch harmlos dagegen. Eigentlich ein netter Kerl. Und ein kleiner Gefallen ist doch keine große Sache. Und es ist doch auch nur fair, ihm mal zu helfen, wenn er in Not ist. Also wenn du mich fragst, kein Vergleich zu den launigen Göttern. Der steht einem wenigstens auch mal praktisch zur Seite...."
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Wenn man den Abenteuertitel drüberschreibt, dann wissen potentielle zukünftige Spieler halt, dass Samiel im Abenteuer ne Rolle spielt und die Spoilerkästen wären eh hinfällig. Genau das war mein Punkt.
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[spoiler=Ergänzung] Grenzgänger
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Kennst du Abenteuer, wo er auftaucht? Ich kenne eines - und DU eigentlich auch, oder ... Raldnar Klar. Ich hätte es auch erwähnt. Aber ich wollte vorher nachfragen. bevor ich hier spoilere..
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Kennst du Abenteuer, wo er auftaucht?
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Fantasyrollenspiel. Ich finde es extremst atmosphärisch zu sagen, dass die Abanzzi eben so spurlos kommen und gehen können, wenn sie wollen. Sie sind eben Meister darin, keine Spuren zu hinterlassen, wenn sie nicht wollen. In einer Welt voller Elfen, Feen und Zwerge habe ich so überhaupt kein Problem damit.