Zu deiner Frage:
Wenn ich sie richtig verstanden habe, ist meine Meinung dazu folgende:
Die Aura bleibt weltweit gleich, sie wird nur unterschiedlich bewertet.
Nehmen wir mal dein Beispiel.
Jemand bekommt eine finstere Aura, wodurch auch immer. Jetzt begibt er sich in ein Land oder eine Region, wo eine finstere Gottheit angebetet wird. (In dem Zusammenhang frage ich mich gerade, ob das z.B. auch für die Tegarische Steppe oder Kanthaipan mit der Dunklen Dreiheit gilt, oder ob die noch unter göttlich fallen. Wäre nachzulesen).
Wenn nun dort ein Erkennen der Aura auf ihn gewirkt wird, bleibt das Ergebnis finster. Das wird allerdings m.e. von den dort Lebenden dann nicht als negativ aufgefasst, sondern als normal angesehen. Vielleicht sogar als positiv.
Interessant ist in dem Zusammenhang übrigens auch der Abschnitt auf Seite 113 Arkanum. Dort wird erwähnt, dass bei einem zweiten Erkennen der Aura zwecks Diversifizierung der elementaren Aura Magier aus unterschiedlichen Gegenden MIDGARDS unterschiedliche Dinge wahrnehmen können. Dies ist bei dem Element Holz der Fall, das westliche Magier gar nicht kennen und deshalb, im Gegensatz zu ihren kanthanischen Kollegen, als "Leben" identifizieren. Gleiches gilt umgekehrt für Eis und Metall.