So handhaben wir das in aller Regel auch. Auch wenn wir uns damit über den Regeltext hinwegsetzen. Das Schema: Handlung vor Rundenbeginn ankündigen und dann ist keine Änderung mehr möglich ist in manchen Situationen für mein Empfinden zu starr. Die Situation des in einer Kampfrunde gestürzten Abenteurers gehört dazu.
Dass der Spieler die Handlung "Aufstehen" nicht ausführen kann, nachdem er in der gleichen Runde stürzte, hat aber nichts mit der vorher angekündigten Handlung zu tun. Die kann man m.e. sowieso ändern, wenn man per Handlungsrang an der Reihe ist. Das gilt nur nicht für Aktionen, die ansonsten Modifikationen für Gegner bedeuten würden.
Er verliert die Handlung, weil man nach einem unabsichtlichen Sturz sämtlichen Handlungen für die Sturzrunde verliert.
Es ist also nicht: Ich kann nicht aufstehen, weil ich vor dem nicht geplanten Sturz nicht ankündigen konnte, aufzustehen.
Sondern: Ich kann nicht aufstehen, weil ich nach dem Sturz ALLE Handlungen verliere. Egal welche geplant war.