Vorallem würden sich die wenigsten "Freaks" (und es sei weiterhin definiert, was man objektiv darunter versteht) sich selbst kaum als solche ernsthaft bezeichnen. Von daher muss ich über Sätze, wie den von Mike ("[...]gab es unter den Rollenspielern, die ich kannte, fast keinen Freak.") schon ein wenig schmunzeln.
Ich als Außenstehender finde den Fragebogen übrigens auch ziemlich lahm. Vor allem für eine Magisterarbeit. Wenn ich vergleiche, was andere in ihrem Studium leisten müssen, um einen Abschluss zu bekommen, kann ich wie Olafsdottir nur fragend die Stirn runzeln.
Mal als Laie:
Ist es nicht sinnvoller, bestimmte Verhaltensweisen an Beispielen abzufragen?
Also er möchte ja wissen, wie wichtig einem das Rollenspiel so ist und welchen Wert es in der Freizeitgestaltung hat. Und das fragt er dann direkt.
Das ist doch Humbug oder?
Müsste man nicht eher eine Liste von Freizeitgestaltungsmöglichkeiten anlegen und diese dann in ihrer Priorität sortieren lassen?
Oder eher Beispiele anführen, wie
"An einem freien Wochenende bieten sich die folgende Möglichkeiten: a) eine Party, b) ein Rollenspielabend, c) ein Kneipenbummel, d) bla blausw.
Was würdest du bevorzugen?"
Natürlich noch etwas präzisier. Aber findet man mit solchen Fragen nicht mehr heraus?