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Fabian

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Alle Inhalte von Fabian

  1. Sehr angenehmer Youtuber. Ruhige und sachliche Darstellung. Danke für den Hinweis ...
  2. Genau das hatte ich geschrieben. Pegesus verdient sein Geld (Gewinne) überwiegend mit Brettspielen, will aber offensichtlich auch mehr Umsatz mit Rollenspielen machen. Was leichter geht, wenn der englischsprachige Markt einbezogen wird.
  3. Grundsätzlich gebe ich dir recht, dass auch ein Teil Liebhaberei dabei ist, wenn auch nicht im steuerrechtlichen Sinne, aber ich denke schon, dass man sich mehr erhofft. Und ich glaube nicht, das Pegasus sagt: "Rollenspiel machen wir auch, wenn es nur rote Zahlen erwirtschaftet". Aber das ist nur meine persönliche Mutmaßung.
  4. "Abhängig" ist in diesem Zusammenhang sicherlich komplett der falsche Begriff. Pegasus macht seine Gewinne wohl hauptsächlich über die Brettspielsparte (mehrfache Gewinner des umsatzversprechenden Titels Spiel des Jahres für einzelne Produkte), Rollenspiele sind eher ein kleiner Zugewinn. Vermutlich nur, wenn es gelingen sollte das Produkt "Midgard" im englischsprachigen Markt zu etablieren. Pegasus bringt inzwischen viele seiner Produkte erfolgreich auch für den englischsprachigen Markt heraus. Nur für den deutschen Markt würde dieses international agierende Unternehmen vermutlich wohl kaum diese Investitionen (PTG etc.) tätigen. An den Lizenzerwerb als "sozialen Akt" glaube ich jedenfalls nicht.
  5. Genau, außerdem könnte es bei einigen zu einem weihnachtlichen Geldsegen kommen, der dann im Anschluss ein ausgeprägtes Konsumverhalten auslöst.
  6. Was kann Flux? Kannst du darüber etwas erzählen? Arbeitest du mit dieser KI?
  7. Ob das eine "Überlegung" ist, ist nochmal eine andere Frage, also ob die Kostenverteilung stets rational und auf eindeutigen Kriterien beruht. Wir können noch ganz viel spekulieren und werden diese Fragen wohl nicht auflösen, weil die Konstruktionskriterien für den Bau der Abenteurertypen nicht transparent sind. Das kann so hingenommen werden, es kann jedoch auch hinterfragt werden. Um mehr geht es mir nicht. Kam das so bei dir an? Genervt bin ich nicht, nur erstaunt oder verwundert. Vielleicht habe ich auch eine ganz andere Vorstellung von den Typen und würde eben andere Kriterien anlegen.
  8. Das halte ich für extrem wichtig, damit auch spätere Charakterentwicklungen im Form von Gunst und Makel aufgegriffen werden können. Man denke nur an den Krieger, der später seine Berufung findet und zum Ordenskrieger wird.
  9. Interessant ist wieder der typische Kelten-Bias, der sich durch das Regelwerk zieht: Druiden können Beschwörungsmagie schon für 60 Punkte lernen. Ich frage mich warum? Bei M3 (und M4) waren Naturgeister noch Elementarwesen, bevor die Magietheorie mit Meister der Sphären auf das Regelkonstrukt aufgepfropft wurde, vielleicht hat es damit zu tun, dass hier eine Nähe gesehen wird. Aber wirklich schlüssig erscheint mir die Punkteverteilung für M5 nicht, zumal EBe keine Veränderungszauber lernen können, Druiden hingegen alle "normalen" Prozesskategorien grundsätzlich beherrschen. Auch bei den Fertigkeiten schneiden Druiden mit 30 Punkten weniger in der Summe der Kosten für Trainings- und Lerneinheiten besser ab (250 Punkte für Druiden zu 280 Punkten für Elementarbeschwörer). Obendrein können Druiden mit Dweomer noch eine weitere Zauberkategorie lernen, die z. B. EBe verschlossen ist. Insgesamt hat sich also nicht viel verändert bei der Beschwörungsmagie. Was mir ebenfalls ein völliges Rätsel ist, warum EBe Zauber des Prozesses Beherrschen für 120 Punkte lernen, schließlich ist es genau das, was sie mit Dominieren usw. machen, Beherrschungszauber anwenden. Andere Wesen zu beherrschen ist ihre Kernkompetenz.
  10. Aber es gab doch mehrere Definitionsversuche. Ich finde, es können aus den konkreten Beispielen auch allgemeine Merkmale abgeleitet werden: - Nähe zu irdischen Gegebenheiten (hoch --> Low Fantasy), höhere Glaubwürdigkeit des Settings, für das Spiel m. E. ebenso eine höhere Immersion - Heldenepen (Taten der ungewöhnlichen Helden, die aus der Masse herausstechen, stehen im Mittelpunkt der Handlung), meist weltenbewegend, verändernd (--> Merkmal für High Fantasy) - Magiereichtum (hoch, viele Phänomene, die sich nur durch Magie erklären lassen, z. B. ein Fluggrab, das durch das Empyreum schwebt) --> High Fantasy - seltene magische Phänomene und Wesen, die nur gelegentlich in die Welt eines imaginierten (historischen) Alltags eindringen --> eher Low-Fantasy - Herausforderungen eher lokal (--> Low-Fantasy), Herausforderungen eher global (--> High-Fantasy) ...
  11. Hier wären selbstverständlich Belege sehr hilfreich, die deine Behauptung stützen. Ich vermute, dass das auch vom jeweiligen kulturellen Hintergrund abhängig ist, wo Midgard eingeordnet werden kann. Außerdem sehe ich tendenziell in der Publikationsgeschichte Midgards eine Entwicklung hin zu mehr High-Fantasy in Abenteuern und Quellenbüchern, in denen die Sagen- und Mythenwelt deutlicher auch im Alltag zu Tage tritt und bewusster mit den Abenteuerhandlungen verknüpft wird (aktuelles Beispiel Moravod oder auch die Küstenstaaten mit ihren thaumaturgischen Entwicklungen). Ich persönlich lese Midgard auch eher als Low-Fantasywelt und habe daran in der Regel auch mehr Spaß, weil ich eine gewisse Glaubwürdigkeit der Spielwelt durchaus schätze, aber es gibt viele Gruppen, respektive SL, und auch eine Reihe von MIDGARD-Abenteuern und Kampagnen, in denen das Magielevel so hoch ist und auch die verhandelten Themen sich eher an großen Heldenepen orientieren, das ich diese eher im Bereich der High Fantasy ansiedeln würde.
  12. Das wissen wir aber bei vielen Spielwelten nicht, da wir diese in der Regel durch die Brille der Abenteurer erleben, die eben die aufregenden, magiereichen usw. Geschichten erleben, die auch für die Spielwelt außerhalb der Alltagserfahrung von deren Bewohnern liegen. Das macht eine Definition so schwierig. Das mag z. B. auf D&D-Welten ähnlich sein. Daher würde ich eher, so wie @Hornack Lingess es vorschlägt auf die konkreten Abenteuer schauen. Und dort gibt es auch bei Midgard schon deutliche Unterschiede, wenn ich bspw. Die große Salzkarawane mit dem Zyklus von den zwei Welten vergleiche. Auch von Spielgruppe zu Spielgruppe ist meine Erfahrung sehr unterschiedlich, wie viel magisches Zeug bspw. vorkommt und wie "abgedreht" die gespielten Abenteuer sind. Das ist immer auch eine Frage, wie die Spielleitung die Welt interpretiert und was der Gruppe Spaß macht.
  13. Wenn es heimlich ist, dann braucht es niemanden zu stören Nein, ganz im Ernst: Ich würde auch die Erwachsenen fragen, was sie sich wünschen, was ihnen am Spiel wichtig ist. Bei so einer Bandbreite von Mitspielenden mit vermutlich sehr unterschiedlichen Bedürfnissen müssen alle Kompromisse machen. Gewalt sollte mit Sechsjährigen m. E. sowieso nicht im Vordergrund stehen, aber das ist noch ein anderes Thema. Es gibt hier im Forum auch Stränge zum Spiel mit Kindern.
  14. Du kannst die Kinder ja fragen, was sie mit dem Haustier machen wollen, ob sie ihm Tricks beibringen wollen usw. Außerdem ist so ein Haustier ein wunderbarer Abenteueraufhänger. Vor allem Hunde eignen sich hier m. E.: Tier läuft einer Spur hinterher, findet etwas Ungewöhnliches usw. Auch ein störischer oder verfressener Esel als Packtier kann viel Freude bereiten ... Es gibt doch bestimmt genug Straßentiere, die zu Haustieren werden können? Ansonsten ist so ein Hund, der bereits abgerichtet ist sicherlich teuer. Aber der Runde könnte auch ein abgerichteter, entlaufener Hund zulaufen. Wieder ein Abenteueranlass, weil natürlich der eigentliche Besitzer des Tieres dieses gerne wiederhaben möchte. Je nach Alter der mitspielenden Kinder sollte es selbstverständlich so sein, dass die Abenteurer dem Besitzer bei dem aktuellen Problem helfen und dafür das Tier behalten können. Zahme Ratten oder Zwergdrachen kommen sicherlich auch gut an ...
  15. Da gehe ich fest von aus, dass das verwirklicht wird. Noch sind ja auch 16 Tage Zeit.
  16. Wenn die Zahlen von @Irwisch stimmen, dann hat im Durchschnitt jeder Dritte eine Kreditkarte. In dieser Community vielleicht jeder zweite.
  17. Danke, ich habe den Newsletter ebenfalls bekommen und alles Notwendige in die Wege geleitet.
  18. Band 6 wird noch nicht im Shop verfügbar sein, vermute ich. Der 5. Band heißt "Im Auftrag der Ehre".
  19. Fabian

    Eadyn

    Gefällt mir sehr gut, dieses Bild. Wärst du bereit den Befehl hier zu posten?
  20. Ich begrüße die Regelungen für "social combat" (Verhandlungen) sehr. Sie geben einer Spielrunde die Möglichkeit eine Herausforderung einzuschätzen und sich gemeinsam in sozialer Interaktion gegen einen Antagonisten durchzusetzen. Ob eine Runde gerne wörtliche Rede mag oder nicht ist dabei erstmal nebensächlich. Wie die neuen Regeln in das eigene Spiel integriert werden, da gibt es, übrigens ähnlich wie bei Kämpfen, sicherlich ganz viele Möglichkeiten. Mir gefällt auch, dass eine SL sich nun nicht nur bei Kämpfen Gedanken machen muss, ob und wie dieser spannend gestaltet werden kann, sondern auch in sozialen Situationen genauer hingeschaut wird, worin eigentlich die Herausforderung besteht und welches Ziel durch die Nebenfiguren mit welcher Intensität verfolgt wird. Ich verspreche mir davon zum Beispiel auch, dass ein Showdown nicht immer mit Waffengewalt ausgefochten werden muss, sondern ein Wortgefecht ebenso spannend abgehandelt werden kann.
  21. Klar, der @droll bekommt das hin!
  22. Gibt es diesbezüglich schon Neuigkeiten? Bei mir kommen immer noch die gleichen Fehlermeldungen und eine andere Zahlungsmöglichkeit kann ich ebenfalls (noch) nicht auswählen. In der Vergangenheit habe ich schon erfolgreich an Crowdfundings via GameOnTabletop teilgenommen.
  23. ... und produziert ganz viel "Belangloses Wissen" ... was dann wieder für Zauber auf Damatu genutzt werden kann ...
  24. Sehe ich ebenso. Ich plane das für die Zeit zwischen den Jahren mit meiner Familie.
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