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Fabian

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  1. Hi Ihr, ich würde eine Figurenbeschreibung einer solchen Figur immer als Anregung verstehen und nicht als "Ausführungsbefehl" durch z.B. die Spielleitung. Meine Erfahrung nach würfeln viele SpielerInnen ihre Figuren aus und das war's. Da wird kein Gedanke an Hintergrund, besondere Marotten, Spleens oder gar das Verhältnis zu den anderen Gruppenmitgliedern verschwendet. Vorgegebene Figurenbeschreibungen geben einer SpielerIn hingegen Hinweise zu vielen Facetten der Figur, die die betreffende SpielerIn entsprechend nutzen und ausbauen kann oder auch nicht. Vielleicht fügt sie oder er seiner neuen Figur - angeregt durch die ausgehändigte Hintergrundgeschichte - noch ein paar Eigenheiten hinzu oder interpretiert ein paar der Anmerkungen auf seine Weise. Wer sich nicht schon vorher sträubt, sich auf etwas Neues einzulassen, so meine Meinung, wird auch mit einer solchen Figur viel Spass haben können. Ich gehe hier allerdings von einem Spielstil aus, indem sich hinterher nicht die Spielleitung auf die Hinterbeine stellt und sagt: "Du erhälst heute 10 EP weniger, weil Du hast die Anmerkungen 7-10 auf dem Figurenblatt was ich Dir aushändigte nicht beachtet..." Solche Vorstellungen von Rollenspiel verderben einem selbstverständlich den Spass etwas Neues auszuprobieren. es grüßt...
  2. Fabian

    NSC

    Hi, also Hiram, ich glaube nicht dass das funktioniert. Entweder gestaltet es sich dann so, das eine der SpielerInnen eine zweite Figur hat (eben den NSC) oder er bzw. sie wird von den SpielerInnen "abgestellt" (siehe Donnawettas Beitrag) oder einfach "vergessen", so wie es leider auch oft mit Tieren der Abenteurer geschieht, die ja letztlich eine ähnliche Art von NSC sind. Ich denke, es führt nichts daran vorbei, die Figur auszuspielen, denn das gehört meines Erachtens zu den Aufgaben einer engagierten Spielleitung dazu. Vielleicht ist es da hilfreicher eine weitere SpielerIn in die Gruppe einzuladen, die den "leeren" Platz ausfüllt?
  3. hmmm, sehr interessant, was ihr so schreibt. In gewisser Weise, wenn ich meinem Gefühl für Atmosphäre und Stimmigkeit nachgehe würde ich Barmont zustimmen und "Abenteurergilden" für eine "Spinnerei" erklären. In meine Vorstellung von Midgard will das auch nicht so recht passen. Andererseits hat Hornack natürlich recht, dass die Logik des Abenteurerwesens wahrscheinlich auch soetwas, wie "Abenteurergilden" hervorbringen wird. Insbesondere bei einer Großen Zahl von Spieler/innen die in unterschiedlicher Zusammensetzung an den Abenteuern teilnehmen, führt das püber eine gewisse Zeitspanne zu einem recht großen Pool an Abenteurern, die sich alle kennen und zusammen losziehen. Wie sieht das bei euch aus? Das ist in gewisser Weise auch der Ausgangspunkt von dem aus ich meine anfängliche Frage formulierte. In der Logik der Spielwelt mit einer großen Anzahl von Abenteurern die über die Welt hoppeln um Probleme zu lösen, wird eine Institionalisierung vermutlich nicht ausbleiben. Wird hingegen davon ausgegangen, dass es nur die "eine Abenteuergruppe" gibt, die zur Zeit spielt, so erübrigt sich das Phänomen Abenteurergilden, etc. Es erfordert also eine Entscheidung, welcher Logik man folgt... Beides geht wahrscheinlich nicht, oder?
  4. Hi, ich verwende die von Prados vorgestellte Tabelle insbesondere für Handwerksfertigkeiten, da Handwerksgesellen die auf Wanderschaft ausziehen m.E. stets eine sehr plausible und stimmungsvolle Motivation ist. In diesen Fällen wollen die Spieler/innen ihre Kenntnisse aber meist vertiefen, daher ist die angebotene Erfolgswertregelung sehr nützlich. es grüßt,
  5. Quote: <span id='QUOTE'>Zum dritten würde dieser Bonus die Abenteuer nicht unerheblich aufblähen, denn durchschnittlich würden es dann 6 Spielerfiguren à 2 Seiten sein, und das wäre doch zu viel. </span> So ein "Bonus" muss ja jetzt nicht zur Regel werden... Ich für meinen Teil, weiß sowohl als Spieler/in als auch als Spielleiter/in vorgefertigte Figuren sehr zu schätzen, einfach, und das muss ich hier mal sagen zumindest meine Spieler/innen oft zu faul sind, sich selber Hintergrundgeschichten auszudenken, geschweige denn sich vor dem Spieltermin ohne mich zu treffen und ihre Figuren etwas aufeinander abzustimmen, damit nicht ich als Spielleiter/in hinterher alles irgendwie zusammenschustern muss. Aber vielleicht läuft das ja in anderen Runden besser? Meine Erfahrung ist jedenfalls, dass wenn vorgefertigte Figuren gut gemacht sind, die meisten Runden schneller ins Spiel einsteigen und es häufig auch mehr Spass macht - weil sich der Druide nicht schon von vorneherein ärgert, dass er mit dem Schwarzalben und dem Weißen Hexer losziehen muss... Na gut, jetzt trage ich ein wenig dick auf, aber sowas habe ich in anderen berliner Runden schon erlebt und ebenso auf Cons. Nach meiner Erfahrung sind vorgefertigte Figuren einfach prima und erhöhen denn Spassfaktor! Ich finde bei vorgefertigten Figuren auch reizvoll, dass ich nicht immer auf meine "Lieblingstypen" zurückgreife, sondern mal etwas anderes ausprobieren muss oder kann, denn es gibt Figuren(typen), die würde ich von mir selbst aus geguckt nicht aussuchen. Eine andere Perspektive auf eine solche Figur, die eben nicht die meine ist, kann mir ganz neue Interpretationen von Typen oder auch einzelnen Figuren offenbaren. es grüßt,
  6. Aha, eine vorgegebene Figur ist zu unpersönlich? warum? wer sagt bspw. dass Du Dir nicht auch zu einer vorgegebenen Figur weitere Details und Geschichten ausdenken kannst? Ich würde vorgefertigte Figuren immer als Rahmen für meine eigenen Entwicklungen und Phantasien begreifen. Einen Rahmen, der zu den zu spielenden Abenteuern passt und der für zu den anderen Mitgliedern der Abenteurergruppe Verbindungen bereit hält, die ich mit meiner Phantasie zum Leben erwecke. Oder?
  7. äh, genau zu diesem Thema habe ich bereits einen ganzen Artikel für den Gildenbrief geschrieben. Wenn Du Alex ganz lieb bittest, bringt er ihn vielleicht bald, wer weiß? es grüßt,
  8. Wenn ich eure interessanten Antworten lese kommt mir die folgende Frage in den Sinn: Was ist eigentlich ein Abenteurer? Offenbar wird dieser Begriff von vielen sehr unterschiedlich und auf verschiedenen Ebenen verwendet. Manche sehen ihn als Motiv und andere fast als Profession... und einige beziehen sich auch auf den Regelterminus... ? "Abenteurergilden", hmmm? Was ist denn dann mit Magiern, Ordenskriegern, Priestern und dergleichen mehr? Sind die dann in mehreren Gilden oder Organisationen aktive Mitglieder? Gibt es dann auch "Abenteurercafes", wo sich die Herren Auftraggeber mit den gedungenen Söldnern treffen können? Wie bettet ihr denn solche "Abenteurergilden" in eurer Spielwelt ein? Ich kann mir das halt nur schwer vorstellen, darum frage ich nach. Heißen die dann "Abenteurergilde Corrinis", oder wie? Wäre schön, wenn ihr dieses Phänomen mal anschaulich darstellen könntet. Ich selbst habe "Abenteurer" bisher immer für eine spieltechnische Kategorie gehalten, die es im eigentlichen Sinne auf der Spielwelt nicht gibt, auch wenn ich sehe, das an einzelnen Punkten die Kategorie "Abenteurer" mit der Kategorie Profession verschwimmt. Demzufolge gibt es auf meinem Midgard eine Menge "Abenteurer", aber sie verstehen sich nicht als der abstrakten Kategorie "Abenteurer" zugehörig. Vielmehr sind sie Vertreter einer bestimmten Profession und stehen für deren Ziele und Anschauungen auf der Spielwelt. Geht man von Professionen aus, sind m.E. insbesondere die Typen: Glücksritter, Spitzbube, Waldläufer und die Barbaren ein "Problemfall", da sie oft nicht sinnvoll in die Spielwelt eingebettet sind. Oder wie seht ihr das? [Es gibt natürlich Ausnahmen, nämlich an den Punkten, wo es den QB gelingt eine sinnvolle Klammer zu bilden, wie bspw. bei den Königlich-Albischen-Waldläufern.] Bin gespannt, wie die Diskussion weiter geht? es grüßt,
  9. Quote from Hornack Lingess, posted on Okt. 04 2001,22:49 <span id='QUOTE'>Ein oder zwei sehen sich aber auch als Mitglieder der "Abenteurergemeinde Midgards". Hornack</span> Hi Hornack, heißt das, Du gehts davon aus, dass es soetwas wie eine "Abenteurergemeinde" auf Midgard gibt? Sprich, tatsächlich ein Bewußtsein darüber Teil einer solchen "Gemeinschaft" zu sein? Und eine weitere Frage: meint ihr es gibt auch "Abenteurerorganisationen" in denen sich Abenteurer ("Helden"), als solche zusammengeschlossen haben? *neugier* es grüßt,
  10. Die eine oder andere Idee könnte ich wohl beisteuern... oder was meintest Du mit konkret, Dirk? es grüßt,
  11. Wie seht ihr Abenteurer in der Relation zur Spielwelt? Gibt es auf eurem Midgard viele Abenteurergruppen oder geht ihr davon aus, dass die Anzahl der Gruppen im wesentlichen auf ein oder zwei Gruppen beschränkt ist - nämlich die, die gerade bei euch als Spielleiter agieren? Wie sehen die Spieler/innen das? Geht ihr davon aus, dass ihr "DIE HELDEN" der Spielwelt seid, oder antizipiert ihr euch als Teil einer großen "Abenteurergemeinde" Midgards? Diese Fragen haben meines Erachtens weitreichende Konsequenzen für die Konstruktion und Glaubwürdigkeit der Spielwelt, daher interessiert mich sehr, was ihr dazu meint? es grüßt,
  12. Ich kann eine Ausarbeitung Thalassas nur begrüßen. Super. Allerdings bin ich auch nicht für eine Stadt, in der an jeder Ecke das nächste Wunder wartet. Vielmehr sollten einige Charakteristika und bestimmende Grundelemente herausgearbeitet werden. Außerdem VIELE Gerüchte, die der Spielleitung Möglichkeiten und Inspirationen an die Hand geben, aber nicht gleich alles als gegeben betrachten (also auch nicht Angaben, wie "wahr" und "falsch"). Zahlreiche Details, die aber nicht das Gesamtbild bestimmen können m.E. auch nicht schaden, denn sie bieten Stoff für Abenteuer - und darum geht es ja letztlich, oder? es grüßt,
  13. Danke, das werde ich mir mal ansehen Grüße,
  14. Hi Wiszang, ich denke nicht, dass das Interesse der Comreda Modr, Diebstahl, Erpressung ist, sondern das es letztlich um Macht, Einfluss und Kohle geht. Und selbstverständlich hat die Familie für ihre Unternehmungen häufiger Bedarf an Magiern. Und letztere sind ja auch nicht zwangläufig lammfromm und unbefleckt, nur weil sie in einer anerkannten Organisation untergekommen sind, oder? es grüßt,
  15. Es würde an ein Wunder grenzen, wenn das Regelwerk jetzt doch noch zur Messe herauskommen würde... Ich denke mal, Pegasus hat versäumt seine Internetseite zu aktualisieren. Nach meinen Informationen ist das Werk noch nicht beim Drucker... von daher... es grüßt,
  16. Quote from Hornack Lingess, posted on Sep. 25 2001,14:48Quote: <span id='QUOTE'>In Rawindra und Eschar gibts auch untypische Schamanen. </span> zu meinem Leidwesen. Gerade in Rawindra..tztz PS: Ich werde kein QB zu Buluga schreiben, schon eher ein Abenteuer... Peter Kathe hatte ja mal mit einen QB Buluga begonnen, dass ist aber lang her. Und es fragt sich auch, wer an soetwas wirklich interesse hätte. Ich meine über den Akt des ins Regal stellens hinaus...?
  17. Hi, ich stehe auf dem Standpunkt, dass ein Lernschema, sei es nun für Barden oder Tiermeister, oder sonstwen angibt was eine betreffende Figur lernen KÖNNTE, das heißt eben nicht: lernen MUSS. Daraus folgt für mich, das es sehr wohl männliche Barden und Tiermeister in Buluga geben könnte - niemand zwingt sie, die Wundertaten oder Lieder zu lernen. Abgesehen davon, dass sich vielleicht auch niemand findet es ihnen beizubringen. Was die Zauberinnen angeht, so können sie sicherlich Ritualdoch+14 lernen - das Tabu richtet sich m.E. gegen den Gebrauch und nicht gegen das Lernen. Und wie Hornack schon sagte: in der Not wird halt das Tabu gebrochen. "Ups, diese Hexe hat mir doch glat ein Ohr abgeschnippelt, obwohl sie es doch gar nicht darf!" "Na sowas..." Grüße,
  18. Auch wenn es nicht so recht zur derzeitigen Diskussion passt: Buluga ist kein Matriarchat! Matriarchat würde "Frauenherrschaft" bedeuten. In Buluga regieren jedoch Frau und Mann als Paar mit unterschiedlichen Aufgaben/Bereichen. Männer sind jedoch nicht von den "Herrschaftsämtern" ausgeschlossen. Ach ja, über den pauschalisierenden "Schamanismus" in allen sogenannten "primitiven" Kulturen Midgards ärgere ich mich häufiger, insbesondere über den in Lameran, das ja Afrika zum Vorbild hat, wo es im eigentlichen (nicht spieltechnischen)Sinne keinen Schamanismus gibt. Bei den ganzen Differenzierungen des Spielsystems nach Priestertypen wäre es doch sicherlich möglich (gewesen) sich hier einen spezifischeren für Lameran zu überlegen, oder? "Medizinmänner oder -frauen" sind eben nicht gleich Schamaninnen... Grüße,
  19. Kompliziertes Thema... Hier muss, glaube ich, sehr genau differenziert werden. Schließlich gibt es DIE Mittelwelten, also nicht nur Midgard, es gibt die nahen Chaoswelten und die Ebenen der Finsternis - und die elementaren Urwelten dürfen nicht vergessen werden. Für jede dieser Sphären gelten sicher leicht andere Bedingungen - näheres werden wir wohl tatsächlich erst mit "Meister der Sphären" erfahren. Elfen und Sritras stammen bspw. aus nahen Chaoswelten und (waren) sozusagen einmal Dämonen - und zumindest die Sritras kamen ja durch "ein" Weltentor. Inzwischen gelten sie allerdings, wegen ihrer langen Verweildauer auf Midgard als Bewohner Midgards die ihrerseits wieder Dämonen beschwören können... M.E. ist es schon vorstellbar, dass auch Dämonen freiwillig nach Midgard kommen, allerdings benötigen sie dazu Magieformen analog der Beschwörer, mit denen sie von ihrer Sphäre nach Midgard gelangen, denn Sphärenreisen sind nicht so ohne weiteres "zu Fuß" möglich, so meine ich... Ein weiteres Problem stellt sich je nach Perspektive und dem Verhältnis der Shären zueinander. Sind bspw. die Mittelwelten für Bewohner der Ebenen der Finsternis, nahe Chaoswelten, oder wie definieren die Dämonen ihrerseits diese Sphären? Bisher wird dieser Zusammenhang nämlich stets aus einer "mittelweltzentrierten" Perspektive betrachtet und erklärt, was aber für den Spielzusammenhang in der Regel genügen sollte... oder?
  20. Diese Schreibpraxis, die Du GH ansprichst, könnte ja auch als Anreiz interpretiert werden, häufiger mal was neues zu spielen und auszuprobieren und nicht immer wieder die alten Figuren aus der Schublade zu ziehen... Grüße,
  21. Grundsätzlich schätze ich Hand-Outs aller Art, aber sie müssen zum richtigen Zeitpunkt ins Spiel gebracht werden. Karten oder Lagepläne verteile ich z.B. immer erst, wenn die Spieler/innen sich auch schon ein wenig in der betreffenden Örtlichkeit auskennen. Ansonsten besteht das Vogelperspektivenproblem: "Oh guck mal das da sieht interessant aus, laß uns da mal hingehen..." Etwas anderes ist es, wenn die Figuren tatsächlich eine Karte (z.B. Schatzkarte) finden oder kaufen, dann sollten sie sie auch unverzüglich in den Händen halten. Briefe machen sich auch immer gut, vor allem weil es da ja auch häufig auf den Wortlaut ankommt. Mnachmal verteile ich aus diesem Grund auch Handouts zu kniffligen "Wissensfragen" der Figuren, weil ich ansonsten möglicherweise selber nicht mehr genau weiß, was ich den Spieler/innen in der letzten Sitzung erzählt habe.. Bilder von Nichtspielerfiguren finde ich vor allem für den Spielleiter sinnvoll. So kann eine Nichtspielerfigur viel schneller und plastischer beschrieben werden. Sie den Spieler/innen auszuhändigen ist aus den bereits genannten Gründen oft schwierig. Sehr schön hingegen finde ich Stadtansichten oder Lanschaftsskizzen, da soetwas en detail schwer zu beschreiben ist. Hier fallen mir immer die Ansichten von Corrinis ein - sehr schön... Tatsächlich stimmungsvolle Bilder würden mir auch gefallen, nur geht hier vermutlich der Geschmack der Spieler/innenschaft weit auseinander... ? es grüßt,
  22. Zitat Hornack: "Nicht? Hab ich da verschiedene Threads falsch verstanden (AEP-Abzug für schlechtes Spiel) oder ging da nur mal wieder der Pädagoge mit mir durch? Egal." Ich denke, dass Du die Fäden schon richtig verstanden hast, nur meine Meinung spiegelt das nicht. Ich denke, Gruppen die gut miteienander umgehen und gerne miteinander spielen finden sich über die Zeit und stimmen über die Qualität ihrer Runde sozusagen mit den Füßen ab. Wenn es ihnen nicht mehr gefällt, dann gehen sie zu einer anderen Runde oder die Runde löst sich auf. Allerdings kann die AEP-Vergabe eben zur Motivation bestimmter Handlungen führen, die der oder die SpielleiterIn klasse fand... Denn indirekt - davon bin ich überzeugt - nimmt die Spielleitung sowieso Einfluss auf den Spielstil der Gruppe, da sie eine stark überakzentuierte Position inne hat. Warum also dieses nicht gleich transparent machen, z.B. durch die AEP-Vergabe. Von Aktionen, wie "Du hast Deine Figur nicht richtig gespielt, darum erhälst Du heute 10 AEP weniger." halte ich hingegen überhaupt nichts, weil es sich eben nicht um Motivation, sondern um "Bestrafung" handelt - sprach der ebenfalls Pädagoge... und noch dazu für etwas, was m.E. die Spielleitung nicht beurteilen kann, nämlich das Spiel einer Rolle durch den oder die SpielerIn. Vielmehr sollte er sich darüber Gedanken machen, ob er seine oder ihre NspF gelungen verkörpert hat und nicht in den Konzepten seiner SpielerInnen wüten... es grüßt
  23. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Olafsdottir am 12:38 pm am Sep. 21, 2001 Was aber nur klappt, bis der erste mitspielt, der sich auskennt... Rainer </span> was aber wiederum ein grundsätzliches Problem bei Midgard darstellt, da wird ja vieles einfach so übernommen und durchgequirlt... man denke nur an die Eschar-Enzy: da tauchen bspw. Namen wie "Baklawah, der Priester" auf. Ein Priester mit dem Namen "Gebäck", respektive "Süssigkeit" ist auch irgendwie daneben... Das Problem setzt sich bspw. in Rawindra fort, wo einfach wild von irdischen Vorbildern 1:1 abgepinselt wurde (Städtenamen, etc.). Also, ich halte die Namensgebung für ein schwieriges Feld. Es ist stets zu entscheiden, ob eine (übersetzbare) Bedeutung mit transportiert werden soll, oder ob es einfach um einen (in unseren Ohren) stimmungsvollen Namen geht, oder? Was meint Ihr dazu? es grüßt,
  24. Grundsätzlich kann ich mich Jakobs Statement nur voll und ganz anschließen. Es sollte bei der EP-Vergabe nicht darum gehen die SpielerInnen in irgendeiner Weise erziehen zu wollen. Der AEP-Pool dient mir zum Beispiel auch eher dazu zu sagen was mir als SL Spass macht (was in der AEP-Vergabe immer geschieht) und ist auch nicht das Maß aller Dinge. Aber erfahrungsgemäß sind viele SpielerInnen schon auf "Belohnungen" aus, insbesondere um ihre Figuren zu entwickeln und durch den AEP-Pool erhalten sie ein direktes feedback. Es wäre auch denkbar die SpielerInnen "EP-Steine" für tolle Aktionen der MitspielerInnen oder als Ausdruck ihres Spasses vergeben zu lassen. Bei diesem Verfahren entschärft man etwas die "Allmacht" der Spielleitung. Selbstverständlich sollte für diesen Modus irgendeine Begrenzung greifen. Z.B. einmal am Abend, oder sowas. Welche Summe ein EP-Stein wert ist muss m.E. erst am ende des Spielabends bekanntgegeben werden. Was meint ihr dazu? @hajo: alle ich vergebe EP immer erst nach Ende eines Sinnabschnitts, sprich Ende eines Teilabenteuers oder eines kompletten Abenteuers. Außer EP aus dem Pool die werden jeden Abend gleichmäßig verteilt. es grüßt,
  25. hakon schrieb: "Ich habe ja schon mal an anderer Stelle im Forum angeregt, solche Kurzübersichten in offizielle Abenteuer zu integrieren, fand aber kaum Zustimmung..." Das halte ich für eine gute Idee. Allerdings erhöht es die Arbeit für den Lektor und ist eine weitere Fehlerquelle bezüglich der Übereinstimmung der Informationen von Übersicht und ausformuliertem Teil. Vielleicht wären auch schon etwas ausführlichere "Überblicke für den Spielleiter" ausreichend, was meint ihr?
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