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Kalloggs

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  1. Absolut, die Insel ist sogar mein Lieblingsdungeon. Leider lässt sie sich nur selten einsetzen... Kreisen wohl noch ein paar alte (sehr alte) Raumstationen der Arracht um Midgard? Werd mich da mal auf die Suche begeben, um nicht OT zu werden. Wichtig ist auch, dass man das Dungeon auf unterschiedliche Arten und Weisen einsetzt. Freiwilliges/unfreiwilliges Betreten; Möglichkeiten, es wieder zu verlassen bekannt oder unbekannt; gibt es ein klares Ziel oder nur einen ungefähren Rahmen, wonach man suchen soll?; usw...
  2. Bei uns gibt es auch viele Dungeons. Meine Spieler sind keine Freunde von Detektivabenteuern und daher nehme ich möglichst oft die Möglichkeit wahr, sie in Dungeons zu schicken. Allerdings nutze ich so viele Varianten wie möglich. Wichtig ist es, Dungeons nicht als "Wunderwaffe" zu benutzen, denn nicht immer ist es sinnvoll und auf die Dauer für die Spieler langweilig immer nur den Auftrag zu kriegen: "Geht in die Höhle (die Ruine/die verlassene Mine/usw.) und holt mir..." Aber wenn man in der Lage ist, die Geschichte eines Ortes und der Menschen, die in dem "Dungeon" gelebt haben, gut rüber zu bringen, dann kann ein Dungeon durchaus zu einem gelungenen Abenteuer beitragen. Solang die Idee stimmt, kann ein Dungeon den Abenteurern eine willkommene Atempause sein, bevor sie sich entscheiden muss, auf wessen Seite sie sich einbringen will. Denn einen guten Plot kann kein Dungeon ersetzen.
  3. Mist, kann ich mich nicht drum drücken. Hier ist meine Erklärung dieses Phänomens: Jon Anulli ist tatsächlich eine reale Person und keine Illusion. Seine erstaunliche Fähigkeit bekam er folgendermaßen: Seiner Liebe zu gutem Essen nachgebend machte er sich auf den Weg in die Heimat der Halblinge, die im Ruf steht für Feinschmecker ein wahres Paradies zu sein. Nach einem reichhaltigen Mittagessen ruhte sich Jon im Schatten eines Baumes aus, als er Hilferufe vernahm; die von zwei Halbling-Priesterinnen kamen. Bei dem Versuch, einige Äpfel aus einem Apfelbaum zu pflücken war eine der beiden in den kleinen Tümpel neben den Apfelbäumen gefallen und drohte zu ertrinken. Jon, der in dem Wasser noch stehen konnte, fischte die panische Priesterin aus dem Tümpel und trug sie ans Ufer. Durch diese Tat stieg seine Gunst bei den Göttern der kleinen Leute und sie gewährten ihm einen Wunsch. Jon brauchte nicht lange nachzudenken. Er wollte stets gutes Essen haben und da dies in den Augen der Götter ein nachvollziehbarer Wunsch war, gingen sie darauf ein, unter der Bedingung, dass Jon dafür Gedichte über das Essen im Gegenzug schrieb. Leider hätten sie sich vorher vielleicht von seinem Talent überzeugen sollen, doch das geschah nicht. Jon erhält nun für jedes Gedicht ein paar Kleinigkeiten aus den unerschöpflichen Vorräten der Halblingsgottheiten und reist seitdem auf der Suche nach Inspirationen durch die Welt... Andere Erklärungen sind aber ebenfalls denkbar und könnten auch Grund für ein Abenteuer sein. Denn vielleicht verschwinden bei Jons Reisen aus der näheren Umgebung auf unerklärliche Weise die Vorräte der Leute und das ist der Grund, warum Jon ständig umherzieht (möglicherweise waren die Götter doch nicht so großzügig, was von ihrem Zeug abzugeben). An dieser Stelle will ich niemanden in seiner Kreativität einschränken. Wer doch eine Hintergrundgeschichte möchte, mag meine nehmen oder sich was passenderes überlegen. Vielleicht waren die Zutaten zu seinen Mahlzeiten ja auch noch gar nicht geerntet oder geschlachtet und Jon dichtet grade an einem Reim über schmackhaftes Pferdegulasch (nicht unbedingt das Lieblingspferd des Tiermeisters nehmen )...
  4. Als Zufallsereignis (bei mir in Alba, kann theoretisch aber auch in anderen Gegenden angesiedelt werden) oder auch einfach so können die Abenteurer Jon Anulli treffen, den fahrenden Dichter. Er selbst besteht darauf, ein äußerst bekannter Künstler zu sein. Tatsächlich können adlige Abenteurer mit Erfahrungen an den Höfen der Herrscher von ihm gehört haben (EW: Landeskunde), den übrigen dürfte er jedoch unbekannt sein (-6 auf den EW). Sollte der EW gelingen, so hat der betreffende SC folgendes gehört: Jon Anulli reist seit nunmehr 4 Jahren durch Alba und bleibt stets nur einen einzigen Abend auf der Burg oder dem Schloss des Herrschers. Dort trägt er seine neusten Gedichte vor, die jedoch allesamt schrecklich schlecht sind. Wahrscheinlich wäre er schon so manches Mal einfach herausgeschmissen worden, wenn nicht während seines Vortrags aus dem Nichts die leckersten Speisen vor den verduzten Höflingen auftauchen würden. Die anwesenden Magier und Thaumaturgen haben dafür ebenso wenig eine Erklärung wie die verschiedenen Priester, die dieses ungewöhnliche Phänomen miterlebt haben. Spricht man Jon auf diese Fähigkeit an, antwortet er stets ausweichend und verweist lediglich auf eine Erfahrung im Halfdal, mehr Informationen konnte man ihm jedoch bislang nicht entlocken. Bei der Begegnung mit den Abenteurern arbeitet Jon gerade an einem neuen Werk und fragt, ob er sich ein Stück des Weges der Gruppe anschließen darf. Hin und wieder bleibt er im Laufe des Tages abrupt stehen und ruft "JA, GENAU!" oder etwas ähnliches und kritzelt etwas auf ein paar Blätter, die er stets griffbereit hat. Sollten die Abenteurer ihn um eine Kostprobe seines Könnens bitten, vertröstet er sie auf Abends, denn "im Laufen könne kein Künstler vernünftig arbeiten". Sobald die Gruppe ein Nachtlage aufschlägt, ist Jon aber bereit, ihr sein Können zu demonstrieren, sofern er darum gebeten wird: "O Befreiung! Ausgelassene Freude im Öl! Freies Licht bereitet vor auf Leben, Liebe, Lebensmittel. Freude bereitet die Ansicht, das aufgeregte Gesäusel der öldurchtränkt- glücklichen Sardinen!" alternativ: "O Sanftmut! Selbst nun erfüllt kein Hass dein Aug'! Rührselig rotierend schürst du die Vorfreude und vor Freude über mein Mahl widme ich diese Zeilen dem Reh am Spieß über der offenen Flamme!" Danach schaut er die Zuhörer erwartungsvoll an und lässt sich gerne schmeicheln. Da die Zuhörer während des Vortrags wahrscheinlich Jon Anulli angucken, fällt ihnen die Veränderung um sie herum erst danach auf (möglicherweise auch durch den Duft der aufgetauchten Speisen). Nun stehen nämlich einige erlesene Leckereien (z.B. im zweiten Gedicht ein gebratener Rehrücken oder tatsächlich ein Stück Wild über dem errichteten Lagerfeuer) um sie herum und Jon bittet die Abenteurer mit ihm zu speisen. Auf die Herkunft dieser Speisen angesprochen gibt er sich jedoch ebenso wortkarg wie in der Vergangenheit, ansonsten ist er aber gut gelaunt und erzählt von den staunenden Königen und Hohepriestern, Erzmagiern und Grafen, die er im Laufe seiner Karriere kennen gelernt hat oder fragt nach Verbesserungsvorschlägen für seine Gedichte. Hier noch seine Werte der Vollständigkeit halber: Jon Anulli Magister der Stufe 7 14 LP, 45 AP Gw 76 Rapier + 8; Fechten +6; Bogen +8 Er spricht 6 Sprachen fließend (SL entscheidet) und hat Erste Hilfe +10 und Heilkunde +6 gelernt. Alles in allem ist er ein netter, aber ein wenig einfältiger Kerl und meiner Meinung nach eine ganz angenehme Auflockerung. Es würde mich freuen, wenn ihr eure Meinung zu Jon Anulli kundtun könntet oder sogar einen Erfahrungsbericht beisteuern könnt.
  5. Habe bis jetzt die ersten drei Teile gelesen und mir gefällt es soweit sehr gut. All die Ideen, die eingeflossen sind haben insgesamt großes Potential für Midgardabenteuer.
  6. Hm, nur mal als Verständnisfrage: Ist das Ekavali-Archipel Teil von Minangpahit oder nicht?
  7. Das würde ich auch tatsächlich gern. Leider weiß ich im Moment noch nciht, ob ich dafür auch regelmäßig Zeit finde. Aber Ende des Monats weiß ich mehr, so dass ich dann nochmal hereinschauen kann und vllt. helfen kann. Bis dahin werde ich wohl auf "stöbern" und "mitarbeiten" verzichten müssen. Was ich aber jetzt schonmal anmelde, ist zwar noch unausgegorene Idee, weil ich nicht weiß, wie dick das Buch wird und ob dann noch die Notwendigkeit besteht, aber vielleicht kann man ja die Sachen, die nicht den Weg ins Buch finden und eine Art Suchmaschine, wo was im Buch steht, ins Netz stellen. Quasi als Netzunterstützung zum Buch... Man wird sehen, ob es sich lohnt, wenn das Buch draußen ist. In diesem Sinne, bis nächsten Monat.
  8. Dann erwarten wir mal mit Spannung das QB, auch wenn ich es ein wenig schade finde, nicht mehr in den weitläufigen Ideen- und Anregungspools des Projekts herumwühlen zu können. Viel Glück und vor allem Ausdauer wünsche ich euch.
  9. Du meinst, den da Vinci? Klar. Nur als NSF... Aber wer weiß, da mag ein neues Abenteuer auf die Abenteuer warten. Atlantis auf midgard? Einen Strudel, der die Abenteurer irgendwohin zieht...
  10. Schon mal was von den Eydeeten gehört? http://de.wikipedia.org/wiki/Zamonien Die haben mehrere Gehirne und sind den andren Rassen an Intelligenz weit überlegen, haben deshalb die ganze Zeit seltsame Erfindungen im Bau... Ich halte solche Spielfiguren für schwierig zu spielen, es ist jedenfalls eine ziemliche Herausforderung für Spieler und Spielleiter, einerseits nicht das Spielgleichgewicht zu stören und andererseits den Spaß nicht zu verlieren. Mein Vorschlag: Ein Tausch. Vielmehr ein Risikotausch. Verrückter Erfinder erfährt von dem Artefakt und will es gegen seine erste Erfindung, die er damit macht tauschen oder auch zwei, wenns sein muss.
  11. Wieso sollten wir das tun? Er ist doch okay, wenn du jetzt noch eine Fundstelle geben könntest, dann würdest du uns sogar noch mehr helfen. Aber nuja, grundsätzlich ist der Zauber ja nicht neu, sondern lediglich in Midgard-Regeln gepresst.
  12. Wer sagt denn, dass die Veränderung des Magans nicht auch Auswirkungen auf die "Grüne Magie" hat? Prinzipiell macht ihr es euch aber doch viel zu schwer, obwohl es auch leicht ginge. Und ja: Nichts (!) magisches darf von außen rein. Auch keine magische Waffe, kein Wesen, nichts. Problematisch würde das bei verzauberten Personen werden, die zum Beispiel beschleunigt oder mit MüM verzaubert sind. Aber da würd ich einfach behaupten, dass die Verzauberung "draußen bleibt" Natürlich wäre es auch möglich, solche Leute ebenfalls nicht herein zu lassen. Bei Leuten, die durch Wundertaten "verzaubert" sind, sehe ich auch kein Problem. Die dürfen mitsamt ihren Zaubern rein, raus, wie auch immer, denn ihre Wundertaten sind quasi immer möglich. Hmm, ich mag hier nicht ins Erbsenzählen geraten, damit hab ich den Rest der Zeit schon zu tun Meine Geschichte über die Entstehung des Zauber würd ich gern am WE mal "einwerfen" und mir dazu was von euch anhören, mein Wissen zu den Arracht ist begrenzt. In diesem Sinne: Gute Nacht.
  13. Hmm, ich habe für Küstenstaaten/Valian gestimmt... Ich halte diese Länder als (noch und noch längere Zeit) Quellenbuch-freie Zone für mich wie geschaffen, meine Vorstellungen möglichst gut und frei umzusetzen. Grundsätzlich ist es nicht schlecht, ein QB zu haben, wenn allerdings die Spieler irgendwann zu ihrem Master kommen und sich beschweren, dass es dieses oder jenes ja gar nicht gebe, dann nervt das. Klar, dann ist das natürlich trotzdem so, aber im Moment kommt die Diskussion ja auch noch nicht auf. In diesem Sinne...
  14. Same here. Wenn man es sich besonders schwer machen will, dann ist das zwar erlaubt, fördert aber den Spielspaß nicht unbedingt. Meine Ausführungen und Überlegungen zum dazugehörigen Abenteuer findet ihr auch bald in diesem Forum. Bis dahin...
  15. Ja, Atome anhalten ist in der Realität nicht möglich, zumindest nicht nach dem Stand der Technik (und aller Theorien die ich kenne). Das bedeutet nicht, dass es auf Midgard nicht möglich ist, aber der Ansatz, dass der Zauber alle Objekte (lebendig wie tot) aufspürt und "einfriert" gefällt mir trotzdem besser. Dann hat man keine Probleme mit der Bewegung des Zauberers, der schließlich nur seine Umgebung verzaubert, nicht sich selbst. Insofern werde ich den Zauber wohl so wie er jetzt ist, in mein Abenteuer übernehmen. Daran kann ich ja jetzt weiterarbeiten.
  16. Danke, das hilft doch schonmal weiter. Der Zeitstoppzauber von D&D scheint eine "Objekterkennung" zu haben, die alle zusammenhängenden Objekte einfriert, die sich im Wirkungsbereich aufhalten, nicht die komplette Umgebung. Auch das wäre durch meinen Ansatz gedeckt. Nehmen wir also an, dass wir kein eigenes Universum schaffen, sondern lediglich die Zeit subjektiv für die Opfer des Spruchs anhalten. Das halte ich für keine gute Idee, da es einen Unterschied zwischen Beendigung und Ende des Zaubers gibt. Es sollten wirklich nur die betroffen sein, die zu diesem Zeitpunkt im Wb sind, in dem der Zauber vollendet wird. Was Jürgen da zu Recht anbringt vermag tatsächlich wohl niemand lösen zu können. Dennoch möchte ich auf meine Ausführungen oben verweisen, dass ich keinen Grund sehe, warum nicht auf die gestoppte Materie eingewirkt werden darf. Am Aufbau und den Kräften der Atome ändert sich ja nichts. Das bedeutet, dass sie auch nicht statisch sind, wenn sie von außen bewegt werden, zumindest kann ich es mir nicht vorstellen. Jedenfalls ist mein Wissen darüber zu beschränkt, um in Details zu gehen. Zumindest lassen sich alle drei Lösungsansätze in meiner Zaubererklärung unterbringen, ohne dass sie großartig geändert werden muss. Meine Intention war es ja ohnehin, einen sehr starken Zauber zu schaffen, was sich auch in den immensen Lernkosten, die jeder nach Belieben nach oben schrauben mag, widerspiegelt. Ich wäre euch verbunden, wenn ihr weiterhin eure Ideen, wie man diesen Problemen entgegentreten kann, mitteilt. Denn obwohl ich noch keine Änderung vorgenommen habe (Abgesehen von der Änderung von Agens und Reagens), sind die Probleme leider noch nicht gelöst.
  17. Gut... Das bringt mich doch schonmal weiter. Insgesamt soll es ja auch ein mächtiger Zauber werden. Dann mal los. Vielleicht sollte man Zerstören - Metall - Holz durch Zerstören - Eis - Magan ersetzen, das würde die Erklärung vereinfachen. Das würde zwar sehr von Macht über die Zeit Abweichen, im Großen und Ganzen aber mehr Sinn machen. Wesen, die Nachträglich in den Wirkungsbereich eintreten, dürften auf keinen Fall vom Zauber selber betroffen sein, das legt uns das "Zerstören" des Zeitflusses nahe. Auch dass der Zauberer noch bewegbar ist, sehe ich als weniger großes Problem an, denn er ist lediglich ein Kanal, durch den sich der Zauber bewegt, alles "um ihn herum" erstarrt, hier helfen uns systematische Vergleiche mit z.B. der Goldenen Bannsphäre. Nur weil die "schwächere Form" schon Stufe 6 ist, darf man meines Erachtens nicht auf eine Limitation der Großen Magie schließen. Die Große Magie sprengt schließlich den Rahmen einer Einstufung. Insofern denke ich nicht, dass man darauf aufbauend einen Rahmen derselben feststellen kann. Tatsächlich kommt man erst bei der Physik in Erlärungsnot. Denn insofern stimmen Yon Attans Einwände (ich bin nicht alle 10 Seiten des Stranges durchgegangen, dafür hab ich um 0:48 keine Zeit. Ich hoffe, ihr seht mir das nach). Aber: Das Anhalten von Atomen bedeutet weder ihre Vernichtung, noch ihre Unbeweglichkeit. M.E. sind "angehaltene" (sofern man sich soetwas überhaupt vorstellen kann) Atome ebenso beweglich wie Atome, die ihrer ganz normalen Bestimmung nachgehen Insofern verdrängt jemand, der sich durch den Raum bewegt, diese Atome trotzdem. Nehmen wir an, dass der Zauber alle "stillgelegten" Atome festhält, so dürfte man zwar davon ausgehen, dass de Kugel größer werden müsste, wenn jemand von außen hereintritt. Aber das is eigentlich auch kein Problem. Auch Gimlis Überlegung, dass die Gegenstände "träge" sein müssen (was ich am Anfang auch gedacht habe), teile ich mittlerweile nicht mehr. Ich glaube vielmehr, dass wir da nicht unsere "echte" Welt als Vorbild nehmen dürfen. Wir können uns nicht vorstellen, was genau passiert, wenn man die Zeit und damit jedwede Atombewegung stoppt. Insofern müssen wir aber davon ausgehen, dass sich ihre Eigenschaften, insbesondere der Aufbau und die Kräfte nicht verändern. Ergo kann auch nichts einen Widerstand rechtfertigen, der sich nicht auch in unserer Welt ergibt, selbst wenn die Atome still stehen. Denn wenn man so argumentiert, dann müsste man quasi einen leeren Raum erschaffen, der im Inneren komplett andere physikalische Realitäten besitzt, aber keinerlei Einfluss auf die Umgebung mehr hat (Also ein großes Nichts, in dessen inneren eine ganz eigene Welt existiert). Trotz Zeitstillstandes will mir das nicht einleuchten. Mit diesem Argument kann auch der Einwand zunichte gemacht werden, dass man die im Zeitstopp Erstarrten wie unverrückbare, unzerstörbare Statuen behandeln muss. Nun zu einem anderen Problem, das sich bislang auch meinen Erklärungversuche verschlossen hat: Wo ist der Zauberer und jeder, der von außen dazutritt? Überall gleichzeitig oder doch nacheinander? Letzteres würde aber bedeuten, dass es kein echter Zeitstopp wäre, sondern lediglich eine extreme Verlangsamung (gibt meine Beschreibung zum Glück auch her, großartige Doppeldeutigkeit ). Vielleicht ist das aber auch die beste Alternative, da sicht einige Problem dann in Luft auflösen würden. Dann müsste man nichts an den Regeln ändern, lediglich den Namen nicht all zu ernst nehmen. Was mir Schwierigkeiten macht, ist der Ansatz, denn er birgt auch einige Probleme, die man vorher nicht hatte. Hier muss man sich also wohl von der "althergebrachten" Sichtweise von Einstein lösen. In unserer Welt an das verlangsamen von Atomen zu denken ist ein Witz. Geht man über die Schiene, so müsste man auch den Zauber Macht über die Zeit verbieten. Ich hoffe, ich habe alle Standpunkte miteinbezogen, keiner ist beleidigt oder ich habe ihn nicht genug beachtet. Schreibt mir doch bitte weiter eure Bedenken, die ihr zu meinen neuen Ausführungen habt, ihr wart sehr konstruktiv. Sollte ich irgendwo einen logischen Fehler begangen haben, so teilt mir auch das mit, ich wär euch dankbar, schiebe aber die Schuld auf die Uhrzeit Insgesamt hat mich die Diskussion hier noch mehr bestärkt mein Vorhaben in die Tat umzustzen, über diesen Zauber ein Abenteuer zu machen. P.S. Hat noch einer Baldur's Gate I oder II installiert, da steht der Zauber auf jeden Fall drin
  18. Hmm, ich schreib grade an einem Abenteuer, wo die Gruppe einen Magier suchen soll, der an einem "neuen" Zauber geforscht hatte. Dazu vielleicht bei Gelegenheit im Abenteuerteil des Forums mehr. Ich versuche gerade eine vernünftige Regelung für diesen Zauber zu finden, hier sind meine Überlegungen, auch zur Geschichte des Zaubers, zu denen ich gerne eure Meinung hören würde. Zeitstopp Gestenzauber der Großen Magie Zerstören - Metall - Holz AP- Verbrauch: var. (mind. 10) Zauberdauer: 30s Reichweite: 0 Wirkungsziel: Umgebung Wirkungsbereich: Kugel mit 15 Meter Radius Wirkungsdauer: var. (mind. 20 s) Ursprung: dämonisch 10 000 Ma, Th 20 000 Hx,PC 100 000 PRI (au. PC) Um den Zauberer bildet sich eine Blase mit 15 Meter Radius. In dieser Blase trennen sich Raum und Zeit, um dann die Zeit komplett zum Stillstand zu bringen. Lebewesen in der Blase steht ein PW: phk. Res. zu, versagt dieser, so werden sie in der Blase gefangen, jede Bewegung augenblicklich eingefroren. Gefangene Lebewesen können sich weder bewegen, noch bekommen sie ihre Umwelt mit. Der Zaubernde und Wesen, die nach Entstehen der Blase von Außen eindringen, sind von diesen Auswirkungen nicht betroffen. Gelingt der PW, so wird das Opfer nur von den Auswirkungen des Zaubers Verlangsamen getroffen (nicht aber vom Zauber selbst). Sie können noch Handeln und zum Beispiel aus der Blase flüchten, außerhalb entfallen die negativen Auswirkungen sofort. Innerhalb der Kugel bewegt sich der Magier uneingeschränkt. Für ihn zählen alle Gefangenen als wehrlos. Er kann auch noch Magie beschwören, sie jedoch nicht bewegen (z.B. Feuerkugeln), da mit der Zeit auch der Magiefluss gestört ist. Die Wirkungsdauer des Zaubers bestimmt der Zaubernde selbst, je nach dem, wie viele AP er seinsetzt. Für eine Sekunde Wd muss er 1 AP zusätzlich ausgeben, die über die 20 Sekunden Grundwirkungsdauer hinausgehen soll (Bsp. Wd soll 30 Sekunden sein: 20 AP). Endet die Wd, so läuft die Zeit normal weiter. Wurden "Gefangene" verletzt oder getötet, so wirkt sich auch das erst jetzt aus, auch weitere Zauber entfalten erst jetzt ihre Wirkung. Im Übrigen wissen sie nicht, was sich abgespielt hat. Von Außen ähnelt die Kugel der des Zaubers Macht über die Zeit. Sie ist jedoch für Lebewesen durchlässig (für alle, die es wagen es zu versuchen). Magische Wesen (auch Untote) können nicht in die Kugel vordringen, ebensowenig wie Zauber. Befinden sie sich bei Entstehen der Kugel im Wb, so steht ihnen auch kein PW: Res. zu! Die Herstellung von Runenstäben stellt sich hier schwieriger dar, als gewöhnlich. Die Runen müssen in Jade geschnitzt werden (20 GS) und die Herstellung dauert auch länger, namentlich 3 Tage, da die Runen äußerst akurat sein müssen. An jedem der 3 Tage muss dem Hersteller ein PW: Zaubern gelingen, sonst ist seine Mühe, ohne dass er es bemerkt, umsonst. Stellen, an denen der Zauber Zeitstopp gewirkt wurde, sind mit Liniensicht erkennbar, da die Magie um den Wb "herumfließen" musste. Geschichte des Zaubers War er bereits den Arracht bekannt, so ging dieses Wissen jedenfalls mit dem Niedergang der Arrachtreiche mit unter. Zwar legen einzelne Taten von Heroen nahe, dass diese Magie zum Einsatz kam (zum Beispiel Morkgrod der Barbar, der 40 Gegner niederstreckte. Als er gefragt wurde, warum sie in einem exakten Kreis um ihn lagen, führte er es auf seinen "perfekten Rundumschlag" zurück. Dass er wohl irgendwo einen Runenstab mit diesem Zauber fand, gab er aber nie zu), ohne dass es jemals wirklich bewiesen wurde. Daher galt der Zauber lange Zeit als Mythos, bis eine Entdeckung wieder Leben in die Forschung um diesen Zauber brachte... Äh, ja... Langer Rede kurzer Sinn: Habt ihr Anmerkungen dazu? Bin für jede Frage und Idee dankbar.
  19. In fast allen Gegenden Midgards ist Magie doch als normal anzusehen. In gewissen Kreisen und in Städten ist sie fast schon ubiquitär. Ganz anders aber mit der Großen Magie: Sie ist nur wirklich Erfahrenen Vorbehalten, selbst in größeren Städten kann es Schwierigkeiten geben, jemanden zu finden, der Erheben der Toten kann. Grundsätzlich denke ich, dass die Tempel jedem, der ein wenig spendet auch geringere Sprüche wirken. Midgard ist für mich mehr als nur das Kampfsystem. Denn mit Magie kann man ja so wunderbar viel machen...
  20. Oha! 33 Jahre. Doch so alt. Naja, ich mach den Test einfach in 14 Jahren nochmal und freu mich, dass ich nicht älter geworden bin.
  21. Ist das tatsächlich schonmal passiert? Kann ich mir kaum vorstellen. Mir jedenfalls nicht. Aber wer weiß... Mache jetzt drei Wochen Urlaub, da wird wieder richtig gespielt. Vielleicht ja dieses Mal.
  22. Kalloggs

    Nothuns

    Ich rate erstmal dazu, diesen Text als Grundlage zu nutzen. Wann das QB rauskommt ist nicht abzusehen, ich tippe mal auf Ende 2007, vielleicht sogar 2008. Vor allem würde ich mit dem Spielleiter die nötigen Absprachen treffen, die jedoch weniger detailliert als bei anderen Gottheiten sein dürfen, denn tatsächlich ist Nothuns die wohl wandelbarste Gesalt im Panthenon Valians.
  23. Eigentlich mag ich Valian am liebsten, da es der Geographie wegen nicht so einfach ist, da Abenteuer anzusetzen, weiche ich da gerne auf die Küstenstaaten aus. Da kann es auch schonmal passieren, dass die Gruppe gleich nach Eschar weiterreist. Erst an zweiter Stelle sehe ich dann Alba und Chrysea.
  24. Hmm, generell ist es natürlich schöner mit "offiziellem" Material zu arbeiten, mit einheitlichen Karten, usw. Deshalb wäre ein Band mit mehreren Städten äußerst Wünschenswert. Wie das in der Ausführung aussieht, ist natürlich eine andere Frage. Aber selbst zum Download wäre das eine tolle Sache (vor allem weil kostenlos ).
  25. "Qui fruges excantassit..." (Wer Feldfrüchte weggezaubert hat...) Zu finden im Zwölftafelgesetz Roms, ca. 450 v. Chr.
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