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Fimolas

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  1. Hallo Talabin! Deine Überlegungen lassen mich zunächst einmal generell über den Streckenverlauf nachdenken. Auf Grundlage der Karte von den Regionen und Städten Arans (Nihavand, S. 11) schwebt mir eine Route von Nihavand beginnend nach Ormudagan vor. Dabei folgt man zunächst dem Lauf des Marun durch die Provinz Meschan (S. 9). Sobald man die ersten Ausläufer des Demawend-Gebirges erreicht hat, knickt der Weg nach Osten ab und führt somit entlang des Fußes der mächtigen Berge im Süden durch die Provinz Ormudagan (S. 9) bis hin zum Zielpunkt in der gleichnamigen Stadt. Das wären rund 500 Kilometer einfache Strecke. Nun bringt Tomcat mit Isbanir den Ort von Haomastras Vertreibung ins Gespräch. Dieser liegt im Nordosten und damit so ziemlich am anderen Ende von Aran. Eine Anbindung an meinen Streckenvorschlag wäre möglich, aber umständlich. Andererseits kann es auch Alternativrouten oder gar eine sternförmige Anordnung der Wege mit Ormudagan als Zentrum geben. Vielleicht erscheint die Strecke Nihavand-Ormudagan die traditionelle Pilgerroute für scharidische Wallfahrer des Din Dulahi (scharidischer Zweiheitsglauben), während die aranischen Anhänger des Wehden (aranischer Zweiheitsglauben: S. 30) einen anderen Pilgerweg bevorzugen? Generell wäre es als Grundlage wohl nicht schlecht, einmal die bekannten Quellen zu Haomastra (dürfte wohl recht überschaubar sein) zu sammeln, um auf dieser Grundlage den religiösen Unterbau zu formen. Mag sich jemand um diese Aufgabe kümmern (man benötigt hierfür wohl die Quellenbücher Aran/Nihavand und Eschar, vielleicht auch Rawindra, sowie die zitierte Quelle aus dem Abenteuer Sandobars Sechste Reise bezüglich Ormudagan)? Ich beginne übrigens einmal damit, die nun aufkommenden Ideen in einer separaten Datei zu sammeln und zu sortieren. Diese Übersicht kann später als gemeinsame Arbeitsgrundlage dienen. Liebe Grüße, Fimolas!
  2. Hallo Wiszang! Und genau hier setzt mein Problem an: Gesetzt sind ein Mensch und ein Sritra, jeweils mit der Fertigkeit Langschwert+8 und einem Schaden von 1W6+3 versehen. Der Mensch verhaut einen anderen Menschen (+8/1W6+3). Ein Sritra tut es ihm gleich und verhaut einen anderen Echsenmenschen (+8/1W6+3). Nun treten ein Mensch und ein Sritra gegeneinander an. Beide haben vorher alte Bücher studiert und malträtieren sich daher mit +10/1W6+5. Beide lecken danach ihre Wunden und stellen fest: Oh, wenn mich der andere an den Nieren/am Schwanz trifft, schmerzt das mehr, als wenn es mein Rassengenosse tut. Dennoch sollen beide nicht in der Lage sein, bei ihren Rassengenossen den gleichen durchschlagenden Effekt zu erzielen? Verstehe mich nicht falsch, klar kann man das so spielen. Es deckt sich aber für mich nicht mit den üblichen MIDGARD-Mechanismen, wie ich sie kennen und aufgrund ihrer Logik schätzen gelernt habe. Mein Grundverständnis wäre eher ein folgendes: Aufgrund der Fremdartigkeit bestimmter Wesen erhält man einen Abzug im Kampf; dieser wird durch Erfahrung - sei es nun praktische oder durch das Studium erworbene - reduziert. Hierdurch wird gewährleistet, dass man den besten Kampfeffekt dort erzielt, wo man von der Fertigkeit her zu Hause ist - also als albischer Krieger im Kampf gegen (halb)menschliche Twyneddin. Warum aber ein albischer Krieger ein Buch über den Kampf mit Echsenwesen lesen soll und dann erheblich besser gegen Sritras kämpfen kann als ein gestandener Ritter des Srikumara-Ordens (oder gar ein anderer Sritra selbst), bereitet mir schlicht Verständnisprobleme. Liebe Grüße, Fimolas!
  3. Hallo Daaavid! Das mündet dann aber in die nächste Frage aus meinem Eingangsbeitrag: Wenn es so einfach wäre, warum steht das Wissen dann nur in einem seltenen Buch, während der Srikumara-Orden, der seit Jahrhunderten praktisch gegen die Sritras kämpft, diese Kampftechnik offensichtlich nicht hat? Es mutet schlicht befremdlich an, dass ein legendärer Widerstandskämpfer gegen die Echsenkrieger vor Jahrhunderten Dinge besser niedergeschrieben haben soll, wie es eine jahrhundertealte Kriegertradition bewahrt hat. Darüber hinaus lässt sich mit Deiner Herleitung auch begründen, warum mächtige Drachentöter Midgards über einen derartigen Kampfbonus von +2 gegen Drachenartige verfügen könnten - oder ein versierter Hundeführer im Kampf gegen Hunde und Wölfe. Liebe Grüße, Fimolas!
  4. Hallo Wiszang! Ich danke Dir für die Rückmeldung (auch den von Dir genannten Passus zu den Sritrawaffen kenne ich, brauchst ihn also für mich nicht heraussuchen), befürchte aber, dass mein Punkt noch immer nicht klar rüberkam. Nimmt man das Buch als Grundlage, so ist es offensichtlich möglich, auf eine besondere Art und Weise gegen Sritras zu kämpfen, die einen Zuschlag von +2 auf Angriff und Schaden gewährt - eine überaus mächtige Waffe. Regeltechnisch ist das sauber und eindeutig, sogar vom Spielgleichgewicht her unproblematisch, da teile ich die Sichtweisen vieler Schreiber hier. Aber was bedeutet diese Regelung, wenn man sie konsequent weiterdenkt? Sritras, die sogar untereinander sehr kriegerisch sind, sollten wohl ebenfalls ihre Schwächen kennen. Erhalten Sie im Kampf gegeneinander dann ebenfalls einen derartigen Zuschlag - oder brauchen sie dafür erst die Expertise eines verhassten Menschen (falls man diese Frage verneint, bedeutet dies sogar im Umkehrschluss, dass Menschen gegen Sritras mehr Schaden machen können als diese gegeneinander, was wohl auch kaum sinnvoll begründet werden kann)? Und wenn Menschen die Schwächen untereinander kennen, dann kennen Sritras sie doch noch lange nicht - erhalten die Echsenwesen daher grundsätzlich einen Abzug gegen Menschen? Durch die auf den ersten Blick einfache und klare Wirkungsweise des Buches wird ein bei MIDGARD bislang unbekanntes Prinzip - nämlich das der rassenspezifischen Zuschläge im Kampf - eingeführt, das in meinen Augen unausgegoren und schief wirkt. Ich hoffe, dass mein Problem mit dieser regeltechnischen Grundlage durch meine neuerlichen Ausführungen klarer geworden ist. Liebe Grüße, Fimolas!
  5. Hallo Raldnar! Ich danke Dir - wie auch den vielen anderen hier - für Deine/ihre Gedanken. Würdest Du es also gestatten, dass es umgekehrt auch für Sritras möglicherweise ein Buch gibt, das ihnen eine entsprechende Wirkung im Kampf gegen Menschen ermöglicht? Falls ja: Können Menschen dann automatisch mit den spezifischen Sritra-Waffen mehr Schaden gegen andere Menschen anrichten, als es die gemeinen Sritras damit gegen Menschen machen? Liebe Grüße, Fimolas!
  6. Hallo Tomcat! Ja genau, in diese Richtung soll es gehen. Aktuell schweben mir drei Säulen vor: die Beschreibung der Wegstrecke mit interessanten Schauplätzen, besondere Begegnungen auf dem Weg sowie Aspekte der Wallfahrt. Allerdings muss dies kein starres Gerüst sein, da sollten sich mögliche Mitarbeiter dieses Projektes nicht gebunden fühlen. Liebe Grüße, Fimolas!
  7. Hallo Rulandor! Nach meinem Verständnis geht es nicht um eine exklusive Nachrichtenübermittlung, sondern um den Transport entlang häufiger begangener Routen, auf denen nach einer gewissen Zeit auch deutlich mehr als nur eine Nachricht zusammenkommen. So halte ich es durchaus für denkbar, dass ein Kurier zwischen Ikonium und Kroisos nur alle fünf oder zehn Tage aufbricht, dann aber mit bis zu 50 Briefen und Sendungen auf einmal. Dann macht es eben die Menge. Unser Postbote flitzt auch nicht für 0,90 € Porto von Bingen nach Hamburg ... Liebe Grüße, Fimolas!
  8. Hallo! Uff, das macht mich jetzt doch ein wenig sprachlos: Es wirkt ungemein befremdlich, eine derart lange Reise (~ 500 km auf einer der wohl meistbegangenen Pilgerstrecken Midgards) auf einer so wichtigen Mission in einem exotisch-fremden Land so lapidar und ereignislos abzuspeisen. Daher habe ich das einmal als kleines Projekt angestoßen: Pilgerfahrt nach Ormudagan - Ideensammlung Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  9. Hallo! Für gläubige Anhänger der Zweiheit gilt es bekanntlich als notwendige Pilgerfahrt, einmal im Leben in Ormudagan (Nihavand, S. 91; Sandobars Sechste Reise, S. 91) gewesen zu sein - auch für solche aus Eschar. Vor diesem Hintergrund dürfte die Strecke von Nihavand in die Stadt am Fuße des Demawend eine der meist bereisten sein und so manche Spielerfigur, die im Rahmen des Einsatzes von Göttlicher Gnade eine Pilgerfahrt gelobt hat, könnte sich auf genau diesen Weg machen wollen. Leider gibt es hierzu jedoch so gut wie keine Ausarbeitungen. Daher möchte ich hier Ideen sammeln, wie die Strecke aussieht, was man dort erleben kann und wie sich der Alltag der Pilger darstellt. Darüber hinaus nehme ich auch gerne Anmeldungen für ein kleines Team an, das gewillt ist, aus diesen und eigenen Ideen einen kleinen Artikel für das DDD-Magazin zusammenzustellen, um dieser berühmten Wallfahrt die gebührende Beachtung zu schenken, damit sich fortan deutlich mehr Abenteurer auf diesen Weg Ormuts und zu den Quellen des Zweiheitsglaubens machen können. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  10. Hallo! Ich bin gerade beim Lesen im Mysterium über das Zauberbuch Maradavayana (S. 117) gestolpert und ob seiner kurzen Beschreibung ein wenig irritiert. Folgt man der Beschreibung der Zauberbücher auf Seite 113, muss nicht jedes Zauberbuch eine magische Wirkung umfassen. Der Kontext des Maradavayana legt nahe, dass es in diese nichtmagische Rubrik fällt. Allerdings ist die Wirkung ungewöhnlich mächtig und auf den ersten Blick ungemein unausgewogen: Die Lektüre gewährt auf Dauer +2 auf Angriff und Schaden im Kampf gegen die intelligenten Echsenwesen Rawindras. Das wirft bei mir verschiedene Fragen auf: Offensichtlich ist es möglich, durch Textstudium den Angriffs- und Schadenswert gegen bestimmte Rassen zu erhöhen. Sollte dieses Wissen nicht aber wenigstens in Kreisen der rawindischen Kriegerorden wie den Srikumara, die sich seit Jahrhunderten auf den praktischen Kampf gegen die Sritras spezialisiert haben, ebenfalls vorhanden sein? Ungeachtet dieser eher kulturellen Fragestellung ergeben sich daraus aber auch andere Folgefragen: Kann es ein solches Buch auch umgekehrt für Sritras geben, die dann mehr Schaden gegen Menschen machen können? Und was passiert, wenn ein solches Buch von einem Menschen gelesen wird: Kann er dann ebenfalls von diesem Wissen profitieren? Falls nein: Bedeutet dies dann nicht, dass es indirekt Abzüge auf Angriff und Schaden im Kampf mit anderen Rassen gibt? Konsquent könnte man aber zumindest ähnliche Zauberbücher ableiten, die entsprechende Zuschläge gegen Orcs, Elfen oder Zwerge erlauben. Abgesehen davon wären magische Waffen +2/+2 von besonderer Güte, Seltenheit und Macht. Hier soll man nun lediglich durch die Lektüre eines Buches genau diesen Effekt erhalten, und zwar für sämtliche Waffen - magische wie nichtmagische bis hin zu den bloßen Händen -, die man gerade führt? Zielen wir hingegen auf eine rein magische Wirkung ab, wäre dies eine dauerhafte Wirkung von einer Tragweite, wie man sie eigentlich nur bei (Waffen-)Artefakten kennt, weshalb es eigentlich aus dem typischen MIDGARD-Kanon herausfällt. Vor dem Hintergrund der aufgeworfenen Fragen bin ich hinsichtlich der Mächtigkeit beziehungsweise Wirkungsweise des Buches ziemlich überrascht. Wie seht Ihr das? Habt Ihr passende Erklärungen bei der Hand, die in meine Gedanken ein wenig mehr (MIDGARD-)Struktur hereinbringen? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  11. Hallo! Bei den Vorbereitungen der siebten Episode Unter Piraten bin ich auf die folgenden Unstimmigkeiten gestoßen: - In der Textbeschreibung des Kerkers (S. 79ff.), auf die auch der Plan auf Seite 79 aufbaut, spricht davon, dass die Räumlichkeit in einen Hügel der Insel hineingegraben wurde. Auf dem Stadtplan von Gad el-Harith (S. 80) indes wird der Kerker als normales Gebäude verzeichnet. - Auf dem Plan des Kerkers (S. 79) sind die beiden Quartiere im Eingangsbereich fälschlicherweise mit dem Buchstaben c und nicht dem im Text genannten d gekennzeichnet. - Die Datensätze des Bootsmannes Silat und des Matrosen Barik bei Raum 14 (S. 84) sind unter Umständen bereits in der Episode Von Giftstacheln und Giftzungen von Vorteil, weshalb sie bereits dort (oder im Anhang) gelistet werden sollten. - Raum 14 (S. 84) ist viel zu klein, um den Todeskrieger, die Lochfalle und den Käfig unterzubringen. Ich rate daher dazu, den Käfig an das Ende des die Gästezimmer verbindenden Korridors zu verlegen. - Raum 17 (S. 85) ist für vier Todeskrieger viel zu klein; allerding kann er aufgrund der umliegenden Mauerstärke problemlos vergrößert werden. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  12. Hallo! Das Abenteuer umfasst zwei weitere Karten, die nun in der Übersicht ergänzt wurden: die Insel Oannada (S. 76) sowie die Siedlung Gad el-Harith (S. 80). Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  13. Hallo Irwisch! Magst Du uns an dieser Textstelle inhaltlich teilhaben lassen? Liebe Grüße, Fimolas!
  14. Hallo Patrick! Ich versuche mich einmal in einer salomonischen Antwort: Der Verlust der magischen Kräfte hält zumindest für die laufende zusammenhängende Abenteuerszene an, sodass den Spielerfiguren hier ein entsprechender Vorteil entsteht. Darüber hinaus will ich es als Spielleiter zunächst einmal nicht definieren, um mir gegebenenfalls interessante Gestaltungsmöglichkeiten (z. B. Naturgeist, der die Abenteurer beauftragt, ihm bei der Rückgewinnung seiner Kräfte zu helfen) zu bewahren. Liebe Grüße, Fimolas!
  15. Hallo! Nachdem im finalen Abschlussprozess noch kleinere Schwierigkeiten gelöst werden mussten, ist der zweite Band mittlerweile im Druck und somit in Kürze erhältlich. Mit närrischen Grüßen, Fimolas!
  16. Hallo Serdo! Dies ist nicht der Fall, weil der Folgesatz ("Befindet sie sich innerhalb der Reichweite, [...]") ansonsten keinen Sinn ergeben würde. Der Zauber hatte in der alten Fassung ein gewisses chaotisches Element ("Ach, ich zaubere einmal Ungeheuer rufen - mal schauen, was passiert."). Vor diesem Hintergrund sehe ich den hinzugekommenen Zusatz. Für eine konkretere Bezeichnung - also etwa Zombie rufen oder Chimära rufen - mit entsprechender Einschränkung lohnen die Lernkosten nicht, weshalb die grundsätzliche Wirkung allgemein weiter gefasst ist. Der neue Zusatz soll nun wohl die Außengrenze abstecken. Vor diesem Hintergrund würde ich mir die weitere Auslegung erarbeiten. Liebe Grüße, Fimolas!
  17. Hallo! Bei der Beschreibung des Palastes im Tal von Djedosser liegt ein Fehler vor: Raum 17 wird als Innenhof bezeichnet, obwohl der direkt darüberliegende Raum 26 die Unmöglichkeit eines Hofes dokumentiert (S. 58ff.). Daher erscheint die Bezeichnung Eingangshalle stimmiger. Weiterhin habe ich ein Problem mit dem Tempel der Brüder: Weder der Sutechpriester Djedefhor (S. 54f.) noch der von ihm kontrollierte Incheper (S. 52) sind stark genug, um das Tempelportal (S. 62: „“Gesamt-Stärke mindestens 200“), den einzigen Zugang, zu öffnen. Damit erscheint nicht nur fraglich, wie der Priester als Widersacher der Abenteurer seine Pläne (S. 52f., insbesondere unter Der Doppelgänger mit der Entführung von Spielerfiguren und der Erschaffung eines weiteren Ka im Tempelhaus des Sutech) umzusetzen gedenkt, sondern bereits die erste Entführung Sandobars (S. 49) dürfte kaum ohne Mithelfer vonstattengegangen sein. Daher empfehle ich, das Portal nicht nur, wie angedeutet, während der Zeremonien der Malakilahis geöffnet sein zu lassen, sondern grundsätzlich dauerhaft – zumindest während der Abenteuerhandlung. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  18. Hallo! Die Spielerfiguren diskutierten untereinander hitzig das weitere Vorgehen. Letztlich erhebt sich der streng gläubige Derwisch: "Wir machen das jetzt so. PUNKT." Resignation macht sich breit. Um dieser Luft zu verschaffen, raunt einer der Abenteurer vor sich hin: "Was heißt hier "Punkt"?" Nach einer kurzen Pause meint die Gnomin hintergründig und mit der ihr eigenen humorigen Note: ""Punkt" ist der Horizont des Fanatikers." Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  19. Hallo Abd! Ich finde Deine sachliche Herangehensweise bewundernswert. Mit dieser kann man auch aus meiner Sicht einen guten Austausch über das Forum entwickeln. Für mich spielen insbesondere zwei Dinge eine Rolle, weshalb das Forum für mich als Plattform politischer Diskussionen unpassend erscheint: Da ist einmal der Umstand, dass ich meine eigene Meinung schwerer wieder ändere, sobald ich sie einmal schriftlich fixiert habe; eine mir selbst sehr unangenehme, aber unterschwellig immer wieder spürbare Einstellung, denn die schriftlich andauernde, für alle sichtbar dokumentierte Stellungnahme lässt mich weniger frei mit meinen Gedanken umgehen, gibt mir ungewollt eine feste Richtung vor und legt mir damit quasi selbst Fesseln an, die ich nur schwer wieder ablege. Ich wünschte, dass es anders wäre, und arbeite daran, das es anders wird, aber der Weg ist lang und ich ertappe mich immer wieder dabei, dass sich unbewusst Scheuklappen auftun, wo ein weiter Geist hilfreicher wäre. Der andere Punkt ist das diffuse Publikum. Ich bin jemand, der seine Argumentation und kommunikative Gestaltung eng am Adressaten ausrichtet, weil ich verstanden werden möchte und mich daher sprachlich gerne auf meinen Gegenüber zubewege. So würde ich mit Dir einen gänzlich anderen Diskussionsstil als mit manch anderen Personen pflegen. Mir selbst erscheinen daher eigene Aussagen, die ich an Dich richte, sehr leicht falsch verstanden, wenn andere sie zitierend aufgreifen und darauf Bezug nehmen. Dies ist sicherlich auch der Hauptgrund dafür, warum ich bis heute nicht von der im digitalen Austausch schrullig erscheinenden Marotte lassen will, meine Beiträge durch wiederkehrende Anreden direkt an bestimmte Adressaten zu richten. Ah, und ein dritter Punkt fällt mir gerade noch ein, resultierend aus den beiden oben genannten: Will man unter Berücksichtigung der dargelegten Einschränkungen dennoch den Diskurs wagen, braucht es enorme Energie und Zeit, um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden - und dafür ist es mir dann meist zu aufwendig. Grundsätzlich gelten meine hier vorgebrachten Einschränkungen eigentlich für den gesamten schriftlichen Austausch, also auch den bezüglich der rollenspielerischen Kernthemen des Forums. Bei diesen jedoch ist meine Motivation - im Gegensatz zu der Fülle an politischen Themen - groß genug, um die notwendige Energie aufzubringen. Liebe Grüße, Fimolas!
  20. Hallo BB! Aktuell würde ich einen politischen Meinungsaustausch nur im persönlichen Gespräch führen wollen. Das Forum wäre daher unter egal welchen Bedingungen nicht mehr der geeignete Ort für mich. Allerdings sollte das Forum diesen Anspruch auch nicht haben, ist ja schließlich ein Rollenspiel-Forum. Und bei der Vehemenz, mit der manche Regelfragen diskutiert werden, geht es sogar über das Politische hinaus bis ins Religiöse. Liebe Grüße, Fimolas!
  21. Hallo Curilias! Oh, dieser Punkt ist mir auch noch ganz wichtig, weil es leicht missverstanden werden kann: Meine Abkehr hat nicht mit den dort aktiv diskutierenden Personen zu tun, will ich also auch gar nicht als Reaktion auf oder gar Kritik an deren Debattenkultur verstanden wissen. Ich habe lediglich festgestellt, dass das gegebenene Format für mich nicht den richtigen Rahmen für politische Auseinandersetzungen darstellt. Liebe Grüße, Fimolas!
  22. Hallo Eleazar! Genau diese Erfahrungen habe ich damals auch gemacht (auch wenn ich unter Punkt 1 statt "langweilig" eher die Bezeichnung "weniger aufregend" gewählt hätte). Also genieße Deine gewonnene Freiheit und erfreue Dich an den schönen Dingen des Lebens - zu denen auch die anderen Bereiche dieses Forums und ihre Nutzer gehören. Liebe Grüße, Fimolas!
  23. Hallo Geralt! Schau doch einmal hier vorbei: Leitfaden für Einsteiger (offizielle MIDGARD-Internetseite) Dort gibt es unter anderem ein kostenlos herunterladbares Einsteigerheft mit Kurzregeln, Tipps und einem Abenteuer, das für Einsteiger bestens geeignet ist. Liebe Grüße, Fimolas!
  24. Hallo Eleazar! Moderation: Diesem berechtigten Anliegen bin ich doch gerne nachgekommen. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Liebe Grüße, Fimolas!
  25. Hallo! Moderation: Jetzt grätsche ich doch einmal rein: Hier hat ein Neuling einige Fragen gestellt, um im ersten Kontakt mit MIDGARD eine Hilfestellung zu erhalten. Bitte verliert Euch nicht in abseitigen Detailfragen - wir wollen doch das junge Gemüse nicht bereits beim Erstkontakt mit diesem Forum verschrecken. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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