Hallo Lux!
Ich spielte einen kanthanischen Ermittler von adeliger Abkunft, der sich im Laufe seines Abenteurerlebens zwei Sklaven kaufte: einen Leibwächter und eine Hausdienerin. Der Herr hat die beiden gut behandelt und ihnen für den Fall treuer Dienste die spätere Freiheit versprochen. Der Leibwächter ging auf einem Abenteuer verloren, doch die Hausdienerin erhielt ihre Freiheit.
Vom spielerischen Einsatz her gab es nur wenige Probleme, doch merkte ich, dass meine Mitspieler Probleme damit hatten. Gerade der Leibwächter, der in Gefahrensituationen vorgeschickt wurde, stieß auf Unmut, weil er als Nichtspielerfigur teilweise wichtige Aufgaben erledigte. Dies führte zeitweise zu der Überlegung, dass sich jeder solche Sklaven zulegen sollte. Andererseits hätte dies die Spielfreude doch gemindert, weshalb wir uns dagegen entschieden haben.
Es war eine interessante Erfahrung, die ich nicht missen möchte, doch sollte man Sklaven nur vereinzelt einsetzen und sie nicht dauerhaft handlungstragende Abenteuerteile übernehmen lassen.
Liebe Grüße, , Fimolas!