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Hallo! In der fünften Regeledition wurden die Fertigkeiten Singen und Dichten in die Fertigkeit Musizieren integriert (KOD, S. 119). Hierdurch gelten grundsätzlich auch die Vorgaben bezüglich Leiteigenschaft und Fertigkeitenkategorie, sodass beide genannten Fertigkeiten zu den Fingerfertigkeiten gezählt werden und man über eine höhere/niedrigere Geschicklichkeit einen Zu-/Abschlag erhält. Dies erscheint mir unpassend, weshalb ich zu folgender Regeländerung übergegangen bin: Beide Unterfertigkeiten zählen zur Fertigkeitengruppe der Körperbeherrschung. Für Singen gilt die persönliche Ausstrahlung als Leiteigenschaft, für Dichten die Intelligenz. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo Ma Kai! Dies ist bereits heute gängige Praxis - nur mag man unterschiedlicher Meinung darüber sein, wie anstößig der Einstiegsbeitrag empfunden wird. Gäbe es hier einen Automatismus, könnte man jegliche unliebsamen Aussagen durch moderationswürdiges Verhalten ebenfalls zur Löschung bringen. Dies kann nicht im Interesse eines freien Diskurses sein. Liebe Grüße, Fimolas!
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Hallo! Ich danke Euch für Eure Rückmeldungen. Nach einigen Tagen des Überlegens und Abwägens bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass die vorgebrachten Gegenargumente für mich zwar nachvollziehbar, aber nicht ausschlaggebend sind. Daher habe ich meine Idee nunmehr als folgende Regelergänzung in den Kanon meiner Spielgruppen aufgenommen: Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Fimolas antwortete auf Stilicho's Thema in Material zu MIDGARD
Hallo! Es scheint mit Katzengold ein neues Abenteuer in den Startlöchern zu stehen: Steamtinkerer Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! -
Hallo Drachenmann! Ich weiß nun nicht genau, worauf Du Dich beziehst, aber beide Aussagen sind grundsätzlich nicht zutreffend: Weder darf man alles schreiben noch wird Widerspruch im Zweifelsfall ausgeblendet. Es kommt immer auf Inhalt und Ton an, die im allgemeinen Kontext von der Forumsgemeinschaft - und in Zweifelsfällen von Abd als digitalem Hausherrn - als angemessen empfunden werden. Beide können eskalierend wirken, weshalb wir Moderatoren versuchen, situativ und mit Fingerspitzengefühl Diskussionen zu beruhigen und Ordnung zu halten. In Zweifelsfällen stimmen wir uns intern darüber ab, ob ein Eingreifen erforderlich erscheint oder eine bereits erfolgte Moderation unangemessen war, um diese im Nachgang anzupassen. Dies geschieht grundsätzlich im Austausch mit den (betroffenen) Forumsnutzern, wie Du ja schon selbst das eine oder andere Mal erfahren hast. Liebe Grüße, Fimolas!
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Roll Inclusive - Diversity und Repräsentation im Rollenspiel
Fimolas antwortete auf Fimolas's Thema in Bibliothek
Hallo! So, dann möchte auch ich mich einmal zu dem hier behandelten Buch äußern. Hierzu ziehe ich einfach die mir am wichtigsten erscheinenden Punkte aus meiner Rezension heraus, wobei einleitend festgehalten werden muss, dass diese dadurch zwangsläufig in vielen Fällen nur verkürzt dargestellt werden. Wie der Titel bereits nahelegt, befasst sich die Aufsatzsammlung mit der Frage nach der Darstellung oder Sichtbarmachung von Vielfalt im Rollenspiel. Dabei gliedern sich die insgesamt 17 Beiträge verschiedener Autoren in folgende drei Kategorien: 1. theoretische Grundlagen, Hintergründe und Überlegungen zum Thema Repräsentation im Rollenspiel 2. spezifische Perspektiven und (Heraus-)Forderungen für eine angemessene Repräsentation 3. Rollenspielpraxis und Umsetzung Ich habe mich dazu entschieden, dieses Buch zu lesen, weil es mich reizte, das aktuell in der gesellschaftlichen Debatte seit Jahren präsente Schlagwort der Diversität auf das mir überaus bekannte Themengebiet der Rollenspiele angewandt zu sehen. Es war spannend für mich, wie man daran die eigene Erlebniswelt dieses Hobbys reflektieren könnte. Die Ausführungen enthielten in Summe viele Dinge und Hinweise, die mir als aufgeklärter und sozialisierter Leser bereits vorab bekannt waren und auch zu meinem Kanon eines positiven gesellschaftlichen Miteinanders gehören. Einzelne Punkte jedoch waren durchaus erhellend, darunter ausdrücklich folgende Fragestellungen: - Wie wirkt es auf Spieler mit Migrationshintergrund, wenn die verwendeten und vermeintlich fantastischen Namen exotischer Kulturen den tatsächlichen Namen ihrer Großeltern entsprechen? - Wo liegt die Schwelle in der Wahrnehmung kultureller Aneignung? - Wie wirkt ein Rollenspiel, wo man sich für Benachteiligungen wie etwa Blindheit, geistige Instabilität oder ein ausgeprägtes Stottern Vorzüge bei der Charaktererschaffung kaufen kann, auf behinderte Spieler mit ebensolchen realen Einschränkungen? - Welche Rolle spielt vermeintliche Historizität und warum handelt es sich dabei lediglich um perspektivische Authentizität? Vor diesem Hintergrund hat mich das Buch durchaus zum Nachdenken angeregt. Allerdings ging ich bei vielen Sichtweisen nicht mit den Autoren konform, obwohl ich ganz eindeutig betonen möchte, dass es auch für mich selbstverständlich ein wichtiges Anliegen ist, Rollenspiel als unser gemeinsames Hobby grundsätzlich für jeden Interessierten zugänglich zu machen. Folgende Kernaussagen halte ich für problematisch: - Nicht repräsentierte Gruppen fühlen sich nicht dazugehörig und werden daher von unsensiblen Rollenspielen abgestoßen: Hier habe ich meine Probleme mit der Definition marginalisierter Gruppen, die pauschal über einzelne Merkmale (z. B. dunkle Hautfarbe oder Homosexualität) definiert und damit zu Opfergruppen erklärt werden, obwohl die Hautfarbe oder sexuelle Orientierung aus meiner Sicht nur einzelne Facetten einer deutlich vielschichtigeren Persönlichkeit darstellen, die man einzeln nicht derart überbetonen sollte; meine eigenen Erfahrungen mit Mitspielern derart deklarierter Opfergruppen war einzig durch das gemeinsame Interesse am Spiel gegeben, die vermeintlichen Opfermerkmale spielten bei uns gar keine Rolle - Marginalisierte Gruppen sollten stärker repräsentiert werden: Gerade das Beispiel der sexuellen Orientierung zeigt für mich eindeutig, wie schwierig und wenig zielführend es ist, denn die sexuelle Orientierung der allermeisten von mir als Spielleiter repräsentierten Nichtspielerfiguren wird gar nicht definiert, weil es für den Spielrahmen schlicht unerheblich ist; würde man nun hier einseitig in die Darstellung eingreifen, erhielte das ganze Thema der sexuellen Orientierung eine übermäßige Bedeutung, die dem eigentlichen Spielverlauf nicht mehr gerecht wird; außerdem lassen nicht definierte Aspekte Freiraum für die (unterschiedlichen) Vorstellungen der Spieler am Tisch - Die unreflektierte Übernahme von stereotypen Figuren wird kritisiert: Hier wird leicht übergriffig und unterschwellig zwischen gutem und schlechtem Rollenspiel unterschieden (geht es darum, zeitgemäß aufgeklärten Spielern eine spielerische Umsetzung ihrer gesellschaftlich angestrebten Realitäten zu ermöglichen, oder will man anderen Spielern erklären, wie man – vermeintlich – besser spielt?), wobei die Spieler in der Wahl ihrer Spieltypen meines Erachtens frei sein sollten; auch die vielfach geforderte Authentizität in der Darstellung der Figuren erscheint mir fragwürdig, denn wer will sich anmaßen, darüber zu urteilen, welche Darstellung nun authentisch ist und welche nicht? Gerade vor dem hier kurz angerissen Kontext habe ich folgende Fragestellungen vermisst: - Wie steht man dazu, wenn ein Spieler als Mitglied einer marginalisierten Gruppe ganz bewusst eine "platte" Klischeerolle im Spiel verkörpern möchte, um seinen realweltlichen Problemen dadurch für kurze Zeit zu entfliehen? Unterstellt man auch diesem, dass hierdurch "falsche Rollen" eingeübt werden? Warum wird dieser Aspekt des Rollenspiels - also das Wechseln in gänzlich andere Rollen und damit verbundene Denkmuster und -strukturen - kaum beleuchtet? - Wie hoch sollte die Darstellung marginalisierter Gruppen eigentlich sein, um als ausreichend empfunden zu werden? Abschließend war ich zwar froh darüber, mich einmal derart intensiv mit der Thematik in einem mir gut bekannten Freizeitbereich auseinandergesetzt zu haben, doch hätte ich mir eine weniger einseitige Darstellung beziehungsweise eine inhaltlich breiter aufgestellte Autorenschaft mit dann weiterem Blickwinkel gewünscht. Letztlich läuft es nämlich auf den Standpunkt hinaus, dass man das realweltlich angestrebte Gesellschaftsbild durch eine Spiegelung in die Spielwelt den Spielern begreifbar macht. Diesen edukativen Charakter lehne ich beim Rollenspiel grundsätzlich ab und setze dem entgegen, dass jeder Spieler im Spiel zwangsläufig seine eigene Weltsicht transportiert. Es ist dieses Spiegelprinzip, das dazu führt, dass Kritik an der Darstellung im Spiel somit auch zwangsläufig bis zu einem gewissen Punkt Kritik an der Haltung des jeweiligen Spielers ist. Vor diesem Hintergrund empfinde ich eine Einflussnahme auf die Spielwelt, wie sie von den Autoren propagiert wird, zwar als nachvollziehbar, aber wenig zielführend. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! -
2020 Der 20. Midgard Südcon als Online-Convention
Fimolas antwortete auf droll's Thema in Midgard Cons
Hallo! Es spricht doch eigentlich nichts dagegen, Spielrunden wie üblich auch hier im Forum anzukündigen. Damit könnte man zumindest die Probleme von Pegasus teilweise umgehen. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! -
Hallo Bro! Diese Darstellungsform (Bsp: Schleichen+16 gilt unverändert, aber zu Sehen+7 im gleichen Datensatz muss ein anderswo ausgeführter Basiswert hinzugerechnet werden), die auch außerhalb des Bestiariums Verwendung findet, ist in meinen Augen unpraktisch und vor allem für Gelegenheitsnutzer/-leser leicht missverständlich. Vor dem Hintergrund, dass die aktuelle Regelauflage vereinfachend und intuitiver sein sollte, erscheint mir dieser Stolperstein besonders unglücklich. Liebe Grüße, Fimolas!
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Abenteuer-Kampagne auf Grundlage der Musik von Schandmaul
Fimolas antwortete auf Fimolas's Thema in Spielleiterecke
Hallo! Es ist vollbracht: Der zweite Band - Von Spitzbuben und anderen Halunken - hat das Endlektorat durchlaufen und wartet nun auf die finalen Verlagsarbeiten. Er setzt sich aus den folgenden Beiträgen zusammen: 1. Herren der Winde: Beschreibung eines freigeistigen albischen Bardenbundes mit einem detailliert ausgearbeiteten Mitglied 2. Der junge Sigfrid: Nichtspielerfigur (angehender Held) mit besonderer Hintergrundgeschichte und herausragendem Artefakt 3. Die letzte Tröte: Beschreibung eines schrulligen, märchenhaft verklärten Landstrichs in Zentralalba mit zahlreichen kurzen Abenteuerideen (besonders für kleine und große Kinder geeignet) 4. Eine Waldmär: Beschreibung eines düsteren Waldes mit geisterhaftem Wächter und Personen, die ihm zum Opfer gefallen sind 5. Powerdudler: Ausarbeitung eines nordalbischen Landstädtchens mit dortigem Markt sowie berühmtem Dudelsackwettbewerb - mit Regeln, um den Marsch von Invercraig auch angemessen am Spieltisch ausspielen zu können 6. Die goldene Kette: Abenteuer, das die Spielerfiguren durch eine kriegerische Auseinandersetzung in den düsteren Vorhof des albischen Totenreiches führt, wo es gilt, eine unschuldige Seele sicher wieder nach Hause zu geleiten 7. Gebt acht!: Schauplatzbeschreibung eines Alchimistenturmes mit seinem verschrobenen Bewohner - und einem schaurigen Wesen der Nacht 8. Der letzte Tanz: Abenteuer in Adhelstan, wo nicht nur das große Fest des Frühlings, sondern auch eines der größten Ritterturniere Albas stattfindet, auf dem ein mysteriöser Schwarzer Ritter für Furore sorgt 9. Frühlingstanz: Kulturbeschreibung des Übergangs vom Winter in das Frühjahr mit zahlreichen albischen Sitten und Bräuchen 10. Der Talisman: Grundidee eines Kampagnenhintergrundes um ein mächtiges Artefakt mit einer Buch- und Personenbeschreibung sowie der Vorstellung eines entlegenen Tals im Pengannion als Abenteuerschauplatz 11. Der Tropfen: eigenwillige Nichtspielerfigur mit sonderbaren Fähigkeiten, die sich wunderbar in die verschiedensten Szenarien einbinden lässt 12. Henkersmahlzeit: Kurzszenario um das Ende eines alten Bösewichtes mit einem kulturhistorischen Exkurs über Henker und deren Beziehung zu ihren Opfern Insgesamt kamen etwa 900.000 Anschläge zusammen, was den Umfang des ersten Bandes um rund das Anderthalbfache gesprengt hat. Wie geht es nun weiter? Sämtliche Illustrationen und Karten wurden bereits angefertigt und konnten dank intensiver Abstimmung zwischen mir und den Künstlern sehr nah an der Textvorlage gehalten werden. Selbst das Vorwort sowie ein Epilog, der die persönlichen Spielerlebnisse meiner Gruppe in der laufenden Schandmaul-Kampagne vorstellt, sind bereits unter Dach und Fach. Damit liegt es eigentlich nur noch an Carsten, das ganze Material zu setzen und zur Druckerei zu bringen. Dass ich bereits am dritten Band schreibe, hatte ich hier schon erwähnt. Und wenn ich mir die heutigen Ausführungen unserer Kanzlerin so anhöre, ist sie sehr darauf bedacht, mir in den kommenden Wochen ausreichend Zeit zur Textarbeit einzuräumen ... Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! -
2020 Der 20. Midgard Südcon als Online-Convention
Fimolas antwortete auf droll's Thema in Midgard Cons
Hallo! Vielleicht werden die Con-Runden in klassischer Manier auch erst am Morgen des Spieltages ausgehängt. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! -
Roll Inclusive - Diversity und Repräsentation im Rollenspiel
Fimolas antwortete auf Fimolas's Thema in Bibliothek
Hallo Eleazar! Ich bin gerade dabei, einen Kontakt zu den Autoren aufzubauen. Es erscheint mir höflich und angemessen, ihnen zuerst eine Rückmeldung zu geben, bevor ich mich hier damit auseinandersetze. Anschließend jedoch werde ich hier meine Eindrücke zusammenfassen. Die mehrseitige Gesamtrezension wird es dann wohl in der nächsten Ausgabe des DDD geben. Liebe Grüße, Fimolas! -
Hallo! Ich störe mich schon länger an dem Umstand, dass es das Risiko für Schwere Verletzungen (KOD, S. 63f. & Tabelle 3 (S. 62)) faktisch nur bei Stürzen ab einer Fallhöhe von 6 Meter sowie bei Kritischem Schaden (KOD, S. 87ff.) gibt. Dabei erlebe ich immer wieder am Spieltisch Situationen, die für mein Empfinden ähnliche heftige Verletzungen hervorrufen könnten, etwa Lawinen, einstürzende Gebäudeteile oder Explosionen. Um hier nicht immer wieder improvisieren zu müssen, hatte ich die folgende Idee: Wann immer eine Figur schweren Schaden durch äußere Gewalteinwirkung erleidet, die nicht anderweitig schwerwiegende Verletzungen nach sich ziehen kann (also durch Sturz oder Angriff), und dieser mehr als 5 Lebenspunkte kostet, wird mit W% gewürfelt. Ist das Ergebnis kleiner oder gleich dem erlittenen Lebenspunktverlust, zieht dies unmittelbar einen Wurf auf Tabelle 3 (Schwere Verletzungen [...], KOD, S. 62) nach sich. Der Schaden ist deshalb so gewählt, da ich einerseits nicht bei jeder kleinen Verletzung einen gefährlichen Wurf provozieren möchte, ich andererseits aber bereits bei einem Schaden von 1W6 die Möglichkeit für Schwere Verletzungen haben möchte. Was haltet Ihr von der Idee? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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moderiert Zwerge - Warum ist diese Rasse bei Spielern so beliebt?
Fimolas antwortete auf Fimolas's Thema in Midgard-Smalltalk
Hallo! Moderation: Eigentlich sollte klar sein, dass hier nicht Spieler, sondern ihre Figuren gemeint gewesen sind. Dennoch zeigt das Missverständnis, dass die aktuelle Diskussion ein wenig überhitzt ist. Daher bitte ich Euch, wieder etwas abzukühlen. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! -
Abenteuer-Kampagne auf Grundlage der Musik von Schandmaul
Fimolas antwortete auf Fimolas's Thema in Spielleiterecke
Hallo! So will ich meine Ankündigung von Halloween wahrmachen und hier den Fahrplan darlegen, wie ich ihn mir für den dritten Teil meiner Schandmaul-Kampagne zurechtgelegt habe. Auch diesmal wird die Musik von Schandmaul die entscheidende Grundlage darstellen, genauer gesagt das dritte Studioalbum der Musiker mit dem Titel Narrenkönig, das 2002 erschienen ist und 14 Titel umfasst. Um nun wieder produktiv voll durchstarten zu können, habe ich mir sämtliche Liedtexte zusammengestellt und die Stücke gedanklich aufbereitet, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie ich diese sowohl literarisch als auch spielerisch möglichst vorteilhaft in Szene setzen kann. Dem Titel folgend wird sich das Stück Der Hofnarr mit der Figur des Narrenkönigs beschäftigen, der nicht nur als Mentor für (Graue) Hexer, sondern auch mächtige Wesenheit aufgebaut werden soll, die aktuell versucht, mehr und mehr Einfluss auf die Geschicke des albischen Reiches zu nehmen. Besonders an diesem Artikel, mit dem ich beginnen möchte, will ich noch einmal das Konzept des Kampagnenbandes richtig durchspielen. Dabei soll die Thematik möglichst viele Anknüpfungspunkte bieten, um nicht nur relativ leicht in anderen Abenteuern aufgegriffen zu werden, sondern auch die Grundlage einer eigenen Kampagne darstellen zu können. Daher wird es neben der Mentorenbeschreibung samt Anforderungsprofil für seine Hexer nicht nur einen Quellenauszug, ein ausgearbeitetes Anrufungsritual und Besonderheiten bei der gewirkten Zauberei geben, sondern auch mit der Schellenmagie eine neue thaumaturgische Gattung, ein magisches Artefakt, eine passende Nichtspielerfigur sowie mit der Schalkkapelle einen kleinen Schauplatz beinhalten, an dem man mit dem Narrenkönig in Berührung kommen kann. Abgerundet wird der Artikel von einem kultuellen Ausblick zum Hofnarrentum auf Midgard. In eine ähnliche Richtung werden die Artikel Sichelmond und Der Spion gehen: Während der erstgenannte relativ frei eine Strömung in der Kirgh Albai behandeln wird, auf dessen Grundlage sich Kreuzzugsthematiken spielweltlich aufbauen lassen, werde ich den letztgenannten nutzen, um eine düstere Verschwörung auszuformulieren, vor deren Hintergrund man spannende Entwicklungen gegen die albische Krone ableiten kann. Daneben wird es auch wieder umfangreiche Schauplatzbeschreibungen geben. Das Seemannsgrab wird wohl einen größeren See in Alba umfassen, möglicherweise gar den Gorm oder Morne (oder einen Teil davon). Sturmnacht (instrumental) indes wird indirekt auf eine Ausarbeitung aus dem zweiten Band aufbauen (Herren der Winde) und einen Teil des Offa-Massivs in den Blick nehmen, wo sich das legendäre Grab von Ramsay Sturmwind, dem mythischen Gründer des lockeren Bardenbundes, befindet. Gerade diese recht umfangreiche Ausarbeitung soll grundsätzlich auch wie ein separates Abenteuer funktionieren. Darüber hinaus sind auch wieder direkte Abenteuer vorgesehen. Die zwei Brüder sind bestens dafür geeignet, weil der Liedtext das Robin-Hood-Motiv vor der Problematik eines verstoßenen Zwillings auffächert. Mit dem Stück Der Wandersmann werde ich allerdings Neuland betreten, indem ich hier vier Kurzepisoden einplane, die – aufbauend auf dem Liedtext – knackige Szenarien darstellen sollen, die sich in wenigen Stunden/an einem Abend durchspielen lassen. Die am wenigsten konkreten Vorstellungen habe ich noch von den Stücken Dein Anblick und Sonnenstrahl. Beide sind derzeit – ähnlich wie Willst Du im ersten Band – als Kurzartikel mit Kulturelementen, Regelergänzung und Artefakt angedacht. Auch das Waldgeflüster (instrumental) ist noch ein wenig vage in meiner Vorstellung, formt sich aber wohl zu einer wilden Naturbeschreibung, die angedeutete Elemente der ersten beiden Bände aufgreifen wird. Die drei Prüfungen werden wohl auf Personenbeschreibungen hinauslaufen, erweitert um Regeln zur Erweiterung des Fertigkeitsspektrums, um auch für hochgradige Figuren noch Anreize jenseits von +18 anzubieten. Der Kurier steuert auf eine Personenbeschreibung mit Kurzszenario zu, auf deren Grundlage eine humorige Episode eingestreut werden kann. Vogelfrei wird die Ausarbeitung einer großen, weit verzweigten und gut vernetzten Räuberbande abgeben, bei der ich sowohl verklärte Räuberromantik als auch knallharte Bandenkriminalität abbilden möchte – der Schinderhannes lässt grüßen. Die Walpurgisnacht schließlich soll nicht nur die verlagsseitig vorliegende Ausarbeitung zu den Hexen Samiels erweitern, sondern auch einen klassischen Hexentanz umfassen, bei dem die Abenteurer Teil eines heißen Besenrittes werden können. Neben der kreativen Verarbeitung der einzelnen Stücke werde ich noch ein weiteres Konzept verfolgen, indem ich zwei Leitmotive ausgebe, die Teil sämtlicher Artikel sein sollen – was bedeutet, dass jeder der Artikel irgendwie diese beiden Leitmotive mindestens streifen wird. Bei diesen beiden Motiven handelt es sich zum einen um den albischen Tempelbau, zum anderen um die albische Musik(wissenschaft). Beide Themen erscheinen mir zu trocken, um eigenständige Ausarbeitungen daraus zu verfassen, doch wohl dosiert und sinnvoll verteilt mag man hier an vielen verschiedenen Stellen Hinweise darauf streuen, wie es um diese beiden Aspekte albischer Kultur bestellt ist. Abschließend habe ich noch fast alle Wünsche, die hier im Forum geäußert wurden, gedanklich aufgegriffen und bereits an passenden Stellen skizziert. Ich finde es ungemein reizvoll, hier über ein wenig Interaktion mit Fans diesen die Möglichkeit einzuräumen, in einem gewissen Rahmen Einfluss auf die Gestaltung des kommenden Bandes zu nehmen. Aktuell gehe ich davon aus, dass dieser Projektabschnitt mich etwa drei Jahre in Beschlag nehmen wird. Anschließend soll das gesamte Material wieder in einem Sammelband erscheinen, der sich dann passend neben den ersten beiden Büchern einreihen wird – so zumindest der Plan ohne irgendwelche Schicksalsstreiche des Narrenkönigs. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! -
Hallo Bulli! Ich wünsche Deinem Jüngsten von Herzen, dass das normale Leben und vor allem die Mädchen bei Euch reizvoller sind, als es Würfelrollenspiele je sein könnten. Es ist vollkommen ausreichend, wenn MIDGARD die liebste Nebenbeschäftigung wird. Liebe Grüße, Fimolas!
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Hallo Patrick! Ich habe die bisher genannten Quellen bereits im Eingangsbeitrag eingebunden. Liebe Grüße, Fimolas!
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Hallo Patrick! Der Umfang ist mir relativ egal, weil zumindest für mich die Quellenangabe wichtiger ist. Der Vorteil für andere indes liegt aus den genannten Gründen auf der Hand. Du brauchst nicht suchen - mein Gedächtnis reicht noch aus, um mich zu erinnern, dass man dort keine relevanten Infos finden wird. Liebe Grüße, Fimolas!
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moderiert Zwerge - Warum ist diese Rasse bei Spielern so beliebt?
Fimolas antwortete auf Fimolas's Thema in Midgard-Smalltalk
Hallo! Moderation: Bleibt bitte beim eigentlichen Thema. Die Diskussion über die Schreibweise von Elfenrassen gehört nicht dazu. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! -
Roll Inclusive - Diversity und Repräsentation im Rollenspiel
Fimolas antwortete auf Fimolas's Thema in Bibliothek
Hallo Fabian! Die Rezension ist noch nicht veröffentlicht, sie soll demnächst in einer Ausgabe des DDD erscheinen. Liebe Grüße, Fimolas! -
Hallo! Letztes Jahr erschien bei Feder & Schwert die Aufsatzsammlung Roll Inclusive - Diversity und Repräsentation im Rollenspiel. Nähere Informationen hierüber findet man hier: Uhrwerk Verlag Der Klappentext umreißt die behandelte Thematik wie folgt: Im Rahmen einer umfangreichen Rezension habe ich mich mit diesem Buch auseinandergesetzt. Bevor ich mich nun jedoch hier darüber auslasse, interessiert es mich, ob noch andere MIDGARD-Spieler es gelesen und sich ebenfalls eine Meinung dazu gebildet haben. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo Hiram & Patrick! So ist es. Liebe Grüße, Fimolas!
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Hallo! Ich möchte mich im Rahmen eines größeren Projektes () einmal intensiver mit dem albischen Tempelbau beschäftigen und dabei ein wenig Ordnung und Struktur in ein Thema bringen, das bislang keine - zumindest mir bekannte - Einheitlichkeit aufweist. Daher bitte ich Euch um Eure Mithilfe: Bitte listet hier Quellen der bisherigen MIDGARD-Literatur auf, in denen albische Architektur im Allgemeinen oder albischer Tempelbau im Besonderen - sowohl abstrakt (allgemeiner Hinweis) als auch konkret (z. B. Tempel in Thame) - eine Rolle spielt. Ich sortiere diese Infos anschließend hier im Eingangsbeitrag, um eine sinnvolle Quellensammlung zu erhalten. Bisher habe ich folgende Fundstellen zusammengetragen (wird regelmäßig aktualisiert): Leitartikel - Die Tempel der Dheis Albi (ALB3 (2017), S. 91) - zusätzliche Verlagsanmerkungen: GB 56 (2008), S. 62 Tempelsammlung - der Tempel zu Corrinis (Corrinis - Stadt der Abenteuer (2004), S. 65-69): detaillierte Beschreibung mit Grundrissplan (S. 67) - der Tempel zu Deorstead & das Kloster Loghwoud (Die Kinder des Träumers (1998): [noch nicht durchgearbeitetes Abenteuer] [- Haelgardes Hochtempel (GB 56 (2008), S. 58-62): ausführliche Beschreibung, jedoch mit verlagsseitigen Einschränkungen [Grundriss (S. 61)]] [- das Kloster Moranmuir: Spielhilfe auf der offiziellen Internetseite] - die Abtei Saingorn (Das Rubinelixier (2020), S. 22-34): aktuellste und sehr detaillierte Darstellung [Grundriss (S. 28)] - AUSWERTUNG IN ARBEIT! - der Tempel zu Thame (PDF Start ins Abenteuer (Fassung von 03.2014), S. 73): massives Felsgestein, wirkt wie eine Festung (Fluchtburg aus der Anfangszeit) [Abbildung auf Stadtplan (S. 75)] - die Baustelle vom Tempelneubau zu Thame (PDF Start ins Abenteuer (Fassung von 03.2014), S. 74f.): seit 12 Jahren im Bau, Fertigstellung wird Jahrzehnte dauern [Abbildung auf Stadtplan (S. 75)] - der Tempel zu Tidford (Tidford - Stadt am Tuarisc (1987), S. 22): [Abbildung auf Stadtplan (S. 23)] [- das Kloster des Heiligen Yorric zu Thame (PDF Start ins Abenteuer (Fassung von 03.2014), S. 78): [Abbildung auf Stadtplan (S. 75)]] [- der Klosterbau zu Vanaspring (Der Weg nach Vanasfarne (2002), S. 26ff.): Klosterbau als Abenteuerhintergrund] [- die Klosterruine zu Waefelam (Mord und Hexerei (2014), S. 12-23): Dungeon] [- das Kloster unserer Heiligen Vanafred zu Worming (Des Pfeifers Klagelied (1999), S. 40): [Abbildung auf Stadtplan (S. 42)]] Ich danke Euch für Eure Mitarbeit. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo Patrick! Nein, ich habe es weder gekauft noch gespielt, sodass ich ohne jegliche Erfahrungen diesbezüglich bin. Liebe Grüße, Fimolas!