Hallo Prados!
Sowohl bei Göttlicher Gnade als auch bei Schicksalsgunst handelt es sich um Regelmechanismen, auch wenn die rollenspielerischen Einflüsse unterschiedlich gewichtet werden. Da eine Kombination von beiden regeltechnisch abgedeckt ist, sehe ich keinen Grund, diese "Schicksalsmauschelei" nicht zuzulassen. Ich sehe Götter auch nicht als Schicksalsmächte, sondern als dem (regeltechnischen) Schicksal ("keine übernatürliche Macht" (Midgard - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 291)) unterworfen an.
Wie sähe eine Lösung außerhalb der Regelebene aus? Wäre ein Gott erzürnt, wenn man sich seine Macht durch die Beugung des Schicksals erkauft? Ist dies überhaupt ein Vorgang, der als solcher wahrgenommen werden kann?
Liebe Grüße, , Fimolas!