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Hallo! "Die Kinder des Schicksals" werden diesmal mit von der Partie sein. Auch wenn eines unserer Mitglieder, Yuria, leider nicht mitkommen kann, da sie sich momentan noch auf der hoffentlich sonnigen Insel Rhodos erholt, so wird doch der Rest, also Fimolas, Isaldorin Marcallo, Merwyn McMachin und Shayleigh, unser Banner auf der Burg Breuberg aufpflanzen. In großer Vorfreude auf einen hoffentlich schönen und erfolgreichen Con, Fimolas!
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Hallo Ticaya und Gindelmer! Besten Dank für die lieben Wünsche. Einen ausführlichen Erfahrungsbericht über den Con werdet ihr rechtzeitig erhalten. Ich freue mich aber auch schon wahnsinnig auf unsere nächste Sitzung der "Kinder des Schicksals", wenn ich endlich wieder meinen Abenteurer LiXuan, diesmal unter Ticayas Leitung, auf Abenteuer ausziehen lassen kann. Mit herzlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo Nanoc! Das Beispiel von Bartholomeus ging davon aus, dass auf jeden Eigenschaftswert nocheinmal 2W20 hinzugerechnet werden. Dies wären dann 6 x 2W20 und davon ist der Schnitt 120 Punkte. Hierauf bezog sich Harry in seinem Beitrag, auch wenn er dies etwas unglücklich formulierte. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo Ticaya! Sehr wahrscheinlich drohte von der Hochebene die größere Gefahr, wie schon der Zyklop andeutet, weshalb Zuhrad diesen Hauptzugang durch Mauern und Eisengitter sicherte. Allerdings waren sowohl Stall wie auch Mauern und Gitter schon zu Lebzeiten von Zuhrad verfallen, da Unedjis ja durch Fenster ein- und wieder ausstieg und somit sicherlich nicht für die Verwüstungen außerhalb verantwortlich ist. Vielleicht diente der Turm zuvor aber auch als Stützpunkt der Mudschadschebeli, die in dieser befestigten Anlage den Gefahren aus den Bergen trotzten. Die unten gelegene Tür war sicherlich als vereinfachter Zugang gedacht, den Zuhrad wohl auch regelmäßig nutzte, doch wer so abseits in der Einsamkeit lebt, der wird nicht sonderlich erpicht auf Gäste sein, weshalb den meisten Außenstehenden, wenn überhaupt, nur der Hauptzugang über die gefährlichere Hochfläche bekannt ist. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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moderiert Wie alt seid ihr gewesen als ihr das erste mal
Fimolas antwortete auf Master.p.xxl's Thema in Midgard-Smalltalk
Hallo! Ich habe meine ersten Erfahrungen mit Midgard im Alter von 16 Jahren gesammelt, dabei auch gleich mit dem Leiten begonnen und bin durchgehend bis heute im Alter von 23 Jahren sowohl passionierter Spieler wie auch Spielleiter geblieben und werde dies wohl auch noch eine lange Zeit bleiben. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! -
Hallo! Adjana hat völlig recht. Es gibt nun einmal sehr unterschiedliche Menschen und warum sollte dies nicht auch Eingang in die Midgard-Regeln finden. Aus welchem Grund strebt man denn eine völlige Gleichwertigkeit aller Abenteurer an? Mir scheint, als sei bei manchen Gruppen ein stark ausgeprägter Wettkampf-Charakter vorhanden, der sich nicht mit ungleichen Abenteurern austragen lässt. Dabei ist doch das Interagieren zwischen (von den Würfeln) bevorzugten und benachteiligten Abenteurern ein weiterer reizvoller Aspekt eines Rollenspiels. In einem Punkt möchte ich Dir, Adjana, aber doch widersprechen: Schach ist ein Spiel ohne jeglichen Zufall und trotzdem meines Erachtens nicht langweilig, sondern gerade dadurch besonders interessant. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo! Die Römer benutzten eine Seife aus Fett, verbranntem Seetang und weiteren Zutaten, um die Haare zu bleichen. Wie effektiv dies war, kann ich allerdings nicht beurteilen. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo Einskaldir! Ich danke Dir für Deine Belehrung, doch habe ich schon durch den Beitrag von Bruder Buck vom 16.8.2004 um 12:46 Uhr hier in diesem Strang eine Richtigstellung erfahren und bereits dadurch die Fehlerhaftigkeit meiner Aussage eingesehen. Dennoch bleibt der Beitrag in seinem Gesamtkontext gültig, sollte er doch lediglich darauf hinweisen, dass man mit schlechten Werten laut Regelwerk einen neuen Würfeldurchgang starten darf, was denjenigen gesagt werden sollte, welche derart argumentieren, dass man durch das Würfeln nach dem Regelwerk zu schlechte Abenteurer erhalten könnte. In doppelter Einsicht seiner falschen Wortwahl, Fimolas!
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Hallo! Ich kann mich Randver nur anschließen. Er führt kurz und prägnant die Gründe an, welche auch meines Erachtens voll und ganz für das bereits bestehende Regelsystem bezüglich der Abenteurer-Erschaffung ohne angeblich notwendige Modifikationen sprechen. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Kreaturen, die Midgard noch fehlen
Fimolas antwortete auf Lemeriel's Thema in M4 - Gesetze der Kreaturen
Hallo Anomen! Folgt man Hendrik Nübel, so wird es die Schlümpfe in der 5. Edition von Midgard geben (mit Heliumstimme und "Pilzhäuser bauen")... wenn er sich auf das Wahrsehen aus schwarzen Kristallkugeln versteht. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! -
Hallo! Wenn sich Leute bei freier Wahl der Eigenschaftswerte schlechte Werte geben, um damit ihre Schwächen ausspielen zu können, dann können sie auch gleich das bewährte Würfelsystem "6 aus 9" von Midgard nutzen; es sei denn, sie würden nur Werte über 90 würfeln (so ein Jammer). Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo! Am nächsten Wochenende findet der offizielle Midgard-Con in Breuberg statt und auch wir werden mit Ausnahme von Yuria dabei sein. Der nächste Termin unserer Gruppe für das darauf folgende Wochenende wird bekannt gegeben, sobald er feststeht. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo! Nachdem meine Gruppe nun die gesamte Kampagne durchgespielt hat, möchte ich von meiner Seite aus ein Fazit ziehen: Die Kampagne gefällt mir ausgesprochen gut und ist ein absoluter Höhepunkt, den keine Midgard-Gruppe auslassen sollte. Wenn auch für meinen Geschmack am Anfang zu viele Dungeon-Abenteuer stehen, so besticht die Kampagne durch ihre brilliante Handlung, ihre Dimension und der tragendenen Rolle der Abenteurer. Peter Kathe versteht es trotz einiger Mängel, den Spannungsbogen konsequent bis zum Ende zu spannen und in einem angemessenen Finale, welches vom Spielleiter frei gestaltet werden kann, aufzulösen. Doch weitaus stärker beeindruckt mich die Welt mit ihren faszinierenden Schauplätzen, welche der Autor in einer wunderbaren Art und Weise vor den Augen der Spieler und Spielleiter zu voller Pracht entfaltet. So bleibt letztlich das wunderbare Gefühl, an einer wahrlich mytischen und sagenhaften Geschichte teilgenommen zu haben, an welche man sich auch noch nach langer Zeit immer wieder gerne erinnern wird. Auch unsere Gruppe blieb nicht ohne Spuren. Von den ursprünglich ausgezogenen Abenteurern überlebte nur die Magierin, welche zur Mondschwert-Trägerin aufgestiegen war und nun als Hohepriesterin des Rehotep in seinem Zeichen auf Midgard wandelt. Ihr zur Seite steht eine ehemalige Laran-Priesterin, welche ebenfalls den Glauben an Rehotep angenommen und sich die Berufung zur Priesterin auferlegt hat. Selbst der überaus selbstverliebte und egozentrische Thaumaturg konvertierte im Glauben und knüpfte mit der ehemaligen Laran-Priesterin die Bande der Blutsbrüderschaft. Und letztlich gibt es noch den scharidischen Ritter, der zukünftig im Namen Rehoteps für das Gute auf Midgard streiten wird. In Erinnerung an eine nicht immer fehlerfreie und teilweise zu harte, aber letztlich doch hoffentlich zur Freude meiner Mitspieler gereichenden Spielleitung, Fimolas!
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Hallo! Ebenfalls gestern wurde das letzte Abenteuer "Im Land der Toten" durchgespielt und somit schließlich nach rund 12-wöchiger Spielzeit die Kampagne beendet. Das Abschlussabenteuer mit seinen vielen Einzelschauplätzen war meines Erachens der richtige Höhepunkt der Kampagne. Man kann förmlich von Punkt zu Punkt die stetig steigende Spannung spüren, bis sie schließlich im großen Finale ihre Auflösung findet. Traumhaft und mystisch gestaltet sich die Reise durch das Totenreich, wobei hier meines Erachtens den Abenteurern viel zu wenig Zeit eingeräumt wird. Der Schauplatz des An-tankh-Tempels ist einfach nur fantastisch und stiehlt jeder noch so spannenden Schlacht den Auftritt. Meine Gruppe hielt sich an den vorgegebenen Handlungsrahmen und erreichte so Ta-nater, wobei sie insgesamt weit über 200 Tage brauchte. Um sie dennoch bei ihrer Rückkehr nicht an Altersschwäche sterben zu lassen, gewährte ihnen Rehotep die Gnade, "lediglich" mit einem Alterszuschlag von 46 Jahren wieder zurückzukehren. So machte sich die frisch gebackene "Senioren-Truppe" zu ihrem letzten beschwerlichen Weg zur Blutigen Träne Gottes auf, wo sie sich Unedjis stellen musste. Zwar gelang es ihr, die Mumie zu bezwingen, doch führte der Thaumaturg den letzten Streich mit seiner Waffe und nicht die Mondschwertträgerin, so dass dieser von Unedjis übernommen wurde. Doch noch bevor dies geschah, nahm er sein Schicksal auf sich und ließ sich von der Mondschwertträgerin töten, um Unedjis keine Chance mehr zu geben. So drangen nur noch 3 alte Frauen in den Tempel ein und es gelang ihnen in einem spannenden Finale, den Schwarzen Stab der Stürme zu vernichten. Als Abschluss gewährte Rehotep den 3 tapferen Streiterinnen als Dank für ihre aufopferungsvolle Tat jeweils einen Wunsch. Dabei wurde der durch die eigene Hand gefallene Thaumaturg wieder zum Leben erweckt und das fortgeschrittene Alter wieder rückgängig gemacht, was dem Gott der Zeit auch nicht wirklich schwer viel. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo! Gestern wurde das vorletzte Abenteuer "Unter den Straßen von Kuschan" von meiner Gruppe durchgespielt. Das Abenteuer gefällt mir außerordentlich gut, vor allem der Aspekt, dass sich 2 von den Abenteurern als "böse" eingestufte Gruppierungen gegenseitig bekämpfen und hier einmal die Abenteurer als lachende Dritte hervorgehen können. Leider ist der Text teilweise recht widersprüchlich und unübersichtlich, wobei letzteres ja bekanntlich ein nur schwer zu lösendes Problem bei Stadt-Abenteuern darstellt. Dennoch war zumindest ich als Spielleiter von diesem Abenteuer begeistert. Meine Gruppe hat sich dem vorgegebenen Handlungsrahmen angepasst und somit zunächst einmal den 3. Stabteil aus den Augen verloren, doch gelang es in einer mutigen und überaus spannenden Aktion, diesen bei dem Überfall der An-tankh-Kultisten auf die "Stätte der regelmäßigen Freude" in ihre Gewalt zu bekommen und damit aus der Stadt zu fliehen. Zwar wurden die Abenteurer noch einmal von dem Todesengel heimgesucht, doch nachdem auch dieser Angriff erfolgreich überstanden war folgte man den Hinweisen von Omar ben Schemsuddin el-Kabir und verlies die Stadt Richtung Hochland von Quataban, um sich dort auf die Suche nach dem letzten Stabteil zu machen. So verpasste die Gruppe zwar das große Finale, doch gab sie der Eile und der Sicherheit der bereits von ihr erbeuteten Stabteile den Vorzug. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo Valinor! Ein Abenteurer mit 6 Einsen in den Eigenschaften ist überhaupt nicht möglich, da im Regelwerk auf Seite 28 ausdrücklich vermerkt ist, dass sich die Gesamtsumme der Eigenschaftswerte auf mindestens 350 belaufen muss. Dies macht einen Durchschnittswert von knapp 58 pro Eigenschaft. Somit sind so wirklich schlechte Werte garnicht möglich und für mich auch keinen Grund dafür, etwas an dem bestehenden System zu ändern. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo! Wir erwürfeln unsere Abenteurer streng nach Regelwerk und sind damit bislang immer gut zurecht gekommen. Sicherlich mag es den ein oder anderen Makel geben, so etwa das Auswürfeln von Aussehen und persönlicher Ausstrahlung nach der Wahl des Abenteurer-Typs, doch im großen und ganzen habe ich nichts an dem bekannten System auszusetzen. Darüber hinaus gibt es nach der 4. Edition 2 weitere Möglichkeiten, recht zielgerichtet seine Eigenschaften auszuwürfeln. Diese Optionen sind meines Erachtens ausreichend und mit der nötigen Varianz versehen. Von Kaufsystemen halte ich in Bezug auf die Eigenschaften garnichts, da hier der aus meiner Sicht nötige Zufall und die damit verbundene Varianz verloren geht. Allerdings würde ich ein solches für die Fertigkeiten bevorzugen, da je nach Würfelergebnis manche Abenteurer bereits Fertigkeiten mit auf den Weg bekommen, welche manch andere nicht einmal nach dem 5. Grad aufweisen können. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Wie wichtig ist Euch Entertainment auf einem CON?
Fimolas antwortete auf KhunapTe's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Hallo! Ich finde ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm auf einem Con nicht wirklich erforderlich. Zwar mag es schön und stimmungsvoll sein, doch liegen meine Prioritäten auf dem Leiten eigener Abenteuer sowie auf dem Wiedersehen von alten und dem Kennenlernen von neuen Bekannten. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! -
Hallo mooseman! Man schreibt mich "Fimolas"! Ich stimme Dir zu, dass es sich dabei um eine spieltechnische Goldgrube handelt, aber was verstehst Du denn genau unter einem "Duplikat"? Als pervertiert gelten regeltechnisch die Götter mit ihren blutigen Anbetungsformen in Nahuatlan; ihre ursprüngliche, "unpervertierte" Form hat sich in den Kolonien der Flüchtlinge gehalten. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo mooseman! Huatlanische Flüchtlingskolonien findet man nicht in Alba, sondern an der Südküste Erainns. Ich halte Deinen Vorschlag zwar für spielbar, doch warum sollte man einen Priester spielen wollen, der auf Grund seiner verloren gegangenen Verbindung zu seinem Gott keine Wundertaten mehr wirken kann und somit die Besonderheit seines Abenteurertyps verloren hat? Eine solch tiefgreifende Beschneidung ist meines Erachtens nur etwas für stark masochistisch veranlagte Spieler. Der vorübergehende Verlust der Fähigkeit, Wundertaten einsetzen zu können, etwa als göttliche Disziplinierungsmaßnahme, halte ich zwar für passend und reizvoll, doch gleich zu Beginn einen Grad-1-Priester in dieses kalte Wasser zu stoßen ist meines Erachtens etwas übertrieben. In meiner Gruppe spielte bis vor kurzem ein Iquiban Hualpaq, ein auserwählter Ordenskrieger des Iquibalam. Auch er erhielt eine Modifikation von -8 auf das Wirken von Wundertaten, doch hatte er als Ordenskrieger darüber hinaus die Möglichkeit, seine Waffen in besonderem Maße zu beherrschen. Aber auch er konnte, wie übrigens huatlanische Priester auch, außerhalb seiner Heimat weder Göttliche Gnade erwerben noch einsetzen. Vor diesem Hintergrund sollte man sich wirklich äußerst gut überlegen, ob ein huatlanischer Priester außerhalb seiner Heimat für den jeweiligen Spieler auch eine reizvolle, befriedigende und spielbare Option darstellt. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Gruppenausschluß: Wann und warum macht Ihr dies?
Fimolas antwortete auf Jürgen Buschmeier's Thema in Spielleiterecke
Hallo! Wie Ticaya bereits in diesem Strang notierte, haben wir bislang ein einziges Mal ein Gruppenmitglied per Mehrheitsbeschluss aus unserer Gruppe ausgeschlossen. Diese Entscheidung war hart und ist niemandem leicht gefallen, doch litt der gemeinsame Spielspaß dermaßen unter dem Verhalten des Betroffenen, dass letztlich keine andere Möglichkeit bestand, den Spaß und die Freude an diesem gemeinsamen Hobby aufrecht zu erhalten. Nachdem wir bereits über Jahre hinweg gemeinsam erfolgreich und mit großer Freude Midgard gespielt hatten, kam es zu zwischenmenschlichen Problemen, welche es dem besagten Spieler immer schwerer machten, mit seinen Mitspielern einen normalen Umgang zu pflegen. Wir hatten alle Verständnis für seine Probleme und ihm daher auch ans Herz gelegt, sich in unserer Gruppe eine kleine Auszeit zu nehmen, um mit sich wieder ins Reine zu kommen, doch er lehnte stets ab. Er erschien teilweise stark alkoholisiert zu den Terminen, hatte ständig etwas auszusetzen und mit seiner schlechten und aggressiven Laune den Spielspaß am Tisch auf ein Minimum reduziert. Nach langen Gesprächen und einer sich nicht verbessernden Situation hatte die Gruppe beschlossen, etwas zu unternehmen. Schweren Herzens entschieden wir uns mehrheitlich und mit einer Gegenstimme für einen vorübergehenden Gruppenauschluss, um dem Betreffenden Zeit für sich und die Bewältigung seiner Probleme zu geben sowie uns das weitere Spielen mit einem Mindestmaß an Spaß zu gewähren. Da der Ausgeschlossene jedoch von recht jähzorniger und nachtragender Natur ist und uns diesen Ausschluss auch ziemlich übel nahm, wurde aus dem vorübergehenden Ausschluss eine bis heute andauernde Abwesenheit. Heute hat er die primären Probleme anscheinend überwunden, doch auch direkte Einladungen, in unserer Gruppe wieder mitzuspielen, wurden bislang stets abgelehnt. Zurückblickend kann ich nur sagen, dass es eine alles andere als angenehme, aber leider zum Wohle der Gruppe notwendige Lösung des Problems war, bei welcher niemand unbeschadet blieb. Ich bereue die damalige Entscheidung nicht, doch bin ich heute noch traurig und äußerst betrübt darüber, einen guten Bekannten und Rollenspiel-Kameraden verloren zu haben. In Erinnerung an bessere Zeiten, Fimolas! -
Hallo! Ist es nicht so, dass während dem Rollenspiel in erster Linie alle Mitspieler (also inklusive Spielleiter) gemeinsam Spaß haben und einfach nur eine angenehme Zeit zusammen verbringen wollen? Wenn diese Grundvoraussetzung gegeben ist, dann sollte keine Abenteuer-Situation die positive Grundstimmung am Tisch trüben können. Allerdings kenne auch ich die Art von Mitspielern, die nicht verlieren können, die sich über Kleinigkeiten aufregen und dies dann auch über die Realitätsgrenze hinaus mit sich und ihrem Umfeld austragen. Solche Mitspieler sind eine enorme Belastung innerhalb einer Gruppe und sollten solche Ausraster nicht abgestellt oder zumindest im Zaum gehalten werden, werden diese Mitspieler sicherlich über kurz oder lang die Gruppe verlassen (müssen). Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo! Wir handhaben das in unserer Gruppe ziemlich locker, je nach Vorliebe des jeweiligen Mitspielers; bislang war auch noch niemand der Meinung, dass dadurch die aufgebaute Atmosphäre zerstört werden würde. Jeder kann entscheiden, ob er für seinen Abenteurer spricht oder ob er von diesem in der 3. Person redet. Verwechslungen gibt es zwar, doch sind sie relativ selten und lassen sich immer gütlich beseitigen. Ich persönlich favorisiere sowohl als Spieler wie auch als Spielleiter die "Ingame-Variante", wobei ich auch einsehe, dass dies nur dann wirklich Sinn macht, wenn man sich dabei bemüht, ein wenig schauspielerisches Können an den Tag zu legen. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo! Ich möchte hier nicht den Eindruck erwecken, als sei es das normalste von der Welt, auf eine gefahrlosere Art und Weise das Dach verlassen zu können. Die hier beschriebenen Möglichkeiten sehe ich als die realistischsten, aber eben auch die gefährlichsten an. Meiner Ansicht nach bietet das Dach somit keinen wirklichen Fluchtweg, sondern kann lediglich als Notlösung betrachtet werden. In Ermangelung weiterer Alternativen wird aber das Dach wohl oder übel der letzte Ausweg der Abenteurer sein. Ich kann die Gründe von GH sehr gut nachvollziehen, habe ich doch seit dem letzten Con so einige wahnwitzige Abenteurer kennengelernt, welche auch mit Leichtigkeit von dem Dach hätten entkommen können. Allerdings gibt es eben auch weniger wahnwitzige Gruppen, welche meines Erachtens eindeutig in der Überzahl und auf Grund ihrer zurückhaltenden Spiel- und Leitweise weniger mächtig sind und werden können, weshalb solchen ein Ausweg über das Dach zumindest größtenteils verwehrt bleibt. Der Sprung vom Dach, wie uebervater ihn schildert, hat meine Gruppe garnicht in Erwägung gezogen, da sie das Gelingen eines solchen Sprunges aus meiner Sicht ziemlich realistisch einschätzte und diese Einschätzung somit nicht den doch recht zuversichtlichen Regeln entsprach. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
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Hallo! Bemerkenswert finde ich die Tatsache, dass der schottische Whiskey erst seine heutige, bedeutende Stellung in Schottland erhielt, nachdem die Engländer in der frühen Neuzeit das schottische Ale mit einer Sondersteuer belegt hatten. Zuvor war das Bier ebenso weit verbreitet, wie man es von unserem kontinentalen Mittelalter her kennt; der Whiskey war damals nur ein relativ unbedeutendes Getränk. Nimmt man jedoch das mittelalterliche Schottland als Vorbild für zumindest weite Teile Albas, so handelt es sich bei dem albischen Uisge um einen Anachronismus. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!