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Fimolas

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Alle Inhalte von Fimolas

  1. Hallo Barbarossa! Das kommt darauf an, wie weit man regeloptimiert spielt: Nicht jeder, der einen Nichtzwergen spielt, steckt das vermeintlich eingesparte Gold ins Steigern; auch andere Spielerfiguren könnten auf die Idee kommen, ihr Gold in prestigeträchtige Objekte zu investieren, wie es der regeltechnisch vorgegebene Hort für die Zwerge darstellt, um ihre Figuren mit mehr Plastizität und entsprechendem Auftreten in der Spielwelt zu versehen. Außerdem lautete doch einer Deiner Vorschläge, den Hort durch generell höhere Lernkosten zu ersetzen. Damit bliebe Dein oben genanntes Problem doch auch weiterhin bestehen. Liebe Grüße, Fimolas!
  2. Hallo Widukind? Gibt es eine Vorgabe, wonach sich der Hort stets als Ganzes an einem Ort befinden muss? Liebe Grüße, Fimolas!
  3. Hallo Kameril! Das halte ich für den richtigen Weg: Wen die Regel stört, der sollte sie einfach (ggf. in Abstimmung mit seinen Mitspielern) ignorieren. Es ist schlicht einfacher, der eigenen Spielfreude abträgliche Elemente zu streichen, als gleich durch große Geschütze und unverständliche Zahlenbeispiele eine grundsätzliche Unsinnigkeit der Regel herbeikonstruieren zu wollen. Der eigene Geschmack indes ist über jeden Zweifel erhaben. Liebe Grüße, Fimolas!
  4. Hallo Barbarossa! Oh, MIDGARD kennt Chimaq, Taraggazil oder die eigenwilligen chryseischen Zwerge unter der Königin Merollta. Ich will hier nun keinen Schwanzvergleich vom Zaun brechen, aber auch MIDGARD hat deutlich mehr als die klassischen Stereotypen zu bieten. Daher ging ich davon aus, dass sich Deine Kritik auf mehr als nur vermeintlich eindimensionale Rollenbilder beschränken würde. Liebe Grüße, Fimolas!
  5. Hallo Barbarossa! Das kommt darauf an, wie man das spielt. Meine Zwergin etwa opfert regelmäßig Wertgegenstände an Torkin, indem sie diese an besonderen Orten vergräbt. Das stellt für mich regeltechnisch den Hort dar, aber in einer ungewöhnlicheren Ausprägung. Liebe Grüße, Fimolas!
  6. Hallo @Barbarossa Rotbart! Welche Zwergenquellenbücher im Fantasybereich hältst Du denn für gelungener und warum? Ich kenne kaum andere Werke, weshalb ich zum Vergleich gespannt bin. Liebe Grüße, Fimolas!
  7. Hallo Barbarossa! Aber ist es nicht so, dass der Goldbedarf in M5 deutlich gesunken ist? Ein Zwergenspieler in meiner Gruppe hatte jedenfalls nach der Umstellung von M4 auf M5 ein ordentliches Geldpolster in seinem Hort. Liebe Grüße, Fimolas!
  8. Hallo Barbarossa! So unterschiedlich können Wahrnehmungen und Empfindungen sein - allerdings sollten wir das hier nicht weiter vertiefen, wenn es Dir um die Meinung zu einer Regel geht. Mir jedenfalls gefällt die Regel und ich setze sie mit meinen Zwergenfiguren um, ohne Anstoß daran zu nehmen. Liebe Grüße, Fimolas!
  9. Hallo Barbarossa! Es ist nicht nur ein allgemeines Klischee, sondern eine MIDGARD-spezifische, sich an diversen Vorbildern orientierende und zumindest für mich keineswegs langweilige Rassencharakterisierung, welche in der von Dir gleichwohl beschriebenen wie auch kritisierten Regel ihren Niederschlag findet. Wer ein derart gelungenes Zwergen-Quellenbuch in seinen Reihen hat, sollte auch darauf achten, dass die besonderen Merkmale dieser Rasse sich in den Regeln wiederfinden. Liebe Grüße, Fimolas!
  10. Hallo Chriddy! Ich teile Deine Ansicht in allen Belangen. Liebe Grüße, Fimolas!
  11. Hallo Abd! Meine allgemeine Zustimmung bekommst Du nicht. Zwar freue ich mich sehr über das angedachte Magazin und ich habe auch grundsätzlich nichts gegen eine Wiederverwendung alter Beiträge, doch würde ich dies gerne im Einzelfall vorher wissen und nach Möglichkeit selbst eine Aufbereitung vornehmen - denn im Laufe der Zeit mag man sich nicht mehr unbedingt mit dem eigenen Geschreibsel der Vergangenheit identifizieren und daher für eine Neuauflage gerne selbst noch einmal Hand anlegen. Liebe Grüße, Fimolas!
  12. Hallo! Nachdem es hier immer wieder zu entsprechenden, meist abwertenden Bezeichnungen und Namensverballhornungen von Politikern kommt, nehme ich den folgenden, aktuellen Beitrag einmal zum Anlass, dieses Thema dominant zur Diskussion zu stellen: Ich habe dazu bereits vor Kurzem in einer anderen Diskussion Stellung bezogen, wiederhole dies aber noch einmal hier: Wie seht Ihr das? Wollen wir hier einen Diskussionsstil, der solche Namensverballhornungen zulässt, oder seht Ihr das weniger kritisch als ich? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  13. Hallo Rolf! Ich habe es gefunden: Es liegt am Doppelgängergewand (S. 70), über das Callinuya (S. 76) verfügt; dort steht ausdrücklich, das der Träger auch über das Spiegelbild des Opfers verfügt. Liebe Grüße, Fimolas!
  14. Hallo Rolf! Kannst Du einen Seitenvermerk geben, wo das Spiegelbild erwähnt ist? Dann versuche ich gerne zu helfen. Liebe Grüße, Fimolas!
  15. Hallo Widukind! Ich verwende seit Jahren die (Kunststoff-)Figuren von "Descent - Die Reise ins Dunkel" (1. Edition, Wikipedia) mitsamt diverser Erweiterungen - und spiele dieses Spiel auch hin und wieder einmal, wenn mir der Sinn nach einem taktischen Dungeon-Crawl steht. Liebe Grüße, Fimolas!
  16. Hallo! Wir ignorieren in der Regel das Geldgewicht, weil wir Gold lediglich als abstrakte regeltechnische Größe verstehen, die keinen relevanten Einfluss auf unsere Spielfreude hat. In seltenen Fällen, wenn einmal der Abtransport eines größeren Schatzes eine Rolle spielen soll, kann es vorübergehend von Bedeutung sein, aber grundsätzlich halten wir uns nicht mit derartigen Buchführungsaspekten auf. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  17. Hallo Eleazar! Bei dem Wesen sollte es sich um eine Cornmorwyn (BEST, S. 117f.) handeln. Liebe Grüße, Fimolas!
  18. Hallo! Beim Olmnata-Bereich in Kuz Alhadur (S. 45, Punkt VII.3) steht geschrieben, dass "Abenteurer mit göttlicher Aura (ausgenommen Diener von Chaosgöttern)" die Demarkationslinie ungehindert passieren können. Diener von Chaosgöttern weisen jedoch keine göttliche, sondern eine finstere Aura auf (ARK4, S. 113). Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  19. Hallo! Ich danke für die zahlreichen Rückmeldungen, die mir/uns geholfen haben. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  20. Hallo! Heute endete mit dem erfolgreichen Abschluss des Abenteuers Der Pfeil des Jägers der erste Abschnitt unserer Schandmaul-Kampagne. Das komplette Album Wahre Helden wurde in rund 15 Monaten und etwas mehr als 200 Stunden Spielzeit durchgespielt, sämtliche Melodien wurden gewonnen und die Blutsbande hat sich in Thame und Umgebung einen besonderen Namen gemacht. Gemeinsam haben meine Spieler und ich viele Höhen und Tiefen erlebt, von der schwierigen Gruppenfindung zu Beginn über ergreifende musikalische Glanzlichter bis hin zum traurigen Abschied von dem Regenbogenfamuli und dem König der Spielleute. Nun stehen zwei eingeschobene Abenteuer anderer Kampagnen an, bevor der Narrenkönig im zweiten Abschnitt Von Spitzbuben und anderen Halunken in etwa drei Monaten seine Schatten vorauswerfen darf. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  21. Hallo! Es kommt bei uns gerade die Frage auf, warum in der albischen Kultur, in der Treffpfeile keine unbekannte Seltenheit darstellen, bei Bogenschusswettbewerben wie an Irindarstid dennoch sämtliche Schützen mit eigenen Pfeilen antreten. Wäre es da nicht sinnvoller, entweder Pfeile gestellt zu bekommen oder doch zumindest die Pfeile der Schützen einzusammeln und zufällig wieder zu verteilen, um ein Manipulationsrisiko mit einfachen Mitteln weitgehend auszuschließen? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  22. Hallo! In den letzten beiden Wochen habe ich das Buch Krieg der Sänger von Robert Löhr gelesen. Es erschien 2013 im Piper-Verlag und handelt vom legendären Sängerkrieg auf der Wartburg. Für den Kauf hatte ich mich entschieden, weil die Thematik interessant für meine Schandmaul-Kampagne klang, ich von der (pseudo-)historischen Vorlage keine Ahnung hatte und die Amazon-Rezensionen mich neugierig gemacht hatten. Nachdem ich es nun gelesen habe, kann ich mich zufrieden zurücklehnen und behaupten, dass es nicht nur sein Geld, sondern auch jede Minute Lesezeit wert war. Die Geschichte lebt von einer interessanten Erzählstruktur, feinem Wortwitz und sprachlicher Eleganz. Die Hauptfiguren sind augesprochen interessant gezeichnet und werfen ein mehrdeutiges Licht auf das Bild von mittelalterlichen Minnesängern, Troubadouren und Spielleuten. Dabei ist das Buch kein Historienroman und wer entweder gut recherchierte, historische Informationen oder gar literarische Leseproben der Protagonisten wie Wolfram von Eschenbach oder Walther von der Vogelweide erwartet, wird enttäuscht werden (dürfte sich aber zumindest über feine Anspielungen freuen). Wer hingegen Lust auf eine sowohl humorvolle als auch drastische, rasant erzählte Geschichte hat, die ebenso unterhaltsam wie anspruchsvoll ist, dem sei das Buch ans Herz gelegt. Nähere Informationen zu dem Buch findet man hier (der Prolog aus der Leseprobe vermittelt einen sehr guten Eindruck von dem Werk): Piper-Verlag Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  23. Hallo Abd! In meiner Gruppe (aktuell Schandmaul-Kampagne) vermeide ich es nach Möglichkeit, in eine Leerlaufphase zu geraten, die erneute Anschubenergie erfordern würde. Die Spieler haben immer etwas zu tun oder geplant, sodass sich ein Gefühl reinen Reagierens nicht einstellt. Allerdings habe ich zugunsten dieser Konzeptionierung den Zeitfaktor der Lern- und Steigerungsregeln komplett gestrichen - andernfalls würde es mir den stringenten Handlungsfaden zerreißen. Liebe Grüße, Fimolas!
  24. Hallo Unicum! Ich finde diesen Satz als Auftakt einer Sitzung ebenfalls befremdlich. Besser gefällt er mir am Ende eines Spieltages, damit man dem Spielleiter eine Idee als gewünschte Hausaufgabe mitgeben kann. Als Spieler möchte ich am Spieltisch etwas erleben. Bei vielen mir bekannten Spielleitern funktioniert das nur, wenn sich diese auf eine Handlung vorbereitet haben. Da nutzt mir das gut gemeinte Angebot, alles machen zu können, wenig - ich will die Action, die uns allen die Spielfreude bereitet! Dazu gehört nicht, dauerhaft den Alltag meiner Figuren zu mimen oder die abendliche Jagd auf einer Reise zu einer eigenen Abenteuerepisode ausarten zu lassen. Wenn ich dann merke, dass der Spielleiter zwar auf sämtliche meiner Vorschläge eingeht, dabei aber nichts Aufregendes herumkommt, wäre mir eine klare Ansage lieber, wo denn nun der gesuchte Spielspaß zu finden ist. Dabei geht es mir sicherlich nicht um Dauerbespaßung, sondern eine erkennbare Struktur, die mittelfristig Spielfreude generieren kann. Daher reagiere ich auf derartige Fragen mit ihrem damit verbundenen Angebot sehr zurückhaltend - vor allem auf Cons, wo man den Spielleiter möglicherweise nicht kennt. Zu oft schon arteten derartige Freiheiten in Langeweile aus - oder zumindest in eine einseitige Spielfreude, die längst nicht von allen Mitspielern geteilt wurde. Letztlich läuft es aber wieder auf die bereits angesprochene gemeinsame Erwartungshaltung hinaus. Wüsste ich, dass ich bei einem Spielleiter bei allen Handlungsrichtungen auf tolle Spielerlebnisse kommen würde, wäre ich im Hinblick auf das Eingangsthema sicherlich kein passiver Spieler dieser Runde. Liebe Grüße, Fimolas!
  25. Hallo Unicum! Ach, das würde ich gar nicht so negativ ausdrücken, sondern eher die gemeinsame Verantwortung sämtlicher Mitspieler (Spielleiter & Spieler) in diesem Punkt hervorheben. Letztlich sollte man sich intern abstimmen, wie weit man sich hier aufeinander zu bewegt, um ein gemeinsames Abenteuer anzustoßen. In jeder meiner drei Gruppen läuft das anders. Die eine trifft sich unter der Woche für wenige Stunden, da will man zügig loslegen und sicht nicht selbst um eine Auftragsbeschaffung kümmern; klare Vorgaben seitens der Spielleitung sind da ausgesprochen hilfreich. Die anderen beiden Gruppen agieren da zwar deutlich freier, doch bieten die Spielleiter eigentlich immer einen Aufhänger an - denn auch in einer Sandbox hat man manche Bereiche schlicht besser ausgearbeitet als andere. Es kommt eben auch darauf an, wie gut ein Spielleiter improvisieren kann und will. Letztlich erscheint es erstrebenswert, in diesem Punkt eine gemeinsame Erwartungshaltung zu erzeugen, damit niemand darauf wartet, dass die jeweils andere Seite den ersten Schritt macht. Hier sind eingespielte Gruppen sicherlich im Vorteil und ich tendiere zu der Ansicht, dass je unbekannter meine Mitspieler sind, desto eher würde ich mich als Spielleiter in der Pflicht sehen, das gemeinsame Spiel ins Rollen zu bringen. Liebe Grüße, Fimolas!
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