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GH

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  1. Naja,. sie steht als Beispiel im Regelwerk... Rainer Ich weiß ... ich bin sogar dran schuld. Blausäure ist so ziemlich das einzige - einigermaßen "klassische" - Gift, das wirklich sehr schnell wirkt und auf Midgard ebenfalls vorhanden ist (aber eben eigentlich nur in naturgebundener Form). Es würde schon erstaunliche (al)chemische Kenntnisse voraussetzen es zu isolieren bzw. künstlich herzustellen. Einigen Seemeistern könnte man das natürlich zutrauen. Deswegen steht als Beispiel für sehr schnell wirkende Gifte im Regelwerk auch "Magisches Gift", einfach weil etwas, was so rasch ist, auf Midgard am ehesten magisch ist. Auch stark ätzende Säuren müssten prächtig und relativ schnell wirken, wenn auch nicht unbedingt blitzschnell und lautlos. Schwierig ist nur eine genügende Menge zu verabreichen, aber auch das ist schon in der Realität vorgekommen. Gerd
  2. Historisch betrachtet gab es so schnell (= innerhalb weniger Minuten) wirkende Speisegifte im Mittelalter und noch früher nicht. Das klassische Speisegift war Arsen, das war aber nicht immer sehr sicher. Die Blausäure als eigenes Gift dürfte auf Midgard recht unbekannt sein. Die tödliche Dosis für einen Erwachsenen liegt bei ca. 50 Bittermandeln - oder noch viel mehr Orangenkernen. Da das keiner so zu sich nehmen würde, müsste man schon einen netten Likör oder so etwas daraus machen. Sicher eine aufwändige und wenig bekannte Methode.
  3. Für den "blutigen" Anfang empfehle ich die Abenteuer aus MIDGARD - Das Abenteuer beginnt.
  4. So, ihr Kritikaster, Abfluss-Mäkeler und Bodenkundler! Ich habe mich schlau gemacht: Der Karpfen bevorzugt sauerstoffarme und warme, stehende oder schwach fließende Gewässer. Was sagt ihr nun? Da geht euch der Saugnapf flöten, was? Sandige und verschlammte Böden liebt er und Sand hat's ja wohl bei Worming (Glashütte). Der muffige Karpfengeschmack (mooseln) kommt vom Verzehr von Blaualgen. Um diese Zungenirritation zu vermeiden wird der abgefischte Karpfen vorher längere Zeit in sauberem Wasser gehältert. Aber: Wenn der Bedarf groß ist (in Worming ist ja gerade großer Auflauf), dann ist eben nicht genug abgehälterter Karpfen da. Die kundige Köchin zieht die weiße Bauchhaut ab und reibt den Fisch ordentlich mit Salz ein. Dann schmeckt's auch nicht mehr (so) muffig. Der Triumph ist mein! GH, der das jetzt einfach brauchte
  5. GH

    Kido Techniken

    O, ich schaffe jetzt Quellenbuchfakten. Das ist mir ein klein bisschen peinlich. GeHa (der nicht ganz so Weise)
  6. @Adjana: War das nicht schon zu Ciceros Tagen so: Captatio benevolentiae - die Erhaschung des Wohlwollens? Gruß GH
  7. Die Kehrseite der Medaille oder Das Rätsel des fehlenden Abflusses. Als Titel für die nächste Auflage werde ich mir das merken. Welchen Lösungsweg habt ihr dadurch gefunden? Den Medaillenabdruck oder Rodrics Spuren oder was?
  8. Hornack: Was Du nicht alles weißt. Höchst verdächtig .... Adjana: Ich werde wohl ein eher laxes Abenteuer wählen, das auch nicht sehr ausgeschrieben sein wird. Je weniger vorbereitet umso weniger ernst brauche ich die ganze Sache nehmen. Ich halte am Spieltisch sowieso mehr von Improvisation.
  9. Lieber Herr Oquhila, ich gebe zu, dass ich kein Diplom in Fischzucht und Teichwirtschaft vorweisen kann. Dies ist ein betrübliches Versäumnis meinerseits. Mein Nachholbedarf scheint enorm. Als Laie wage ich es aber zu bezweifeln, dass ein Abfluss unbedingt notwendig ist, denn der Wind sorgt auch schon für Sauerstoffeinschluss. Möglicherweise brauchen Karpfen nicht viel Sauerstoff? Und warum dass überschüssige Wasser nicht versickern können darf, weiß ich leider auch nicht, weil ich ja gar nichts über die Bodenzusammensetzung geschrieben habe. Auch dies ein kleiner Fehler im Abenteuer. Was sagt man nun dem Zwergenabenteuer, der eine Probebohrung vornehmen will? Mit amüsierten und nicht streitbaren Grüßen GH (nicht ganz ernst)
  10. Es sind aber alles Fertigkeiten (Fallenstellen, Spurenlesen, Scharfschießen,...), die ich nur fürs Land anwendbar sehe. Das Ü:Meer hält einen selbst am Leben, ermöglicht aber keinen Luxus. Gleiches gilt für die sonstigen "Überlebens"-Arten (zumindest in kargen Regionen). Und das möchte ich mit Ü:Meer ausgesagt haben. Ich "jage" nicht in Form einer Wildschweinhatz, sondern fange glücklicherweise einen trägen oder schwachen Fisch/Vogel, finde Seetang, lecke Kondensat ab etc. Ü:Meer ist für mich die einfachste Art, einem Seemann auch hier eine nicht einfache Überlebenschance zu geben. Ü:Wüste kann auch nicht nur daraus bestehen, Wasser zu finden, sondern auch kleine, delikate Käfer etc. He, ich habe nicht vor Dich von Deiner Regel abzuhalten. Bloß finde ich sie nicht erforderlich. "Jagen" umfasst sehr viel mehr als Du hier darstellst. Das Belauern gehört ebenfalls dazu und das können auch die Seeleute auf dem Schiff. Das Fischen mit einem Netz kann man auch als Form des "Jagens" betrachten, wenn man denn will. Und gewiss kann man auch an Bord Fallen für Vögel aufstellen, z.B. auch mit Fangnetzen wie es die Norditaliener tun. Für mich passt der Begriff Überleben einfach nicht so gut. Trinkwasser wird der Seefahrer auf dem Meer z.B. nicht finden, sondern das schenkt ihm der Himmel als Regen oder er findet es an der Küste=Land. Trinkwasser dürfte aber das Elementarste sein, was man zum Überleben braucht. Seetang wird der Seemann auch kaum aktiv suchen können, sondern eben glücklich finden. Hier fände ich dann ggf. Pflanzenkunde geeigneter, damit er auf die Idee kommt, das Zeug zu essen - falls der bloße Hunger es nicht hineintreibt. Ich glaube schlichtweg, dass JEF das Meer nicht vergessen hat, sondern sich absichtlich dagegen entschieden hat. Vermutlich aus den Gründen, die ich sehe.
  11. Och, das glaub' ich nicht. Das findet dann ganz inoffiziell statt und meistens kurzentschlossen (Soll ich ... soll ich nicht ...).
  12. Angemeldet (d.h. überwiesen) habe ich. Das andere hängt von meinem momentanen Seelenzustand ab.
  13. Auch noch Ansprüche stellen, das hab' ich gerne!
  14. Eben. Einen Vogel oder Fisch zu fangen ist für mich "Jagen" oder Fallenstellen. Ich habe bisher "Jagen" vom Überleben abgeschieden, weil das m.E. nicht automatisch derselbe Topf ist. Ein explizites Jagen gibt es nicht, das stimmt. In allen mir bekannten Abenteuern, in denen gejagt wird, werden verschiedene Fähigkeiten kombiniert (Spurenlesen, Schleichen, Tarnen, Scharfschießen usw.) Nachtrag: Die unvorteilhaften Landschaften beschränken die Menge der findbaren Nahrung. Der Sammler findet dann gerade genug für sich selbst, aber nicht für mehrere Personen.
  15. Mich deucht, es könnte hier Wirrsal geben. Angeln ist für mich näher zum Jagen, was i.A. nicht über Überleben abgewickelt wird (kann mich jedenfalls nicht entsinnen). Der Hauptzweck von Überleben ist aber das Nahrungssammeln und das geht auf hoher See wohl weniger. Daher entweder eher "Überleben an der Küste" und "Überleben im Meer", wobei letzteres für mich ganz automatisch die Fischmenschen impliziert ... und das sind i.d.R. Spielerfiguren nicht.
  16. Wenn ein Holzgatter existiert, können die Mönche wohl sicher auch den Zufluss regulieren, wenn sie das wollen. Das Fehlen eines Ablusses spricht ja gerade dafür. Der Rest geht über Verdunstung weg oder versickert im Boden. Wo ist das Problem? Lesen - oder auch Überlegen - hilft.
  17. WARNUNG VOR DEM ABENTEUER! Meiner Erinnerung nach enthält auch "Die steinerne Hand" den Fall einer Entsteinerung. Dieses dürfte das aktuellste (vom Erscheinungsjahr) Abenteuer von den bereits genannten sein.
  18. WARNUNG FÜR "SMASKRIFTER-SPIELER" - NICHT LESEN Die graubemantelten Prinzen von Slamohrad verloren ihre Unsterblichkeit nicht, aber sie ließen sich auch nicht aus Liebe mit den Menschenfrauen ein.
  19. Fortsetzungen verbieten sich beinahe schon von selbst, weil es zu viel "Fluktuation" gibt. Spielerfiguren scheiden aus, sterben, werden auf Eis gelegt, Spielleiter wechseln. Den Nutzen haben meistens die Spieler, die den Vorgänger noch nicht kennen und vorausschauend einplanen können. Fortsetzungen im wörtlichen Sinne müssen zahlreiche Zwänge berücksichtigen. Sie sind eigentlich nur da möglich, wo das Ende des Vorgängers praktisch feststeht und das ist nur sehr selten so. Der Spielleiter, der den Vorgänger noch vor sich hat, kann dann wenigstens den Übergang mit lenkender Hand herstellen. Aus praktischen Erwägungen kann ich mir nur lockere Fortsetzungen vorstellen, die keine Rücksicht auf den Vorgänger nehmen müssen und auch ohne ihn auskommen können. Ich nenne das für mich auch eher "Serie" statt "Fortsetzung". Mittlerweile entstehen die meisten Abenteuer mit Serienbezug, was vielleicht eine Folge des bestehenden Repertoires ist, das man leichthin miteinbeziehen kann. GH
  20. Ein Archiv würde der Zusammenfassung ausgedienter Stränge dienen und damit der Verschlankung. Es ist aber Geschmackssache, da hast Du schon recht. Mir gefällt einfach nicht, dass Themen, die nun wirklich abgehakt sind, immer noch in der normalen Liste stehen. Das führt zu einer Vermehrung der Seitenumbrüche und - das kenne ich von mir selber - meistens lese ich ich immer nur Seite 1. Bündelung durch Unterforen wäre schon gut: Wenn ich z.B. was über Abenteuer erfahren will, muss ich im Prinzip alle Seiten durchblättern. Gäbe es die Abteilung "Kaufabenteuer", fände ich schneller zum Ziel. Wenn das technisch und praktisch nicht möglich ist, kann man eben nichts machen. Das sehe ich ein. Nur werden vermehrte Sortieranstrengungen beim stetigen Wachstum des Forums zwingend notwendiger. Man kann von den Lesern nicht erwarten, dass sie diese Arbeit immer brav miterledigen - entweder durch ausgedehntes "Suchen" oder "Browsen". Das ist schlichtweg unrealistisch (ich sitze in einer Bibliothek ...). Mir fällt auf, dass immer häufiger neue Stränge gleich wieder geschlossen werden wegen "hatten wir schon". Diese "Verweisungsstränge" blähen das Forum natürlich zusätzlich auf. Bei der Größe des Forums halte ich verstärkte Erschließung für ratsam. Die Stichwortsuche ist kein vollständiger Ersatz dafür. Viele Grüße GH
  21. @Rana: Pekuniär bedeutet "das Geld betreffend" und kommt aus dem Lateinischen/Französischen. "Finanziell" hätte ich auch sagen können, dieser Begriff stammt aber auch aus dem Französischen. Beide Wörter sind übrigens im normalen Duden verzeichnet und heutzutage keine richtigen Fremdwörter (mehr). Womit ich sagen will: Lasst uns unser Vokabular. Fremdwörter gehören ganz selbstverständlich in unsere Sprache. Echtes Fachchinesisch habe ich hier noch nicht zu Gesicht bekommen. GH, Sprachpurist nur in Abenteuern
  22. Hier soll man nur schreiben, was nicht gefällt? Das Forum ist doch so gut und praktisch. Aber einige Dinge hätte ich anzumerken: Das Forum ist mir zu groß. Die Übersichtlichkeit leidet und die Dunkelziffer der Stränge wächst. Ich würde mir in den Rubriken "Archive" wünschen, wohin lange brachliegende Themen verschwinden könnten (können bei Bedarf reaktiviert werden). Wenn es den Versuch zur Bündelung von Themen in "Ordnern" geben würde, fände ich das ebenfalls gut. Mir scheint da ein echter Bedarf zu bestehen, der jetzt manchmal durch moderiererende Beiträge befriedigt wird (Linkhinweise zu verwandten Themen). Nun ja - es geht viel um Regeln, Länder, Stadtprojekte ... Besonders in letzter Zeit. Gefällt mir nicht. Eine gewisse Enzyklopädisierungswut macht sich breit, die mich eher beunruhigt. Bei Abenteuern geschieht fast nichts. Werden denn nur "Kaufabenteuer" gespielt? - unglaublich! Möglicherweise sind die Abenteuerideen der Forumler nicht so in Form zu bringen, dass sie publik-würdig werden. Ein Problem, das ich kenne: Man hat seine Ideen im Kopf, kann aber kaum darüber sprechen. Keine Kritik, aber mein jetziges Verhalten: Ich äußere mich nicht mehr zu (eigenen) Abenteuern. Sie liegen mir meistens zu fern und ich glaube nicht, dass ich sie hinterher besser erklären kann als der aktuelle Spielleiter. Außerdem interessieren mich die ollen Kamellen i.d.R. nicht mehr, sodass mir der Aufwand einfach zu groß ist. Also keine nachträglichen Meinungen vom Autor mehr. Ich bitte um Nachsicht. Herzlichen Dank an den Forums-Betreiber, alle Admins und Mods und Clubber, die für pekuniäre Unterstützung sorgen. GH
  23. Ach so ... tja nun ... mag sein. Ich habe allerdings schon einen Druiden installiert, der sich zu den albischen Göttern bekehrt hat. Nicht bekehrt wurde! Mal schauen, ob der auch offiziell bleiben darf.
  24. Was mir vorschwebt, ist wohl nicht erscheinungstauglich. Macht aber nix. Die Idee reizt mich einfach.
  25. Ach, ich weiß nicht. Das ganze Thema löst doch einige nette Gedanken in mir aus ... Außerdem liebe ich "Unverständlichkeiten" beim Rollenspiel. denn das sind immer Entdeckungsreisen für Geist und Gemüt.
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