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GH

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  1. Hm ... diese interessante Diskussion könnte lange genug ausgeschlafen haben ...
  2. GH

    Midgard?

    Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. GH
  3. Er stirbt am Leben, wie Ody schon richtig gesagt hat. Sojka hat damit nichts zu tun. Die fehlenden Ohren gehen auf Smaskrifters Konto. So war der Ausdruck "Er beraubte sie ihrer elfischen Würde" auch gemeint. GH
  4. Das war ironisch! Die hohe Lernfähigkeit drückt sich im Spiel aus durch: - erforderliche Mindest-In zum Lernen vielfältiger Fähigkeiten - Boni von +1/+2 bei Fähigkeiten mit Leiteigenschaft In Im Umkehrschluss darf ich dann wohl für Figuren mit niedriger Intelligenz fordern: - weniger EP, da sie auch nicht sehr lernfähig sind - Schrumpfung der Erfolgswerte wegen größerer Vergesslichkeit
  5. Ja - und Regeln zum Gehirnschlag fehlen auch. Und wo bleibt die emotionale Intelligenz? Autismus wird auch überhaupt nicht berücksichtigt. Ach, wie unvollkommen ist MIDGARD doch. Wir brauchen wirklich dringend Zusatzbände: "Alles über Intelligenz" "Alles über Begabung" "Alles über ..."
  6. Vielleicht gibt es ja alte Kapitänsgeschlechter, die sich in alter Tradition mit den Fischmenschen "versippen". Es könnte dann eine Dynastie von Navigatoren geben, die sehr gute Beziehungen zum Volk unter den Wogen haben und deren Lotsendienste in Anspruch nehmen. Sozusagen ein freundlicher Innsmouth-Clan. Brr.
  7. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Therror ap Llanghyr @ Juli. 16 2002,08:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich halte das Lotsensystem für unpraktikabel, man müsste ja 'ne Menge Leute mit "Dinge wiederfinden" in den verscheidenen Städten postieren und ebensoviele magische Gegenstände in den Zielstädten verloren ( ) haben - sozusagen pro Zielstadt ein Artefakt für jeden bereit stehenden Lotsen. Eine praktikable Lösung, zumindestens für die Schiffahrt in Küstennähe, wären Lauttürme, d.h. ein Turm mit einem Adepten drauf, der jede Viertelstunde per "Hörnerklang" ein ganz bestimmtes Signal pfeift. Das ist dann 6 km weit zu hören und hilft auch im Nebel, im Gegensatz zu den nichtmagischen Leuchttürmen. Und ich halte den Aufwand (2-3 Adepten der örtlichen Magiergilde, die sich regelmäßig abwechseln) für ähnlich groß wie die Unterhaltung eines Leuchtfeuers. Das löst natürlich nicht das Problem der Navigation auf hoher See - dank JEF sind die Linien im Meerwasser nicht weit genug zu sehen, als das man da mit Liniensicht weiterkäme (also doch keine See-Druiden ). Einzige Möglichkeit ausser der Navigation per Sonne und Sterne scheint mir da ein Artefakt zu sein, z.B. eines, mit dem man die Linien auch unter Wasser auf größere Entfernung aufspüren kann (die Express-Linie nach Candranor ). Wie das die Valianer heute machen? Keine Ahnung, zur Zeit der Seemeister werden sie sicherlich mit Wasserelementaren gearbeitet haben. Wahrscheinlich sind aus der Zeit auch noch Roteiros überliefert (von Kapitän zu Kapitän), die heute als Hilfsmittel dienen (Strömungen, Sternenstand, Seetangfelder usw.).<span id='postcolor'> Ich glaube hier wird das Kind gleich wieder mit dem Bade ausgeschüttet, weil man zu global denkt. In den Magiergilden der Küstenstaaten halte ich es für möglich, dass es eine "Lotsengilde" speziell für die Seefahrt ausgebildeter Magier oder Thaumaturgen gibt. Magische Ziele gibt es selbstverständlich nicht in allen möglichen Städten, sondern nur in den wichtigen und häufig angelaufenen Handelshäfen und davon gibt es nicht übermäßig viele. Schließlich gibt es auch organisierte Botensysteme mit Pferdestationen, die über viele hundert Kilometer reichen können. Warum soll da der log. Aufwand auf See größer sein? Es bedarf auch keiner Menge "Seemagier", denn meiner Meinung würde es sich hierbei nicht um ein Standardsystem handeln, sondern um etwas, was man auch bezahlen können muss. Als exklusives System für wichtige Schiffahrtsrouten halte ich das durchaus für machbar. Exakte Positionsbestimmung auf hoher See ist schlichtweg nicht möglich. Ich habe noch mal nachgesehen: Bis 1450 war Küstenschifffahrt die Norm, wobei vor allem das Lot und Landmarken die allerwichtigsten Orientierungshilfen waren. Sterne scheinen gar keine so große Rolle gespielt haben. Dann war natürlich die magnetische Eigenschaft bestimmter Materialen auch bekannt. Wichtiger noch als Seekarten waren wohl beschriebene Fahrtrouten, in denen Reisezeiten, typ. Wetterbedingungen, Vegetationsformen, Landmarken usw. aufgenommen wurden. Auch für die Hochseefahrt, die es natürlich auch gab, dienten solche Routen zur Navigation. Man beschrieb hier ebenfalls Wetterphänomene, Strömungen, "Seemarken" (z.B. das häufige Vorkommen von Walherden) usw. Die in der Literatur über die Wikinger genannten Instrumente wie Sonnenstein und Peilscheibe konnten bislang wohl nicht wissenschaftlich bestätigt werden.
  8. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Juli. 15 2002,15:34)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Sirana hat eines der Probleme recht anschaulich erklärt. Das andere ist: Wie finde ich eine Insel wieder, zu der ich will? Das geht eben nur, wenn ich deren Position kenne. Da hat GH zwar eine nette Idee (Lotse mit Dinge wiederfinden), aber wirklich praktikabel ist das nur auf gut erschlossenen Hauptrouten. Gerade der Pazifik war auf der Erde einer der Gründe, warum man dringend dieses Problem lösen wollte. Man kam da zwar mehr recht als schlecht durch (Stürme! ), aber drin hat man selbst Australien recht oft verpasst. Eine bestimmte Insel im Pazifik zu finden war vor der mobilen Bestimmungsmöglichkeit des (virtuellen) Längengrades reiner Zufall und nahezu unmöglich.<span id='postcolor'> Das mit dem Lotsen sicherlich. Für den Entdeckerkapitän ist das weniger geeignet. Nur stellt sich die Frage, ob Midgard als Szenario für Entdeckungsreisen über die Meere zur Zeit in Frage kommt, ob also Landsuche in dieser Art betrieben wird. Was waren die Gründe für die Seefahrer nach 1400 für ihre großen Segelfahrten? Lag es an der Tauglichkeit neuer Schiffstypen (technische Durchführbarkeit), lag es an drängenden Interessen (Silberknappheit in Europa) oder an Machtkämpfen, lag es an dem Versuch die Welt christlich zu misssionieren oder hat es etwas mit einem neuen Weltbild zu tun? Wie viele dieser oder ähnlicher Gründe machen es für Midgard wahrscheinlich, dass Schiffe sich auf die hohe See begeben und unbekannte Routen/Länder entdecken wollen?
  9. Navigation: - Man orientiert sich nachts an bestimmten Sternen oder Sternbildern. - Man fährt nicht die kürzeste Route, sondern hangelt sich an sichtbaren/erkennbaren Punkten entlang: Inseln, bestimmte Vegetationsformen im Meer, Strömungen. - Man verlässt sich auf sein Gespür. - Man fragt die Götter um Rat und wirft täglich sein Orakel oder was auch immer. - Man nimmt sich einen Lotsen an Bord, der sich auf einen bestimmten magischen Gegenstand am Zielhafen konzentrieren kann und immer wieder die Richtung angibt (*Dinge wiederfinden*).
  10. Ich gehe auch davon aus, dass die Sonne selbstverständlich wandert und sicher an verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Zeiten aufgeht. Dafür habe ich keine Erklärung, denn wie jeder Midgard-Bewohner sofort sehen kann, ist die Welt flach. Die Götter machen es halt so. Den Begriff Zeitzone finde ich deshalb etwas überflüssig, weil er eben "künstlich" ist und Genauigkeit verlangt, wo es keine zu geben braucht. Man sollte nicht so streng festlegen, wie viel Uhr es in KueiLi ist, wenn es 12 Uhr in Candranor ist. Selbst wenn ich es wissen müsste, weil ein Zauberer mittels Tor hin- und herreist, würde ich im Moment unscharf entscheiden und im Zweifelsfall alles auf die chaotische Magie schieben. Zumal es auf Midgard ja wohl doch recht schwierig ist in den Zeitrechnungen auf einen vergleichbaren Nenner zu kommen. Wir sollten Zeit auf Midgard als etwas stark Fließendes betrachten, etwas was die Menschen nur gefühlsmäßig erfassen. So verstehen die Midgardler unter Stunde sicherlich nicht eine ganz genau abgemessene Zeitdauer, sondern nur einen ungefähr erlebbaren Zeitraum. Das ist nur meine Meinung
  11. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Therror ap Llanghyr @ Juli. 15 2002,14:03)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Diese Diskussion zum Thema Navigation berührt offensichtlich ein paar Fragen, die bisher nicht wirklich irgendwo "offiziell" geklärt wurden (ob sich da schon jemand Gedanken drüber gemacht hat?): Ist die Sphäre Midgard eine Kugel, eine Halbkugel oder eine Ebene? Hat eine Sphäre Zeitzonen? Hat eine Sphäre Pole, und wenn ja was für welche (ein Linienpol würde bei der Navigation nicht wirklich helfen, oder?)? Fragen über Fragen...<span id='postcolor'> Fragen kostet ja nichts, aber die Antworten können ganz schön nach hinten losgehen. Der Frage nach Zeitzonen bin ich schon mal begegnet und gleich wieder ausgewichen, s. "Der Weinende Brunnen". Wenn mich nicht alles täuscht, sind Zeitzonen aber doch eine Konvention der modernen Welt, also nur eine eingeführte Normierung. Auf Midgard ist es allerhöchstens für ein paar Zauberer interessant, denn es gibt wenig schnellen Nachrichtenverkehr. Und so genaue Zeitmesser wie Uhren findet man doch nur auf einigen Türmen oder Pagoden. Statt Zeitzonen gibt es vielleicht die Beornanburgher Zeit, die Zeit in Candranor usw.
  12. Generell sollten NSF keine geregelte Schicksalsgunst haben, aber ich habe auch schon 2 Ausnahmen in jüngsten Abenteuern gemacht, wenn es zur Geschichte passte oder es sich um eine außergewöhnliche Figur handelte. Statt zu schreiben "Dies und das geschieht einfach" steht jetzt halt "Dank Schicksalsgunst ..." Dann ist die Schicksalsgunst eben nur der regeltechnisch geleistete Vorschub für den üblichen spielleiterischen Determinismus, der hin und wieder vorkommt. Also ich hätte keine Probleme mit NSF, die Schicksalsgunst haben - und ich hänge mich dabei auch nicht am Grad auf, wenn die Figuren sich eben durch ein besonderes "Schicksal" auszeichnen. Das beträfe sowieso die meisten Figuren nicht.
  13. GH

    Midgard?

    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Odysseus @ Juli. 11 2002,23:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (GH @ Juli. 11 2002,21:44)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Hupperichisierung von MIDGARD ist mir auch unheimlich und es wird Zeit, dass ich kürzer trete und den Verlag in dosierterer Form mit neuem Stoff versorge, damit auch mal ein GH-loses Jahr möglich wird. Also, Leute, nutzt die Gunst der Stunde. Für micht gibt's auch noch den Gildenbrief oder ganz andere Plätze.<span id='postcolor'> Schade, ich hatte mich schon an Huppgard gewöhnt... War (und ist) eine schöne Zeit! Best, der Listen-Reiche<span id='postcolor'> Siehst Du ... das meinte ich eben. Huppgard wäre auch ein Niedergang von MIDGARD. Trotzdem Danke.
  14. GH

    Midgard?

    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Professore @ Juli. 11 2002,22:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> <span id='postcolor'> Vielleicht hast du dich daran gewöhnt, dass es Jahre dauert, bis du es in den Händen halten kannst. Das ist in der Autoindustrie so, aber beim Abenteuerschreiben, wo man (zumindest als Neuling) stolz darauf sein möchte, was man Zustande gebracht hat...? Ich weiß nicht - finde ich klar demotivierend! Bei einem Neuling kann ich das auch verstehen, aber für mich habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Schreiben wichtig ist. Habe ich ein Skript abgegeben, habe ich es auch aus der Hand gegeben und damit abgehakt. Die fertige Veröffentlichung ist dann nicht mehr so aufregend.
  15. GH

    Midgard?

    Professore, ein schönes Statement, dem ich nicht viel hinzufügen kann, außer: Alles was in der Welt Midgard ist, halte ich auch für "spielwürdig". "Spielbarkeit" ist ein sehr fragwürdiger Wert, weil so viele Leute etwas sehr persönliches darunter verstehen. Ich kann heute mit diesem Begriff nicht mehr viel anfangen, weil manche leider ein sehr enge Auslegung von Spielbarkeit haben. Spielbar ist jedes Abenteuer, wenn man damit einverstanden sein kann. Ermunterung, Streicheleinheiten, Autorenpflege, Diplomatie sind alles sicherlich nicht die Stärken und Charakteristika von MIDGARD. Trotzdem konnte mich das nie abhalten. Im Gegenteil: Man kann viel Eigenes einbringen, wenn man es entsprechend verpackt. An dem Nadelör der Redaktion ist wohl nicht viel zu ändern, aber vielleicht hilft es ja, dass auch "Der Weg nach Vanasfarne" von der Abgabe bis zum Erscheinen 2 Jahre brauchte und von Rechts wegen hätte es länger dauern müssen. Kann es nicht auch sein, dass der Zeitfaktor oft zum Fetisch erhoben wird? Das sollte eigentlich der unwichtigste Grund sein. Die Hupperichisierung von MIDGARD ist mir auch unheimlich und es wird Zeit, dass ich kürzer trete und den Verlag in dosierterer Form mit neuem Stoff versorge, damit auch mal ein GH-loses Jahr möglich wird. Also, Leute, nutzt die Gunst der Stunde. Für micht gibt's auch noch den Gildenbrief oder ganz andere Plätze.
  16. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Juli. 11 2002,15:42)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ GH: Habe ich ja auch gemacht. Deswegen konnte ich ja auch vom ersten Posting an Buluga zu den nicht offiziell bedachten Regionen zählen. Nur geht es halt wirklich nicht darum, welche Regionen schon offiziell bedacht sind, sondern welche es wohl auch nie werden. Hach, Ihr Bibliothekare seid ja fast so exakt wie wir Historiker. <span id='postcolor'> Ich wollte nur den Zweck der Länderliste relativieren. Worum es hier geht, habe ich auch verstanden, aber wer kann schon ein Versprechen für die Zukunft abgeben. Schon ein Abenteuer kann Serdos persönliche Entwicklung umwerfen. Es macht mehr Sinn zwischen den privaten Vorstellungen und den off. Vorschlägen zu lavieren und sich je nachdem vom O-Midgard zu entfernen. So würde ich es jedenfalls machen.
  17. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Juli. 11 2002,15:18)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Länderliste hat den Nachteil, nicht gut zwischen offiziellen und "nur-erschienenen" Abenteuern zu unterscheiden.<span id='postcolor'> Die Länderliste nicht, aber die Liste der Haupteinträge. Bitte dort überprüfen.
  18. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ Juli. 11 2002,12:01)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Die Regelung über die Berufe halte ich zwar für logisch, doch leider nur schlecht vom Regelsystem gedeckt, weil dort Berufe eigentlich nur kosmetischen Charakter besitzen. Auch deswegen die Fertigkeit. Grüße Prados<span id='postcolor'> Na ja. Warum muss man gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Ich könnte z.B. sagen, dass nur derjenige mit dem passenden Beruf einen PW:In im Archiv machen darf. Oder ich "generiere" flugs am Spieltisch den aus dem Beruf abgeleiteten Erfolgswert mit In/10. Wenn der Spieler das dann auch noch steigern will, bitte schön. Kommt mir aber ziemlich speziell vor.
  19. GH

    Midgard?

    War ein Technikfehler. Inhalt wurde nachgereicht.
  20. GH

    Midgard?

    Ich hänge dieser Meinung nicht an und wäre sehr dafür, wenn diese Abenteuer dem Verlag offiziell angeboten werden. Doch habe ich oft gehört, dass man sich dafür zu Schade ist oder die Mühen der Nachbesserungen scheut. Selbst wenn gute Abenteuer bekannt sind - die Autoren müssen sich schon bequemen sie beim Verlag einzureichen.
  21. GH

    Midgard?

    @Myrdin </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Hier besteht eher die Frage warum sie nicht an den Verlag herangetragen werden. <span id='postcolor'> Ja warum nicht? Meine Zweifel bezogen sich allerdings auf das Erstellen der Sammelinformationen </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">ich denke, das ihr für die offiziellen Abenteuer auch entsprechende Hintergrundinformationen bekommt.<span id='postcolor'> Ich versichere Dir für meine Person, dass dies NICHT der Fall ist. Es geht mir nicht anders als anderen. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich sehe nicht warum die Herkunft aller Elfen bzw. aller Vampire erklärt werden muß,<span id='postcolor'> Das sehe ich auch nicht ein (und stammt übrigens nicht von mir.) </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">auf der anderen Seite finde ich allerdings genauso legitm, das Verfasser von Abenteuern, Quellbänden und Regeln sich über das unterschiedliche Spiel der Midgardgemeinde bewußt sind und dies mit berücksichtigen <span id='postcolor'> Das tue ich auch so weit ich kann, aber es gibt klare Grenzen des Machbaren und für mich Vorstellbaren. Es muss halt möglichst viele unterschiedliche Autorenpersönlichkeiten geben, damit der Tisch vielfältig gedeckt werden kann. Aber wo sind diese? Danke für Deine Anstöße
  22. GH

    Midgard?

    Ein Einsteigerrollenspiel ist MIDGARD sicher nicht. Das kann man aber wohl von vielen anderen Rollenspielen auch nicht behaupten. M3 war auch schon kein Einsteigerrollenspiel und M2 schon gar nicht. Nein, MIDGARD richtet sich an den harten Rollenspieler, der sich nicht schnell abschrecken lässt. Für das, was Maddock vorschwebt, hat man sich "Das Abenteuer beginnt" ausgedacht.
  23. GH

    Midgard?

    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Therror ap Llanghyr @ Juli. 10 2002,11:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ GH: Ich glaube nicht, das das Sammeln der Infos als Aufgabe des einzelnen Abenteuer-Autoren betrachtet werden sollte. Ich bin sicher, es finden sich da genug Leute (z.B. hier im Forum ), die gerne bereit wären, schon erschienene Abenteuer zu sichten. Und bei neuen könnte es ja vielleicht derjenige übernehmen, der das Abenteuer redigiert. Oder einer der vielen Gildenbrief-Redakteure... Ich weiss, das das alles viel Arbeit ist, die nicht bezahlt wird, aber dafür betreiben wir Midgard ja auch als Hobby und nicht als Arbeit, oder?<span id='postcolor'> Das wäre schön ... aber sehr zu meinem Bedauern hege ich doch die Meinung, dass dies nur geschehen würde, wenn es die Autoren täten. Den Altruismus der Fans schätze ich nicht so sonderlich groß ein. Und da Jürgen doch praktisch alle Abenteuer redigiert, wird er vor dieser Aufgabe sicherlich kapitulieren. Ich will aber noch darauf hinweisen, dass dieses Sammeln mir doch ziemlich wenig wichtig vorkommt. Es ist so eine Art der Selbstverwaltung, die nur jemand begrüßen kann, der nur mit Netz und doppelter Rückversicherung spielen will. Für Autoren wäre es wirklich praktisch, aber ich habe es ehrlich gesagt trotzdem noch nicht heftig vermisst. Den GB als Becken für diese Sammelinformationen finde ich auch nicht besonders glücklich. Es müssten schon richtiggehende Ergänzungslieferungen sein, die man sich aus dem Netz herunterladen kann. Alles andere wäre nicht aktuell genug und nur für begrenzte Zeit verfügbar. Um mal zum eigentlichen Thema zu kommen: M4 kenne ich nur vom Korrekturlesen und vom Abenteuerschreiben. Ich kann aber sagen, dass mir die Unterschiede zu M3 sehr geringfügig und in erster Linie rein strukturell aufgefallen sind. Gerade bei der Abenteurererschaffung (was hat das eigentlich mit "Charakter" zu tun ) habe ich z.B. keine wesentlichen Unterschiede ausmachen können, außer dass es ein paar Werte mehr gibt und jetzt anders gerechnet wird und natürlich es so etwas wie "Mädchen vom Lande" und "Bub aus der Stadt" gibt. Ich habe in M4 stets M3 deutlich wiedererkannt. Die Aufteilung des Regelwerks scheint mir auch stark arbeitstechnisch-historisch geprägt. Bei den Preisen scheint sich MIDGARD gegenüber den großen Konkurrenten auch nicht schlechter hervorzutun. Wenn wir schon von "Niedergang" sprechen, dann bitte von einem generellen, z.B. dem Ausbleiben neuer Autoren, die auch Geduld besitzen, dem Ausbleiben neuer Spieler, die das Zusammenschrumpfen des Rollenspielmarkts verhindern, dem zu hohen Niveau der MIDGARD-Publikationen, die möglicherweise die Lust zur Mitbeteiligung dämpfen oder der Tatsache, dass die Regeln immer mehr von der Spielwelt durchdrungen werden (obwohl ich das eher als "Wandel" bezeichne). So ist z.B. die Magietheorie des Arkanums etwas nahezu vollkommen Neues; in M3 gab es Vergleichbares bestenfalls in Ansätzen.
  24. GH

    Midgard?

    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Juli. 10 2002,11:20)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ GH: Adjana hat es sehr schön zusammengefasst! Was nützt es mir wenn ich das Abenteuer lesen muß um die Infos zu bekommen und es dann nicht mehr spielen kann? Das nenne ich einen Rückschritt! Und für solche Initiationen usw gibt es nach meinem Dafürhalten den GB oder den Droll. Ansonsten hab ich zwar die Infos aber spielen kann ich es nicht mehr, Toll NOTU<span id='postcolor'> Ich kann das Problem nur schwer nachvollziehen. Selbstverständlich sind Abenteuer meistens auch Informationsmaterial über die Spielwelt. Du könntest auch sagen, hier kommen Spielregeln und Spielwelt zusammen. Als Spielleiter hat es mich nie gestört, dass in irgendwelchen Abenteuern etwas steht, was mich unter enzyklopädischem Gesichtspunkt interessieren könnte. Muss ich denn alles grundsätzlich wissen, auch wenn ich das besagte Abenteuer gar nicht spiele? Ich habe da mehr Mut zur Lücke. In früheren Abenteuern war es häufiger so, dass der Autor auf Zusammenfassungen verzichtete. Man kann das als eine erzählerische Haltung begreifen, die das Abenteuer möglichst weit vom Charakter einer Gebrauchsanweisung abheben wollte. Bei mir steckte auch die Idee dahinter einen Zwang zum gründlichen Lesen auszuüben, weil ich mir davon ein nachhaltigeres Verstehen versprach. In heutigen Abenteuern gibt es bei mir jetzt immer eine Zusammenfassung. Ich habe nichts dagegen, wenn Abenteuer auf enzyklopädische Informationen hin gesichtet und ausgewertet werden um daraus einen Artikel, einen Eintrag oder sonst was zu destillieren, was dann in ein Lexikon, den GB oder was auch immer Eingang findet. Lust habe ich allerdings keine dazu meinen eigenen Quatsch derartig aufzubereiten und werde daher nichts dergleichen unternehmen. Als Autor hat man so schon einen erheblichen Aufwand zu leisten, so dass ich jede zusätzliche Arbeit, die natürlich kein mehr an Vergütung bedeutet, für mich ablehne. Tut mir leid.
  25. GH

    Midgard?

    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Juli. 10 2002,10:42)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Prados: Das glaube ich nicht. Da ansonsten sehr schnell Konsistenz Probleme in der Welt auftreten (Tun sie schon) NOTU<span id='postcolor'> Solltest Du aber. Die Konsequenz Deines Wunsches wäre, dass sich Midgard mit den Abenteuern nicht weiterentwickelt, weil die Abenteuer niemals etwas über die Quellenbücher hinaus gehendes enthalten dürften. Ein Abenteuer wie Kinder des Träumers hätte es dann nicht gegeben, denn so detailliert wäre das Alba-QB nie gewesen. Die logische Konsequenz Deiner Forderung wäre, dass Quellenbücher fortlaufend erscheinen, entweder als Loseblattausgabe oder Internetpublikation.
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