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Das ist ein altes Thema ohne klare Antwort. Als Spielleiter habe ich mich auch dagegen gewehrt Gewalt zu krass darzustellen und war nie erfreut, wenn die Spieler sich einmal solchem Tun hingaben. Dennoch kommt es wie in vielen Dingen auf den Einzelfall an. Was die "bewusste" Passage in Smaskrifter angeht, so denke ich auch hier, dass es nicht grundsätzlich unfein ist solche Dinge deutlich auszudrücken. Gerade in diesem Abenteuer geht es um den Ausdruck von etwas Archaischem und da sind Umschreibungen eher fehl am Platze. In meinem Typoskript stand daher nicht von ungefähr "ein Märchen" im Untertitel, was in der Druckfassung fehlt. Viele Märchen erlegen sich auch nicht gerade Zurückhaltungen auf, wenn es um die Benamung sexueller und gewalttätiger Aspekte geht, was die Brüder Grimm in der Erstausgabe von 1812 auch oft noch so stehen ließen und erst in den späteren Ausgaben bereinigten. Lest mal das Märchen vom Machandelbaum als drastisches Beispiel. Der Vergleich mit Hitchcock ist daher leider nicht angemessen, da man Smaskrifter nicht gut mit einem Thriller vergleichen kann, sondern eher mit einem Stück grotesken Grand Guignols. Die "bewusste" Szene ist als Schockeffekt völlig beabsichtigt und im Kontext auch angemessen, wie ich finde. Sie wirkt wahrscheinlich auch deshalb stärker als jedes übliche Orkgemetzel, weil man sie als etwas dem realen Leben zugehörendes empfinden kann, das an eine vorhande Tabu-Verletzung erinnert. Das ist im jeden Horrorfilm, selbst den ältesten, dieselbe Methode, auch wenn die Darstellungsweisen sich heute stark vergröbert und verselbständigt haben. Viele Grüße GH
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Es gibt nichts, was es nicht gibt, aber man sollte es sich auch nicht immer zu einfach machen. Wenn er wirklich ein Priester des Vraidos werden WILL, dann muss er auch einen entsprechenden Gesinnungswandel mitmachen, oder er wird eben kein typischer Priester. Wenn er damit Probleme hat, sollte er vorsichtig sein. Aber auch Vraidos weiß, dass Menschen nur Menschen sind und eben menschlich handeln. Ein Priester ist auch nicht ein Heiliger, sondern manchmal sogar das Gegenteil davon. Viele Grüße GH
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Das Problem sind m.E. in erster Linie die QB, weil diese einen weitaus größeren Rahmen abstecken als ein einzelnes Abenteuer das gemeinhin tut. Gäbe es keine QB, würde sich aus den verschiedenen Abenteuern ein Flickenbild von Midgard ergeben, das mehr Raum für Abweichungen und Interpretationen lässt. Ein QB definiert jedoch Oberbegriffe, so generell diese auch sind, und verlangt daher für jeden Ausbruch sofort eine Begründung. Ein Abenteuer kann meistens als lokale Ausformung betrachtet werden, so dass man es nicht als Modellfall für die ganze Region nehmen muss. Es ist reizvoll und für das Ergebnis sehr förderlich sich penibelst an die Vorgaben der QB zu halten. Dies zwingt die Fantasie zur Ökonomie und den Autor zu feineren Ausgestaltungen seiner Gedanken, womit im Gesamtergebnis ein Eindruck tieferer Glaubwürdigkeit der Spielwelt entsteht. Dieser Weg ist allerdings mühevoll und bedingt, dass der Autor beinahe jedes Detail vorsichtshalber an den QB überprüfen muss. Selbst in einem Land wie Alba kann man unendlich viel "falsch" im Sinne des QB machen, wenn man mit klischeehaften Mittelalter-Vorstellungen darangeht, denen Alba in sehr vielen Einzelheiten überhaupt nicht entspricht. Das ist ein Problem für jeden, der Abenteuer bzw. Hintergrundmaterial auf der offiziellen Linie schreiben will. Am heimischen Spieltisch kann man sich über diese Selbstkontrolle hinwegsetzen, kann dann aber beim Nutzen abgestimmter Abenteuer nicht immer verhindern, dass das Midgard-Bild eine Schieflage bekommt. Damit muss man dann notgedrungen leben. Umgekehrt gilt das natürlich auch für diejenigen, die diese Selbstkontrolle üben wollen und nicht-abgestimmte Abenteuer gebrauchen. Ich denke nicht, dass Abenteuer auf Midgard immer mehr zur Banalität verdammt sind. Auch in den kleinen Dingen, im Alltag oder in einem Winkel der Welt kann sich Großes ereignen. Wenn man allerdings nach länderübergreifenden Abenteuern verlangt, man endzeitliche Kriege zwischen Gut und Böse entfesseln will, Kontinente auftauchen oder wieder im Meer versinken sollen oder das Geheimnis der elfischen Unsterblichkeit enträtselt werden soll, dann stößt man an Grenzen. Das war allerdings auch nie der typische Stil von Midgard-Abenteuern. Die wirklich epischen Geschichten scheinen sich überwiegend in der Vergangenheit zugetragen zu haben, so dass die Jetztzeit den Abenteurer in eine quasi degenerierte Zukunft entlässt, in der die Dinge eher regional als global, eher profan als heilig und öfters normal als magisch gelöst werden. Das ist jedenfalls meine Sicht. Grüße GH
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Mir sind Coverbilder und Innenillustrationen völlig wurscht und ernten nur kurzfristige Aufmerksamkeit, da sie in aller Regel den Text nicht wirklich _illustrieren_. Es gibt ein paar positive Ausnahmen, aber Bilder brauche ich keine. Für mich war und ist nur Ochmann der genuine Midgard-Zeichner, weil er überwiegend frei von den üblichen Klischees blieb - einfach und klar. GH
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Das lässt sich leicht beantworten: Meine Spieler verlegten sich auf die Taktik ihre Kontrahenten nach und nach rauszukicken, aber zuletzt flogen sie doch aus der Kurve. Ich denke, dass die meisten Gruppen keine 7 Runden brauchen werden, weil es schon vorher zur Entscheidung kommt. Man hätte das Rennen geraffter simulieren können, doch dann hätte die Naumachie dagegen zu detailliert gewirkt. Man hätte die Rennbahnen verkürzen können, doch hätte der Circus dann doch arg winzig ausgesehen. Wie gesagt: Volle 7 Runden werden im Spielgeschehen wahrscheinlich nie benötigt. Ich wäre nicht traurig gewesen, wenn das Rennen herausgestrichen worden wäre, aber JEF hat es dann eben doch gelassen. Zielgerade schräg? Im Moment weiß ich nicht genau, was Du meinst. Ansonsten ist die Simulation sicher nur annähernd exakt. Auf einen reinen Würfelvorgang wollte ich das Rennen aber nicht reduzieren. Viele Grüße GH
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@Nixonian: Danke für die Auskünfte. Kann ich brauchen. Gruß GH
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Ich bin auch immer stillschweigend von möglichem Schaden=0 ausgegangen, weil sonst bei allen Angaben in der Art von 1W6-1, 1W6-4 usw. ein Sätzelein zur Erklärung hätte dabeistehen müssen: "Bei einem Gesamtergebnis von weniger oder gleich 0 beim Schadenswurf, wird dennoch stets 1 Punkt Schaden verursacht." Tut es aber m.W. nicht. GH
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Es wäre nicht weise darüber zu sprechen, aber ich möchte lieber etwas über Geologie/Metallgewinnung wissen. Daher meine Frage an die Herrschaften mit dem goldenen Geologenhämmerchen: Gab es auch "Silberhelme"? Wie würde der Silberabbau im frühmittelalterlichen Alba aussehen? GH
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Das weiß ich nicht. Ich kenne nur das Modell des Multiversums und das der Bestandteile des Lebens. Und schon hört meine Weisheit auf. Alles Beste GH
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Das "Sphärenmodell" - damit ist wohl das Modell des Multiversums gemeint - ist ein magisches Modell auf "metaphysischer" Ebene und ist kaum dazu gedacht physikalische, geologische, meteorologische ... Vorgänge abzudecken. Es ist für _magische_ Bedürfnisse da. Grüße GH
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Ich habe auch drei: 1. Der Schlüssel zu Cyprians Thaumaturgensack-Schloss befindet sich versteckt in der Geranienerde auf dem Fensterbrett seines Gästezimmers. Er lässt ihn absichtlich zurück, damit er ihm nicht beim Treffen mit dem anonymen Briefschreiber abgenommen werden kann. Cyprian könnte davon ausgehen, dass eine absichtsvolle Dieberei hinter dem Sacktausch steckt. 2. Streich das Gummi escharicum auf S. 39. Dieser Hinweis ist etwas irreführend bzw. wird nicht aufgelöst. In meinem Typoskript klebte Bryan mit dem Leim mehrere Papierbögen zusammen, auf die er das Phosphorkreidensechseck malte. Das wurde später durch kanthanische Seide ersetzt, so dass nun die Begründung für die Klebstoffspuren fehlt. 3. Beachte, dass Angelegenheiten von Schwarzer Magie in Alba nicht hysterisch, sondern nach Recht und Ordnung behandelt werden. Bryans Haft war deshalb eine maßvolle Untersuchungshaft, kein Aufenthalt im Kerker mit Folterung. Viel Spaß GH
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Man könnte auch noch die Karmodin-Kampagne erwähnen, die dieses Jahr den Abschluss bekommen soll. Allerdings auch nicht ganz für richtige Anfänger gedacht. Dann soll dieses Jahr auch "Der Weg nach Vanasfarne" herauskommen, was auch ein Kampägnchen ist für Grad 1-3. Ob die Abenteuer taugen, weiß ich nicht, sollen sich aber an Einsteiger richten (allerdings nicht an wirklich blutige Anfänger). Die Richter-DiYung-Abenteuer sind vielleicht nicht generell das, was Anfänger sich vorstellen, aber das muss jede Runde selbst herausfinden. In einem der kommenden DausendDodeDrolle soll jedoch ein neues DiYung-Abenteuer für Grad 1-3 erscheinen, das zeitlich vor den bereits erschienenen Heften spielt. GH
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Alle Achtung! Ich hätte gewettet, dass die Toten sich häufiger erhoben haben. So viel Abstinenz überrascht mich. Ich habe mal nachgerechnet und bin darauf gekommen, dass ich dieselbe Spielerfigur insgesamt 3x habe sich erheben lassen. Es war aber auch eine sehr langjährige Figur und am Ende habe ich das ganze auch nicht mehr sehr ernst genommen. Jaja. So gutmütig war ich mal. GH
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Runenpfeile / Runenbolzen - wie mächtig und wie verbreitet sind sie?
GH antwortete auf Mike's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Da hast Du völlig recht. Es hat sich eben keiner träumen lassen, welchen Schock diese Dinger auslösen würden. Das passiert bei Neuerungen eben leicht. GH- 133 Antworten
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Serdo @ Jan. 11 2002,12:02)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@MasterHonk: Danke, Du sprichst mir aus der Seele. @Prados: Im übrigen ließe sich doch daran wieder ein schönes Abenteuer anschließen: Der Spieler, dessen Thaumaturg nun sesshaft und Meister werden will, benötigt dafür Zeit und Material. Die Zeit hat er (ein oder mehrere Abenteuer aussetzen); das Material (Phönixei, Drachenherz oder ähnliches) muss noch besorgt werden. Dafür kann er einen neuen Charakter kreieren, der mit der alten (oder auch mit einer neuen) Gruppe im Auftrag des Thaumaturgen sich aufmacht, die benötigten Komponenten zu besorgen. Ist dann alles beisammen, kann der Thaumaturg nach diesem Intermezzo sich einen Meister nennen und entsprechend weiterspielen. Was haltet Ihr von der Idee?<span id='postcolor'> Ist doch in Ordnung, wenn der Spielleiter mitmacht. Er könnte natürlich sagen: "Tut mir leid, Du bist jetzt ein Meisterthaumaturg und damit eine Nichtspielerfigur und damit gehörst Du mir!" Also, wenn mir die entsprechenden Abenteuer für so eine Gruppe einfielen, würde ich diesen Satz nicht sagen. GH
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Runenpfeile / Runenbolzen - wie mächtig und wie verbreitet sind sie?
GH antwortete auf Mike's Thema in M4 - Gesetze der Magie
</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (MasterHonk @ Jan. 11 2002,11:52)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nun meine Sicht: Nirgendwo steht implizit oder explizit das Runenbolzen nur von NPCs hergestellt werden dürfen. Es gibt Lernkosten ! Eine Angabe von Lernkosten ohne Sonderregeln bedeutet implizit das alle Spieler die Möglichkeit haben, wenn sie einen Thaumaturgen spielen, die nötigen Fertigkeiten zum herstellen zu erlernen. Wenn ich in der Rolle als Spielleiter einigen Spielern eine Zauber oder Fertigkeiten nicht lernen lasse hinterässt das bei dem Spieler "wohlmöglich" den Eindruck als wenn ich etwas gegen ihn oder seine Spielfigur habe. In meinen Augen war die Verwendung vieler Zauber nicht so gedacht wie sie am Ende von den Spielern gebraucht werden können. Ich glaube niemand von den Machern bei Midgard, hat sich überlegt das ein Thauamaturg der auf einem Besen reitet und einen Krieger mit Skalahanta hinten drauf sitzen hat, der Auflösungspfeile verschießt einem F-16 Kampfflugzeug schon sehr nahe kommt. Im übrigen ist das nur laut "gedruckten" Regeln völlig in Ordnung - als Effekt jedoch weit überzogen. Mein Vorschlag, dort wo Regellücken, Zweideutigkeiten oder nicht so gut funktionierende Details in den Regeln vorhanden sind diese überarbeiten und auf den Errata bei Midgard-online veröffentlichen wie z.B. ein Zauber wirklich in seiner Verwendung gemeint war. Für die ohne Internetzugang kann man dann ja das ganze in den FANzines noch veröffentlichen. mfg. Michael<span id='postcolor'> JEF hat sich, so wie ich ihn kenne, schon überlegt, was mit den Regeln bewirkt werden kann. Dein Beispiel z.B. mag im regeltechnischen Sinn möglich sein, aber indem Du eine Besonderheit auf die andere häufst zeigst Du nur die Grenzen des Machbaren auf, erzeugst aber keine innere Glaubwürdigkeit. Du müsstest auch erklären, wie es zu dieser Besenstielallianz kommen konnte und was diesen Aufwand rechtfertigt. Der Hinweis auf die Regeln allein reicht mir nicht aus. Insofern ginge Dein Vorschlag doch eher in die Richtung, was die Macher sich leicht, weniger leicht und überhaupt nicht auf Midgard vorstellen können/wollen. Aber warum soll das bindend sein? Also, ich habe schon richtig Lust mal einen Runenbolzen in einem Abenteuer zu verwenden GH- 133 Antworten
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Serdo @ Jan. 11 2002,11:15)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Dann finde ich es aber ausgesprochen daneben, wenn den Spielern suggeriert wird, daß sie so was irgendwann mal lernen können. Ich schliesse mich Donnawetta an: Wenn es nicht explizit dabeisteht, daß bestimmte Fertigkeiten nicht von Spielern gelernt werden dürfen, dann können sie es eben lernen. Ansonsten haben die Autoren hier massiv gepfuscht!<span id='postcolor'> Ich denke nicht, dass das viel mit Pfusch zu tun hat, sondern mit Möglichkeiten naheliegender, entfernter und weit entfernter Art. Überdies würde ein explizites Verbot auch nur zum Verstoß ermuntern. Also, ich habe das Regelwerk nicht geschrieben und habe wegen dieser Fragestellungen noch kein einziges Mal Irritation empfunden. Das muss wohl daran liegen, dass ich die Welt Midgard nicht in erster Linie durch die Regeln erklären will, die für mich hauptsächlich nur Spielregeln sind und damit auch ein bestimmtes Maß Willkür enthalten. Um Deinen Ärger nachzufühlen, scheint mir ein Gen zu fehlen. GH
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@Serdo: Alles nachvollziehbar, aber eine Idee habe ich nicht. Interessiert mich aber auch nicht, weil mir die Simulation Midgards nach unseren irdischen Maßstäben in diesem Punkt nicht so wichtig ist. Ich wende die Logik unseres Wirtschaftssystem nicht auf Midgard an, weil ich sie für's Spiel nicht wichtig finde. Allenfalls für die Simulation der Spielwelt, aber darum geht es eigentlich ja nicht. GH
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@Donnawetta: Um des sachlichen Zusammenhanges willen - um der Spielerthaumaturgen willen, denen diese Fähigkeit erlaubt wird - um der Nichtspielerfiguren willen - weil's dem Autor so gefiel - ... Große Magie steht auch im Regelwerk, ist aber auch meistens nicht spielerfigurentypisch. GH
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Hallo Prados! Klasse von Dir solche Akribie. Genau so stelle ich mir Meisterthaumaturgen vor: Eher schwierige Künstler als geschäftstüchtige Handwerkskoryphäen. Ich denke das ist die Art von "weltimmanenter" Definition, die sich einer regeltechnischen Grenzziehung enthält. Nach dem was Prados herausgefunden hat, könnte es Meisterthaumaturgen z.B. auf verschiedenen Graden geben und z.B. nicht "ab Grad 8, 9, 10, ..." Es ist für mich mehr eine Frage der Gesinnung als des reinen Könnens. Ich finde immer mehr, dass das Erstellen von mag. Artefakten viel von Künstlertum an sich hat. So bekommt m.E. die Regel, dass ein Thaumaturg hierfür EP einbringen muss, den richtigen Akzent. Je mehr er davon opfert, um so mehr ist er wie ein vom Werk besessener Künstler. GH
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Runenpfeile / Runenbolzen - wie mächtig und wie verbreitet sind sie?
GH antwortete auf Mike's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Da der ganze Hickhack ja nicht darum gehen soll, wie der Spielleiter mit diesen Regeln umgeht, kann ich nur sagen, dass die Welt Midgard eben durchaus verschiedene Ansichtsweisen zulässt, was man auch in der Vergangenheit am unterschiedlichen Stil der Autoren von Abenteuern beobachten kann. Wie ich schon schrieb, finde ich nicht, dass dies eine Regellücke ist, weil ich die Regeln so interpretiere, dass sie dem Spielleiter die Handhabung selbst überlassen. Wohl aus diesem Grund gibt es keine offizielle Definition von "Meisterthaumaturg" (wiewohl ich finde, dass auch mindestens eine solche Antwort längst hätte erfolgen können und nicht nur Schweigen im Walde). Meiner Ansicht nach lässt sich das nicht festlegen außer in einer einigermaßen willkürlichen Weise. Ich mache mir auch keine Gedanken, ob nun an Königshöfen oder Zwergenbingen solche Artefakte logischerweise gängig sein müssten. Das ist für mich schlicht und einfach eine Frage des Spielstils und des Geschmacks, die keine simulationistische Begründung braucht. Wenn ich solche Dinge für ein bestimmtes Abenteuer brauche, dann gibt es sie. Wenn ich sie nicht brauche, dann gehe ich davon aus, das sie auch für die Spielerfiguren nicht verfügbar sind. Wenn daraus ein Midgard-Bild mit Rissen entsteht, ist mir das ehrlich gesagt wurscht, denn das haben wir meiner Ansicht nach sowieso schon immer gehabt. GH (der damit niemanden beleidigen will)- 133 Antworten
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Niemals geht man so ganz, was? Grüße GH
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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Jan. 09 2002,18:29)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Uäääääh, ein Thread, in dem ich gar nicht mitreden kann. Alle meine Midgard-Charaktere, die gestorben sind, leben noch, äh wieder. Nicht unbedingt durch mein Verschulden <span id='postcolor'> Wie wär's mit einem Thread der "Vom Tode zurückgekehrten Spielerfiguren". Möchte doch mal wissen, wie oft *Erheben der Toten* in der Praxis angwendet wurde. GH
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Ganz einfach: Ich mache ungern neue Threads auf, zumal es da ja gar nichts zu diskutieren gibt, oder? GH
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Nun, ich habe einfach auf eine öffentliche Darstellung mit meiner Gegendarstellung geantwortet, wie das eben so üblich ist. Keine Sorge, Nixonian: Ich koche nicht innerlich vor mich hin. Bei mir ist die negative Botschaft eben auch angekommen und hat nach entsprechender Replik verlangt. "Verstaubt" lese ich in dem Kontext als unflexibel, unfähig, vertrottelt. Nicht dass ich glaube, ich hätte Ahnung von "modernem" Rollenspiel, aber was ich ganz persönlich treibe, glaube ich einigermaßen zu wissen. Ich schrieb ja schon, dass ich emfpindlich bin, aber ich finde, dass ich mich mal aus gutem Grund "anstelle". Ja, wir durften 10 Jahre lang warten, aber eigentlich müsste es doch heißen: Seit dem Erscheinen von M3 hat es rund 10 Jahre bis zu M4 gedauert. Haben die Fans also 10 Jahre warten müssen? Was soll diese tendenziöse Formulierung? Wie Myxxel schon sagte, machen solche wie auch die anderen Anspielungen unempfänglich für positive und negative Kritik. Ich halte nichts davon, dass Rezensionen über GB, MH, DDD usw. i.d.R. auch zur persönlich motivierten Stichelei verwendet werden. Der Rezensent des MD soll gerne privat bei seiner schlechten Meinung über verstaubte Autoren bleiben, aber wenn er schon nichts Negatives zu dem konkreten MIDGARD-Produkt schreiben kann, das ihm vorliegt, sollte er nicht auf andere Felder ausweichen und vielleicht nicht immer auf dieselben. Wenn schon, soll er doch bitte die Form eines Leserbriefs oder z.B. einer kritischen Rückschau auf 20 Jahre MIDGARD benutzen - da passt das dann besser hin. Viele Grüße GH