Zum Inhalt springen

Glenn

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    633
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Glenn

  1. Also ich finde auch Kampagnen als non-plus-ultra des Rollenspiels. Dabei ist, wie auch schon öfter hier angesprochen, die gesunde Mischung zwischen Dungeon, Stadt, Reise, Detektiv-Abenteuer das Salz in der Suppe.

    Besonders schön finde ich, wenn man innerhalb der Kampagnen immer mal wieder bekannte Personen oder Orte wiedertrifft (durchaus auch mal Leute, die man NICHT wiedertreffen möchte...). Erst dann habe ich persönlich auch das Gefühl, mich mit meinem Char in einer SpielWELT zu bewegen. So z.B. wenn man die Straßen von Corinnis wie seine Westentasche kennt und weiß, an dieser Ecke wohnt der und der aus dem und dem Abenteuer usw. - das ist einfach herrlich!

    Da muß ich auch sagen, daß der SL in unserer Gruppe es durchaus immer verstanden hat, die Mischung im rechten Verhältnis zu halten, also, Glück gehabt...

     

    Glenn

  2. Danke Einskaldir!

     

    Aber ich weiß wohl, daß Southside Johnny eng mit dem Boss zusammenarbeitet. Ich wollte einfach nur wissen, ob jemand von Euch hier die Musik kennt und wie seine Meinung dazu ist. Denn immerhin finden sich under Johnnys Titeln ja auch eine Menge guter Springsteesn-Songs!

     

    Grüße, Glenn

  3. @ neverlord

     

    Ts, ts, ts. Clanngadarner! So was. Das heißt Twynedde! Tja, so ist das eben mit den Waelingern - keine Ahnung, aber große Klappe...  wink.gif

     

    Diese waelingische Teilidentität ist auch nur die quasi dunkle und vollkommen belanglose Seite meines Ichs. Daneben existieren auch noch tevarrische und albische (da hasse ich mich selbst...) Seiten, die ich aber auch im Griffe habe...

    Gnhihihihihihihihihi... oder so...

     

    Glenn

  4. Aus Spielersicht kann ich vielleicht mal meine Hitliste kundtun:

     

    Also eines der besten Abt. war m.E. "Der Thronerbe", besonders der Schluß, bei dem man wirklich nicht weiß, ob man nun davonkommt oder nicht, weil man es nicht selbst in der Hand hat, war TOP!

     

    Sehr schön auch "Kehrseite der Medaille", mit einem wunderbar ausgearbeiteten Setting, einer guten und verworrenen Geschichte und auch einer gehörigen Portion "Action".

     

    Die Salzkarawane und im Anschluß daran die Regenstein-Kampagne sind auch nicht schlecht. Jedenfalls eine spannende Mischung aus nachdenken, zuhauen und weglaufen...  disturbed.gif  dayafter.gif

    Hat auch Spaß gemacht.

     

    Ein sehr schönes Reiseabenteuer ist "Auf den Planken der Aruta". Top Setting, nette NPCs, überraschende Nebenstränge - was will man mehr.

     

    Ein sehr witziges und spaßiges Abenteuer ist auch "Der Geist im Weine", allerdings muß man dafür einen faible haben und die Dinge vielleicht mal nicht ganz so ernst nehmen.

     

    Sehr gut gefallen haben noch: Der Pfeiffer von Daeongate (oder wie immer das jetzt auch geschrieben wird), Eine verhängnisvolle Erbschaft, Myrkdag (gibt den Daumen hoch! ), Nebel des Hasses (siehe den Strang).

    Wer was klassisches will, dem kann ich Tumunzahar die Zwergenbinge empfeheln (heißt jetzt glaube ich anders...), ein schönes Reise und Dungeonabenteuer mit Orks und Co.

     

    Nicht so toll fand ich die Krone der Drachen, auch der verschwundene Sadduh war m.M. nach mittelprächtig und ein Geist in Nöten dafür aber ganz nett.

    So, hoffe, einige Anregungen gegeben zu haben...

     

    Glenn

  5. Hey Leute!

     

    Mal eine Frage an alle Boss-Fans:

     

    Habe gestern Abend mal wieder in meinem CD-Regal gestöbert music.gif. Bin dann irgendwie an folgender Truppe hängengeblieben: Southside Johnny and the Asbury Jukes.

    Kennt von Euch jemand Southside Johnny and the Asbury Jukes?

    Falls ja, wie findet Ihr die? Und wer sie kennt, der kann (vielleicht) auch die Frage beantworten, was die eigentlich mit dem Boss zu tun haben...  wink.gif

     

    Glenn

  6. @ Wiszang

     

    Im Großen und Ganzen schon. Wenn man bedenkt, daß der Hochkönig ja ständig versucht, alle Tolwyddin unter seinen wohlgeformten Daumen zu bekommen, ein stehendes Heer aufzustellen (siehe die Ffin Gwyrin, diese Grenztruppen) und dann über Alba herzufallen, denke ich schon, daß dies, vorausgesetzt, der Hochkönig hat genügend treue und starke Pennaddin unter sich, es in die von Dir angedeutete Richtung gehen wird. Denn schließlich ist ja das (utopische?) Fernziel die Herrschaft über Vesternesse. Dies setzt m.E. eine Vereinigung der Tolwyddin unter einem Hochkönig voraus. Vorboten gab es ja schon immer mal, wenn man die großen Vorstöße der Twynedden nach Ywerddon und vor allem nach Tidford berücksichtigt. Diese waren aber im allgemeinen eher von kurzer Dauer, da die längerfristige Einheit fehlte. So erscheint es mir nicht unabwegeig, wenn der jetzige Hochkönig daraus zu lernen versucht. Und für mich ist die logische Schlußfolgerung daraus, daß der Hochkönig und seine Nachfolger versuchen werden, die Einheit Clanngadarns voranzutreiben. Allerdings lassen sich für solche Entwicklungen keine Zeitvoraussagen treffen und es erscheint auch ein gutes Stück fraglich, ob es überhaupt jemals zu einer solchen Einigung kommen wird, denn schließlich dürfte es noch genug Pennaddin geben, die keinen Bock haben, auf den Hochkönig zu hören und so lieber ihren eigenen Rübenbrei kochen wollen.

     

    @ Eike

     

    Ja, so ähnlich könnte ich mir das auch vorstellen. Leider steht im GB 40 nichts zu den Wahlmodalitäten, aber ich meine herauszulesen, daß der Hochkönig sowas wie der "Pennadd unter den Pennaddin" ist. Daher gehe ich mal davon aus, daß alle Pennadin Clanngadarns bei Bedarf einen Kandidaten aus ihrer Mitte bestimmen. Die Druiden und die Plenyddpriester dürften auch eine Einflußmöglichkeit besitzen. Vielleicht könnte die Wahl der deutschen Könige ein gewisses Vorbild dafür abgeben, obwohl ich nicht glaube, daß es in Clanngadarn soetwas wie Kurfürsten gibt.

    Die körperliche Unversehrtheit muß auch bei der Wahl des Hochkönigs gelten.

    Um Pennadd zu werden muß man:

    - direkt mit der Frau oder Mutter eines Pennadd verwandt sein

    - 17 oder älter

    - geisitg gesund

    - körperlich unversehrt (ggf. vollständige Heilbarkeit durch Allheilung)

    Der Hochkönig dürfte neben der Pennadd-Funktion auch noch die Funktion des Kriegsherren wahrnehmen.

    Soviel fürs Erste...

     

    Glenn

  7. Na ja, kommt immer drauf an, wie man "sein" bzw. wie Bethina "ihr" Clanngadarn so angelegt wissen will. Da es ja (Hallo Therror! wave.gif  wink.gif  ) noch nichts "offizielles" gibt, bis auf GB 40, kann man sich ja so seine eigenen Gedanken machen. Ich selbst hege sowieso ein eher an besagtem GB angelegtes Clanngadarnbild, das sich aber in der Betonung/Entwicklung des Hochkönigtums wesentlich davon unterscheidet. So sehe ich eine mittelfristige Entwicklung hin zu einem dominaten Hochkönig, der eben versucht, die Tolwyddin zu einigen, um dann den Albai zu zeigen, was eine Harke ist. Die Rolle der Druiden als die Stützer und "Macher" des Königtums wie auch des twyneddischen Pantheons kann dabei mehr oder weniger stark ausfallen. Die im GB beschriebenen wilden Umtriebe der Twynedden sehe ich allenfalls nur noch als eine Randerscheinung, die vor allem von den Anhängern des Hochkönigtums zugunsten einer starken und offensiven Stellung gegen die inneren und äußeren Feinde immer mehr ins Abseits gedrückt wird, so daß derartige Traditionen im Aussterben oder doch stark verwässert eher in den entlegeneren Teilen des Landes, in unzugänglichen Regionen überdauern. Die "neue" Oberschicht wird sich, so sie dem Hochkönig treu ist, immer mehr dem Plenyddkult angleichen und so die alten Rituale und Praktiken umwidmen oder vergessen.

    In diesem Zusammenhang würde dann vermutlich auch die Wahl eines neuen Hochkönigs mehr und mehr von der üblichen Form der Wahl eines Penadd (der ja im Übrigen auch kein unumschränkter Herrscher ist) abweichen, vielleicht sogar hin zu einer Dynastie (was ich aber für zu extrem halte) oder zu einer bestimmten Personengruppe, z.B. von Tolwyddin, die dem Plenydd Staatskult und damit dem Hochkönigtum treu ergeben sind.

    Aber dies wären lediglich meine eigenen rudimentären Vorstellungen zu Clanngadarn.

    Solange noch keine "allgemeingültigen" Vorschläge in Form von GB und Abt. erschienen sind, kann man das "halten wie ein Dachdecker", so daß mehrere Wege zu Ziel führen...

    Daher auch mein zweiter, an der Suche des Dalai Lama in Tibet orientierte, Vorschlag.

     

    Glenn

  8. Mmh...

     

    Wenn man vielleicht mal eine ganz abgefahrene Methode ahben will, den twyneddischen Hochkönig zu wählen, wie wäre es damit?

     

    Die Druiden ziehen vor dem Tod des letzten Hochkönigs durch Clanngadarn auf der Suche nach einem neuen Hochkönig im Kindesalter. Diesen nehmen sie dann unter ihre Fittiche und bilden ihn zum Nachfolger des derzeitigen Hochkönigs aus. Da der Hochkönig im Prinzip ja eine "Erfindung" der Druiden ist, kann man sich sowas vielleicht ganz gut vorstellen, oder?

     

    Glenn

  9. Völlig falsch, denn das wäre definitiv in Braunschweig, in meinem Wohnzimmer!

    Mmmh, eigentlich keine schlechte Idee. Am besten, ich rufe den Boss mal an, fragen, was er davon hält. Soll ich Dir schon mal einen Platz auf dem Sofa reservieren?

     

    Glenn

  10. Ja, mal sehn. Das letzte mal war ich 1988 auf einem Konzert vom Boss...

     

    Und wenn ich das richtig sehe, kann man dann von Euch über Braunschweig nach Berlin gondeln... oder?

     

    Aber vielleicht spielt er ja auch in Bremen, Hannover (wohl eher nicht...) oder, oder...

     

    Glenn

  11. Hey, nun mal nicht in Panik ausbrechen.

     

    Es ist, nke ich allen klar, daß Du es nicht mutwillig gemacht hast. Aber Fehler passieren nun mal und dieser Zufall ist natürlich echt ziemlich zufällig (Achtung, Wortspiel...). Und da der gute Moderator fix eingegriffen hat, ist ja nichts passiert.

    Also: peace!

     

    Glenn

  12. Genau, wenn man bedenkt, daß in Zukunft in Alba wohl feudale Tendenzen zunehmen dürften, dann ergeben sich daraus tatsächlich eine Reihe von Verwicklungen zwischen Grundherren und Städten. Ggf. könnte man da den Hintergrund für Abenteuer draus stricken.

     

    Es eignen sich wohl auch die entsprechenden Bände aus der Reihe "Oldenbourg Grundriß der Geschichte" und "Oldenbourg Enzyklopädie der Deutschen Geschichte". Die bieten realtiv knappe und sehr informative Einführungen, die speziell für Studenten gemacht sind und auch für interessierte Laien hilfreich sein dürften.

     

    Glenn

     

    Vielleicht sollte man Alba groß schreiben, obwohl ich als Twynedde jegliche Hervorhebung dieses Landes strikt ablehne...

     

     

     

     

  13. Also, ich stelle mir das einfach nur etwas unhandlich vor... Wenn man sich im Netz mal Bilder davon betrachtet (die hatten einen Durchmesser von 40cm).

    Aber vermutlich - mir fällt ja ständig was neues ein - handelt es sich um ein Mißverständnis, da ich mir immer die Frage gestellt habe, wie es wohl ist, nur mit einem Buckler angegriffen zu werden. Seh ich das jetzt richtig? Sowas ist doch nicht "standard", sondern es wird immer nur in Kombination mit einer "normalen" Waffe eingesetzt, oder?

    Dann würde ich auch sagen, daß dann, da man den Buckler mit der "schwächeren" Hand führt, die Abzüge "linkshändig" bekommt...

     

    Glenn, sinnig?

  14. Hi Bethina!

     

    Vermutlich läuft das so ab, wie im GB 40 bei der Wahl des Penadd beschrieben (kann ich mich im Moment nur nicht dran erinnern). Aber es ist natürlich nicht auszuschließen, daß die Druiden über die Plenyddpriesterschaft dort schon weit im Vorraus ein Wörtchen mitreden. Auf jeden Fall ein fruchtbarer Boden für Intrigen, politschen Mord, Bestechung, Händel, Lüge, Entführungen - kurz: Politik! Und natürlich die mitten drin steckende ahnungslose Abenteurergruppe nicht zu vergessen...  biggrin.gif

     

    Glenn

×
×
  • Neu erstellen...