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Glenn

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  1. @ Einskaldir Ja, ja <seufz> ... Glenn
  2. Ich glaube, das mit den zwei Berufen beruht auf einem Mißverständnis? Ich meinte z.B. soetwas wie Krieger und Waffenschmied oder Priester und Arzt. Also eine Charakterklasse die man so schon als eigenständigen Beruf ansehen könnte (wie Mike es aufzählte) und dann noch einen anderen Beruf hat. So hatte ich es in meinen Beiträgen zumindest gemeint. Glenn
  3. Richtig. Priester ist ein eigenständiger Beruf. Aber es spricht ja eigentlich nichts dagegen, wenn der Priester noch was anderes gelernt haben könnte, z.B. weil sein Orden einen Hirten brauchte. Das hat er dann vielleicht vor der Weihe zum Priester gemacht, oder so. Man kann natürlich auch gänzlich auf einen Beruf verzichten, wenn man eine Priester oder Druiden o.ä. spielt. Und man könnte jetzt trefflich darüber diskutieren, ob sich Menschen in einer mittelalterlichen Welt generell nur auf einen Beruf festlegen, oder ob sie nicht vielmehr viele Berufe oder Berufsfertigkeiten haben, so daß sie auch schon in jungen Jahren eine "Berufsausbildung" genossen haben und sich dann für ein Abenteurerleben entschieden. Und die Erfahrung bei der Char-Auswürfelung zeigt, daß eigentlich in allen Gruppen meistens mehr "arbeitslose" (weil zuniedriges Ergebnis gewürfelt) Charaktere vorhanden waren, als welche mit einem Beruf... Glenn
  4. Noch einen Zusatz zum Musikgeschmack: Klassik, da kann ich nur die CDs von Cecilia Bartoli empfehlen. Die Frau kann singen... Na ja und sie sieht auch noch recht gut aus... Glenn Und Einskaldir: meinst Du jetzt die ep oder das Video? Video hab ich (natürlich) und da ist die Version von Born to Run aus New York, glaube ich. Die ep kenn ich nicht. Habe nur ein paar alte bootlegs aus der Zeit, als man die noch so frei kaufen konnte, ohne auf irgendwelchen Plattenbörsen horrende Summen dafür hinzublättern.
  5. @ Notu Da sich auf der "Realwelt" aber keine ernstzunehmenden historischen Hinweise auf ein ipn (ius primae noctis) finden lassen, wären wir folglich wieder beim Ausgangspunkt. Entweder man läßt es für beliebige Kulturen auf Midgard zu, oder nicht. Schließlich hat man als SL die "Definitionsmacht" für seine Spielwelt. Wenn man dann aber fürchtet, seine Ausarbeitungen könnten mit anderen Spielwelten anderer SLs kollidieren, dann sollte man sich eben vielleicht mit denen absprechen. Ich sehe da jedenfalls keine Probleme: entweder gibts das oder nicht. Und was spricht dagegen, wenn sich Spielwelten von Gruppe zu Gruppe leicht unterscheiden bzw. die Nuancen vielleicht ein wenig anders gesetzt sind. Denn ich glaube auf eine "offizielle" Stellungnahme ist hier in nächster Zeit nicht zu erwarten - und vielleicht auch gar nicht nötig. Ich jedenfalls würde in "mein" Moravod das ipn einführen und einfach mit der üblichen Schiene: der Feudalherr darf das eben begründen. Glenn
  6. @ Mike Na ja, bei den von Dir genannten Abenteurertypen mache ich es so, wenn ich sie spiele, daß der Beruf schon in etwa zu ihnen paßt. D.h., daß z.B. mein Krieger Waffenschmied von Beruf ist und nicht Krämer oder Hirte. Mein Barde ist z.B. Musikant und mein Glücksritter Gesellschafter... Wenn man natürlich zu wenig Punkte für eine stimmige Berufswahl erwürfelt, muß man dann konsequenterweise entweder auf einen Beruf ganz verzichten, oder man modifiziert die Lebensgeschichte des Chars. dahingehend, daß der Söldner eben den Krämerladen seines Vatewrs nicht übernehmen wollte und stattdessen sich einer Gruppe von Haudegen anschloß, um sein Glück als Söldner zu versuchen, weil er das einfach spannender findet, als Krämer. Ich finde, daß man so Abenteurer und Beruf eigentlich ganz gut unter einen Hut bringen kann. Und mal ehrlich: die Berufe stehen doch eigentlich nur im Regelwerk, damit sich der Spieler zu Beginn einige Fertigkeiten billiger aussuchen kann, oder? Jedenfalls ist dies doch der offensichtlichste Vorteil - und der ist noch nicht mal schlecht, sondern sogar sehr angenehm. Glenn
  7. Was spricht denn dagegen, wenn der Magister zaubern kann? Er gilt ja auch, ähnlich wie der Barde, weiterhin als Kämpfer. Die Zauberfähigkeiten sind glaube ich auch nicht so mächtig, daß sie zu weit vom eigentlichen Typus des Sammlers von Wissen und Weisheit, wie Mike den Magister sieht, wegführen. Andererseits bietet die Zaubermöglichkeit dem Magister einen guten Schutz gegen die Gefahren eines Abenteurerlebens. Denn sonst hätte er es schon schwer, sich seiner Haut zu erwehren, bzw. wäre für eine Gruppe vielleicht die meiste Zeit nur §ein Klotz am Bein". Ich schließe mich da Kazzirah an, die Magiefähigkeit macht den Magister "spielbarer". Glenn
  8. Wohlmöglich noch in Form einer Liste, was? Glenn
  9. @ Einskaldir Welche denn? Auf der Video Anthology ist eine drauf. Eine andere fällt mir momentan nicht ein, aber ich habe im Moment meine CD Sammlung vom Boss nicht 100%ig im Kopf. Glenn - Born to Rock
  10. @ Notu Nein, nein. Ich gehe bei meinen Überlegungen nur davon aus, wo eine solche Regelung innerhalb der Fantasywelt Midgard reinpassen würde. Da erschien mir Moravod mit einer Feudalstruktur einfach am passensten. Meine Vorschläge beziehen sich also sozusagen von der "Realität" losgelöst innerhalb der inneren Logik der Spielwelt. Wie schon aus meinen vorherigen Beiträgen ersichtlich wird, halte ich nichts von einem historischen Vorbild für ein ius primae noctis, jedenfalls auf keinen Fall in der Form, wie man sich sowas vielleicht vorstellen mag. Grüße, Glenn
  11. Also, wenn man ius primae noctis auf Midgard ansiedeln möchte, sollte man sich m.E. überlegen, in welche "Kultur" auf der Welt es paßt. Da es sich um Feudalrecht handelt, sollte also auch eine feudale Gesellschaft exisiteren, d.h. es muß unfreie Bauern etc. geben, die zur Leistung verschiedener Dienste verpflichtet sind und ansonsten auch unter dem wohlgeformten Daumen des Grundherrn stehen. Dies könnte m.E. in Morawod der Fall sein. Bei Clanngadarn wäre ich mir nicht so sicher. Eher vielleicht bei Ywerddon, wo eine twyneddische Oberschicht eine unfreie (?) erainnische Unterschicht unterdrückt. Zu Alba paßt es wohl auch nicht, da m.E. das Clansystem da einen Riegel vorschiebt, oder? Soweit meine ersten Überlegungen. Glenn
  12. Klingt alles ein bischen wie bei DSA... Da konnte man ja auch wesentlich mehr Ereignisse in seiner Jugend auswürfeln und der Char. bekam eine recht ausgebreitete Vorgeschichte mit einigen Zwischenereignissen für Geburt, Kindheit, Jugend, Eltern etc. Wenn man um dieses Gerüst einen Lebenslauf gebastelt hat, hatte der entsprechende Char. schon eine Menge "Profil". Aber ob man dies auf Midgard abkupfern sollte, finde ich fraglich - so sehr mir diese DSA-Regel gefiel. Vielleicht sollte man sich gruppenintern darauf einigen, in Zusammenarbeit mit dem SL, daß man seinem Char. einige Ecken und Kanten gibt, wie Odysseus sie vorschlug. Da kann der Spieler auch wesentlich mehr mit seiner Phantasie "wuchern". Fände ich glaube ich besser. Grüße, Glenn
  13. @ Einskaldir Hey! Super, ich finde nämlich, daß es aus irgend einem Grund sehr schwer ist, einen anderen Fan vom Boss zu finden. Natürlich bin ich schon gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz aufgeregt und habe auch das Geld schon gezückt, die Luftmatraze aufgepumpt, den Schlafsack entrollt und den Platz vorm Plattenladen reserviert.... Ich hoffe nur, daß der Boss sich in seinem neuem Werk nicht zu sehr auf die 11.-Sept.-Amerika-hurra-Schiene einlassen wird. Da er aber eigentlich schon öfters mal eine recht ambivalente Einstellung zu dem, was sein Land so macht gezeigt hat, ist diese Gefahr m.E. doch recht gering. Glenn - Born to Run
  14. Ich habe einfach mal für Rock angestimmt. Ich bin nämlich ein großer (vielleicht auch der größte ?) Bruce Springsteen Fan. Na ja, ansonsten kommt noch ne ganze Menge dieser gesamten Rockmusik dazu, vor allem die großen Klassiker der 60er und 70er Jahre. Und dann höre ich seit gut einem Jahr verstärkt Klassik. Dort gefallen mir besonders die Werke von Mendelssohn-Bartholda, Albinoni, Händel und Vivaldi. Also alles in allem eigentlich ein recht großer Musikgeschmack, nur Techno, Hip-Hop etc. würde ich mir nie freiwillig anhören. Glenn
  15. @ Myrdin Nee, meiner Ansicht nach definitiv nicht. Für weiteren Lesestoff empfehle ich: Alain Boureau: Das Recht der Ersten Nacht: zur Geschichte einer Fiktion. Düsseldorf 1996. Boureau weist darin den Mythos dieser Rechtskonstruktion nach. Die gesamte Stoßrichtung ist meiner Erinnerung nach ähnlich, wie Kazzirah sie in seinem Link angegeben hat. Jedenfalls kommt Boureau zu dem Schluß, daß das jus primae noctis in der gemeinläufig angenommenen Form nie exisitert hat. Grüße, Glenn
  16. Historisch gehehen ist das ius primae noctae ein Mythos, der, wenn ich mich recht entsinne, aus der Zeit der Aufklärung stammt, als man sich selbst beweisen wollte, wie toll man war und wie bödse und finster das Mittelalter... Das spricht aber nicht gegen eine Einfügung in die Midgard Welt. (Nur so am Rande) Glenn
  17. Meinem Barde ist ähnliches widerfahren. Aber da er ein gläubiger Vana-Anhänger ist konnte man ihm im Kloster dort helfen. Allerdings mußte er dann ein Jahr lang für das Kloster arbeiten. Die Lykantropie war aber auch nicht ganz so schlimm, der Barde konnte nur kein Silber anfassen und Vollmond mochte er auch nicht. Da war er dann etwas "gereizter" als sonst. aber er bekam keinen Pelz, also keine vollständige Verwandlung. Und die Gruppe war auch eher verständnisvoll, aber ich zweifle nicht daran, daß der gute We To Priester eingeschritten wäre, wären orgendwo Schafe, Jungfrauen oder kleine Kinder verschwunden... Glenn
  18. Für alle 1880er, die sich noch weiter mit der Kleidung dieser Zeit beschäftigen mögen, folgender sehr interessanter link: http://www.marquise.de/ Wirklich sehr gut und äußerst informativ. Nur leider recht wenig über die Herrenmode (aber warum sollte sich in den Jahrhunderten der Modegeschichte wirklich was geändert haben... ) Glenn
  19. Hab noch keine gesehen, aber im Midgard-Digest liegt es unter "frisch eingetroffen" in der Rezensions-Warteschleife, genauso wie "Weg nach Vanasfarne". Also sollte da demnächst was kommen. Glenn
  20. Sag ich ja. Her mit den Edelsteinen. Ich glaube das Grundproblem war nicht das Herumschleppen von 10.000 GS, sondern das Gewicht, das sowas mit sich bringt. Wenn man die Gewichtsregeln einhält (was ja auch sehr sinnvoll ist), kann man da recht schnell in eine arge Bedrouille kommen, wenn der Laird einem für einen erfüllten Auftrag 5000 GS zukommen läßt. Mit der Zehntelung kann man dies m.E. umgehen. Ich glaube, darum ging es. Glenn
  21. Ich denke auch, daß dieser Lapsus zu verschmerzen ist. Und was macht man denn, wenn der Wirt nicht auf 1 GS rausgeben kann? Dann hat man nämlich immer wieder das selbe Problem: man schleppt Unmengen von KS mit sich rum... Glenn
  22. Hi! Wir zehnteln alle Belohnungen, Preise etc., wie schon im Strang von anderen (u.a. Prados) angedeutet. Ansonsten haben wir oft auch Edelsteine in entsprechenden Goldwerten als Belohnung, was die Menge der Münzen noch zusätzlich reduziert. Die Edelsteine kann man dann entweder so als Bezahlung annehmen, oder man tauscht sie bei einem Wechsler ein. Und wenn der SL es nicht zu sehr verkomplizieren will, werden dabei auch nur geringe Tauschverluste ins Gewicht fallen. Ich halte die Lösung jedenfalls für i. O. Glenn Zusatz: Ach ja, laut den neuen Regeln gibts es ja die Möglichkeit, ohne Gold für Lernkosten zu steigern. Das dauert dann nur länger und verursacht dann eben längere Logiskosten. Ist dies so ähnlich, wie bei einigen, die hier gepostet haben, die überhaupt kein Gold für die Steigerung verwenden, oder handdelt es sich um noch eine weitere Variante?
  23. Hallo! Mir fallen da noch die wirklich spaßigen Spiele von Bruno Faidutti ein: Castel, Drachengold und Ohne Furcht und Adel. Castel: Man soll eine Burg mit Bewohnern besetzen, die sich aber gegenseitig wieder aus der Burg rausschmeißen können. Ziel ist es, seine gesamten Handkarten als erster los zu werden, also seine Bewohner in der Burg unterzubringen. Ohne Furcht und Adel: Besonders geeignet für Intrigen. Jeder Spieler übernimmt eine Person: Meuchelmörder, König, Söldner, Baumeister, Priester, Händler, Dieb (ich glaub, das waren alle). Der Clou: die anderen wissen nicht, wer man ist. Man muß im Laufe des Spieles Gold sammeln und damit Gebäude bauen, die dann Punkte bringen. Wer als erster eine bestimmte Punktezahl erreicht hat, hat gewonnen. Die unterschiedlichen Charaktere können sich natürlich gegenseitig auf die Füße treten, was dem Rollenspiel schon nahe kommt. Drachengold: Klassisch: die Abenteurergruppe hat einen Drachen erschlagen. Jetzt gehts an die Verteilung der Beute und jeder will natürlich die besten Stücke haben... Da ist Verhandlungsgeschick gefragt. Eignet sich vielleicht besonders im RS für die etwas andere Verteilung der Beute... Glenn
  24. Mein Teum ist ja - wenn ich mal reich und berühmt sein sollte - ein wirklich eigenes Spielzimmer auf meinem Anwesen mei Eigen zu nennen. Das ganze wäre dann Holzvertäfelt, mit einem großen Tisch in der Mitte. Dieser ist mit grünem Tuch bespannt. Drumrum stehen bequeme Lederohrensessel. Neben jedem Sessel befindet sich ein Beistelltischchen, auf dem die Spieler alle notwendigen Utensilien plazieren könnten. Und dann geht natürlich noch ein Butler in der Runde umher, der die Gläser nachschenkt, Sandwiches reicht etc. Das wäre dann auch ein würdiges Spielumfeld für so manch alten Midgardveteranen. Wenn ich mir das alles leisten können sollte, dann gehöre ich vermutlich auch dazu... Ach ja, unnötig zu erwähnen, daß noch ein Kamin und das obligatorische Eisbärenfell davor mit in den Raum reingehört... Glenn
  25. Wie wäre es mit "Mensch-ärgere-Dich-nicht" für ein Wettlauf unterschiedlicher Gruppen zu einem Ziel, z.B. auch ein Wagenrennen? Glenn
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