Zum Inhalt springen

Glenn

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    633
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Glenn

  1. Meine Güte, ziemlich schwierige Frage! Also nach meiner Meinung handelt es sich bei den Geldangelegenheiten bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts um eine mehr als undurchsichtige Anbgelegenheit. Das liegt vor allem daran, daß jeder kleine Fürst und jedes winzige Territorium ("Deutschland" besteht zu der Zeit aus ca. 400 Einzelherrschaften) nicht nur eigene Münzen hat, sondern oft auch eigenen Maßeinheiten (Gewichte etc.). Deshalb sind Vergleiche immer schwierig, wenn es um Werte geht. Natürlich gibt es verschiedene Münzen, die damals besonders gern genommen wurden, z.B. den Rheinischen Gulden. Diese Münzen hatten etwa die Funktion einer überall in Europe gültigen Währung. Zu diesem Geld war das Vertrauen besonders groß, da es relativ konstanten Wert hatte. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes zu verstehen, da zu damaliger Zeit sowohl gutes (d.h. hoher Edelmetallanteil) und schlechtes (d.h. niedriger Edelmetallanteil) im Umlauf war und die Kaufleute in die "harten" Währungen, die überregional bekannt waren investierten. Was Deine Frage konkret betrifft, würde ich zunächst mal versuchen in Wirtschaftshistorischen Nachschlagewerken nachzusehen, z.B. im Handbuch für Wirtschaftsgeschichte. Aber ich fürchte, es dürfte eine Sysiphosarbeit sein, Vergleichswerte zu ermitteln, ich bin mir nämlich nicht sicher, ob es sowas wie Listen gibt. Meist findet man Wahrenvergleichswerte in Tabellen aufgelistet. Vielleicht stellst Du mal eine Anfrage im Forum unter http://www.historiker.de, dem Forum des Nachrichtendienstes für Historiker. Meiner Erinnerung nach hat da schon mal jemand eine ähnliche Frage gestellt, es ging da um den Wert eines Hauses, glaub ich. Hoffe, Dir mit den doch vagen Auskünften geholfen zu haben. Glenn
  2. Seid gegrüßt! Hallo Master Honk! Also, der Chef einer Sippe, bzw. eines Tolwydd, wird als Pennadd bezeichnet. Dabei ist die Göße der Sippe, bzw. des Clans unterschiedlich. Von wenigen Familien, bis zu wirklich großen Gemeinschaften können solche Tolwydd ein oder auch mehrere Dörfer umfassen. Also kommt es ganz drauf an, ob das Dorf in Deiner Beschreibung nun zu einem großen oder kleinen Tolwydd gehört. Bei einem größeren, also aus mehreren Dörfern bestehenden Verband wird wohl ein Stellvertreter für den Pennadd die Stellung halten. Im Prinzip ist, mag die Sippe auch noch so klein sein, der Pennadd durchaus ein Fürst, also schon was besonderes. Aber das ist nun mal die Gliederung Clanngadarns als Stammesgesellschaft, in der es eben viele große, kleine und kleinste Herrschaften gibt, die alle natürlich arwöhnisch auf ihre Unabhängigkeit pochen. Das machts dem Hochkönig in Darncaer auch so schwer, das Land zu einen, um den Albai endlich mal wieder so richtig auf die Füße zu treten... Für nähere Infos gibts im GB 40 eine schöne Beschreibung zu Clanngadarn, Politik, Gesellschaft etc. Grüße, Glenn
  3. @ Nixonian Signalisiere Zustimmung! Glenn
  4. @ Nixonian Auf landestypische Dinge würd ich auch nicht verzichten. allerdings kann das Ganze für meinen Geschmack schnell in eine nervige Dimension umschlagen, wenn den SpF ZU viele Hindernisse, Barrieren oder Regeln vorgesetzt werden, die die Spielfreiheit zu sehr einschränken würden, z. B. mit wem man reden darf, oder nicht, was man tun darf oder nicht (mal abgesehen von wirklich verbotenen Dingen, die überall auf Midgard nicht erlaubt sind). Und das macht mir dann nicht mehr soviel Spaß... Glenn
  5. Ich finde, man sollte die ganzen Eigenheiten nicht zu sehr überbetonen. Das kann den Spielspaß immer ein wenig bremsen und macht mir als Spieler dann nicht mehr so viel Spaß. Denn ich möchte mich bitte schön auf das Abenteuer und die Charakterdarstellung konzentrieren und nicht ewig rumrätseln, was nun schon wieder falsch war, weil man dem Oberpriester die Hand gegeben hat, in die falsche Straße nach links eingebogen ist, bei der Paßkontrolle freundlich gelächelt hat, ein Sandkorn plattgetreten hat oder sonstwas. Das ist natürlich alles ein wenig überspitzt. Auf keinen Fall sollte dieser Aspekt jedoch ein Eigenleben gewinnen, so daß das Abenteuer dann letztendlich darin besteht, möglichst ohne Regelverstöße von a nach b zu kommen... Glenn
  6. Wenn ich mich recht entsinne, dürfen Kämpfer z.B. keine Taumatographie lernen, nichtmal als Ausnahmefertigkeit. Kann das aber jetzt nicht verifizieren, da Regelwerk zu Hause. Glenn
  7. ROH???? Igitt, wir sind hier doch nicht im hintersten lukullischen Kaff! Wenn hier irgendwer gebraten oder gesotten werden soll, dann bitte Medium! @ Hiram Na, der Ort heißt Plön Grüße, Glenn
  8. ...oder er ist dazu übergegangen, sich bei Mißerfolgen bei Beschwörungen, wenn der gerufenen Dämon ihm mal wieder so richtig die Meinung gesagt hat, sich selbst wieder zusammenzuflicken. Denn ich vermute mal, daß Beschwörer nicht Mitglied in einer der üblichen Krankenkassen sind. Vielleicht gibts ja sowas wie die Beschwörer Ersatz Kasse BEK? Glenn
  9. Hallo! Die andere, wesentlich restriktivere, Regelung würde bedeuten, daß Beschwörer grundsätzlich keine Ärzte werden können, da ihnen der Erwerb von Heilkunde verwehrt wird. Allerdings ist es m.E. grundsätzlich doof, wenn einige Fertigkeiten nur von bestimmten Figuren gelernt werden können. meiner Meinung nach sollte grundsätzlich jede Fertigkeit jeder Spf offenstehen. Da wäre dann die Regelung mit der Steigerung als Ausnahemfertigkeit ein guter Kompromiß. Glenn
  10. Hallo, in einem anderen Thread ist mir die Frage eingefallen, auf welche Arten von Questen man so gehen könnte. Das Ganze kommt ja m.E. meist für Pr., Kr. oder andere gläubige Spf in Frage. Also: Welche Questen schleppen Eure Leute so mit sich rum? Wie kams dazu, was sucht ihr und wie ist der Zwischenstand auf der Suche? Glenn, mein Krieger, sucht nach einem der Schwerter des Plenydd, die der Gott vor langer Zeit mal den fünf Stämmen der Twyneddin geliehen hat, die aber jetzt alle futsch sind. Anlaß für die Queste war der frenetische Einsatz von GG nach einem schweren Treffer, bei dem der Kr als sabberndes Etwas zu Boden ging. Da hat er dann, als gläubiger Twynedde seinem Gott eine Queste angeboten, die dieser nicht ablehnen konnte. Nun ist er auf der Suche nach einem dieser Schwerter. Noch hat er nichts dergleichen gefunden, aber Glenn hat schon in einem Traum einen vagen Hinweis bekommen, daß sich der gesuchte Gegenstand im Osten befindet. Nun ist er z.Zt. in Rawindra, was schon ziemlich im Osten ist. Mal sehen, wie sich das Ganze weiterentwickelt. Also: Her mit Euren Questen! Glenn P.S.: Vielleicht springt ja für den einen oder anderen GM noch eine nette Abenteueridee dabei raus... Wäre jedenfalls nicht zu verachten.
  11. Hallo hj! Gibts schon was Neues von der Drais-Front? Was macht die Xan-Priesterin? Glenn (neugierig! )
  12. Na ja, mit "so einfach finden" wirds wohl dann doch nicht getan sein. Also ich denke, daß solche magischen Rüstungen, da sie ziemlich "mächtig" sind, nicht so einfach zu kriegen sind. Soll heißen, daß in der Wunschrüstung dummerweise noch ein Gr. 15 Kr. drinsteckt, ein Drache das Ding als Kopfkissen benutzt, es beim schwarzen Angus in der Schatzkammer rumsteht (er ist halt rausgewachsen) oder daß andere schwerwiegende Gründe zwischen dem Spieler und der Rüstung stehen. Trotzdem kann man ja seine Figur auf die Suche nach sowas schicken. Wenn mans mit dem GM abspricht, kann man, als gläubiger Kriegier z.B., auch eine Queste draus machen, an deren erfolgreichen Ende dann die Rüstung als Belohnung winkt... So viele Möglichkeiten, und im Vertrauen: auf sowas zu sparen ist eher eine Händlermentalität, ein wahrer Krieger erlangt sowas durch Mut, Ausdauer und Abenteuer! Außerdem wird man das Gold eh vorher los, weil man Langschwert auf +18, Beidhändigen Kampf +15, Schild auf +6 etc steigern möchte... Glenn (Auch Krieger! )
  13. Hi! Also... Wenn ich das richtig sehe, gibts auf unserem Midgard kein Mithril, genausowenig, wie phasenkoordinierte Plasmagewehre. Aber zu dem Thema kann Odysseus, der ewige GM, vielleicht noch nähere Ausführungen machen. Auf jedenfall, sollte es Mithril geben, haben es bestimmt immer nur die anderen und auf keinen Fall wir, d.h. die Spieler. Ansonsten würde ich mich da an HdR halten, z.B. die Rüstung Frodos und natürlich Stich. Dieser kleine Wicht steckt ja bis oben hin voll mit dem Zeugs. Braucht er allerdings auch ziemlich dringen, also seis ihm gegönnt. Glenn
  14. @ Detritus Na, na, soo alt sind wir nun auch wieder nicht... Glenn
  15. @ Woolf HA! Gut aufgepaßt. Habe diesen kleinen Test extra eingebaut! Also: 100 GFP! Wie siehts denn mit dem Erkennungszeichen aus? Schon Ideen? Glenn
  16. Also auf mich macht Niklas eher den Eindruck, daß er so wie die Kuh aus dem Restaurant am Ende des Universums drauf ist... Welches Teil von mir hätten Sie denn gerne... @ Nixonian Klingt gut, wie wäre es noch mir Rucola? Parmesan geht doch auch, oder... Ich hör jetzt auf, es sind noch 2 Std. bis zum Mittach und ich hab jetzt schon HUNGER (knurrrrrrrrrrrrrrrrrrr). Glenn
  17. Na ja, aber wenn er sich soooooooooooo gerne mag, dann ist gegen eine Selbstopferung nichts einzuwenden, oder? Vielleicht könnte jemand Niklas zum Olivenöl und dem Salz auch noch etwas Knoblauch geben, wäre das möglich???? Glenn
  18. Ein dreifaches Hipp Hipp... HURRA! Hipp Hipp... HURRA! Hipp Hipp... HURRA! Auf den Midgard-Bismarck!
  19. Hey! Vielleicht sollten wir alle ein gemeinsames Erkennungszeichen vereinbaren? Wie wärs mit einem großen M4 als Hut? Fällt noch jemandem was dazu ein? Ansonsten könnte man das auch im Niedersachsen-Thread besprechen... Glenn Ach ja: Es ist ja schön und gut, daß der nächste Conventus Leonis vor der Tür steht, aber vielleicht könnte mal jemand die Tür öffnen und nachschauen, wann der Con ist???
  20. Ja, ja! Aber es gäbe da noch eine Möglichkeit, an alte Ausgaben heranzukommen. Wer nämlich über das Internet eine online-Fernleihe machen kann (GBV-Verbundkatalog über die UB Brausnchweig erreichbar), der kann da bezüglich Spielwelt, Zauberzeit und andere Fanzines fündig werden. Die UB der TH Darmstadt hat nämlich aus unerfindlichen Gründen, wenn auch lückenhaft, Bestände dieser Zeitschriften (auch Gildenbrief). Also: nix wie ran an den Rechner... Glenn
  21. Also wir hatten die Regelung eingeführt, um die Ungleichheiten in der Punkteverteilung ein wenig auszugleichen. Ein Grad 6er hat eben mehr und höhere Fertigkeiten bzw. -werte, als ein Grad 1er. Da kann es dann m.E. bei der abschließenden Punkteverteilung schon zu größeren Unterschieden kommen, für die der Grad 1er eigentlich nix kann, denn er kann ja, was Fertigkeiten etc. betrifft, nicht mithalten. Natürlich kann das durch gutes Rollenspiel ausgegleichen werden, keine Frage. aber wir wollten uns nicht "nur" darauf verlassen. Ansonsten würde ich Hornack zustimmen: das Ausbauen und Kennenlernen eines Chars ist auch für mich ein wesentlicher Reiz am RS. Glenn
  22. Allerdings hat uns dieser kleine Zwischenfall nur kurzfristig zurückgeschlagen. Der Schattenheini hat dann trotzdem mit vereinten Kräften ordentlich Moppe bekommen. Übrigens werde ich beim Lesen dieses Threads ziemlich sentimental, da ich das Abenteuer vor gut 6 Jahren gespielt habe. Da war Glenn noch Anfänger... Alle anderen Gruppenmitglieder sind inzwischen schon in die Charakterblattablage gelangt, nun ist er ganz allein...( ) Aber zum Glück hat er ja neue Freunde getroffen Glenn, dem das Abenteuer SEHR viel Spaß gemacht hat auf Gr. 2. Den Streitkolben aus dem Kloster hat er übrigens immer noch! Ach ja: den Beidhändigen Engel hätte er zu gerne behalten, aber da hatte Eorcan MacTillion was dagegen. Alter Spielverderber !
  23. Ich schätze, der gravierenste Unterschied zu Euren Gruppen besteht bei uns darin, daß wir unseren Meister zum ewigen und nie enden wollenden meistern verdammt haben! Wer weiß welche unsäglichen Schlechtigkeiten er in seinem Vorleben begangen hat, daß er nun dieses Schicksal ertragen muß... So entsejt natürlich das Problem nicht, daß die jeweiligen "Meistercharaktäre" ohne die Punkteteilung hinterherhinken würden, was die GFP betrifft. Von dieser Seite halte ich die Lösung für fair. Glenn
  24. Na ja, ich kann Dich beruhigen: Odysseus und ich haben uns auf demselben Con mit unseren neuen Chars am Meister gerächt und seine komplette Konzeption zum Einsturz gebracht, so daß er vollkommen genervt war... Glenn
  25. Also starten auf höheren Graden gibts bei uns nur, wenn in der Hauptgruppe (Gr. 5-7) ein Char. sterben sollte oder ein Spieler seinen Char innerhalb der Kampagne wechsekn will. Dann läuft das normalerweise so: Grad des neuen Chars = Grad des alten Chars minus 2. Der neue Char hat dann die jeweils für den so ermittelten Grad notwendigen GFP, notfalls vielleicht auch ein paar mehr, sollte es sich so ergeben (also z.B. 1023 statt 1000 GFP, wenn er sonst unter 1000 GFP bleiben würde). Wenn es die gesamte Gruppe erwischt (ist bisher nur einmal mit unserer Zweitgruppe passiert), dann starten alle auf Grad 1. Gerade im ersten Fall ist die Gradregelung nicht schlecht, da selbst neue Figuren sich dann recht gut in die Gruppe einfügen lassen. So hat der entsprechende Spieler auch mal Chancen, daß seinem Char was gelingt und er steht nicht immer wie jemand mit zwei linken Händen da, wenn die anderen Hochgradigen alles ratz fatz erledigen. Das wäre m.E. dann ziemlich frustierend für den Grad 1ser... Glenn
×
×
  • Neu erstellen...