Zum Inhalt springen

Glenn

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    633
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Glenn

  1. Um Hornacks Frage noch mal aufzunehmen: Wie liefs denn so hj? Kannst Du vielleicht einen Zwischenbericht geben, wir lechzen alle nach Infos, wie und ob Deine Gruppe es geschafft hat, dem Draisknilch den Schild wieder wegzunehmen. Glenn
  2. Ich weiß nicht, ob das an M4 liegt. Denn die Sprüche hatten unsere beiden Magieheinis ja schon vorher. Vielleicht ist ihnen ja nur aufgefallen, daß sie wirklich was mit den Sprüchen anfangen können, beide sind ja auch schon relativ hochgradig (5 u. 6 ?), so daß einfach mehr Möglichkeiten offen stehen. Und ich erinnere mich da noch an einen Magier, der ständig Macht über die Sinne gezaubert hatte, was nie wirklich wirkte, der sich davon aber nicht entmutigen ließ. Schade, daß er dann in die falsche Richtung lief... Grüße, Glenn
  3. Moin! Vielleicht, weil man mit allen Waffen auch im Nahkampf kämpfen kann, man also dann den Vorteil einer doppelt anwendbaren Waffe hat, die durch die angesprochene Einschränkung wieder ausgegleichen werden soll? So erkläre ich mir die Sache jedenfalls. Grüße, Glenn
  4. Moin! Also, das Hauptproblem beim Lied der Tapferkeit liegt nach meinem Dafürhalten doch darin, daß es nur auf Angehörige aus dem selben Kulturkreis wirkt. Die meisten Abenteurergruppen bestehen, meiner Erfahrung nach, aber aus einem bunt zusammengewürfelten Haufen von Leuten, so daß ein Barde kaum Chancen haben dürfte, seine Kameraden mit dem Lied zu unterstützen. Und dies scheint mir aber der Hauptzweck des Liedes zu sein: Die Unterstützung der Gruppe, bzw. das Einstimmen der Gruppe auf eine schwierige Situation (z.B. den beliebten Endkampf). Dies ist aber bei einer "internationalen" Gruppe nicht möglich, da niemand beim Lied den entsprechenden Adrenalinschub verspürt. Also könnte der Barde theoretisch das Lied, es sei denn das Abt. findet in seiner Heimat statt, nie richtig anwenden, da niemand auf die mitreißende Wirkung anspringt, weder die Gruppe, noch die Normalbevölkerung. Genau dieses Problem hatte nämlich mein Barde (Albai), der mit einer Waelingerin, einem Moraven und einem Errainer umherstreifte. Durch eine andere Gruppenkonstellation befinden sich jetzt fast ausschließlich Albai in der Gruppe, also bessere Voraussetzungen für das Lied. Die Anregung von Odysseus, ein gruppenspezifisches Lied der Tapferkeit zu verfassen, halte ich daher für ziemlich sinnvoll. Wenn sich der Spieler Mühe gibt (muß ja kein top10 hit sein), sollte der SL es vielleicht zulassen, ggf. auch für recht neu zusammengestellte Gruppen, die erst 1-3 Abt. hinter sich haben. Denn das Lied ist, zumindest für niedriggradige Barden zumeist das einzige Lied, das sie anwenden können, da sie noch kein magisches Instrument haben. Daher ist es bei "internationalen" Gruppen recht schwierig für den Barden, seine spezielle Fertigkeit zum Wohl der Gruppe einzusetzen. Dies hat mich immer ein bischen gestört. Man könnte jetzt auch darüber philosophieren, ob man das Lied der Tapferkeit nicht zu einem allgemeinen Preisen von Mut, Tapferkeit und "Hau-dem-Gegner-auf-die-Runze" Aufforderungen macht, die sozusagen kulturübergreifend sind. Dies wäre aber ein Widerspruch zu den Regeln, die ja sagen, daß das Lied kulturspezifisch ist. Also müßte man hier laut "HAUSREGEL" rufen. Andererseits ist das Lied der Tapferkeit ja auch relativ mächtig (was die Boni betrifft) und es läßt sich ohne magisches Instrument spielen und kostet keine AP. Das sind doch schon recht große Vorteile. Als Fazit bleibt für mich: 1) Zulernen des Liedes aus anderen Kulturkreisen 2) Schaffen eines gruppenspezifischen Liedes 3) Vielleicht analog zur Sprachregelung: Leute aus ähnlichen Kulturen (z.B. von Vesternesse ?) könnten auf ein Lied der Tapferkeit reagieren, wenn ihnen ein Resistenzwurf, eine Intelligenzprobe oder ähnliches (vielleicht auch modifiziert) mißlingt. Ähnlich, wie man also verwandte Sprachen wenigstens etwas beherrscht, so kann man sich auch für Lieder der Tapferkeit aus anderen, benachbarten Ländern erwärmen. Ist aber natürlich auch wieder eine Hausregel. Grüße Glenn
  5. Zum Thema Korsett und Kontrolle. Also mir klingt das Ganze zu sehr nach Foucault (Sexualität und wahrheit bzw. Überwachen und Strafen). Ich würde mit dieser Interpretation eher vorsichtig verfahren. Sicherlich kann man die Befreiung vom Korsett zur Wende 19./20. Jh. als eine Befreiung (im wahrsten Sinne des Wortes) betrachten, aber m.E. kann eine zu feministische Sichtweise den Blick auf Interpretationsdefizite und Probleme verstellen. Ich würde die Korsettfrage eher als eine Modefrage oder des Schönheitsideals betrachten, denn Korsett trägt ja schließlich nur die Dame von Welt. Die Bäuerin oder Arbeiterfrau in der Mietskaserne trägts nämlich nicht, wäre ja auch viel zu unpraktisch und zu teuer. Auf keinen Fall würde ich einen Vergleich zu anderen Kulturkreisen ziehen wollen, etwa Japan/China, wo in einigen Gegenden bis ins 20. Jh. hinein den Frauen seit frühester Kindheit die Füße umwickelt wurden, um sie schon klein zu halten. Folge waren verkrüppelte und deformierte Füße, mit denen die Frau da bleiben mußte, wo sie nach der dortigen Meinung hingehörte: im Haus. Und im Übrigen gibt es schon Ende des 19. Jh. warnende Stimmen, die das Korsett als eine gesundheitsschädliche Sache (stimmt ja auch) brandmarken und vom Tragen derlei Kleidung abraten (z.B. in der Gartenlaube). So kann die Befreiung vom Korsett auch im Zuge der Gesundheits- bzw. Reformbewegung und Gartenstadtbewegung interpretiert werden, die zur damaligen Zeit im Entstehen war und zurück zu einem natürlichen und deindustrialisierten Lebenstil zurückwollte, bzzw. die Effekte der Industrialisierung eindämmen wollte... Also würde ich von einem Mittel der sexuellen und sozialen Kontrolle gar nicht oder höchstens nur sehr vorsichtig sprechen wollen, ähnlich wie Kazzirah dies schon tat. Grüße, Glenn
  6. An Allle: Vielen Dank für die Infos! Jetzt kann Ethelred endlich realistisch dudeln Grüße, Glenn
  7. Hahahaaaa!!!! Da hole ich doch den Barden-Thread mal wieder nach vorne! Ich weiß, ich weiß, jetzt gibts bestimmt wieder ein allgemeines Gemurmel: "Aaaaahhh nicht schon wieder, bleib bloß weg mit dem Scheiß, verschwinde etc...". Aber, liebe Forumsgemeinde: Es muß sein! Ich hab da nämlich eine Frage: Ich spiele, wie man beim Durchlesen dieses Stranges unschwer erkennen kann, einen albischen Barden: Ethelred MacBeorn. Natürlich hat Ethelred ein magisches Instrument, selbstredend handelt es sich dabei um einen Dudelsack. Nun meine Frage: wie lange dauert es eigentlich, bis so ein Ding spielbereit ist, also man Töne entlocken kann, die nicht nach Opas Verdauungsstörungen klingen, sondern für einen jeden Albai melodiös und angenehm erscheinen. Hintergrund der Frage: Wenn der Barde ein Zauberlied wirken lassen will, muß er den Dudelsack erst aufblasen, wie lange dauert dies (Runden? Der GM würfelt glaube ich mit 1 oder 2 W6), kann man den Dudelsack nicht auch ohne Luft im Sack tönen lassen??? Im Prinzip ist es ja eine "Flöte mit angebautem Blasebalg" und die "Dudelsacküber", die das Instrument erlernen, machen glaube ich auch Trockenübungen nur mit dem Flötenteil, um Melodien etc zu erlernen. Denn manchmal muß man als Barde auch mal schnell was Zaubern, um den Effekt zu erhalten und kann dann nicht einfach auf seinem Dudelsack rumpusten, bis der spielbereit ist. Oder haben albische Barden da einfache einen entscheidenden Nachteil gegenüber ihren Kollegen mit Harfen, Lauten, Flöten etc.? Ach ja, für den GM und mich gilt Dudelsack im Prinzip als "Flöte", was die Zauber betrifft, aber das nur am Rande. Also, ist zufällig ein (Exil-)Schotte unter den Midgardianern, der hier ein wenig Klarheit reinbringen kann, fragt sich Euer Glenn (heute mal als Ethelred)
  8. Also, also! Ich würde zunächst erstmal sagen, daß man höchstens 3 Leute angreifen kann, selbst wenn man beschleunigt ist. Denn wo sollen die anderen drei denn um den Kämpfer herum stehen? Laut den Regeln (Schachbrettmuster) kann man nur gegen drei Gegner gleichzeitig kämpfen und einen Gegner im Rücken haben, gegen den man wehrlos ist und den man auch nicht angreifen kann. Außerdem muß jeder Gegner im Abstand von einem Feld voneinander entfernt stehen. Ergo: keine maximal 6 Gegner mit Beschleunigen, sondern nur 3. Was das Drankommen am Ende der Runde betrifft: Also ich würde sagen, daß man mit dem Prügel (denn Bihänder, Schlachtbeile etc. sind ja nicht eben gerade aus Balsaholz) in der Hand erst mal kräftig ausholen muß, um den rechten Schwung zu bekommen, um dann seinen drei Gegner nacheinander möglichst einen an die Rübe zu geben... Von daher würde ich den Angriff am Ende der Runde als logisch einstufen. Und m.E. hat da Beschleunigen keine Auswirkungen. Grüße, Glenn
  9. Hallo! Also das Färben der Kleidung geschieht mit Pflanzen, z. B. Blaukraut usw. Und gefärbt wurde recht viel, denn eigentlich in jeder mittelalterlichen Stadt gabs ein Färberviertel, das meist direkt neben den Gerbern angesiedelt war, da beide Berufszweige sehr viel Wasser verbrauchten und auch eine ganze Menge Dreck und Gestank verursachten, quasi mittelalterliche Umweltverschmutzung... Es gab aber auch teure Farben, die sich natürlich nur der wohlhabende Adel leisten konnte, bzw. die nur diesem vorbehalten war. Als erstes fällt einem da Purpurrot ein, dieser Farbstoff wird seit der Antike aus dem Gehäuse der gleichnamigen Schnecke gewonnen, was zu einer stetigen Ausrottung dieses bedauernswerten Tieres führte... Die Kleidung des Mittelalters war also mitnichten nur grau-weiß, sondern durchaus bunt, denn die meisten Pflanzen zum Färben wuchsen auch beim Bauern auf dem Feld oder im Kräutergarten, so daß man mit relativ einfachen Mitteln zu Farbe kommen konnte. Übrigens gabs bei der Sendung mit der Maus mal einen Beitrag über das "Blaumachen". Dieser Ausdruck hat nämlich auch was mit Färben zu tun, denn wenn man nämlich die Stoffe in die Tunke mit dem Pflanzenextrakt tut, dann wird das Ganze erstmal grün. Der stoff muß dann zum Trocknen an die Luft gehängt werden und wird dann durch Oxydation blau. Und während dieser Zeit "machte der Färber blau", d.h. er wartete, bis der Stoff blau wurde. Hoffe, ein wenig behilflich gewesen zu sein. Grüße, Gelnn
  10. Hallo! Das klingt alles SEHR interessant. Da bekommt man ja direkt Lust auf mehr! Das Problem, einen twyneddischen Chark zu spielen, ohne was über den kulturellen Hintergrund zu wissen, kenn ich, Glenn kommt nämlich auch aus Clanngadarn. Allerdings wurde er noch weit vor GB 40 kreiert, so daß auch erst nach einiger Zeit auffiel, daß (laut dem Artikel) Krieger eigentlich zu sehr in die bestehende Gesellschaft eingebunden sind, als daß sie das Land verlassen. Außerdem heißt er "fer Brae" was eigentlich auch nicht so ganz richtig ist... Macht aber alles nix, denke ich. Was Abenteuer in Clanngadarn angeht, hat mein SL dankenswerterweise, nachdem ich ihm jahrelang in den Ohren lag, ein Abenteuer nach Clanngadarn verlegt. Als kulturellen Hintergrund gabs da schon GB 40, so daß es da wenigstens etwas gab (Namen, Gesellschaftsstruktur etc.) mit dem man dem Universalabenteuer den nötigen Hintergrund geben konnte. Das hieß übrigens "Die Steine von Jemasnim". Und damals hat es allen beteiligten Spaß gemacht, denke ich, außer vielleicht dem Xan-Or (hä,hä,hä...). Um meinem Char. ein weinig mehr Hintergrund zu geben, habe ich dann für ihn persönlich einige Eckdaten für den Glauben ausformuliert, er ist Plenydd-Anhänger und dem Hochkönig treu ergeben. Ansonsten gibts auch keine großen Vorstellungen meinerseits und da die Gruppe meist in den entlegensten Ecken Midgards (z. Zt. Rawindra - würg! ) rumtobt, waren weitere Überlegungen bisher nicht nötig. Daher finde ich diesen erneuten Ansatz ja auch so interessant. Grüße, Glenn
  11. Glenn

    Amerika

    Hi Serdo! Es gab früher mal ein GURPS Quellenband Wild West. Irgendwann haben wir auch mal Charaktere dafür gebaut, aber ich weiß nicht mehr, wer den Band hatte. Ich glaube Odysseus hatte sich den Band von irgendjemanden geliehen. Jedenfalls sind wir leider nicht zum Spielen gekommen, aber schon das klischeebezogene Kreieren der Charaktere war witzig. Ob es den GURPS Band noch irgendwo gibt, wage ich mal zu bezweifeln. Aber vielleicht in den unendlichen Weiten des Internet, oder die englische Version, denn wir hatten damals glaube ich die deutsche Übersetzung. Also dann: YYYYYYYIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAA! Glenn
  12. Also, wir haben eigentlich auch soweit nach den Vorschlägen auf Midgard-Online umgestellt. Nur die veränderten Boni für Angr., Abwehr etc. haben wir nicht übernommen. Da haben wir die alten Werte gelassen. Ich finde dies gut so, obwohl die meisten von uns eher auf die Vorteile verzichtet haben, als auf negative Auswirkungen. Bsp.: bei meinem Char. (Krieger) Erhöhung AnB u. SchB um je einen, Verlust von 1 auf AbwB (glaube ich). Bei den anderen Spf. war es ähnlich, aber ich fand es doof, daß der Krieger nach 7 Graden plötzlich wesentlich mehr Schaden machte und dafür schlechter beim Abwehren ist, klang mir irgendwie unlogisch, also haben wir nach Rücksprache mit dem Meister die Sache so gelassen. Im Großen und Ganzen hat es bei der Umstellung keine Probleme, Verschlechterungen oder sonstwas gegeben. Lustig fand ich nur, daß mein Krieger jetzt statt Fallen Akrobatik beherrscht und so laut neuem Regelwerk auch Flic-Flac, Salto und so beherrscht. Na ja, so kann er sich, wenns gar nicht mehr anders geht, auf jedem Jahrmarkt ein paar Silberstücke dazuverdienen... Glenn
  13. Zinnfiguren sind toll, uns machts immer Spaß, wuselige Szenen mit Figuren darzustellen. Und für den GM ist es auch gut, da er besser den Überblick behält und so die einzelnen Phasen der Aktion besser beurteilen kann. Da kommt dann niemand zu kurz und keiner kann sich hinterher rausreden( "aber ich steh doch ganz woanders") , wenn ihm das Klavier auf den Kopf fällt... Glenn
  14. Hallo Serdo! Da kann ich vielleicht aushelfen! Also: SPOILER! Also: im Pfeiffer gibts oben auf dem Turm der Burg ein Wachstübchen. Dort befindet sich eine Kiste (verschlossen), in der sich ein Fernrohr befindet. Man kann das Fernerohr dan mitnehmen und verkaufen. Unserer Gruppe ist das leider niocht vergönnt gewesen, da eine unbeherrschte Spf mit einer Axt! die Kister aufbrach und damit dasd Fernrohr zerbrach! Grrrrrr! Aber: Fernrohre sind da bekannt. Was jetzt genau in Bezug auf Wert etc. im Abt. steht weis ich nicht, da ich nur gespielt habe. Glenn
  15. Meine Güte, ziemlich schwierige Frage! Also nach meiner Meinung handelt es sich bei den Geldangelegenheiten bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts um eine mehr als undurchsichtige Anbgelegenheit. Das liegt vor allem daran, daß jeder kleine Fürst und jedes winzige Territorium ("Deutschland" besteht zu der Zeit aus ca. 400 Einzelherrschaften) nicht nur eigene Münzen hat, sondern oft auch eigenen Maßeinheiten (Gewichte etc.). Deshalb sind Vergleiche immer schwierig, wenn es um Werte geht. Natürlich gibt es verschiedene Münzen, die damals besonders gern genommen wurden, z.B. den Rheinischen Gulden. Diese Münzen hatten etwa die Funktion einer überall in Europe gültigen Währung. Zu diesem Geld war das Vertrauen besonders groß, da es relativ konstanten Wert hatte. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes zu verstehen, da zu damaliger Zeit sowohl gutes (d.h. hoher Edelmetallanteil) und schlechtes (d.h. niedriger Edelmetallanteil) im Umlauf war und die Kaufleute in die "harten" Währungen, die überregional bekannt waren investierten. Was Deine Frage konkret betrifft, würde ich zunächst mal versuchen in Wirtschaftshistorischen Nachschlagewerken nachzusehen, z.B. im Handbuch für Wirtschaftsgeschichte. Aber ich fürchte, es dürfte eine Sysiphosarbeit sein, Vergleichswerte zu ermitteln, ich bin mir nämlich nicht sicher, ob es sowas wie Listen gibt. Meist findet man Wahrenvergleichswerte in Tabellen aufgelistet. Vielleicht stellst Du mal eine Anfrage im Forum unter http://www.historiker.de, dem Forum des Nachrichtendienstes für Historiker. Meiner Erinnerung nach hat da schon mal jemand eine ähnliche Frage gestellt, es ging da um den Wert eines Hauses, glaub ich. Hoffe, Dir mit den doch vagen Auskünften geholfen zu haben. Glenn
  16. Seid gegrüßt! Hallo Master Honk! Also, der Chef einer Sippe, bzw. eines Tolwydd, wird als Pennadd bezeichnet. Dabei ist die Göße der Sippe, bzw. des Clans unterschiedlich. Von wenigen Familien, bis zu wirklich großen Gemeinschaften können solche Tolwydd ein oder auch mehrere Dörfer umfassen. Also kommt es ganz drauf an, ob das Dorf in Deiner Beschreibung nun zu einem großen oder kleinen Tolwydd gehört. Bei einem größeren, also aus mehreren Dörfern bestehenden Verband wird wohl ein Stellvertreter für den Pennadd die Stellung halten. Im Prinzip ist, mag die Sippe auch noch so klein sein, der Pennadd durchaus ein Fürst, also schon was besonderes. Aber das ist nun mal die Gliederung Clanngadarns als Stammesgesellschaft, in der es eben viele große, kleine und kleinste Herrschaften gibt, die alle natürlich arwöhnisch auf ihre Unabhängigkeit pochen. Das machts dem Hochkönig in Darncaer auch so schwer, das Land zu einen, um den Albai endlich mal wieder so richtig auf die Füße zu treten... Für nähere Infos gibts im GB 40 eine schöne Beschreibung zu Clanngadarn, Politik, Gesellschaft etc. Grüße, Glenn
  17. @ Nixonian Signalisiere Zustimmung! Glenn
  18. @ Nixonian Auf landestypische Dinge würd ich auch nicht verzichten. allerdings kann das Ganze für meinen Geschmack schnell in eine nervige Dimension umschlagen, wenn den SpF ZU viele Hindernisse, Barrieren oder Regeln vorgesetzt werden, die die Spielfreiheit zu sehr einschränken würden, z. B. mit wem man reden darf, oder nicht, was man tun darf oder nicht (mal abgesehen von wirklich verbotenen Dingen, die überall auf Midgard nicht erlaubt sind). Und das macht mir dann nicht mehr soviel Spaß... Glenn
  19. Ich finde, man sollte die ganzen Eigenheiten nicht zu sehr überbetonen. Das kann den Spielspaß immer ein wenig bremsen und macht mir als Spieler dann nicht mehr so viel Spaß. Denn ich möchte mich bitte schön auf das Abenteuer und die Charakterdarstellung konzentrieren und nicht ewig rumrätseln, was nun schon wieder falsch war, weil man dem Oberpriester die Hand gegeben hat, in die falsche Straße nach links eingebogen ist, bei der Paßkontrolle freundlich gelächelt hat, ein Sandkorn plattgetreten hat oder sonstwas. Das ist natürlich alles ein wenig überspitzt. Auf keinen Fall sollte dieser Aspekt jedoch ein Eigenleben gewinnen, so daß das Abenteuer dann letztendlich darin besteht, möglichst ohne Regelverstöße von a nach b zu kommen... Glenn
  20. Wenn ich mich recht entsinne, dürfen Kämpfer z.B. keine Taumatographie lernen, nichtmal als Ausnahmefertigkeit. Kann das aber jetzt nicht verifizieren, da Regelwerk zu Hause. Glenn
  21. ROH???? Igitt, wir sind hier doch nicht im hintersten lukullischen Kaff! Wenn hier irgendwer gebraten oder gesotten werden soll, dann bitte Medium! @ Hiram Na, der Ort heißt Plön Grüße, Glenn
  22. ...oder er ist dazu übergegangen, sich bei Mißerfolgen bei Beschwörungen, wenn der gerufenen Dämon ihm mal wieder so richtig die Meinung gesagt hat, sich selbst wieder zusammenzuflicken. Denn ich vermute mal, daß Beschwörer nicht Mitglied in einer der üblichen Krankenkassen sind. Vielleicht gibts ja sowas wie die Beschwörer Ersatz Kasse BEK? Glenn
  23. Hallo! Die andere, wesentlich restriktivere, Regelung würde bedeuten, daß Beschwörer grundsätzlich keine Ärzte werden können, da ihnen der Erwerb von Heilkunde verwehrt wird. Allerdings ist es m.E. grundsätzlich doof, wenn einige Fertigkeiten nur von bestimmten Figuren gelernt werden können. meiner Meinung nach sollte grundsätzlich jede Fertigkeit jeder Spf offenstehen. Da wäre dann die Regelung mit der Steigerung als Ausnahemfertigkeit ein guter Kompromiß. Glenn
  24. Hallo, in einem anderen Thread ist mir die Frage eingefallen, auf welche Arten von Questen man so gehen könnte. Das Ganze kommt ja m.E. meist für Pr., Kr. oder andere gläubige Spf in Frage. Also: Welche Questen schleppen Eure Leute so mit sich rum? Wie kams dazu, was sucht ihr und wie ist der Zwischenstand auf der Suche? Glenn, mein Krieger, sucht nach einem der Schwerter des Plenydd, die der Gott vor langer Zeit mal den fünf Stämmen der Twyneddin geliehen hat, die aber jetzt alle futsch sind. Anlaß für die Queste war der frenetische Einsatz von GG nach einem schweren Treffer, bei dem der Kr als sabberndes Etwas zu Boden ging. Da hat er dann, als gläubiger Twynedde seinem Gott eine Queste angeboten, die dieser nicht ablehnen konnte. Nun ist er auf der Suche nach einem dieser Schwerter. Noch hat er nichts dergleichen gefunden, aber Glenn hat schon in einem Traum einen vagen Hinweis bekommen, daß sich der gesuchte Gegenstand im Osten befindet. Nun ist er z.Zt. in Rawindra, was schon ziemlich im Osten ist. Mal sehen, wie sich das Ganze weiterentwickelt. Also: Her mit Euren Questen! Glenn P.S.: Vielleicht springt ja für den einen oder anderen GM noch eine nette Abenteueridee dabei raus... Wäre jedenfalls nicht zu verachten.
  25. Hallo hj! Gibts schon was Neues von der Drais-Front? Was macht die Xan-Priesterin? Glenn (neugierig! )
×
×
  • Neu erstellen...