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Glenn

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Beiträge von Glenn

  1. Also, also!

     

    Ich würde zunächst erstmal sagen, daß man höchstens 3 Leute angreifen kann, selbst wenn man beschleunigt ist. Denn wo sollen die anderen drei denn um den Kämpfer herum stehen? Laut den Regeln (Schachbrettmuster) kann man nur gegen drei Gegner gleichzeitig kämpfen und einen Gegner im Rücken haben, gegen den man wehrlos ist und den man auch nicht angreifen kann. Außerdem muß jeder Gegner im Abstand von einem Feld voneinander entfernt stehen.

    Ergo: keine maximal 6 Gegner mit Beschleunigen, sondern nur 3.

     

    Was das Drankommen am Ende der Runde betrifft: Also ich würde sagen, daß man mit dem Prügel (denn Bihänder, Schlachtbeile etc. sind ja nicht eben gerade aus Balsaholz) in der Hand erst mal kräftig ausholen muß, um den rechten Schwung zu bekommen, um dann seinen drei Gegner nacheinander möglichst einen an die Rübe zu geben...

    Von daher würde ich den Angriff am Ende der Runde als logisch einstufen.

    Und m.E. hat da Beschleunigen keine Auswirkungen.

     

    Grüße, Glenn

  2. Hallo!

     

    Also das Färben der Kleidung geschieht mit Pflanzen, z. B. Blaukraut usw.

    Und gefärbt wurde recht viel, denn eigentlich in jeder mittelalterlichen Stadt gabs ein Färberviertel, das meist direkt neben den Gerbern angesiedelt war, da beide Berufszweige sehr viel Wasser verbrauchten und auch eine ganze Menge Dreck und Gestank verursachten, quasi mittelalterliche Umweltverschmutzung...

    Es gab aber auch teure Farben, die sich natürlich nur der wohlhabende Adel leisten konnte, bzw. die nur diesem vorbehalten war. Als erstes fällt einem da Purpurrot ein, dieser Farbstoff wird seit der Antike aus dem Gehäuse der gleichnamigen Schnecke gewonnen, was zu einer stetigen Ausrottung dieses bedauernswerten Tieres führte...

    Die Kleidung des Mittelalters war also mitnichten nur grau-weiß, sondern durchaus bunt, denn die meisten Pflanzen zum Färben wuchsen auch beim Bauern auf dem Feld oder im Kräutergarten, so daß man mit relativ einfachen Mitteln zu Farbe kommen konnte.

    Übrigens gabs bei der Sendung mit der Maus mal einen Beitrag über das "Blaumachen".

    Dieser Ausdruck hat nämlich auch was mit Färben zu tun, denn wenn man nämlich die Stoffe in die Tunke mit dem Pflanzenextrakt tut, dann wird das Ganze erstmal grün. Der stoff muß dann zum Trocknen an die Luft gehängt werden und wird dann durch Oxydation blau. Und während dieser Zeit "machte der Färber blau", d.h. er wartete, bis der Stoff blau wurde.

     

    Hoffe, ein wenig behilflich gewesen zu sein.

     

    Grüße, Gelnn

  3. Hallo!

     

    Das klingt alles SEHR interessant. Da bekommt man ja direkt Lust auf mehr!

    Das Problem, einen twyneddischen Chark zu spielen, ohne was über den kulturellen Hintergrund zu wissen, kenn ich, Glenn kommt nämlich auch aus Clanngadarn.

    Allerdings wurde er noch weit vor GB 40 kreiert, so daß auch erst nach einiger Zeit auffiel, daß (laut dem Artikel) Krieger eigentlich zu sehr in die bestehende Gesellschaft eingebunden sind, als daß sie das Land verlassen. Außerdem heißt er "fer Brae" was eigentlich auch nicht so ganz richtig ist...

    Macht aber alles nix, denke ich.

    Was Abenteuer in Clanngadarn angeht, hat mein SL dankenswerterweise, nachdem ich ihm jahrelang in den Ohren lag, ein Abenteuer nach Clanngadarn verlegt. Als kulturellen Hintergrund gabs da schon GB 40, so daß es da wenigstens etwas gab (Namen, Gesellschaftsstruktur etc.) mit dem man dem Universalabenteuer den nötigen Hintergrund geben konnte. Das hieß übrigens "Die Steine von Jemasnim". Und damals hat es allen beteiligten Spaß gemacht, denke ich, außer vielleicht dem Xan-Or (hä,hä,hä...).

    Um meinem Char. ein weinig mehr Hintergrund zu geben, habe ich dann für ihn persönlich einige Eckdaten für den Glauben ausformuliert, er ist Plenydd-Anhänger und dem Hochkönig treu ergeben. Ansonsten gibts auch keine großen Vorstellungen meinerseits und da die Gruppe meist in den entlegensten Ecken Midgards (z. Zt. Rawindra - würg! ) rumtobt, waren weitere Überlegungen bisher nicht nötig.

    Daher finde ich diesen erneuten Ansatz ja auch so interessant.

     

    Grüße, Glenn

     

     

     

     

  4. Hi Serdo!

     

    Es gab früher mal ein GURPS Quellenband Wild West. Irgendwann haben wir auch mal Charaktere dafür gebaut, aber ich weiß nicht mehr, wer den Band hatte. Ich glaube Odysseus hatte sich den Band von irgendjemanden geliehen.

    Jedenfalls sind wir leider nicht zum Spielen gekommen, aber schon das klischeebezogene Kreieren der Charaktere war witzig.

    Ob es den GURPS Band noch irgendwo gibt, wage ich mal zu bezweifeln. Aber vielleicht in den unendlichen Weiten des Internet, oder die englische Version, denn wir hatten damals glaube ich die deutsche Übersetzung.

     

    Also dann:

    YYYYYYYIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAA!

     

    Glenn

  5. Also, wir haben eigentlich auch soweit nach den Vorschlägen auf Midgard-Online umgestellt. Nur die veränderten Boni für Angr., Abwehr etc. haben wir nicht übernommen. Da haben wir die alten Werte gelassen.

    Ich finde dies gut so, obwohl die meisten von uns eher auf die Vorteile verzichtet haben, als auf negative Auswirkungen.

    Bsp.: bei meinem Char. (Krieger) Erhöhung AnB u. SchB um je einen, Verlust von 1 auf AbwB (glaube ich). Bei den anderen Spf. war es ähnlich, aber ich fand es doof, daß der Krieger nach 7 Graden plötzlich wesentlich mehr Schaden machte und dafür schlechter beim Abwehren ist, klang mir irgendwie unlogisch, also haben wir nach Rücksprache mit dem Meister die Sache so gelassen.

    Im Großen und Ganzen hat es bei der Umstellung keine Probleme, Verschlechterungen oder sonstwas gegeben.

    Lustig fand ich nur, daß mein Krieger jetzt statt Fallen Akrobatik beherrscht und so laut neuem Regelwerk auch Flic-Flac, Salto und so beherrscht. Na ja, so kann er sich, wenns gar nicht mehr anders geht, auf jedem Jahrmarkt ein paar Silberstücke dazuverdienen...  wink.gif

     

    Glenn

  6. Zinnfiguren sind toll, uns machts immer Spaß, wuselige Szenen mit Figuren darzustellen. Und für den GM ist es auch gut, da er besser den Überblick behält und so die einzelnen Phasen der Aktion besser beurteilen kann. Da kommt dann niemand zu kurz und keiner kann sich hinterher rausreden( "aber ich steh doch ganz woanders") , wenn ihm das Klavier auf den Kopf fällt...

     

    Glenn

  7. Hallo Serdo!

     

    Da kann ich vielleicht aushelfen!

     

    Also: SPOILER!

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Also: im Pfeiffer gibts oben auf dem Turm der Burg ein Wachstübchen. Dort befindet sich eine Kiste (verschlossen), in der sich ein Fernrohr befindet. Man kann das Fernerohr dan mitnehmen und verkaufen. Unserer Gruppe ist das leider niocht vergönnt gewesen, da eine unbeherrschte Spf mit einer Axt! die Kister aufbrach und damit dasd Fernrohr zerbrach! Grrrrrr!

    Aber: Fernrohre sind da bekannt. Was jetzt genau in Bezug auf Wert etc. im Abt. steht weis ich nicht, da ich nur gespielt habe.

     

    Glenn

  8. Meine Güte, ziemlich schwierige Frage!

     

    Also nach meiner Meinung handelt es sich bei den Geldangelegenheiten bis etwa zur Mitte des 19. Jahrhunderts um eine mehr als undurchsichtige Anbgelegenheit. Das liegt vor allem daran, daß jeder kleine Fürst und jedes winzige Territorium ("Deutschland" besteht zu der Zeit aus ca. 400 Einzelherrschaften) nicht nur eigene Münzen hat, sondern oft auch eigenen Maßeinheiten (Gewichte etc.).

    Deshalb sind Vergleiche immer schwierig, wenn es um Werte geht. Natürlich gibt es verschiedene Münzen, die damals besonders gern genommen wurden, z.B. den Rheinischen Gulden. Diese Münzen hatten etwa die Funktion einer überall in Europe gültigen Währung. Zu diesem Geld war das Vertrauen besonders groß, da es relativ konstanten Wert hatte. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes zu verstehen, da zu damaliger Zeit sowohl gutes (d.h. hoher Edelmetallanteil) und schlechtes (d.h. niedriger Edelmetallanteil) im Umlauf war und die Kaufleute in die "harten" Währungen, die überregional bekannt waren investierten.

    Was Deine Frage konkret betrifft, würde ich zunächst mal versuchen in Wirtschaftshistorischen Nachschlagewerken nachzusehen, z.B. im Handbuch für Wirtschaftsgeschichte. Aber ich fürchte, es dürfte eine Sysiphosarbeit sein, Vergleichswerte zu ermitteln, ich bin mir nämlich nicht sicher, ob es sowas wie Listen gibt. Meist findet man Wahrenvergleichswerte in Tabellen aufgelistet. Vielleicht stellst Du mal eine Anfrage im Forum unter http://www.historiker.de, dem Forum des Nachrichtendienstes für Historiker. Meiner Erinnerung nach hat da schon mal jemand eine ähnliche Frage gestellt, es ging da um den Wert eines Hauses, glaub ich.

     

    Hoffe, Dir mit den doch vagen Auskünften geholfen zu haben.

     

    Glenn

  9. Seid gegrüßt!

    Hallo Master Honk!

     

    Also, der Chef einer Sippe, bzw. eines Tolwydd, wird als Pennadd bezeichnet. Dabei ist die Göße der Sippe, bzw. des Clans unterschiedlich. Von wenigen Familien, bis zu wirklich großen Gemeinschaften können solche Tolwydd ein oder auch mehrere Dörfer umfassen. Also kommt es ganz drauf an, ob das Dorf in Deiner Beschreibung nun zu einem großen oder kleinen Tolwydd gehört. Bei einem größeren, also aus mehreren Dörfern bestehenden Verband wird wohl ein Stellvertreter für den Pennadd die Stellung halten. Im Prinzip ist, mag die Sippe auch noch so klein sein, der Pennadd durchaus ein Fürst, also schon was besonderes. Aber das ist nun mal die Gliederung Clanngadarns als Stammesgesellschaft, in der es eben viele große, kleine und kleinste Herrschaften gibt, die alle natürlich arwöhnisch auf ihre Unabhängigkeit pochen. Das machts dem Hochkönig in Darncaer auch so schwer, das Land zu einen, um den Albai endlich mal wieder so richtig auf die Füße zu treten...

    Für nähere Infos gibts im GB 40 eine schöne Beschreibung zu Clanngadarn, Politik, Gesellschaft etc.

     

    Grüße, Glenn

     

     

     

     

  10. @ Nixonian

     

    Auf landestypische Dinge würd ich auch nicht verzichten.

    allerdings kann das Ganze für meinen Geschmack schnell in eine nervige Dimension umschlagen, wenn den SpF ZU viele Hindernisse, Barrieren oder Regeln vorgesetzt werden, die die Spielfreiheit zu sehr einschränken würden, z. B. mit wem man reden darf, oder nicht, was man tun darf oder nicht (mal abgesehen von wirklich verbotenen Dingen, die überall auf Midgard nicht erlaubt sind).

    Und das macht mir dann nicht mehr soviel Spaß...

     

    Glenn

  11. Ich finde, man sollte die ganzen Eigenheiten nicht zu sehr überbetonen. Das kann den Spielspaß immer ein wenig bremsen und macht mir als Spieler dann nicht mehr so viel Spaß. Denn ich möchte mich bitte schön auf das Abenteuer und die Charakterdarstellung konzentrieren und nicht ewig rumrätseln, was nun schon wieder falsch war, weil man dem Oberpriester die Hand gegeben hat, in die falsche Straße nach links eingebogen ist, bei der Paßkontrolle freundlich gelächelt hat, ein Sandkorn plattgetreten hat oder sonstwas.

    Das ist natürlich alles ein wenig überspitzt.

    Auf keinen Fall sollte dieser Aspekt jedoch ein Eigenleben gewinnen, so daß das Abenteuer dann letztendlich darin besteht, möglichst ohne Regelverstöße von a nach b zu kommen...  sneaky2.gif

     

    Glenn

     

     

     

     

  12. ...oder er ist dazu übergegangen, sich bei Mißerfolgen bei Beschwörungen, wenn der gerufenen Dämon ihm mal wieder so richtig die Meinung gesagt hat, sich selbst wieder zusammenzuflicken. Denn ich vermute mal, daß Beschwörer nicht Mitglied in einer der üblichen Krankenkassen sind. Vielleicht gibts ja sowas wie die Beschwörer Ersatz Kasse BEK?

     

    Glenn

  13. Hallo!

     

    Die andere, wesentlich restriktivere, Regelung würde bedeuten, daß Beschwörer grundsätzlich keine Ärzte werden können, da ihnen der Erwerb von Heilkunde verwehrt wird. Allerdings ist es m.E. grundsätzlich doof, wenn einige Fertigkeiten nur von bestimmten Figuren gelernt werden können. meiner Meinung nach sollte grundsätzlich jede Fertigkeit jeder Spf offenstehen. Da wäre dann die Regelung mit der Steigerung als Ausnahemfertigkeit ein guter Kompromiß.

     

    Glenn

  14. Hallo, in einem anderen Thread ist mir die Frage eingefallen, auf welche Arten von Questen man so gehen könnte. Das Ganze kommt ja m.E. meist für Pr., Kr. oder andere gläubige Spf in Frage.

    Also: Welche Questen schleppen Eure Leute so mit sich rum? Wie kams dazu, was sucht ihr und wie ist der Zwischenstand auf der Suche?

    Glenn, mein Krieger, sucht nach einem der Schwerter des Plenydd, die der Gott vor langer Zeit mal den fünf Stämmen der Twyneddin geliehen hat, die aber jetzt alle futsch sind. Anlaß für die Queste war der frenetische Einsatz von GG nach einem schweren Treffer, bei dem der Kr als sabberndes Etwas zu Boden ging. Da hat er dann, als gläubiger Twynedde seinem Gott eine Queste angeboten, die dieser nicht ablehnen konnte. Nun ist er auf der Suche nach einem dieser Schwerter. Noch hat er nichts dergleichen gefunden, aber Glenn hat schon in einem Traum einen vagen Hinweis bekommen, daß sich der gesuchte Gegenstand im Osten befindet. Nun ist er z.Zt. in Rawindra, was schon ziemlich im Osten ist. Mal sehen, wie sich das Ganze weiterentwickelt.

     

    Also: Her mit Euren Questen!

     

    Glenn

     

    P.S.: Vielleicht springt ja für den einen oder anderen GM noch eine nette Abenteueridee dabei raus...

    Wäre jedenfalls nicht zu verachten.

     

     

     

     

  15. Na ja, mit "so einfach finden" wirds wohl dann doch nicht getan sein. Also ich denke, daß solche magischen Rüstungen, da sie ziemlich "mächtig" sind, nicht so einfach zu kriegen sind. Soll heißen, daß in der Wunschrüstung dummerweise noch ein Gr. 15 Kr. drinsteckt, ein Drache das Ding als Kopfkissen benutzt, es beim schwarzen Angus in der Schatzkammer rumsteht (er ist halt rausgewachsen) oder daß andere schwerwiegende Gründe zwischen dem Spieler und der Rüstung stehen.

    Trotzdem kann man ja seine Figur auf die Suche nach sowas schicken. Wenn mans mit dem GM abspricht, kann man, als gläubiger Kriegier z.B., auch eine Queste draus machen, an deren erfolgreichen Ende dann die Rüstung als Belohnung winkt...

    So viele Möglichkeiten, und im Vertrauen: auf sowas zu sparen ist eher eine Händlermentalität, ein wahrer Krieger erlangt sowas durch Mut, Ausdauer und Abenteuer!

    Außerdem wird man das Gold eh vorher los, weil man Langschwert auf +18, Beidhändigen Kampf +15, Schild auf +6 etc steigern möchte...

     

    Glenn

    (Auch Krieger! )

     

     

     

     

  16. Hi!

     

    Also...

    Wenn ich das richtig sehe, gibts auf unserem Midgard kein Mithril, genausowenig, wie phasenkoordinierte Plasmagewehre. Aber zu dem Thema kann Odysseus, der ewige GM, vielleicht noch nähere Ausführungen machen. Auf jedenfall, sollte es Mithril geben, haben es bestimmt immer nur die anderen und auf keinen Fall wir, d.h. die Spieler.

     

    Ansonsten würde ich mich da an HdR halten, z.B. die Rüstung Frodos und natürlich Stich. Dieser kleine Wicht steckt ja bis oben hin voll mit dem Zeugs. Braucht er allerdings auch ziemlich dringen, also seis ihm gegönnt.

     

    Glenn

  17. Also auf mich macht Niklas eher den Eindruck, daß er so wie die Kuh aus dem Restaurant am Ende des Universums drauf ist...

    Welches Teil von mir hätten Sie denn gerne...

     

    @ Nixonian

    Klingt gut, wie wäre es noch mir Rucola? Parmesan geht doch auch, oder...

     

    Ich hör jetzt auf, es sind noch 2 Std. bis zum Mittach und ich hab jetzt schon HUNGER (knurrrrrrrrrrrrrrrrrrr).

     

    Glenn

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