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Glenn

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  1. Hallo liebe Forumsgemeinschaft! Dieser Thread hier ist sozusagen prophylaktisch. Wie wir ja alle wissen, wird das neue Regelwerk demnächst erscheinen, was unter uns zu Jubelanfällen führen dürfte. Aber in meine Vorfreude hat sich eine Frage eingeschmuggelt. Was wird eigentlich mit den ach so geliebten Helden, die nach dem alten Regelwerk so manch schönen Grad erreicht haben. Wenn man die neuen Regeln anwendet werden sich, so habe ich es bis jetzt verstanden, doch auch Basiseigenschaften verändert, bzw. Fertigkeiten mit Werten versehen, die bisher keine hatten, oder? Nun die Frage: wie konvertiert man die "alten" Helden und Heldinnen zu "neuen"? Gibts da schon Ideen, Vorschläge etc., steht gar was im Regelwerk? Ich weiß, daß die Frage zu diesem Zeitpunkt vielleicht etwas ins Blaue zielt, aber : Fragen kost ja nix! Grüße, ein auf Eure Vorschläge gespannter Glenn
  2. Hi Jens Peter! Ich denke schon, daß die was taugen. Vor allem wenn man bedenkt, daß sie nur mit silbernen Waffen zu schlagen sind. Und die hat man nicht unbedingt immer dabei. Was die Grade der Chars betrifft, denke ich, daß man sie für alle Grade einsetzen kann, je nachdem wie mächtig man die Werwölfe so macht. Ich habe schon mal als Grad 1er gegen einen Werwolf gekämpft, bzw. der wurde vom NPC bekämpft, da der nämlich eine silberne Waffe hatte. Bei zweiten Mal war mein Char Grad 4, zusammen mit 3 anderen Chars. Da hatten wir allerdings Silberwaffen, was den Wehrwolf allerdings wenig beeindruckt hat, denn der hat ganz schön ausgeteilt. Am Ende haben wir trotzdem gewonnen, aber mein Char war auf der Strecke geblieben, kam dann aber nochmal als Halbwehrwolf zurück (MEISTER Grrrr !). Da mußte er dann erstmal in den Vanatempel zum kurieren. Also: Wehrwölfe sind harte Gegner, daher vielleicht eher was für erfahrenere Abenteurer, oder man stattet sie zuvor mit dem einen oder anderen Silberdolch aus... Grüße, Glenn
  3. @ Oddy. Denke ich auch. Allerdings soll Waloka in höheren Stufen wohl auch simulieren, daß man mit mehr Übung einfach besser zupacken kann und dann auch eher jemandem wehtut. Also ist das wohl sowas wie Ringen oder Boxen. Faustkampf als Fertigkeit sagt ja auch nur aus, daß man sein Gegenüber aus den Latschen hauen kann. Aber wie wäre es den mit Wum-Üäh auf Midgard ? Glenn
  4. Also in unserer Gruppe bildete sich aus der anfänglichen Zweckgemeinschaft so nach dem zweiten, dritten Abenteuer eigentlich immer ein Freundschaftsverhältnis heraus, soll heißen, die Gruppenmitglieder streiten sich nicht ständig untereinander, jeder respektiert den anderen (d.h. Priester fremden Glaubens werden nicht ausgelacht, zum Glauben anderer Chars gibts keine komischen Kommentare oder verwundertes Glotzen, man hilft sich in Gefahrensituatuionen auch unter Einsatz des eigenen Lebens, man legt auch mal Geld aus etc.) Das sich das alles so entwickelt hat, liegt aber m.E. daran, daß zwar jeder Mitspieler spielen darf, was er will, aber irgendwie schon von selbst darauf achtet, daß er einen relativ verträglichen Char wählt. Damit ist natürlich nicht gemeint, daß jeder jetzt einen Heititeiti Char nehmen soll, damit blos keine Probleme auftauchen. Im Gegenteil, Reibereien gehören für mich u. meine Mitspieler dazu! Aber trotzdem wollen wir ja alle miteinander spielen und vermeiden, daß der eigene Char unter weniger kompatiblen Chars zu leiden hat oder sogar draufgeht, weil der Ass z.B. das Stadtoberhaupt von Corinnis umbringen muß, während man sich auf einer Audienz befindet. Das kann er nämlich auch machen, wenn sonst niemand aus der Greuppe da ist, genauso, wie vielleicht ein Sp auch nicht die Leute bestehlen sollte, mit denen er durch die Gegen reist (wäre wohl auch viel zu auffällig, oder?). Was er dann aber beim alleinigen Durchstreifen der Stadt macht, ist sein Problem. So jedenfalls siehts bei uns aus. Grüße, Glenn
  5. Genauso sehe ich das auch. Denn für mich ist es nämlich gerade spannend, einen Char zu spielen, der in die bestehende Gesellschaftsordnung eingebunden ist (Beruf, Familie etc.) und nur gelegentlich in seltsame Verwicklungen hineingezogen wird. Der Hauptspaß dabei ist doch, nicht wie ein Abenteurer auf Midgard Fantasy wie die Axt im Walde zu agieren, sondern eben in engen Grenzen die bestehenden Möglichkeiten auszuschöpfen, ohne groß aufzufallen. Denn wenn die Behörden auf einen aufmerksam werden, dann wird peinlich . Und dies bedingt m.E., daß eher wenig Grusel, Horror oder ähnliches auf dieser Welt exisitert, denn sonst würde sich wohl kein noch so abenteuerlustiger 1880er Char in diese Geschichten verwickeln lassen, ohne als kaisertreuer Bürger des DR sofort die Obrigkeit zu informieren. Das heißt natürlich nicht, daß ein bischen Grusel nicht sein soll, davon bitte gerne was, aber nicht im Sinne von Chtullu, wo man früher oder später vollkommen von der Rolle ist. Das ist dann ein anderes System. Grüße, Glenn
  6. Hi! Meine Gefährten und ich leiden gerade unter einem "Geist in Nöten". Wir sind uns mittlerweile alle recht einig darüber, daß wir Rawindra HASSEN und eigentlich möglichst schnell wieder nach Vesternesse wollen... Unser GM deutete bereits an, daß ihn das überhaupt nicht interessiert und daß wir jetzt so langsam zum Eingemachten kommen werden ! Na ja, kommt Zeit, kommt Rat, kommt Attentat! In unserer anderen Gruppe spielen wir ein Abenteuer, dessen Name mir entfallen ist, spielt irgendwie in Alba und man soll für einen armen Goldschmied eine dringende Familiennachricht überbringen... So, das wars, Grüße von Glenn Ach ja: Myrkdag habe ich auch schon gespielt. Sehr, sehr nett!
  7. Hi! Hintergrundmusik hört sich echt interessant an. Aber in meinen bisherigen Gruppen ist das Vorhaben meist daran gescheitert, daß keine entsprechenden CDs da waren. In einem Fall haben wir mal Dudelsackmusik aufgelegt, als der albische Barde anfing zu dudeln. War ein netter Effekt. Und in einer Warhammer Gruppe, wo ich mal zu Gast war, da gabs für den gruseligen endkampf vom Meister auch gruselige Hintergrundmusik, was die Stimmung echt verbessert hat. Also grundsätzlich denke ich ist Hintergundmusik immer nett, aber m. E. dürfte es (wenigstens bei meiner CD Sammlung) an entsprechender Masse mangeln. Ich selbst hätte zwar nix dagegen, im Hintergrund Bruce Springsteen laufen zu lassen, aber das stößt bei meinen Mitspielern weniger auf Gegenliebe, obwohl ich der größte Fan vom Boss bin, der rumläuft (habe ich wenigstens den Eindruck). Wenn hier also jemand Vorschläge hat, her damit. Vielleicht was mittelalterliches z.B. Corvus Corax? Es grüßt, Glenn Fan vom Boss
  8. MEINE GÜTE! Das ging aber schnell! Ich verneige mich erfurchtsvoll und spreche Ihnen Dank und Anerkennung aus. Den link habe ich noch nicht unter die Lupe genommen, aber das kommt noch. Näheres dann. Grüße an den Oberplüschi Ach ja: keep the secret ist glaub ich das zweite Abenteuer, das ich mein Eigen nennen darf.
  9. @ hjmaier (ab jetzt auch Oberplüschi?) Danke, das hilft schon mal bei der Suche in der schönen weiten Welt des www. Vielleicht kannst Du Dich auch an die Internet-Seite erinnern? Grüße, Glenn
  10. Danke fürs Angebot! Ich wohne allerdings in Braunschweig, was ein gemeinsames Spiel aufendig machen würde. E-bay ist ein guter Tipp, aber warum immer alles kaufen. Vielleicht gibts ja den einen oder anderen guten Plüschifreund, der selbstgestrickte Abenteuer ins Netz gestellt hat... In BS sind dann auch schon die einschlägigen Läden abgegrast. Vielleicht kopiert irgendjemand mir irgendwas, gegen Obolus? 3faches Plüschis hoch! Glenn
  11. Hallo Ihr da draußen! Hat jemand schon mal P,P&P gespielt, irgendeine Ahnung, wo es Abenteuer gibt? Mein Freundeskreis hat mir nämlich zum Geburtstag das Grundregelwerk und zwei Abenteuer geschenkt, quasi als Wink mit dem Zaunpfahl ! Aber nur zwei Abenteuer ist ein bischen wenig und da P,P&P schon lange verschwunden ist, scheints da auch nix mehr zu geben, oder? Meine Abenteuer heißen Big Shop Tango und weiß ich nicht, aber da gehts darum ein nerviges Kleinkind zu stoppen, daß knuddelige Plüschis quält! Grüße, ein suchender Glenn
  12. Also, also! Barde sind ja wohl das tollste, was es gibt! Wer kann schon (meistens) ungestraft andere Gruppenmitglieder nerven, indem er ständig einen guten Rat aus den unendlichen Sagen der Heimat auf der Pfanne hat, auf einem schönen Dudelsack die schönsten Töne hervorzaubert, immer am singen ist und so weiter. DAS ist dich was. Und was das Kämpfen betrifft: Wenn der Ba nicht gerade zu den bedauernswerten Bevölkerungsteilen auf Midgard gehört, die St 01, Ge 01 haben, oder so, dann kann er genauso Kämpfen, wie jeder andere Kämpfer, denn was Waffenkosten, AP Verteilung etc. betrifft, ist er gleichgestellt. Und außerdem sind viele Wissens- und Sozialfertigkeiten für ihn Grundfertigkeiten oder zumindest keine Ausnahmefertigkeiten, so daß er eine echte Ergänzung für Gruppen sein kann, die im sozialen oder Wissensbereich nix auf der Pfanne haben. Und wer sagt überhaupt, daß von einem Ba erwartet wird, johlend auf den Gegner loszurennen. Da könnte ja der Wams mit Blut bespritzt werden. Ich jedenfalls sehe meinen barden nur dann Kämpfen, wenn tumbe Sö, Or und der Rest versagt haben. Dann ist der Ba die Rettung in letzter Sekunde! Also: Eine Lanze für Barden! Denn merke: Wer einen Barden ärgert, wird in einem Lied verewigt! Grüße, Glenn Heute ausnahmsweise mal als Ethelred
  13. HUCH! Mein GM hier im Forum, wo ich doch dachte, daß ich über ihn herziehen könnte? Na ja, daß er sich Odysseus, der Listenreiche nennt, ist irgendwie logisch, denn Listen und List hat er ja, wenn es darum geht Dinge in Regeln zu fassen und sich Gemeinheiten für die Spieler auszudenken. Heh, wieso bin ich eigentlich (fast) immer in der vorderen Front? Na ja, ist halt nicht zu ändern. Und dann habe ich da das Gefühlt, daß der neueste Neuzugang DrMabuse auch mit mir in einer Gruppe spielt. Also: Verbünden gegen den Meister? Trotzdem schön, daß ihr da seid! Grüße, Glenn
  14. @ Hornack Finde ich, als Spieler, seeeehr gut. Her mit dem +3/+3 Bihänder! Aber ich frage mich, was mein GM dazu sagen würde, wo der doch nicht mal einen magischen Nachttopf rausrückt! (nicht böse sein GM, bin wieder lieb) Außerdem würden die anderen Spieler vermutlich nicht schlecht gucken, wenn einer, nur weil er vielleicht schlechter gewürfelt hat, eine bessere Waffe bekommt, damit er den Orc genauso schnell plättet, wie der Krieger. Außerdem: kommt es auf einen hohen Schaden an? Ich habe sowohl Charaktere, die alles um sie herum wegpuste (SchB +3) und welche, die mit ihrem Dolch rechte bescheiden dastehen (kein SchB), was sich im Kampf gegen Skelette besonders langatmig auswirkt, so daß jeder Treffer verstärkt Glückshormone freisetzt. Grüße, Glenn
  15. Ups! Sorry, wird sofort nachgetragen - also bitte nicht nachtragend sein Glenn fer Brae: Anno 95 oder so einfach (der letzte Teil des Namens) aus dem 3. Band Regelwerk, das fer für Tochter steht, ist mir erst Jahre später aufgefallen, also hoffentlich ist der Krieger nicht zur Lachnummer geworden. Und Glenn klingt irgendwie heldenhaft, fand ich damals, und das sollte bei Kriegern auch so sein, finde ich. Ethelred MacBeorn: Nachnahme aus Namensliste für Alba (logisch), der Vornahme ist eingentlich ein alter englischer, bzw. angelsächsicher Name, um 900 gabs da auch mal ein König auf der Insel, der so hieß. Klingt jedenfalls auch altertümlich. Egmondo etc.: Also die ersten beiden Vornamen sind ebend südländisch italienisch, was für Küstenstaaten gut paßt, Venustus ist lateinisch und heißt "lüstern" oder auch "wohlriechend", was den Charakter noch etwas besser beschreibt (typisch Gl) eben und Casuppelli ist einfach ein etwas anderes Wortspiel für Casus Belli aus dem Lateinischen und klingt einfach auch herrlich südländisch. Also kommt es hier vor allem auf die Klangfarbe des Namen an, um den Charakter, Eigenschaften oder Herkunft wiederzuspiegeln. Bei Pös ist es so, daß er zum einen "deutsch" klingen sollte, was man natürlich an den Vornamen bemerkt und Pöselsdorf hat etwas von Spießigkeit, wie ich finde und ist eine Eigenkreation meinerseits. Hat son bischen den Hauch von Hochnäsigkeit und Distinguiertheit, wie es sich für einen Gelehrten ziemt. So, das waren die Ergänzungen. Grüße, Glenn
  16. Hallo! Da füge ich doch auch mal meine Charakter-Namen hinzu. Mein Star: Glenn fer Brae, twyneddischer Krieger Gr. 7 und echter Anhänger des Plenydd Dann gibts noch: Ethelred MacBeorn, albischer Barde Gr. 5 und frenetischer Kiltträger und Dudelsackspieler Egmondo Regginaldo Venustus della Casuppelli, Glücksritter aus den Küstenstaaten und leider verstorben Und außer Konkurrenz: Für MIDGARD 1880 Geheimrat Prof. Dr. Carl Wilhelm von Pöselsdorf, Archäologe, kaisertreu und wissenschaftsfanatisch, sowie leicht von der normalen Welt entrückt Was das behalten von den Charakternamen der anderen Spieler angeht, habe ich da eigentlich keine Probleme. Eher schon, zum Leidwesen des GM , das Behalten der NSC-Namen und der Orte ist da schon schwerer. Da gabs echte Verwirrung und Gelächter. Ich erinner mich da an eine Kneipe in Corinnis: Zur königlichen Hoheit, oder wars Botschaft? Na ja, der GM wirds schon wissen. Grüße, Glenn
  17. Hallo Ihr da draußen! Auch ich halte eine Vorgeschichte für meine Charaktere für sehr wichtig. Zum einen, weil man sich dann besser in die Rolle finden kann, wenn man sich vorher überlegt hat: Wer ist der Charakter? Wo kommt er her? Was hat er bisher so erlebt? Wieso ist er darauf gekommen, den sicheren, trockenen und bequemen heimischen Herd zu verlassen? Was bezweckt er mit seiner "Berufswahl" Abenteurer? Das sind so ein paar Eingangsfragen, die ich mir immer stelle und dann auch ausformuliere. Das ganze bekommt dann der GM, damit er bezüglich meines Helden nicht im dunkeln steht und ihn auch leichter ins "Verderben" stürzen kann (ein bischen Selbstkasteiung ist auch dabei ) Im Laufe der Abenteurerkarriere schälen sich dann meisten weitere Eigenschaften, Marotten, Vorlieben, Abneigungen etc heraus, das liegt dann an den Erlebnissen der SpF. In unserer Gruppe machen das eigentlich alle Spieler so oder so ähnlich, so daß nach einiger Zeit jede SpF von der anderen ungefähr abschätzen kann, wie sie in bestimmten Situationen reagiert bzw. was von ihr zu erwarten ist. Und das ist m.E. auch der Paunkt, wo es dann richtig Spaß zu machen beginnt, wenn man nämlich nicht nur das Abenteuer lösen muß, sondern auch Probleme zu bewältigen hat, die aus Vorlieben/ Abneigungen etc. einzelner SpF entstanden sind. Grüße, Glenn
  18. Huch! Habe da gerade meinen Midgard-MEISTER im Forum entdeckt. Der Listenreiche also auch hier! Man ist ja wirklich nirgendwo mehr sicher! Was solls. Aber wo er recht hat, hat er recht: ich hasse das Ausland! Also alles kehrt marsch, marsch zurück nach Vesternesse. Da weiß man was man hat. Allerdings Alba?!?!!! Na, na, na. Da wäre mir als echten Twynieddin ja doch Clanngadarn lieber! Also: Folgt mir nach Clanngadarn, mehr Abenteuer für dieses Land! Grüße, Glenn
  19. Unsere Gruppe ist auch gemischt, 3 alte Hasen, zwei Neulinge. Allerdings hatten wir bisher keine wirklichen Probleme mit dieser Zusammensetzung. Bei Rätsellösungen stellen sich alle gleich doof oder gleich intelligent an... Natürlich gibt es manchmal Regelfragen, die für erfahrenere Spieler logisch sind, aber das ist auch kein Problem, da schaut der Nebenmann mal schnell mit aufs Formular, um den gefragten Wert, die gesuchte Fertigkeit zu finden. Interessanterweise beleben "Neulinge" das Spiel sogar, finde ich, denn wohl kein erfahrener Speiler würde sich ständig mit Stadwächtern oder anderen offiziellen Repräsentanten der Midgard-Ordnungsmacht anlegen und sie beständig nerven. Das "lockert" die Runde dann doch ab und zu auf, v. a. dann, wenn der Rest der Gruppe zusehen muß, daß die Schnitzer und Peinlichkeiten wieder ausgebügelt werden... Bei uns eigentlich kein Problem. Außerdem haben unsere Neulinge bald schon gemerkt, wo und wann die Grenzen aufkommen, z.B. wenn man meinte, mal eben schnell nicht auf die Anweisung der Stadtwache zu reagieren, keine größeren Waffen in der Stadt zu tragen. Da wandert man dann auch schon mal ins Gefängnis und muß eine saftige Geldstrafe berappen! Aber unser GM achtet schon darauf, daß nicht wirklich ernste Dinge passieren, die man mit mehr Erfahrung vermeiden könnte. (Die Mitspeiler achten da ab einem bestimmeten Punkt auch drauf, daß nichts ernstes passiert). Für meinen Teil kann ich noch sagen, daß ich mich dann als erfahrenerer Spieler auch versuche zurückzuhalten und auch dem Neueinsteiger die Möglichkeit gebe, Aktionen auszuspielen, auch wenn ich vielleicht eher auf die Idee gekommen bin. Ich denke, mit ein wenig Rücksicht alles kein Problem. Also: Neulinge beim Rollenspiel? JA BITTE! Grüße, Glenn
  20. Hi! Auch wir kombinieren in unserer Gruppe Gang nach draußen und Zettel. Allerdings kann es da auch mal zu ungewollten Pannen kommen: So habe ich einmal einen solchen Zettel als Spieler laut vorgelesen (PEINLICH!), hat aber SEHR zur Belustigung beigetragen und wird mir heute noch auf Brot geschmiert. Andererseits hat ein Spieler alles, was der Meister ihm im Stillen mitgeteilt hat (wichtige Infos) komplett vergessen. Als er von dem Verschwörertreffen, an dem seine Figur teilnahm (7 kamen nach Corinnis) zurückkam, meine er nur: Ach, da gings halt um was politisches! Aber das waren eigentlich unsere einzigen "Ausfälle". Ansonsten klappt das immer recht gut. Grüße, Glenn!
  21. Hallo! Hier noch ein netter von unserem Priester/Krieg: PK: **Zauber** EDWDD, dann geheimnisvoll drohend: Ich spüre eine dunkle Aura! Mitspieler: Als wenn das was neues wär! Grüße, Glenn
  22. Hallo 1880 Gemeinde! Ich bin da noch auf einen Interessanten Beitrag zu Gesellschaft und Kultur in Berlin um 1880 gestoßen: Jules Laforgue: Berlin. Der Hof und die Stadt 1887, Insel Verlag 1997. Laforgue war Vorleser der Kaiserin Auguste und somit ein genauer Kenner der Lebens bei Hofe und in der Reichshauptstadt. Er behandelt so ziemlich alle Bereiche des feinen Lebens in Berlin: Militär, Hof, Kaiser, Kaiserin, Kronprinz, Oper und Theater etc. Das lustige daran ist, daß er alles durch eine französische Brille sieht und die Deutschen nicht gerade gut wegkommen. Im Prinzip sind sie tumbe, biertrinkende Hinterwäldler ohne modischen Verstand und mit einem unübersehbaren Hang zu Militär und Paraden. Trotzdem ist es eine gute Quelle für 1880, jedenfalls hat es in unserer Gruppe für manchen Lacher gesorgt... Grüße, Glenn
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