Gwynnfair
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Beiträge von Gwynnfair
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@Hornack
Sehe ich auch so. Der/die beste eines wichtigen Berufszweiges hat einen Sitz.
Als da wären:
Häuptling, Schamanen, die weise Alte, Tiermeister, Stammeskrieger, Bootsbauer, Seiler, Unterhändler(Holz), Fischer, Jäger....
@Hiram
Ich kann mich leider auch nur auf Indianer berufen, da hatten neben dem Häuptling und dem Medizinmann auch immer die besten Krieger und die Stammesältesten einen Sitz im Stammesrat
Gruß
Gwynn
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@Hornack
Du kannst die Schamanen auch ganz machen, ich hatte nur für einen schon eine Idee. Die schicke ich Dir dann mal - vielleicht bringst Du sie unter...
Ich mach mich dann mal an die Tiermeister und den Trunkenbold...
Gruß
Gwynn
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@Bernward
U-Form ist ein guter Kompromiß.
Wenn ich auch für ein sehr dickes U plädieren würde....
Gruß
Gwynn
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Da sich ausser Finwen bislang niemand gemeldet hat, fange ich schon mal mit den Schamanen an...
Gruß
Gwynn
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Wie wäre es, wenn die Paenobek immer eine Frau als Älteste in den Stammesrat stellen?
Einen Stammesrat stelle ich mir irgendwie größer als nur Häupling, Paenobek, Stadtältester und Oberschamane vor. Es könnten z.b. auch noch der bekannteste Tiermeister der Stadt einen Sitz haben und die Oberhäupter der angesehensten/größten/einflussreichsten Sippen darin vertreten sein. Die Entscheidungen fällt natürlich letztendlich der Häuptling (nach Beratung mit dem Schamanen).
Gruß
Gwynn
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Ich denke auch, das (wenn überhaupt) es nicht mehr als 1-2 Kanäle mit vielleicht 3 Metern Breite reichen sollten. Diese könnten vielleicht ach Stadtviertel markieren...
Was die Flöße an Waren brauchen, kann auch mit Kanus befördert werden. Wenn man den Kopf eizieht, kann man mit den Kanus zwischen den Flößen unter den Laufstegen durchfahren und kommt so fast überall hin.
Gruß
Gwynn
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Besonderheiten fallen mir gerade keine ein - ausser das vermutlich alle gute Schwimmer sind...
Als Char´s gibt es dort wahrscheinlich hauptsächlich Krieger/Barbaren, Tiermeister, Schamanen und vielleicht auch einen Glücksritter (bei einer Stadt mit ca. 1000 Einwohnern schon denkbar)?
Aussehen, puh - Sibirisch halt, schmale Augen, runde Gesichter, braune Haut (Wettergegerbt)
Kleidung - Leder/Fellkleidung. Wer es sich nicht leisten kann trägt grobes Leinen oder ähnliches - zu Festtagen wird sich rausgeputzt. Bunte Stoffe mit Bommeln verziert...
Wichtige Berufe:
Bootsbauer, Seiler, Jäger, Fischer, Kundschafter?, Kürschner/Gerber....
Unwichtige Berufe:
Bauer, Viehzüchter, Schmied, Bäcker, Wirt, (Schrift)Gelehrter,Träger...
Ich habe noch ein paar weitere Fragen:
Wie wird entschieden, wer in den Stammesrat kommt? Ist das ein "Ältestenrat" oder sitzen dort die wichtigsten/einflussreichsten Bürger der Stadt?
Wer wird Stammeshäuptling? Wird das durch Erbfolge geregelt oder wählt der Stammesrat einen Häupling oder ist es vielleicht sogar Aufgabe der Schamanen, in einer Vision einen neuen Häuptling zu finden?
Gruß
Gwynn
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Der Stammesrat - wer ist alles darin vertreten (gehört zu den wichtigen NSC´s)
Der Häuptling und seine Familie
Die Schamanen
Die Tiermeister
Die Unterhändler/Holzeinkäufer/Händler
Der Seiler der Stadt
Der beste Bootsbauer weit und breit ist...
Der Stadtbekannte Taugenichts und Trunkenbold
Was noch fehlt aber mit den NSC´s wahrscheinlich kommt sind ein paar nette Intrigen. Wollte der Bootsbauermeister nich schon immer in den Stammesrat und hat es nie geschafft, weil XY ihn immer im letzten moment ausgestochen hat?
Ich würde gerne was davon übernehmen - wer will denn noch was ausarbeiten, dann können wir uns absprechen..
Gruß
Gwynn
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Hallo,
wie vertidigt sich Zavitaya gegen evtl. Angriffe? Erstmal bietet der Abstand zum Ufer natürlich einen Schutz aber gewillte Angreifer können mit Booten auf Bogenschußweite herankomen und die Stadt mit Brandpfeilen eindecken. Desweiteren tauchte die Frage nach Kanälen in der Stadt auf. Diese machen die Stadt natürlich ach wieder angreifbarer.
Mein Vorschlag:
Schwimmende Palisadenteile die miteinander verbunden sind und immer wieder Lücken für den Bootsverkehr lassen. Im Ernstfall werden diese Lücken mit bereitstehenden (schwimmenden) Palisadenteilen geschlossen. Das bietet einen (geringen) Schutz gegen Pfeilbeschuss und feindliche Boote können nicht direkt an den Flößen anlegen. Damit wären dann auch ein paar Kanäle möglich, ohne die Sicherheit der Stadt zu gefärden. Ich würde die Kanäle aber nicht bis zur Stadtmitte gehen lassen. Dort sollte man nur zu Fuß oder bestenfalls mit Kanu vorankommen.
Gruß
Gwynn
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@Hornack
gute Idee!
Finde ich auch weesentlich schöner als einen Schmied in der Stadt.
Gruß
Gwynn
..geht Seile machen...
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@Hornack
O.K. - wenn das Dach dann als Verteidigungsstellung genutzt wird/wurde, dann sollte vielleicht eine kleine Palisade oder ähnliches an den Rand - zum Schutz vor Bogenschützen...
Gruß
Gwynn
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@Hornack
Meinst Du, der Wohnbereich des Häuptlings soll über die gesammte Etage gehen und der Gong steht auf dem Dach?
Einen Zugang zum Podest auf dem der Gong steht gibt es vom Wohnbereich aus schon, kann man aus dieser Perspektive nur nicht richtig sehen (verschwindet im Schatten vom Podest).
Gruß
Gwynn
P.S.: wenn ich die Seilerei für Nix gemacht habe , mache ich mal eine Draufsicht von der Stadt, bzw. einem Stadtviertel.
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@Nix
Klar....
Obwohl ich lieber eine Schmiede gemacht hätte...
Gruß
Gwynn
auch Schmiedefan....
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Hi,
soll es in der Floßstadt eigentlich Schmiede geben? Prinzipiell wäre es sicher kein großes Problem eine (kleine) Schmiede auf einem Floß unterzubringen. Wegen der Brandgefahr müßte sie aber wahrscheinlich am Rande der Stadt angesiedelt sein.
Falls es keine Schmiede geben soll, müßten die allermeisten Waffen importiert sein - oder gibt es vielleicht sogar nur Holz- oder Steinwaffen?
fragend
Gwynn
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Erstmal Danke...
@Hiram
Die Indianer haben Ihre Schwitzhütten mit heissen Steinen geheitzt. Diese wurden in einem Feuer vor der Hütte erhitzt, bei dem ein Medizinmann die ganze Zeit "Wache" hielt und trommelte. Könnte man vielleicht in ähnlicher Form Übernehmen. Ich habe schon an eine Art Steinofen gedacht - ein Bild davon poste ich demnächst...
@
Triton
genau so war´s gedacht!
Gruß
Gwynn
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@Max-Lou
Bevor wir das klären, sollte erst einmal abgestimmt werden, ob es überhaupt Paenobek geben soll. Falls nicht, können wir uns die Arbeit sparen...
So hab´ ich das verstanden, so würde es auch Sinn machen...
Ich bin übrigens für Paenobek und gegen Saurier und Seilbahnen - Saurier = zu kalt, Seilbahn = zuviel Technik.
Gruß
Gwynn
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@Hornack
Jep, reicht erstmal... (was nicht heissen soll, das weitere Ideen nicht berücksichtigt werden)
Mit Lagerfloß hatte ich an ein Floß für die Vorräte der Stadt gedacht. Da die Flöße wenig Stauraum für Wintervorräte bieten, müßte es eigentlich soetwas geben.
Gruß
Gwynn
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Besteht Interesse an der Ausarbeitung von mehreren Floßtypen bzw. -größen?
Falls ja, bitte ich um ein paar Vorschläge.
Angemerkt waren schon:
Lagerflöße
Ratsfloß (Schamanen)
Vielleicht eine Art "Palastfloß" für den Häptling?
Wie wäre es mit Wachflößen mit einer Art Turmaufbau?
Gruß
Gwynn
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Was auch gehen würde, wäre ein einzelnes, großes Ruder am Ende des Schiffes/Floß das man seitlich hin und her bewegt. Ich habe keine Ahnung wie soetwas heisst, bin mir aber sicher das es das gibt...
Gruß
Gwynn
Legenden der Zavitayesen
in Zavitaya
Geschrieben
In einem Buch habe ich eine Sage der Jakuten, einem Sibirischen Stamm, gefunden.
Könnte ganz gut als Legende passen:
"Der Kampf des Schamanen Aldaga mit einem kälteverursachenden Stern"
In alten Zeiten lebte einmal ein Schamane namen Tüktün. Er war aus dem Chorinschen Geschlecht. Dieser hatte einen Sohn namens Sergech-Kürtech, der ebenfalls Schamane war und den der Schamane Ardsha als Sohn genommen hatte. Der Schamene Sergech-Kürtech hatte einen Sohn namens Emergene. Emergene hatte einen Sohn namens Iegeni. Von letzterem stammt der Schamane Aldaga. Dieses war ein berühmter und furchtbarer Schamane. In den Streitigkeiten mit anderen Schamanen war er unbesiegbar und viele von ihnen vernichtete er.
Zu dieser Zeit erschien am Himmel ein Stern, ein Wandelstern. Wenn am Himmel ein solcher "Wandelstern" erscheint, so verlängert sich die Kälte- und Winterzeit, der Frost verstärkt sich, der Schnee vermehrt sich und die Stürme toben. Außerdem lief dieser "Tscholbon" den Plejaden (bitte gegn Midgardkompatiples austauschen) entgegen und hielt deren Lauf auf, wudurch deren Eishauch verstärkt wurde. Auch der herannahende Sommer, so sagt man, wird nach dem Erscheinen eines "Tscholbon" kalt.
Infolge des sich vermehrenden Unheils für das Vieh wandten sich die Menschen an den Schamanen Aldaga mit der Bitte, zu versuchen, den verderblichen Stern zu vernichten. Der Schamane antwortete ihnen: "Wer weiß, ob es mir gelingt, mich auf das kahle Himmelsgewölbe zu begeben!" Aber die Leute gaben keine Ruhe und begannen ihn zu bitten. Endlich beschloß er, den Schamanendienst zu vollziehen. Dazu kleidete er sich vollkommen winterlich an, steckte hinter den Gürtel ein Beil und nachdem er die übliche heilige Handlung vbollzogen hatte, erhob er sichg hinauf zum Himmel, zu dem Geist, der die Wandersterne sendet.
Er wandte sich mit folendem Gebet an die Himmelsgottheit (Das Totemtier/den Geist):
Du Furcht und Schrecken einflößende
Ursache des Wandelsterns! Wandelstern-Gebieter!
Ich bitte dich inständig, bändige deinen glühenden Zorn,
Deinen Frost- und Eisesatem
Halte an, indem du ihn in dich selbst einziehst!
Die seit Urtagen bestehende Welt ist mit Eis überweht...
Deinen geliebten Sohn, den Wandelstern
Bringe näher zu mir her!
Daraufhin begann der Schamane, in der Jurte stehend, mit seinem Beil irgendetwas zu zerpalten. Alle sprangen aus der Tür, und für alle war es augenscheinlich, daß von diesem Wandelstern die Funken sprühten, wie wenn man Funken aus einem Feuerstein schlägt. Am Schluß der Zeremonie sang Aldaga:
O, du Allergrößter grimmiger Gebieter,
Ulutujar Ulu Tojon,
Du hast deinen flammenden Zorn bezwungen,
Hast dich wieder beruhigt!
Indem du deinen geliebten Sohn,
den Eis und Kälte atmenden Wandelstern
Auf die mittlere Welt,
Und somit mir nähergebracht hattest,
Gabst du mir die Möglichkeit, ihn zu vernichten!
Der verderbenbringende Wandelstern verschwand daraufhin sofort, aber der Schamane kam ganz mit Eis bedeckt auf de Erde zurück.
Gruß
Gwynn