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Gindelmer

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Beiträge von Gindelmer

  1. Das Fackelbeispiel ist für den eigentlichen Nutzen ein analoges Beispiel.

    Mein Beschwörer hat sich eine Metallkette besorgt. Diese möchte er mit dem Spruch Flammende Hand verzaubern lassen. Zusätzlich wird er vor Aussprache des Schlüsselwortes die Kette mittels Belebungshauchbeleben und sie auf das Opfer hetzen. (Oder er spricht das Schlüsselwort erst aus, wenn die Kette bereits um den Hals des Opfers liegt und das andere Ende in der Hand des Beschwörers).

     

    Wenn das Fackelbeispiel funktionier, steht der Kette nichts mehr im Wege.

     

    Stille wäre als Alternative zu Flammende Hand auch denkbar.

     

    Gruß

    Gindelmer

  2. Hallo Rolf,

    um deine Frage zu beantworten: nein, Quellen und Infomaterial kann ich dir nicht liefern.

    Aber vielleicht kann ich dir ein paar Anregungen dazu liefern, was alles Sternenstaub genannt wird. Zum Beispiel: feine Silberspäne und Goldspäne, die bei Feinschliffen anfallen. Vielleicht auch Staub von fremdartigen Gestein aus anderen Sphären, der irgendwo über den Nachthimmel erscheint auf die Erde fällt und deswegen so genannt wird.

     

    viele Grüße

    Gindelmer

  3. Da mein Beschwörer durch das letzte Abenteuer ein wenig zu Geld gekommen ist hat er den Spruch "Ungeheuer rufen" gelernt. Um die Erfahrungen zu sammeln, die mit diesem tollen Zauber bereits gemacht worden sind, eröffne ich diesen Strang und werde auch bald, meine eigenen Erfahrungen kund tun. Was habt ihr schon alles mit diesem Spruch erlebt? Konnte ihn schon jemand einsetzen?

     

    viele Grüße

    Gindelmer

  4. Ich habe die Demo mal angespielt. Das Spielprinzip ist Diablo2 sehr ähnlich. Der richtige Spass wird vermutlich erst im Multiplayer auftauchen. Der Einzelspielermodus macht bisher aber einen soliden Eindruck.

     

    Gruß

    Gindelmer

  5. Die eigene Meinung spielt bei Fragen, in denen es um Richtig oder Falsch geht keine bedeutende Rolle. Für diesen Fall ist das Programm gedacht. Allerdings arbeitet das Programm derzeit mit Stichwörtern und ist somit ein gutes Stück davon entfernt, zu verstehen, was der Inhalt einer Diskussion ist. Die Entwickler haben recht, wenn sie sagen, dass sie noch Jahre an dem Programm entwickeln werden.

     

    Gruß

    Gindelmer

  6. Hallo Zottel,

    Eine Trolllederrüstung klingt interessant. Hast du sie schon mal an den Abenteurer gebracht? Wie sind deine Erfahrungen mit dem Trolllederhelm?

     

    Je nachdem kann man sich überlegen ob ein Teil der Regenerationsfähigkeit auf den Träger übergeht. 1LP Regeneration/Tag mehr. Das in Verbindung mit der Möglichkeit trollische Züge anzunehmen, könnte für einigen Wirbel sorgen.

     

    viele Grüße

    Gindelmer

  7. Hallo!

     

    Wie man dem 55. Gildenbrief entnehmen kann, gehört nun auch Carin Lang alias Kassaia zum Team der Redakteure.

     

    An dieser Stelle möchte ich sie einmal ausdrücklich für ihre vorbildliche Zusammenarbeit loben. Für meinen hoffentlich ersten Gildenbrief-Artikel hat sie sich ausgesprochen viel Mühe gegeben und sehr viel Einsatz gezeigt. Es ist einfach toll und erstrebenswert, mit ihr zusammenzuarbeiten.

     

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

    Diesen Worten kann ich mich nur anschließen, ohne etwas hinzuzufügen.

     

    Viele Grüße

    Gindelmer

  8. Als Gragar zur Welt kam entschlossen sich seine Eltern, sich für eine paar Jahre in den nördlichen Ausläufern des waeländischen Gebirges nieder zu lassen, wo er mit der Muttermilch ein erstaunliches Verhandlungsgeschick aufnahm und im Geschäft der Eltern unzählige Gelegenheiten bekam eben dieses zu verbessern. Die ersten Lebensjahre Gragars vergingen und er tollte sich wie die anderen Zwergenkinder in den Hängen und Schluchten des Ausläufers herum. Ab und zu bestand die Abwechslung auch in einer handfesten Keilerei, die nicht selten mit einem Gebrochenen Arm oder einem blauen Auge endete. Nicht selten ging Gragar als Sieger hervor, da er in seinem Raufrausch nicht zu bremsen war. Dies allerdings erst nachdem sich jemand in ihm festgebissen hatte, er eine blutige Lippe hatte oder sonst wie, bei Menschen nennt man es ernsthafte, Verletzungen zugezogen hatte.
    Eines Abends im Frühling schlugen die Wachen der Siedlung Alarm. Orks und Kobolde hatten es im Winter, von Fuardain aus über die Eisige See nach Waeland geschafft und drohten damit die Siedlung zu überfallen. Ihre Nahrungsvorräte waren erschöpft und sie versprachen sich von der Plünderung des Ortes genug um damit die nächste Zeit zu überleben. Von Hunger und Kälte getrieben waren es äußerst zähe Gegner, die den Wachen schwer zusetzten. Es gelang ihnen in die Siedlung einzufallen. Sofort waren die Kobolde überall und nahmen alles mit, was nicht niet- und nagelfest war. Gragar hatte sich entgegen dem Rat seiner Eltern, die sich wie alle anderen auch gegen die Orks gestellt hatten, nicht versteckt und beobachtete sie bei ihrem Treiben. Einige Häuser hatten sie schon durchsucht und wieder verlassen. Als Gragar aber sah, dass die Kobolde nicht einmal vor den heiligen Bauten ihrer Götter halt machten, nahm er sich die Axt des Vaters, welches dieser für einfache Zimmerarbeiten verwendete und lief so schnell er konnte zu den Hallen. Dort angekommen sah er, dass sich bereits jemand im Tempel befand und von zwei Kobolden bedrängt wurde. Es war Imbar Bronzehaar, die zwischen Schrein und Kobolden stand um diese vom ihm fern zu halten. Gragar stürzte los um es den Kobolden zu zeigen. Doch er hatte nicht damit gerechnet wie flink diese Kobolde waren. Der nächste an Gragar wich diesem aus und stellte ihm ein Bein. Gragar verlor seine Axt und prallte mit dem Kinn auf dem Boden auf. Er schmeckte Blut in seinem Mund. Gragar konnte sich nicht mehr halten und entgegen aller Vorsicht, die ihm seine Vernunft in der hintersten Ecke seines Dickschädels zubrüllte, stürzte er sich mit Bloßen Händen auf den Kobold, der plötzlich einen Dolch in Händen hielt. Gragar schlug ihn ihm aus der Hand und wartete nicht auf den verdutzten Blick des Kobolds. Er warf sich auf ihn und prügelte auf ihn ein. Plötzlich schien es Gragar als durchfliese ihn eine unsichtbare Kraft und glaubte zu spüren, wie seine Hände von eben dieser unsichtbaren Kraft geleitet wurden und ein ums andere Mal dafür sorgten, dass seine Fäuste und sein Kopf ihr Ziel fanden. Doch der Kobold blieb nicht reglos liegen und ergab sich seinem bisherigen Schicksal, von einem Zwergenkind geschlagen worden zu sein. Er teilte Kräftig aus, doch ihm fehlte die Wildheit. Trotzdem aber war auch er entschlossen diesem Bengel eine Lehre zu erteilen. Nach einer Weile wurde des Kobolds Entschlossenheit spürbar weniger und er versuchte zu fliehen. Als er sah, was Imbar unterdessen mit seinem Kameraden angestellt hatte, gelang es ihm auch. Gragar folgte ihm hinaus. In seiner blinden Wut bemerkte er aber nicht, dass er in eine Falle zu lief. Der Kobold wartete draußen und schlug ihm, mit einem eiligst aufgehobenen Stein, auf den Schädel. Dunkelheit umgab Gragar. Und wären in diesem Augenblick nicht einige der erwachsenen Zwerge zurückgekommen, so hätte ihn das vermutlich auch noch das Leben gekostet.
    Der Kobold flüchtete. Imbar folgte Gragar und begann sich um ihn zu kümmern, als sie sah, dass von dem Kobold bald nicht mehr viel übrig bleiben würde.
    Nach diesem Überfall gedieh die Beziehung zwischen Imbar und Gragar. Doch mehr als Freundschaft, würde daraus nicht werden, da sie sich, wie sie ihm sagte zum Dienst an Ishadi berufen fühlte und er, wie er ihr sagte, wohl in die Hallen Zornals gehen werde um ihm seine Dienste anzubieten. Der Freundschaft und dem Kontakt tat dies allerdings keinen Abbruch. Beide fanden im Anderen eine Vertrauensperson, wie sie es wohl nur einmal auf Midgard geben konnte. Sechs weitere Jahre zogen ins Land. Imbar wuchs zu einer immer interessanter werdenden Zwergin heran und erteilte in dem Maß wie sie attraktiver für das andere Geschlecht wurde Körbe an eben dieses. Gragar hingegen wurde nicht weiter von der Natur mit einem guten Aussehen gesegnet. Stattdessen wuchs seine Persönlichkeit, die viele in der Siedlung an ihm schätzen lernten. Das änderte aber nichts an seiner Lebensweise. Mit seinem zunehmenden Alter, sah man ihn häufig mit seinen Freunden in die Kneipe gehen und immer häufiger, spät nachts, wieder heraushumpeln. Hin und wieder von einem guten Freund gestützt oder einen seiner Freunde stützend.
    Der einzige Unterschied zwischen ihm und seinen Freunden war, dass sie einen Beruf erlernten, während er in dieser Zeit immer häufiger im Heiligtum der Siedlung anzutreffen war, wo er lernte zu meditieren.
    Seine Eltern hatten unterdessen den Plan gefasst wieder auf Handelsreisen aus zu ziehen. Jetzt, da er ein Alter und eine geistige Reife innehatte, die es ihm erlaubte eine Ausbildung an zu nehmen. Wollten sie ihn bis nach Dvarheim begleiten und zusehen, wie er in die Hallen aufgenommen werden würde. Mit einem Empfehlungsschreiben des Siedlungspriesters, der die damaligen Ereignisse interpretierte und zu dem Schluss kam dass man Gragar aufnehmen sollte, in der Tasche brachen sie bald auf. Gragar ließ Imbar zurück, die hier im Tempel ihre ersten Lehrjahre verbringen sollte.
    Die Ausbildung zum Priester Zornals war hart und anstrengend. Nur widerwillig lernte Gragar mit einem Schild um zu gehen. Es sei schließlich das Letzte sich hinter einem Schild zu verstecken um so den Feinden des Glaubens zu signalisieren, dass man auf der Hut sei und sich schützen müsse, wo doch Zornal selbst über seine Anhänger wache. Lieber hätte er es gehabt, mit einer weiteren Waffe in der anderen Hand zu üben, doch die Priester waren der Ansicht, dass er doch erstmal lernen sollte sich zu verteidigen, bevor er sich mit zwei Waffen noch verletzte. Schließlich aber gaben sie doch nach und es fand sich niemand geringeres als der Priester Tivor Donnerstimme, der ihm die schwierige Kunst mit zwei Waffen gleichzeitig zu kämpfen, beibrachte. Gragar schätzte Tivor und bald entwickelte sich ein gutes Schüler-Meister-Verhältnis. Und nicht selten endete eine Übungsstunde in einer religiösen Debatte.
    Unterdessen reisten Gragars Eltern durch Moravod um neue Handelsbeziehungen auf zu bauen. Mit Imbar hatte Gragar weiterhin Kontakt. Wenn auch nur schriftlichen.
    Nach seiner Ausbildung diente Gragar weiterhin dem Tempel. In dieser Zeit tat er sein Bestes und als 15 Jahre wie im Flug vergangen war, bot ihm Tivor Donnerstimme an selbst einige Novizen unterweisen zu dürfen. In den folgenden 10 Jahren fiel Gragar auf, dass er viele der Fragen die ihm die Novizen stellten nicht beantworten konnte, da es sich um Fragen über die Welt jenseits der See handelte. Des Weiteren nagte das Bewusstsein um einen leeren Hort an seinem Gewissen und drängte ihn etwas gegen die gähnende Leere zu tun. Tivor Donnerstimme entließ ihm aus dem Tempeldienst, allerdings nur unter der Auflage nach einem Zwerg namens Bedrun Eichenschädel Ausschau zu halten.
    Gragar schloss sich einem Handelszug in den Süden an. Um dann nach Morawod über zu setzten, wo er seine Eltern besuchen wollte und um ihnen Aufwiedersehen zu sagen. Über den Landweg gelangte er schließlich an sein Ziel, das ferne Land Kan Thai Pan.

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